Bauen im 21. Jahrhundert

UVS
1. November 2010
Triple ZeroTriple Zero: Forderung für nachhaltiges Bauen

Am Mittwoch, dem 27.10.2010 trafen sich bei einer Gemeinschaftsveranstaltung der Technischen Universität Dresden und des bauforumstahl Vertreter von Hochschulen, Planungsbüros und der Bauindustrie im Festsaal des Rektorats zum „iforum Nachhaltigkeit“. Nach der Begrüßung durch Dipl.-Ing. Bernhard Hauke, PhD und Prof. Richard Stroetmann eröffnete Prof. Werner Sobek die Reihe von Fachvorträgen. Unter der Überschrift „Bauen im 21. Jahrhundert: High-Tech und Ökologie“ stellte er eindrucksvoll dar, dass moderne, den Nutzungsanforderungen entsprechende Gebäude und der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen keine Gegensätze darstellen, sondern gut miteinander vereinbar sind, ja zukünftig sogar einander bedingen werden. Als Mitbegründer und ehemaliger Präsident (jetzt Vizepräsident) der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) präsentierte er die Grundlagen des Deutschen Gütesiegels Nachhaltiges Bauen und stimmte damit das Auditorium auf die folgenden Vorträge von Dipl.-Ing. Hans Peters (IBU Königswinter) und Dipl.-Ing. Christian Donath (Consulting Donath, Essen) zum Stand der Umwelt-Produktdeklarationen, zur Bedeutung der Quantifizierung von Nachhaltigkeit für Investoren, dem Marketing und den Kosten der Zertifizierung ein.

Zwei Vorträge waren der ökologischen Bewertung von Büro-, Industrie- und Gewerbebauten gewidmet. Dr.-Ing. Markus Kuhnhenne von der RWTH Aachen stellte dabei den Einfluss des Bilanzierungsrahmens auf vergleichende ökologische Bewertungen in den Vordergrund. Dipl.-Ing. Hansfried Kuhnke von der Goldbeck West GmbH in Bielefeld ging der für alle am Bau Beteiligten interessanten Frage nach, ob eine Zertifizierung der Nachhaltigkeit von Gebäuden notwendig ist. Prof. Stroetmann stellte Untersuchungsergebnisse zum ökologisch und wirtschaftlich nachhaltigen Einsatz höherfester Stähle im Bauwesen vor.

„Mehr mit weniger“ lautete der Titel des Vortrags des Dresdner Architekten Gerd Priebe, der an zwei Beispielen aus seiner Berufspraxis den Mehrwert aufzeigte, der durch die optimale Ausnutzung von Raum und Fläche entsteht und die Vorteile, die das Weglassen nicht benötigter Bauelemente mit sich bringt. Prof. Walter Stamm-Teske von der Bauhaus Universität Weimar stellte interessante Systembaulösungen für ein nutzungsoptimiertes und flexibles Bauen im Bestand vor. Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Vortrag zum Thema Energieeffizienz und Klimaschutz von Prof. Uwe Franzke vom Institut für Luft- und Klimatechnik Dresden.

Während der Veranstaltung wurde deutlich, dass die Umsetzung der Grundsätze der Nachhaltigkeit im Bauwesen in Zukunft eine zentrale Herausforderung sein wird, die das Verlassen ausgetretener Pfade, den interdisziplinären Dialog zwischen den Fachplanern und Lösungen zur praxisgerechten Umsetzung erfordert.

Entwicklung neuer Bauweisen

UVS
1. November 2010

Im Rahmen der Reihe „Seminar für Bauwesen“ spricht am kommenden Donnerstag, den 04.11.2010, Dr. Ing. Günter Seidel (SSF Ingenieure GmbH, München) über die „Entwicklung neuer Bauweisen – Anwendung von VFT-WIB-Systemen“. Die Veranstaltung findet wie gewohnt 18:30 Uhr im Beyer-Bau, George-Bähr-Str. 1, Hörsaal 118 statt.

An der Zeit soll es nicht mangeln

UVS
29. Oktober 2010
MängelfinderEin Handheld hilft bei der Mängelbeseitigung

23.000 Sitze gibt es im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion – da kann schon mal der eine oder andere nach einem Dynamo-Spiel nicht mehr so in Ordnung sein wie vor dem Spiel. Um Mängel zu finden, mussten bislang Mitarbeiter durch die Reihen gehen und sie auf einem Zettel notieren. Um die Mängel dann zu beseitigen, mussten die Notizen individuell weitergegeben werden: Spezialreinigung, Reparatur, Austausch – je Schaden ein Telefonat. Und entsprechende Notizen im Computer, damit auch alles dokumentiert ist. Das kostet vor allem eins: Zeit. Zeit aber ist Geld – und wer möchte da nicht gerne sparen?

In einem Forschungsvorhaben, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde, hat ein Bauinformatiker-Team um Prof. Raimar Scherer vom Institut für Bauinformatik nun erfolgreich ein System entwickelt, mit dem man bis zu 30 Prozent Zeit sparen kann. Die Idee ist – wie so oft – ganz einfach, die Umsetzung der Details aber ein Meer von Herausforderungen. Die Idee: Statt die Mängel händisch im Zettelkasten zu erfassen, werden sie mit Hilfe der EDV mobil aufgenommen. Einmal im System, können die Daten dann gleich weiter transportiert werden: Zum Computer am Arbeitsplatz, aber auch an die Reinigungs-, Reperatur- oder Herstellerfirma – je nachdem.
Die Umsetzung der Idee in ein funktionierendes System hat aber dann doch einigen Forschungsaufwand gekostet, bis es zur jetzt gefunden Lösung kam: Jede Sitzreihe ist mit einem Chip ausgestattet, den ein Handheld-Computer mit einem aufgesteckten Zusatzgerät erfassen kann. Ein Programm hilft, die Schäden weiter zu lokalisieren und die Art des Schadens einzugeben. Die so gewonnenen Daten können dann – entsprechende Struktur bei den Beteiligten vorausgesetzt – weitergegeben werden.

Im Dynamo-Stadion wird das System auf Praxistauglichkeit geprüft. Erste Reihen sind bereits jetzt ausgerüstet, nach der Winterpause soll dann das komplette Stadion als erstes in Deutschland für die moderne Technik vorbereitet sein.

76. BauFak in Dresden

UVS
27. Oktober 2010

Über hundert Bauingenieur-Studentinnen und -Studenten aus ganz Deutschland, Österreich und dem tschechischen Brno (Brünn) treffen sich von Mittwoch bis Sonntag in Dresden zur 76. BauFak – der Bauingenieur-Fachschafts-Konferenz. Die Vertreter(innen) der Fachschaften treffen sich halbjährlich, um die Interessen der Bauingenieur-Studenten zu diskutieren und ihre Positionen zu hochschulpolitischen Fragen zu bestimmen.

Das Programm der Fachschaftskonferenz ist eine gelungene Mischung aus Spaß und Arbeit: Tagsüber bestimmen engagierte Diskussionen in Arbeitskreisen das Bild, die Abende sind gemeinsamen Plenarsitzungen zum Austausch der Ergebnisse vorbehalten. Und für die Nächte sind diverse Parties vorgesehen: Ab 23 Uhr (und erfahrungsgemäß bis gegen fünf/halb sechs Uhr früh) gibt es zwischen Willkommens- und Abschiedsparty immer einen Anlass für das eine oder andere gemeinsame Bier und tolle Gespräche. Am Donnerstag spielt beispielsweise im Tusculum die Darmstädter Fachschaftsband „The Bauhelms“ auf. Tagesexkursionen (zum Beispiel zur Waldschlösschenbrücke, dem Blauen Wunder und zu den Faultürmen) stehen am Freitag auf dem Programm.

Übernachtet wird in einer Turnhalle – in der es nach nur kurzem Schlaf morgens um acht auch das gemeinsame Frühstück gibt.

Vom Neiße-Hochwasser lernen

BuchtitelKompaktes Wissen

Die erste Veranstaltung des diesjährigen Seminars für Bauwesen an der Fakultät Bauingenieurwesen stieß auf großes Interesse: statt. Der Hörsaal 118 war fast vollständig gefüllt, viele Studenten, Mitarbeiter und Gäste informierten sich über ein durch das Neiße-Hochwasser in diesem Jahr wieder sehr aktuelles Thema. Dr. Uwe Müller vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie berichtete über seine jahrelangen Erfahrungen, die er als leitender Mitarbeiter bei der Sächsischen Landestalsperrenverwaltung vor allem während und nach der Hochwasserkatastrophe 2002 gesammelt hatte. Diese Erfahrungen, die er als Abteilungsleiter Wasser und Wertstoffe im Sächsischen Landesamt seit 2008 tatkräftig umsetzt, hat er in seinem in diesem Jahr veröffentlichten Buch „Hochwasserrisikomanagement“ zusammengefasst. So lautete auch der Titel dieses ersten Vortrages im Seminar für Bauwesen, das schon in einer Woche wieder mit einem sehr interessanten Beitrag fortgesetzt wird. Dr. rer. nat. Christian Hamm vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven wird vortragen zur Bionik im Bauwesen: Donnerstag 28.10. 18:30 Uhr im Beyer-Bau 118.

Mefisto: ein keineswegs teuflischer Pakt

Kongress-EröffnungProf. Raimar Scherer eröffnet den 1. Mefisto-Kongress

Der Name des Projekts lässt Spielraum für Vermutungen: Mephisto (mit ph) kennt man aus dem Faust – das ist der, der einen Pakt mit dem Teufel abschließt und ihm verspricht, den Dr. Faust vom rechten Weg abzubringen. Mefisto, subtil mit einem „f“ geschrieben, will aber das schiere Gegenteil erreichen: Es geht um partnerschaftliches Bauen, und ein Pakt wurde, wenn überhaupt, mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geschlossen. Das fördert nämlich das Projekt Mefisto mit knapp zehn Millionen Euro, um eine „Modell-, Informations- und Wissensplattform für das Bauwesen“ zu ermöglichen. Heute fand im Dresdner Congress Centrum die 1. Mefisto-Konferenz mit knapp unter hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt, auf der ein Zwischenbericht des Projekts, das durch das Institut für Bauinformatik koordiniert wird, gegeben wurde.

Zwölf Partner aus Wissenschaft und Industrie suchen gemeinsam nach praxisnahen Lösungen, bei denen mit Hilfe von Computern die Verwertung der Planungs- und Controlling-Informationen in der Bauausführung bei Auftraggebern wie Auftragnehmern verbessert werden sollen. Da es viele miteinander verknüpfte Vorgänge beim Bau gibt und jeder dieser Prozesse selbst von zahlreichen Dingen beeinflusst wird, ergibt sich, salopp gesagt, ein Problem: Das alles sinnvoll unter einen Hut zu bekommen. Ziel von Mefisto ist die Entwicklung einer visuellen Plattform in Form eines Managementführungssystems, das die zeitnahe Erarbeitung operativer Daten sowie aussagekräftige Simulationen von Entscheidungsalternativen auf unterschiedlichen Führungsebenen ermöglicht. Dass der Teufel hier im Detail steckt, verwundert nicht – und so ist das Namenskürzel mit dem verschmitzt-freundlichen Teufelchen im „o“ dann doch nicht ganz falsch gewählt…

Lehrpreis der GFF für Bauingenieure

Preisträger des LehrpreisesInnovative Ideen: Prof. Bernd W. Zastrau, Dr.-Ing. Sabine Damme-Lugenheim und Dr.-Ing. Uwe Reuter

Den Lehrpreis 2009 der Gesellschaft der Freunde und Förderer der TU Dresden (GFF) haben drei Bauingenieure erhalten: Das Team mit Prof. Bernd W. Zastrau, Dr.-Ing. Sabine Damme-Lugenheim und Dr.-Ing. Uwe Reuter hat innovative E-Learning-Angebote für die Aus- und Weiterbildung entwickelt und erhielt dafür 7.000 Euro Preisgeld.

Die Zusammensetzung des Teams mit Vertretern des Instituts für Mechanik und Flächentragwerke, der AG Fernstudium und dem Fakultätsrechenzentrum kommt nicht von ungefähr: Die Arbeitsgruppe entwickelt und verstetigt seit 2008 E-Learning-Angebote, welche in zwei Multimediafonds-Projekten der TU Dresden mündeten: Einerseits wurden Präsenz-Lehrveranstaltungen der Mechanik mit modernster Tablet-PC-Technik aufgezeichnet, so dass im fertigen Film der Vortragende und seine Notizen (früher hätte man gesagt: das Tafelbild) zu sehen sind. Dieses Material kann beispielsweise auch im zweiten Projekt genutzt werden, das Fernstudentinnen und -studenten eine persönliche Lernumgebung schafft. Der interaktive Studententrainer sorgt dafür, dass die Fernstudenten auf verschiedene Lerninhalte zugreifen können und dazu, wenn es didaktisch oder inhaltlich nötig erscheint, zusätzliche Hilfsmittel (z.B. Taschenrechner oder Skizzierhilfsmittel) bereitgestellt bekommen. An der inhaltlichen Verknüpfung der aufgezeichneten Lehrveranstaltungen mit den Lernmodulen der Lernsoftware wird derzeit gearbeitet.

Warum das alles? „Das Ziel ist die nachhaltige Verbesserung der Studienbedingungen für die Studierenden im Fernstudium, das einmalig in Deutschland ist und etwa 20 Prozent der Studierenden der Fakultät ausmacht“, sagt die Leiterin der AG Fernstudium, Dr.-Ing. Sabine Damme-Lugenheim. Der eigenverantwortliche kontinuierliche Übungsprozesses, der für die ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen enorm wichtig ist, wird durch die im hier entwickelten und nun ausgezeichneten Programm unterstützt, eine Rückkopplung des selbst entwickelten zum tatsächlichen Lösungsweg ist dadurch möglich. Das Fernstudium des Bauingenieurwesens wird dadurch noch besser.

Vielschichtige Zusammenhänge von Zuverlässigkeit und Robustheit von Tragwerken

14. Dresdner Baustatik-SeminarProf. Michael Kaliske eröffnet das 14. Dresdner Baustatik-Seminar

Die „Komödie“ im World Trade Center Dresden war auch in diesem Jahr der Treffpunkt für mehr als 200 Fachleute zum 14. Dresdner Baustatik-Seminar. Die Veranstaltung am 15. Oktober 2010 stand unter dem Thema „Zuverlässigkeit und Robustheit von Tragwerken“. Ausrichter war das Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke der TU Dresden in Kooperation mit der Landesvereinigung der Prüfingenieure in Sachsen und der Ingenieurkammer Sachsen.

Prof. Michael Kaliske führte die Fachkolleginnen und -kollegen in die Thematik ein, die aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden kann. Das Tagungsprogramm war von dem Anliegen gekennzeichnet, ein komplexes Bild der sehr vielschichtigen Zusammenhänge von Zuverlässigkeit und Robustheit von Tragwerken zu vermitteln. In zehn Vorträgen trugen Fachleute aus Wissenschaft und Praxis diesem Grundgedanken Rechnung; sie führten interessante Fragestellungen und spannende Projekten mit baupraktischen und theoretischen Aspekten gelungen zusammen (das Programm steht zum Nachlesen als PDF online).

Der mehr als 200 Seiten umfassende Tagungsband zum 14. Dresdner Baustatik-Seminar ist über das Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke der TU Dresden erhältlich.

Hochwasserrisikomanagement unter Einbeziehung der jüngsten Ereignisse in Sachsen

Die traditionsreiche Seminarreihe „Seminar für Bauwesen“ startet am kommenden Donnerstag (21.10.2010) mit einem spannenden Vortrag in das Wintersemester: Dr.-Ing. Uwe Müller (Abteilungsleiter Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie) spricht über „Hochwasserrisikomanagement unter Einbeziehung der jüngsten Ereignisse in Sachsen“. Die Veranstaltung findet wie gewohnt 18:30 Uhr im Beyer-Bau, George-Bähr-Str. 1, Hörsaal 118 statt.

Brückenbauexkursion 2010

Brückenbauexkursion 2010Brückenbauexkursion 2010

Geschafft, aber auch beeindruckt, kamen 17 Studenten des 8. Semesters und zwei Betreuer nach zehn ereignis- und brückenreichen Tagen von der Brückenbauexkursion des Institutes für Massivbau nach Frankreich wieder in Dresden an. Zwischen Abfahrt und Ankunft lagen über 4.500 km, über 50 Brücken, acht Zeltplätze und unzählige schöne Erlebnisse.

Erster Stopp war an der Marne westlich von Paris, wo Eugène Freyssinet vor über 60 Jahren eine ganze Serie von Segment-Spannbetonbrücken baute. Fasziniert von der Genialität Freyssinets ging es weiter nach Paris. Neben Eiffelturm und Sacre-Coeur war hier das Labor der École des Ponts et Chaussées ein Hauptziel. Ein Treffen mit Prof. Manfred Curbach, der sich hier zu dem Zeitpunkt zu Studien aufhielt, und den Wissenschaftlern der großen französischen Ingenieurschule rundete die interessanten Vorträge mit einer ausgiebigen Laborführung ab.

Nordwestlich von Paris gab es Führungen am Pont de Normandie und Tancarville – großartige Zeugnisse der französischen Brückenbaukunst und für die Studenten ein Spaziergang durch einen Hohlkasten und Spannglieder zum Anfassen. Danach ging es Richtung Süden, wo vor allem das Viaduc de Millau alle beeindruckte. Der höchsten Brücke Europas folgten die ältesten: viele kleinere Viadukte aus der Römerzeit und schließlich der Pont du Gard. Über Marseille und ein Bad im Mittelmeer ging es durch die malerische Provence und durch das Ardechetal nach Lyon.

Lyon gefiel nicht nur durch die wunderschöne Altstadt, sondern auch durch die vielen Fußgängerbrücken! Und da Ausprobieren Teil des Lernens ist, testeten die Studenten ausgiebig das Schwingungsverhalten der Fußgängerbrücken.
Die Besichtigung des Katzenbergtunnels rundete die Fahrt ab, bevor es wieder nach Dresden ging.