Johann Andreas Schubert: Ein großer Ingenieur

UVS
16. Juni 2008
SaxoniaDie Saxonia – ein Prachtstückt aus der Schubert’schen Werkstatt

Am 19. März 1808 wurde in Wernesgrün Johann Andreas Schubert geboren. Das erste Dampfschiff, die erste Dampflokomotive und die geniale Göltzschtalbrücke tragen seine Handschrift.

Aus Anlass des 200. Geburtstages von Schubert findet am 11. Juli eine Festveranstaltung in der TU Dresden statt, gefolgt von einem öffentlichen Schubert-Tag am 12. Juli im Bahnbetriebswerk Dresden-Altstadt als Höhepunkte des Schubert-Jahres. Vom 23. Juni bis 18. Juli zeigt die Kustodie der TU Dresden im Rahmen der „Ständigen Ausstellung“ im Bürogebäude Zellescher Weg 17 eine Kleine Sonderausstellung zu J. A. Schubert – Führungen sind nach vorheriger Anmeldung (Tel.: 0351-463 32180 oder per Mail kustodie@tu-dresden.de ) möglich. Ebenfalls von der Kustodie der TU Dresden wurde eine Broschüre über die Wirkungsstätten Schuberts herausgegeben. Diese ist in der Kustodie oder in der TUD-INFORMATION Mommsenstraße 9 erhältlich.

Weitere Informationen und weiterführende Links gibt es auf Extraseiten der TU Dresden zum Schubert-Jahr.

BauBlog wieder online

UVS
3. Juni 2008

Wie Sie sicher gemerkt haben, war der BauBlog einige Zeit nicht erreichbar. Wir konnten mit Hilfe des MDC (Danke!) den Fehler finden und haben ihn (hoffentlich nachhaltig) repariert.

Wir entschuldigen uns für Unannehmlichkeiten, die Sie dadurch hatten – aber so ist das mit der Technik manchmal…

2. Dresdner Architekturfilmtage

UVS
27. Mai 2008

Die 2. Dresdner Architekturfilmtage finden in den kommenden Wochen im Dresdner Kino Metropolis statt. Der erste Termin des kleinen Architekturfilmfestivals läuft schon morgen. Es wird der neue Film „Bird’s Nest“ über den Bau des Pekinger Olympiastadions (Herzog & De Meuron) gezeigt. Der Regisseur Michael Schindhelm wird im Anschluss zur Diskussion anwesend sein.

Weitere Highlights folgen dann im Laufe des Junis, speziell erwähnenswert für Architekten und Bauingenieure wären da beispielsweise:

  • „Maillarts Brücken“ von Heinz Emigholz (Regisseur anwesend); zusätzlich werden Interviews mit J. Schlaich und David Billington zum Thema Maillart gezeigt.
  • Dann wird sicherlich der Film „Der Architekt Antoni Gaudí – Mythos und Wirklichkeit“ sehr interessant. Da kann man sich besonders auf Prof. Jos Tomlow freuen, der als Gaudi Experte z.B. Gaudis berühmtes Hängemodell am Institut für Leichte Flächentragwerke nachbaute und selbst in dem Film mitwirkte.
  • Auch auf einige interessante Filme mit Dresdenbezug werden gezeigt

Hier gibt’s eine Übersicht über alle Termine

Im Campus-Nest sind Plätze frei

Im „Campus-Nest“, das das Studentenwerk Dresden zum Semesterbeginn als Kurzzeitbetreuungseinrichtung eröffnet hat, sind noch Plätze frei! Im Campus-Nest können Kinder im Alter bis zu drei Jahren (im Ausnahmefall bis zu sechs Jahren) für zwei bis zehn Stunden pro Woche betreut werden.

Das Campus-Nest öffnet vorerst während der Vorlesungszeiten der TU Dresden, die tatsächlichen Öffnungszeiten richten sich dabei nach dem gemeldeten Bedarf. Maximal zwölf Kinder können pro Block gleichzeitig betreut werden, dafür stehen bis zu drei Erzieherinnen/Betreuerinnen bereit. Die Betreuungszeiten im Campus-Nest können entwerder für das gesamte Semester oder flexibel für einzelne Betreuungsblöcke gebucht werden, die sehr moderaten Preise richten sich nach der Art der Buchung, für Studierende – auch für Promotionstudent/innen! – gibt es deutliche Ermäßigungen. Näheres ist unter kinder.studentenwerk-dresden.de zu finden.

Das Angebot richtet sich sowohl an Studierende als auch an Mitarbeiter der Hochschulen und Forschungsinstitute.

George-Bähr-Preis 2008 an Henning von Wedemeyer

Henning von Wedemeyer aus Berlin erhält für seine Arbeit “Vilnius in the Air“ den George-Bähr-Preis 2008. Das gab der Sprecher der Jury, Prof. Wolfram Jäger, jetzt bekannt. Die offizielle Preisverleihung findet am 30. Mai 2008, um 16.00 Uhr an der TU Dresden im Festsaal des Rektoratsgebäudes, Mommsenstr. 11, statt.

Es wurden insgesamt 25 Arbeiten unterschiedlichster Couleurs eingereicht. Der Preisträger wurde von der Jury einstimmig für den George-Bähr-Preis 2008 ausgewählt. Drei weitere Arbeiten, die in der engeren Wahl standen, erhalten eine Anerkennung ohne Dotierung:

  • Eckhard Helfrich und Lars-Olaf Schmidt, dd1-Architekten aus Dresden, für die Arbeit “Bibliothek Fachhochschule Meißen“
  • Stephan Birk und Liza Heilmeyer, Birk und Heilmeyer Architekten aus Stuttgart, für die Arbeit „Parkpalette Coesfeld-Lette“
  • Jörg Rostock, m2r-architecture aus London, für seine Arbeit „Anlaufwerk Vogtlandarena“.

Das George-Bähr-Forum und die George-Bähr-Stiftung in Dresden hatten 2007 erstmals den George-Bähr-Preis ausgelobt. Mit diesem Preis sollen zukünftig alle drei Jahre junge Architekten und Ingenieure für herausragende Beiträge zur Planung und Ausführung bedeutender Bauwerke ausgezeichnet werden.

Stundenpläne online

Die Stundenpläne für das kommende Sommersemester sind online – in der ersten Fassung, die sich erfahrungsgemäß immer noch mal ändert, bis es richtig losgeht. Daher auf der Stundenplanseite immer wieder mal nachsehen – es gibt dort ein Datum, das auf den Stand hinweist!

Ehrenprofessortitel für Barbara Hauptenbuchner

Ehrenprofessur

Die Staatliche Universität für Architektur und Bauwesen Woronesch hat Doz.Dr.-Ing. Barbara Hauptenbuchner am 7. März den Titel einer Ehrenprofessorin verliehen. Sie ist die erste weibliche Wissenschaftlerin, die diesen Titel von dieser Universität erhalten hat. Nachdem sie den Titel einer Professorin ehrenhalber vom Rektor der Universität, Igor Stepanovich Surowtsev empfangen hatte, betonte Frau Dr. Hauptenbuchner in ihrer Dankesrede, dass der Dialog der Kulturen der richtige Kurs auf dem Weg zu einem dauerhaften Frieden sei.

Zwischen der Staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen Woronesch und der TU Dresden gibt es seit 2004 einen Hochschulvertrag. Für die Fakultät Bauingenieurwesen pflegte Dr. Hauptenbuchner als ehemalige Leiterin des Fakultätsrechenzentrums intensiv diese Kontakte. Im vergangenen Jahr konnte eine mehrköpfige Delegation von Studentinnen und Studenten sowie WissenschaftlerInnen  gefördert über den DAAD für zehn Tage Dresden besuchen, um sich über den Stand der Forschung und Lehre hier zu informieren.

Physikolympiade zu Gast im Beyer-Bau

UVS
5. März 2008

Physikolympiade

Knapp hundert Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 10 sind heute Gast im Beyer-Bau: Sie nehmen an der 2. Runde der Sächsischen Physikolympiade teil. Im Hörsaal 118 schrieben sie Klausuren und gleich nebenan in der 117 galt es, Experimente durchzuführen – im Schwierigkeitsgrad differenziert nach dem Alter der Teilnehmer(innen). Die zweite Runde des insgesamt dreistufigen Wettewerbs (Teil eins war als Hausaufgabenwettbewerb gestaltet) endete mit einem Vortrag von Prof. Manfred Curbach vom Institut für Massivbau. Er sprach über Brücken und davon ausgehend über den „Goldenen Schnitt“ und spannende mathematische Phänomene wie die Fibonacci-Zahlenreihe.

Praktikant(in) in Lichtenstein

UVS
26. Februar 2008

Poster Bauconzept

Praktikanten gesucht!

Nein, es geht nicht um Steuergelder, denn Lichtenstein ohne e hinterm i liegt in Sachsen und nicht in den Alpen. Seit Dezember 2006 gibt es einen Kooperationsvertrag zur Förderung der Ausbildung von Bauingenieuren zwischen der TU Dresden und der BAUCONZEPT PLANUNGSGESELLSCHAFT MBH, und die hat ihren Stammsitz in Lichtenstein.Das Ingenieur- und Architekturbüro BAU­CONZEPT PLANUNGSGESELLSCHAFT MBH entwickelt mit über 100 Mitarbeiter/innen effiziente Lösungen für komplexe Bauvorhaben. Das Stammhaus im sächsischen Lichtenstein, aber auch die Niederlassung Leipzig sowie die BAUCONZEPT INGENIEURE ARCHITEKTEN GMBH Dresden ­expandieren weiter und suchen ständig Praktikanten. Die freundschaftliche Verbindung zur TUD und der Fakultät Bauingenieurwesen ist da – vielleicht ist das eine gute Idee, etwas mehr von dem Betrieb kennen zu lernen.

Seit Dezember 2006 gibt es einen Kooperationsvertrag zur Förderung der Ausbildung von Bauingenieuren zwischen der TU Dresden und der BAUCONZEPT PLANUNGSGESELLSCHAFT MBH.

Graduiertenförderung

UVS
21. Februar 2008

Oft scheitert’s am Geld – aber nicht immer muss es daran scheitern: Die Technische Universität Dresden verfügt derzeit über drei Möglichkeiten der Promotionsförderung.

  1. Sächsisches Landesstipendium gemäß § 29 SächsHG vom 11. Juni 1999
  2. Wiedereinstiegsstipendium gemäß Förderrichtlinie des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst vom 23.09.2005
  3. Promotionsförderung für Frauen über WHK-Verträge gemäß der Richtlinie zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen der Technischen Universität Dresden

Seit heute steht nun die Ausschreibung für die Landesgraduiertenstipendien im Netz. Darüber sowie über die anderen Möglichkeiten, die damit verbundenen Antrags-Mühen und andere zu erfüllende Randbedingungen kann man sich online informieren.