Daniel Balzani Open Topic-Professor für Mechanik

UVS
9. Juli 2014

Daniel BalzaniAls die TU Dresden vor zwei Jahren als eine der elf Exzellenz-Universitäten in Deutschland ausgezeichnet wurde, eröffneten sich für das Zukunftskonzept auch völlig neue Wege.  Open Topic Tenure Track Professuren beispielsweise sind ein völlig neuartiges Programm zur Gewinnung der weltweit „Besten Köpfe“ für Forschung und Lehre. Diese überdurchschnittlich gut ausgestatteten Professuren wurden thematisch völlig frei ausgeschrieben und münden nach fünf Jahren bei entsprechender Leistung in eine dauerhafte Anstellung.

Zehn solche Professuren wird es an der TU Dresden geben – eine davon an der Fakultät Bauingenieurwesen. Seit Mitte Mai arbeitet Daniel Balzani als Open Topic-Professor für Mechanik am Institut für Mechanik und Flächentragwerke.  Er war einer von insgesamt  mehr als 1.300 Bewerbern aus dem In- und Ausland.

Daniel Balzani (Jahrgang 1976) absolvierte bis März 2003 ein Bauingenieurstudium mit Vertiefung in der höheren und computergestützten Mechanik an der Universität Duisburg-Essen.
Im Anschluss erhielt er ein Promotionsstipendium an der Technischen Universität Darmstadt, wo er im April 2006 promovierte. Als Post-Doktorand kehrte er an die Universität Duisburg-Essen zurück und war dort bis März 2009 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Es folgte die einjährige Vertretung der Professur für Baumechanik mit Schwerpunkt Materialtheorie an der Leibniz Universität Hannover.
2010 erhielt er ein 7monatiges DFG-Forschungsstipendium am California Institute of Technology in Pasadena, USA. Im selben Jahr wurde er mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet. Seit 2011 bis zu seiner Berufung an die TUD war Prof. Balzani Akademischer Rat auf Zeit an der Universität Duisburg-Essen, wo er seine Habilitation im Dezember 2012 abschließen konnte.

Forschung und Lehre
Forschungsschwerpunkte von Daniel Balzani sind die Biomechanik, Mehrskalensimulationen sowie die Modellierung mikroheterogener Materialien wie biologische Weichgewebe oder Mehrphasenstahl.
Bisherige Lehrtätigkeiten umfassen Vorlesungs- und Übungsveranstaltungen in den Gebieten „Technische Mechanik“, „Materialmodellierung“, „Mikromechanik“, „Numerische Methoden in der Mechanik“ und „Nichtlineare Finite-Elemente Methoden“. An der TUD plant Prof. Balzani Vorlesungen aus dem Bereich der Mechanik im Pflicht- bzw. Wahlbereich sowie die Etablierung vertiefender Vorlesungsreihen aus dem interdisziplinären Arbeitsfeld der Biomechanik.

Geplante Projekte
Prof. Balzanis Arbeitsgruppe wird dem Institut für Mechanik und Flächentragwerke in der Fakultät Bauingenieurwesen zugeordnet. Gemeinsame Forschungsaktivitäten innerhalb der Fakultät sind insbesondere in der Mechanik mit Prof. Kaliske und Prof. Zastrau sowie mit Prof. Curbach aus dem Massivbau zu erwarten, aber auch mit Professoren des Maschinenbaus.

Im Bereich der Biomechanik schätzt Balzani gemeinsame Arbeiten mit Prof. Guck vom Biotech sowie außeruniversitären Einrichtungen wie z.B. dem Leibniz-lPF, dem Leibniz-lFW und dem MPI-CBG als besonders fruchtbar ein.

Internationale Projekte mit Partnern des Caltech, der UCLA, dem EPF Lausanne und der TU Graz sollen fortgesetzt und weitere Kooperationen aufgebaut werden.

Sächsischer Lehrpreis für Andreas Franze

UVS
24. Juni 2014
Andreas Franze
Andreas Franze erhielt den Sächsischen Lehrpreis. Foto: Screenshot des Laudatio-Films

Dr.-Ing. Andreas Franze vom Institut für Mechanik und Flächentragwerke hat beim ersten landesweiten Wissenschaftsforum „Campus Sachsen“ den Sächsischen Lehrpreis verliehen bekommen. Die Jury würdigt Franze für das von ihm entwickelte Softwaresystem EMSIG „E-Learning Management System in der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenausbildung“.

„Mit seiner Leistung verdeutlicht der Preisträger sein Verständnis von Lehre als eine gemeinschaftliche Aufgabe aller Lehrenden in einem Studiengang und stellt eine herausragende Organisationslösung vor. Sie ermöglicht Rückkopplungsprozesse systematisch zu integrieren sowie Vorlesungen, Übungen und Tutorien optimal aufeinander abzustimmen. Die interdisziplinäre Weiterentwicklung in Kooperation mit der Ingenieurpsychologie hebt das Projekt in besonderer Weise heraus,“ heißt es zur Begründung.

Der Sächsische Lehrpreis wurde erstmals verliehen, er ist mit insgesamt 40.000 Euro dotiert und wird in den vier Kategorien Universitäten, Kunsthochschulen, Fachhochschulen und Berufsakademie Sachsen verliehen. Das ausgezeichnete Projekt Emsig beschäftigt sich mit der umfassenden Verknüpfung von Lehrorganisation und Lehrdurchführung zur nachhaltigen Verbesserung des Lernprozesses – in einem Film des Auslobers (aus dem unser Screenshot stammt) erklärt Andreas Franze die Vorteile von Emsig.

Mit Carbon gegen marode Brücken

hülsmeier-vision-Foto-von-Forschungsgruppe-energie.design-HTWK-web„Die Medien waren in den vergangenen Monaten voll mit Berichten über marode Brücken. Wir gehen jetzt die Lösung an, sie nachhaltig zu sanieren!“ Professor Manfred Curbach strahlt seinen Optimismus nicht von ungefähr aus: Er wurde gerade zum Vorsitzenden des neuen Vereins „C3 – Carbon Concrete Composite“ gewählt.

Exakt 40 namhafte Firmen und Vertreter deutscher Universitäten haben sich in dem Verein zusammen gefunden, um einer Revolution beim Bauen den Weg zu ebnen. Von der Technischen Universität Dresden engagieren sich insgesamt acht Institute an der Erforschung und Entwicklung des neuen Carbonbetons.

Ex-Bilfinger Vorstand Klaus Raps, stellvertretender Vorsitzender des neuen Vereins C3, ist begeistert, dass „hier etwas völlig Neues entsteht: das Bauen steht vor einer revolutionären Weiterentwicklung. Mit dem Ersatz des leicht rostenden Stahls durch Carbon starten wir hinsichtlich Haltbarkeit, Nachhaltigkeit und Schönheit in eine neue Ära.“

Der Vorstand der Initiative
Der Vorstand der Initiative. Foto: Ulrich van Stipriaan

Der Bund unterstützt das engagierte Anliegen, in den nächsten zehn Jahren etwa 20% der Stahlbewehrung durch Carbonbewehrung zu ersetzen, mit 45 Mio Euro. Das Konsortium Carbon Concrete Composite ist eins von zehn Projekten, das im Rahmen des Programms Zwanzig20 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert wird.

„Das Zeitalter des Stahlbetons ist vorbei – Carbon Concrete Composite läutet den Paradigmenwechsel ein!“, sagt Prof. Curbach, der an der TU Dresden Direktor des Instituts für Massivbau ist. Er sieht die Zukunft des Bauens  in der hochtechnologischen Verbin­dung von Carbon und Beton. Das dauerhafte, leichtere und zudem festere Material Carbon eröffnet zudem noch etliche Möglichkeiten, neue Technologien in Bauten zu integrieren.

Der Wechsel zur Materialkombination von Carbon und Beton liefere mehr als die Summe ihrer Teile: Sie führe zu einer neuen Art zu konstruieren, zu bauen und zu leben. Curbach: „Wir machen den Schritt vom plumpen Betonbau der Vergangenheit zur Filigranität, Leichtigkeit und Ästhetik des Betonbaus der Zukunft. Wir reduzieren den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß bei der Herstellung und Instandsetzung unserer Bauwerke, wir schonen unsere wertvollen Ressourcen.“

Derlei Ideen kämen einer Revolution gleich – der zweiten friedlichen, die innerhalb einer Generation vom Osten Deutschlands ausginge: Die grundlegenden Ideen wurden in Dresden geboren und mit der Erforschung von Textilbeton vorangetrieben. Mit dem neuen Projekt C3 – Carbon Concrete Composite wolle man jetzt auf den erfolgreichen Forschungen aufsetzen und in eine neue Dimension vorstoßen. Zwischen 1.000 und 3.000 neue Arbeitsplätze sind, vorsichtigen Prognosen zufolge, in den kommenden zehn Jahren zu erwarten – von den Grundmaterialien und dem Maschinenbau (der ja in Sachsen eine lange Tradition hat) bis zum fertigen Bauwerk.

Lehrpreis der TU Dresden für das Projekt EMSIG

lehrepreis
Ausgezeichnet für gute Lehre: Prof. Bernd Zastrau und Dr. Andreas Franze. Foto: Claussnitzer

Prof. Bernd Zastrau und Dr.-Ing. Andreas Franze vom Institut für Mechanik und Flächentragwerke sind für ihr Projekt „EMSIG – E-Learning Management System in der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenausbildung“ mit dem Lehrpreis der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Technischen Universität Dresden e. V ausgezeichnet worden.

Verliehen wurde der Preis im Rahmen der Mitgliederversammlung der „Gesellschaft der Freunde und Förderer der TU Dresden“ (GFF) am 11. Oktober 2013 im Festsaal Dülferstraße. Der Preis ist mit 3000 € dotiert; das Preisgeld wird für die Weiterentwicklung des Projektes und die weitere Verbesserung der Lehr- und Lernbedingungen eingesetzt.

Prof. Zastrau war bereits (gemeinsam mit Dr. Sabine Damme-Lugenheim und Dr. Uwe Reuter) 2009 Preisträger. Das ausgezeichnete Projekt Emsig beschäftigt sich mit der umfassenden Verknüpfung von Lehrorganisation und Lehrdurchführung zur nachhaltigen Verbesserung des Lernprozesses. Unter der Federführung von Prof. Zastrau und Dr. Franze wurde eine Software entwickelt und erfolgreich eingesetzt, die sich sehr innovativ sowohl auf Aspekte des E-Learning als auch des E-Teaching konzentriert. Kern des erschaffenen Systems ist dabei einerseits die rechnergestützte Erstellung von Vorlesungsvorlagen sowie darauf abgestimmten Übungsunterlagen und andererseits die Erzeugung von personalisierten Online-Testaufgaben mit anschließender automatisierter Auswertung.

Ehrungen am Tag der Fakultät 2013

Der Tag der Fakultät Bauingenieurwesen führte auch dieses Jahr im Dülfer-Saal der Technischen Universität Dresden Absolventen des Diplom-Studiengangs Bauingenieurwesen, TeilnehmerInnen des  internationalen ACCESS Masterstudiengangs und Fernstudenten aus ganz Deutschland zu einer Feierstunde zusammen. Neben den Zeugnissen für die 113 Absolventinnen und Absolventen standen Ehrungen für herausragende Leistungen im Mittelpunkt der Feierlichkeit.

Musikalisch umrahmt wurde der Tag der Fakultät von Marion Fiedler (Gesang) und Jochen Aldinger am Flügel. Der Dekan der Fakultät, Prof. Rainer Schach, widmete seine Begrüßungsrede dem Abschluss, der an diesem Tag bescheinigt wurde: Der Diplom-Ingenieur, der fast auf den Tag genau seinen 114. Geburtstag feierte. Ein weltweit anerkannter Abschluss, den ununterbrochen zu vergeben die Fakultät Bauingenieurwesen stolz sei. „Der Diplom-Ingenieur ist nicht nur ein Abschluss, der sich in über hundert Jahren bewährt hat, er ist auch eine international anerkannte starke Marke. So etwas gibt man nicht leichtfertig auf!“ sagte Prof. Schach.

113 Absolventen erhielten ihre Diplom- bzw. (für Teilnehmer des internationalen ACCESS Masterstudiengangs) Masterzeugnisse, rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Wie jedes Jahr wurden besondere Leistungen eigens ausgezeichnet.

Neu im Reigen der Preise ist der Dreßler-Bau-Preis, der mit 3.000 Euro dotiert ist und von der Bauunternehmung Gabriel Dreßler gestiftet wurde. Der Preis wird für die besten Abschlussarbeiten in den Vertiefungen Baubetrieb und Gebäude/Energie/Management verliehen. Den 1. Preis erhielt Louise Briemel für ihre Diplomarbeit „Vergleich konventioneller Arbeitsbühnen an Schalungen mit alternativen Konzepten“. Platz 2 ging an Fabien Rozzi für seine Diplomarbeit „Auswirkungen der Energiewende auf die Bauwirtschaft“, der 3. Preis an Ina Liebscher für die Diplomarbeit „Konzeption eines operativen Controllingsystems für ein mittelständisches Bauunternehmen“.

Den mit 3.000 Euro Gottfried-Brendel-Preis für besondere Leistungen im Rahmen der Projektarbeit im Fach Entwurf von Ingenieurbauwerken von Studierenden des 9. Semesters überreichte für den Stifter Bilfinger SE Harald Möller. Preisträgerin ist Angela Schmidt für ihre Arbeit „Form Follows Force – Optimierung der Geometrie von Stützen“. Zwei 2. Preise wurden ebenfalls vergeben an Max Käding („Entwurf einer Eisenbahnbrücke über die Röder“) und an Kevin Wahl („Entwurf und Bemessung einer Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Ems nahe der Stadt Rheine“).

Den von der Landesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik in Sachsen vergebenen Günther-Grüning-Preis erhielt Lukas Müller für seine Diplomarbeit „Schubtragverhalten von Stahlbetonplatten“. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird jährlich vergeben für hervorragende Projektarbeiten (des 9. Semesters) oder Diplomarbeiten auf den Gebieten „Zukunftsorientierte Nachweisverfahren für Standsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Zuverlässigkeit von Bauwerken“, „Entwicklung von Simulationsmodellen und numerischen Methoden zur Tragwerksanalyse“ sowie „Beiträge zur Sicherheitsbeurteilung von Tragwerken“.

Den mit 1.500 Euro dotierten Preis der Franz und Alexandra Kirchhoff-Stiftung für die beste Arbeit aus den Gebieten Straßenbau, Geotechnik und Baubetrieb erhielt Richard Milow für seine Diplomarbeit „Modellierung von Feste-Fahrbahn-Systemen auf der Grundlage der Methode der Finiten Elemente“.

Preisträger des mit 1.000 Euro dotierten Eurovia-Straßenbau-Preises ist Juliane Kraft. Ihre Diplomarbeit beschäftigt sich mit der „Experimentellen Analyse des Spannungs-Dehnungsverhaltens einer Kiestragschicht bei Frost-Tau-Wechselbeanspruchung“.

Der von der Bauer Spezialtiefbau GmbH gestiftete Johann-Ohde-Preis für hervorragende Diplomarbeiten, Dissertations- und Habilitationsschriften im Fach Geotechnik ist mit 1.000 Euro dotiert. Preisträger ist Markus Uhlig, seine Diplomarbeit hat den Titel „Experimentelle und numerische Untersuchungen zur Drucksondierung in feinkörnigen Böden“.

Den Festvortrag hielt in diesem Jahr Dr. Gabriele Spieker vom Bundesverband Deutscher Banken. Ihr Thema war „Euro und die Staatsschuldenkrise – Statik und Stabilität der Währungsunion“.

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Nachlese Lange Nacht

Die Lange Nacht der Wissenschaften verzeichnete in diesem Jahr so viel Interessierte wie nie zuvor: Geschätzt 1.500 Besucherinnen und Besucher kamen, um sich auf der Wiese hinterm Beyer Bau und in den Laboren im Beyer-Bau von der Vielfalt des Bauingenieurwesens verzaubern zu lassen. Experimente,Vorführungen, eine Zaubershow mit Baustoffen und anschließender Möglichkeit, übers Wasser zu gehen, Bastelstunde für Kinder, Baggerfahren und das kulinarische Angebot der Studenten, die heiße Steaks und kaltes Bier vorhielten: An diesem lauen Sommerabend gab’s keine Langeweile, viele wurden schlauer, alle hatten Spaß.

Was will man mehr?

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Behandlung nichtmaterieller Randbedingungen in der Kontinuumsmechanik

UVS
17. Juni 2013

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Ein Beitrag zur Behandlung nichtmaterieller Randbedingungen in der Kontinuumsmechanik“ von Dipl.-lng. Andreas Franze am Freitag, 28. Juni 2013, 10:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1.

Wahlergebnisse Universitätswahlen

Der Wahlausschuss gibt das vorläufige Ergebnis für die Wahl der Vertreter der Mitgliedergruppen in den Fakultätsräten und für die Wahl der/des Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten vom 27. bis 29.11.2012 für die Fakultät Bauingenieurwesen bekannt. Gewählte Kandidaten sind durch Fettdruck gekennzeichnet, in Klammern steht die Zahl der Stimmen. Die nicht gewählten Kandidaten sind bei der Personenwahl unmittelbar, ansonsten zunächst innerhalb ihrer Liste in der Reihenfolge ihres Stimmergebnisses Ersatzvertreter (bei der Wahl der Gleichstellungsbeauftragten Stellvertreter).

Fakultätsrat – Hochschullehrer
Liste (63 Stimmen)

  • Prof. Herle, Ivo (11)
  • Prof. Curbach, Manfred (9)
  • Prof. Schach, Rainer (9)
  • Prof. Graw, Kai-Uwe (6)
  • Prof. Kaliske, Michael (8)
  • Prof. Stamm, Jürgen (8)
  • Prof. Stroetmann, Richard (8)
  • Prof. Zastrau, Bernd (4)

Fakultätsrat – Akademische Mitarbeiter

  • Liste (207 Stimmen)
    • Schacht, Gregor (76)
    • Dr. Weber, Wolfgang (75)
    • Mietz, Sarah-Christin (56)
  • Wahlvorschläge
    • Wülfing, Alexander (27)
    • Flemming, Ingo (53)

Fakultätsrat – Studenten

Liste (978 Stimmen)

  • Kästner, Thoralf (355)
  • Neumerkel, Carmen (276)
  • Uhlig, Julia (248)
  • Kantner, Insa-Laureen (99)

Fakultätsrat – Sonstigen Mitarbeiter

  • Oppermann, Susanne (52)

Gleichstellungsbeauftragte

Dr. Damme-Lugenheim, Sabine (442)

Wahlzeit

Wahl der Studenten im Flur des Beyer-Baus

Drei Tage lang wird an der TU Dresden gewählt. In Gruppen – das heißt: Professoren wählen die Vertreter der Professorenschaft für den Fakultätsrat, die Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen wählen ihre beiden Vertreter, die „sonstigen“ Mitarbeiter entsenden eine Person. Und die Studenten wählen neben ihren Vertretern für den Fakultätsrat auch die Fachschaftsvertreter, die Vertreter für Senat und erweiterten Senat. An der Wahl der Gleichstellungsbeauftragten beteiligen sich alle Gruppen.

Die Wahl findet von heute bis Donnerstag statt – Wahlzeit ist zwischen 9 und 16 Uhr. Während die Studenten ihre Wahlurnen im Gang des Beyer-Baus (Nähe Haupteingang bei Zimmer 70) aufgebaut haben, wählen die anderen Gruppen im Dekanat (Raum 62d).

Die Wahl ist eine Personenwahl, es werden also mit bis zu drei Stimmen (steht auf dem jeweiligen Wahlzettel) Menschen gewählt und nicht Listen. Bei den Listen der Professoren und Akademischen Mitarbeitern kann man also, wenn man mag, seine drei Stimmen verteilen: Alle auf eine Person, je eine auf insgesamt drei Personen (innerhalb und/oder außerhalb der Liste) oder 2 hier und eine da. Die Stimmen der Liste werden zusammengezählt, die Reihung innerhalb der Liste ergibt sich aus der Anzahl der Stimmen für die einzelnen Vertreter.

Die Umrechnung der Stimmen in Mandate erfolgt nach dem D’Hondt-Verfahren, das in der Wikipedia ganz gut erklärt ist – vor allem in der Tabelle beim Berechungsbeispiel sieht man, wie’s funktioniert.

Zur Wahlen-Seite des Studentenrates
Zur Wahl-Seite der TU Dresden

Gratulation zum Diplom / Master!

Absolventinnen und Absolventen der Fakultät Bauingenieurwesen erhielten am Tag der Fakultät ihre Zeugnisse!

Die Festveranstaltung im Dülfer-Saal der Technischen Universität Dresden wurde umrahmt von zwei Klavierstücken, die Hana Vlasáková brillant vortrug. Der Dekan der Fakultät, Prof. Rainer Schach, ging in seiner Begrüßungsrede auf die Entwicklung der Fakultät im vergangenen Jahr ein – sie ist, in einem Wort zusammengefasst: hervorragend. Steigende Stundentenzahlen, eine ununterbrochen positive Entwicklung bei den Drittmitteleinnahmen sowie erfreuliche Abschlüsse sprechen eine beredte Sprache.

Über 90 Absolventen erhielten ihr Diplom- bzw. (für Teilnehmer des internationalen ACCESS Masterstudiengangs) Masterzeugnisse. Wie jedes Jahr wurden besondere Leistungen eigens ausgezeichnet.

Den Gottfried-Brendel-Preis überreichten für den Stifter Bilfinger SE Harald Möller und Horst Arnold. Preisträger ist Sebastian Wilhelm für seinen „Tragswerkentwurf für die Arena da Amazônia in Manaus“. Da die eingereichten Bewerber so viel Klasse hatten, gab es noch zwei zweite Preise, die Martin Walther (Entwurf zur Grundinstandsetzung und Ertüchtigung des Dachtragwerks am Schauspielhaus Dresden) und Robert Zobel (Überwindung des Bahndamms und Neugestaltung des Bahnhofs sowie des näheren Bahnhofsumfelds der Stadt Ahlen) erhielten.

Den von der Landesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik in Sachsen vergebenen Günther-Grüning-Preis erhielt André Reichardt für seine Diplomarbeit „Verhalten von Fugen bei Fertigteilbauweise im Stahlverbundbrückenbau unter Gebrauchslast“. Eine Lobende Erwähnung erhielt Imadeddin M. Zreid für seine Masterarbeit „Formulation and implementation of a cohesive zone element for modeling thermo-mechanical coupled problems in terms of the Finite Element Method (FEM)“.

Den Preis der Franz und Alexandra Kirchhoff-Stiftung für die beste Arbeit aus den Gebieten Straßenbau, Geotechnik und Baubetrieb erhielt Dr.-Ing. Marko Wieland für seine Dissertation „Instandsetzung von Betonfahrbahnplatten durch Unterpressung – Laboruntersuchungen und messtechnischer Nachweis des Instandsetzungserfolgs“.

Preisträger des Eurovia-Straßenbau-Preises ist Gustavo Falla. Dr. Knut Johannsen überreichte ihm den Preis für seine Masterarbeit „Investigation of the Deformation Behavior of Granular Materials (Untersuchungen zum Verformungsverhalten von ungebundenen Baustoffgemischen).

Den Festvortrag hielt Prof. Dipl.-Ing. Holger Svensson. Er sprach über „40 Jahre Erfahrungen mit Großbrücken weltweit“.

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