Info-Besuch aus England

UVS
16. Januar 2008

Besuch aus England

Auf dem Prototyp der Brücke aus Textilbeton (v.l.n.r.) bei echt englischem Wetter: Prof. Horlacher, Prof. Curbach, Diane Marshall, Prof. Schach, David Gibson.

Diane Marshall, Präsidentin der Association of Building Engineers in Großbritannien, und der Generalsekretär der Vereinigung, David Gibson, sind heute Gäste der Fakultät Bauingenieurwesen in Dresden. Die beiden Vertreter dieser großen britischen Organisation waren nicht erstmals in Deutschland, aber zum ersten Mal in Dresden und zum ersten Mal in einer deutschen Universität. In der Fakultät Bauingenieurwesen begrüßte Dekan Prof. Rainer Schach die Gäste und stellte ihnen die Fakultät vor. Ausbildungsprobleme und die Stellung der Bauingenieure in der Gesellschaft waren weitere Themen – und es zeigte sich, dass die Fragen diesseits wie jenseits des Ärmelkanals sich sehr ähneln. Prof. Hans-B. Horlacher vom Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik stellte das Institut und Deutschlands ältestes Wasserbaulabor – das Hubert-Engels-Labor – vor, Prof. Manfred Curbach berichtete über den Sonderforschungsbereich 528 „Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung“ und das Institut für Massivbau und das Otto-Mohr-Labor (beide Labore sahen sich die Besucher am Nachmittag in eigenen Führungen detailliert an). Den Abschluss des offiziellen Besuchs bildete eine Führung durch die Stadt Dresden.

Putzaktion im Beyer-Bau

Studentisches Putzen

Wer nach den Ferien die Hörsäle 81 und 118 betritt, nicht wundern: Sie sind es wirklich. Nur heller und sauberer!

Dass der Beyer-Bau zu den historischen Gebäuden auf dem Campus der TU Dresden gehört, macht ihn sehr charmant: Er hat Stil, er ist irgendwie den meisten ans Herz gewachsen, die dort zu tun haben – ob als Forscher, Lehrende, Mitarbeiter oder Studenten (und das alles auch in der weiblichen Form, natürlich). Eine gewisse Patina macht einen Teil des Reizes aus, den so ein altes Haus hat. Aber eben doch nur ein gewisses Quäntchen. „Die Hörsäle“, befanden nun Studentinnen und Studenten des Bauingenieurwesens, „haben Charme – aber sie sind schmutzig.“ Sie vermuteten nicht ganz unbegründet, dass das Holz der Stühle und Bänke vielleicht gar nicht so dunkel sei wie es sich ansieht. Und so taten sie sich, ausgehend vom harten Kern der Fachschaft, zusammen. Putzeimer, Putzmittel, Putzschwämme und gute Laune im Handgepäck schrubbten sie sich durch die Bänke der Hörsäle 81 und 118. Schwarzes Wasser und nicht mehr definierbare Farben der (vor Gebrauch neuen!) Lappen gaben beredtes Zeugnis von der Schicht historischen Schmutzes ab, und vor allem die Modebewussten unter den Anwesenden dachten mit Schrecken daran, wieviel davon sonst wohl in die weißen Hosen gegangen ist, die man zur etwas wärmeren Jahreszeit so gerne trägt.

Schnupperstudium am 10. Januar

UVS
13. Dezember 2007

Als Schülerin oder Schüler hat man es nicht leicht: Was tun nach dem Abi? Die Auswahl ist groß, die Vorstellungen vom wirklichen wahren Berufsbild sind meist verschwommen. Die TU Dresden gibt eine Menge Hilfestellungen – die jeweils erste im Jahr ist traditionell der Tag des „Schnupperstudiums“. 2008 findet es am 10. Januar statt. Dieser Tag bietet die Möglichkeit, sich über das Studium an der TU Dresden zu informieren und sich einen Tag als Studentin oder Student zu fühlen. Fragen rund ums Studium z. B. zur Studienfinanzierung und zum Wohnen am Hochschulort, zu sportlichen Aktivitäten oder zu einem Auslandssemester und viele andere werden ebenfalls beantwortet. Die Informationsstände im Hörsaalzentrum halten von 07:30 – 16:00 Uhr Informationsmaterial bereit. Außerdem stehen Mitarbeiter und Studi für Antworten auf Fragen zur Verfügung!

Die Bauingenieure haben ihr Programm zentral im Netz (auch als PDF). Die angebotenen Vorlesungen sind ja alle für höhere Semester – aber das ist eher ein Vorteil, denn da wird auch für noch-nicht-Ingenieure Interessantes und Nachvollziehbares gelehrt. Bei den Bauingenieuren sind eher die Veranstaltungen der ersten Semester schwierig nachzuvollziehen, wenn man sie nicht von Anfang an mitmacht…

Weitere Informationen zum Studium erhalten Sie im Studien-Informationszentrum, Mommsenstr. 7, von 07:30 – 16:00 Uhr.

Besuch aus Moskau

UVS
4. Dezember 2007

Besucher aus Moskau

Besucher aus Moskau

Eine Gruppe von 46 Studentinnen und Studenten mit ihren Dozenten der einzigen russischen Hochschule, die für die Arbeit in der Kommunalwirtschaft und im Stadtbauwesen ausbildet, besuchten heute die Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden. Deren Dekan Prof. Rainer Schach begrüßte die Gäste und stellte die Fakultät vor, die ihren Studentinnen und Studenten eine große Vielfalt in der Ausbildung zum Bauingenieur bieten kann. Dipl.-Ing. Steffen Seyffert stellte die neuesten Entwicklungen im Baubetriebswesen vor.

Anschließend führten zwei Studentinnen und zwei Studenten des dritten Semesters die Moskauer Gäste über den Campus, wobei sie die hochmoderne Bibliothek (SLUB) und das größte Labor der Fakultät, das Otto-Mohr-Labor, kennen lernten. Die Bauingenieure forschen und lehren ja in einem der Traditionsbauten – so dass nach dem Besuch im Beyer-Bau auch noch ein Blick in das moderne Gebäude der Biologen geworfen werden konnte. Vorbei am Hörsalzentrum mit seiner beeindruckenden Kunst im Bau ging es dann zur Mensa, wo der Besuch der Bauingenieurfakultät mit einem Mittagessen endete.

Titel „Familienfreundlichste Einrichtung an der TU Dresden“ – Freude und Ansporn

UVS
29. November 2007

Preisübergabe durch Rektor Prof. Kokenge

Preisübergabe durch Rektor Prof. Kokenge

Am 29. November 2007, veranstaltete DIE ZEIT gemeinsam mit der TU Dresden innerhalb der Reihe ZEIT CAMPUS DIALOG eine Podiumsdiskussion zum Thema „Studieren mit Kind“.

Im Rahmen dieser Veranstaltung zeichnete der Rektor der TUD, Professor Hermann Kokenge, die familienfreundlichste Einrichtung der TU Dresden aus. Bis Ende Oktober konnten sich dafür Einrichtungen, Bereiche, Institute oder Professuren bewerben, die es ihren Student(inn)en und Mitarbeiter(inne)n in besonderem Maße ermöglichen, Familie und Studium bzw. Beruf in Einklang zu bringen.

Jubel bei den Bauingenieuren – der Preis geht in diesem Jahr an sie.

Der Antrag der Gleichstellungsbeauftragten Dr. Sabine Damme hatte die Jury davon überzeugt, dass die Mitglieder der Fakultät an einem Strang ziehen: die Professoren stellen junge Wissenschaftlerinnen ein, ermöglichen einen machbaren Wiedereinstieg ins Berufsleben nach dem Erziehungsurlaub, unterstützen ihre Mitarbeiterinnen und natürlich (ganz im Sinne der heutigen Rollenverständnisses) auch die jungen Väter, wo es nur geht, um Familie und Beruf vereinbaren zu können. Und, wie sich zeigt, lohnt sich dieses Verständnis, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich in Forschung und Lehre. Die Forschungsergebnisse können sich sehen lassen. „Wir sind ganz stolz, dass der Anteil der Studentinnen mit 30 Prozent am höchsten unter den Bauingenieurfakultäten Deutschlands ist, ebenso der Anteil der Absolventinnen. Und unsere Studierenden sind großartig. Ganz sichtbar und zum Anfassen haben sie in einer breit angelegten Aktion Sach- und Geldspenden gesammelt und in einem kinderreichen Stadtteil der Dresdner Neustadt einen wunderbaren Spielplatz gebaut“, hieß es in der Bewerbung der Bauingenieure.

Natürlich gibt es einiges, was es zu verbessern gilt. Insgesamt jedoch ist es ein gegenseitiges Geben und Nehmen – die Fakultätsfeste mit Kind und Kegel sind nur ein Ausdruck dieses guten Miteinanders.

Lesung und Film zur Frauenkirche – in der Frauenkirche

UVS
15. November 2007

Das George-Bähr-Forum für Baukultur und Ingenieurbaukunst der Technischen Universität Dresden, die George-Bähr-Gesellschaft Dresden und die Stiftung Frauenkirche Dresden laden ein zu einer Veranstaltung in die Frauenkirche. Prof. Eberhard Görner liest aus seinem Buch „Ein Himmel aus Stein – George Bähr und die Frauenkirche zu Dresden“ und präsentiert seinen Film „George Bähr – das Wunder von Dresden“. Termin ist Dienstag, 27. November 2007, 19 Uhr in der Unterkirche der Frauenkirche (Einlass durch Tür F ab 18:30 Uhr).

Nachfeier

UVS
13. November 2007

Einladung zur Nachfeier

Erst fahren sie in die Schweiz und genießen dort das Leben, dann veranstalten sie auch noch eine Nachfeier: So gut kann man’s haben! Am 16. 11. ab 18 Uhr im Zimmer 67 des Beyer-Baus soll die Brückenbau-Exkursion ausklingen, die 25 StudentInnen und Lehrkräfte aus den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen vor rund eineinhalb Monaten in die Schweiz geführt hatte (wir berichteten).

Lernraum Mathematik

UVS
13. November 2007

Der Lernraum Mathematik ist eine Serviceeinrichtung der Mathematiker an der Uni zur Verbesserung des Lernerfolgs in Mathe für Studis aller Richtungen. Es findet kein Unterricht statt, aber es gibt Beratung und Hilfe. Der Lernraum findet in einem tatsächlichen Raum statt: Montags bis donnerstags im WIL (Willersbau) C 107 von 15 bis 18 Uhr.

Umlaute wieder gefunden

UVS
9. November 2007

Dank der unermüdlichen Programmierarbeit von Dirk Jesse vom Institut für Massivbau haben wir unsere Umlaute wieder gefunden, der Ärger beim Ölverschütten in der George-Bähr-Straße (um irgendetwas Unsinniges mit äöüß zu schreiben) hat also ein Ende! Merci Dirk und Danke für die Geduld sowie frohes Umlautlesen allen anderen!

Vom Studium ins Berufsleben

UVS
9. November 2007

„Vom Studium ins Berufsleben“ ist der Titel von zwei Gespraechsrunden fuer interessierte Studierende der TU Dresden, die das Team Akademische Berufe der Agentur fuer Arbeit Dresden mit den Fakultaeten Architektur und Bauingenieurwesen veranstaltet. Der erste Termin am 09.01.2008 steht unter dem Thema „Arbeitsmarkttendenzen, Anforderungen an Absolventen, Bewerbungsstrategien, Unternehmensrecherchen“, der zweite am 16. 01. 2008 behandelt „Tests, Assessmentcenter, Vorstellungsgespraeche, berufliche Alternativen“. Referenten sind der Landschaftsarchitekt Ulrich Krueger und Dr. Angelika Biber, Beraterin Akademische Berufe.

Die Veranstaltungen finden jeweils um 16.40 Uhr im Hoersaalzentrum Bergstrasse, Raum 204, statt.