Dresdner erfolgreich bei Betonboot-Regatta

Letzte Vorbereitungen

Erfolgreiche Betonboot-Bauer

Sie haben gut Lachen: Einmal das leichteste Boot gestellt, einmal den 2. Preis in der Kategorie „Konstruktion“ eingeheimst, einmal sogar im sportlichen Teil bis ins Halbfinale vorgedrungen. Nur mit der Flugasche hat’s nicht so geklappt, wie man es sich gewünscht und das Publikum der diesjährigen Regatta auf dem Maschsee in Hannover es wohl auch gewollt hätte – kein Preis. Aber dafür: Jede Menge Spaß!

Das Dresdner Team ist zurück, das gelenkige und slalomfreudige Boot „Orthopedo“ im Beyer-Bau, der Heimat der Dresdner Bauingenieure, ausgestellt. Und in zwei Jahren gibt’s wahrscheinlich wieder eine Regatta – Ideen sind schon jetzt willkommen!

Wegfall des Welterbestatus – peinlich für wen?

Letzte Vorbereitungen

Dipl.-Ing. Ilse Friedrich und Dr. Jukka Jokilehto

Jukka Jokilehto, Hauptgutachter für die Unesco bei der Zuerkennung des Titels „Welterbe“ für die Dresdner Elblandschaft, und Ilse Friedrich, Autorin des Gutachtens im Vorfeld der Entscheidung, waren auf Einladung des George-Bähr-Forums zu Gast in Dresden.

Den ewig langen Streit um die Waldschlösschenbrücke konnten (und wollten) sie nicht beenden – aber einen bislang in der Öffentlichkeit so nicht wahrgenommen Aspekt brachte die Veranstaltung dann doch aufs Trapez: Dass es am Waldschlösschen eine Brücke geben werde, sei der Unesco schon bei Antragstellung bekannt gewesen. Ilse Friedrich hatte es einfach in der Beweisführung: Sie zitierte einfach aus ihrem Gutachten, das eben nicht nur die Vorzüge Dresdens pries, sondern auch Schwachpunkte und mögliche Gefahren bei der Abwägung des Status „Weltkulturerbe“ aufzählte. Dr. Jokilehto, der in seinem Eröffnungsreferat die Grundlagen für den Entscheidungsprozess erläutert hatte, meinte, dass es sehr schlecht für das Welterbekomitee sei, wenn es Dresden den Titel aberkenne. Und Ilse Friedrich betonte, dass es Dresden verdient hätte, auf der Welterbeliste zu bleiben – auch mit einer Brücke am Waldschlösschen, aber nicht mit der bisher geplanten…

Bauingenieurwesen studieren!

UVS
11. Juni 2007

In einer Vortragsreihe stellt die Zentrale Studienberatung der TU Dresden die einzelnen Studiengänge vor. Diesen Mittwoch werden Inhalt, Aufbau und Ablauf des Studiengangs Bauingenieurwesen vorgestellt, die positiven Berufsaussichten und Möglichkeiten nach dem Studium erörtert sowie Ihre Fragen beantwortet.

Die Veranstaltung findet am 13.06. (Mittwoch) um 16 Uhr, statt. Veranstaltungsort ist der Georg-Schumann-Bau, Münchner Platz, Raum A 3.

Eine Anmeldung für die Veranstaltungen ist nicht notwendig!

Mit dem Bus zur Recruiting-Messe

UVS
6. Juni 2007

Die Recruiting Messe akademika, das große Job-Event im Messezentrum Nürnberg, ist die größte und beliebteste Recruiting Messe Süddeutschlands für Studenten und Absolventen! Aus 133 Unternehmen sind Personalverantworliche vertreten. Der Eintritt zur Messe ist für Studis und Absolvent(inn)en frei – und nicht nur das: Am 20. Juni gibt es sogar einen kostenlosen Bus-Shuttle von Dresden direkt zur Messe! Abfahrt ist um 6:30 Uhr mit Halt an der Mommsenstraße 13 (vor dem Rektorat), die Rückfahrt um 17 Uhr ab Messezentrum Nürnberg.

Schallwellen in ungesättigten Böden

UVS
4. Juni 2007

Über „Schallwellen in ungesättigten Böden“ spricht am 13. Juni 2007 um 16.30 Uhr auf Einladung des Institut für Mechanik und Flächentragwerke Dr.-Ing. Bettina Albers von der Technischen Universität Berlin.

In diesem Vortrag geht es um Aspekte der Wellenausbereitung bei Teilsättigung von porösen Medien. Die Phänomenologie, die Modellierung mehrkomponentiger Körper, die Analyse akustischer Wellen sowie Einsatzmöglichkeiten werden angesprochen.

Zu dieser Veranstaltung im Beyer-Bau, Raum 67, sind alle Interessenten herzlich eingeladen.

Fortbildungskurs für russische Betontechnologen zur Produktion von selbstverdichtendem Beton

Kursteilnehmer im Betonlabor des Instituts für Baustoffe

Selbstverdichtender Beton erfährt derzeit in Westeuropa starke Beachtung bei der Bauindustrie, da sich mit diesem Baustoff viele neue Perspektiven eröffnen. Nachdem Prof. Mechtcherine, Direktor des Instituts für Baustoffe an der TU Dresden, bei der ICCX St. Petersburg 2006 einen Vortrag über die Produktion und die Anwendungspotenziale von selbstverdichtendem Beton gehalten hatte, war das Interesse vieler russischer Teilnehmer an dem neuen Baustoff so groß, dass der Bedarf an vertiefenden Informationen bestand. Das Institut für Baustoffe hat daher gemeinsam mit CPI worldwide an der Technischen Universität Dresden im Dezember 2006 zum ersten Mal eine Fortbildungsveranstaltung organisiert, die es den russischen Teilnehmern ermöglicht, die neue Technologie auch in Russland zu verwirklichen. Aufgrund der sehr guten Resonanz wurde jetzt das zweite Seminar zu diesem Thema durchgeführt.

Während des dreitägigen Kurses, der komplett in russischer Sprache abgehalten wurde, sind die Teilnehmer vormittags theoretisch und nachmittags praktisch geschult worden. Die Teilnehmerzahl war dabei auf 16 Teilnehmer beschränkt, so dass eine sehr kompakte, intensive Lehrveranstaltung ermöglicht wurde. Vertreten waren Betontechnologen und Experten aus den Regionen Moskau und St. Petersburg, Ural, Tatarstan, aber auch aus Weißrussland und aus der Ukraine.

Im praktischen Teil des Kurses wurde der Einfluss verschiedener Zemente, Zusatzstoffe, Gesteinskörnungen und Zusatzmittel auf den Betonentwurf untersucht. Die Teilnehmer erstellten dabei selber Tabellen und Diagramme zur Beurteilung der verschiedenen Rezepturen, und sie wurden somit in die Lage versetzt, auch im eigenen Werk geeignete Betonrezepturen für selbstverdichtende Betone zu entwickeln.

An den Abenden der Maiveranstaltung wurden Vorträge von den Firmen BASF zu Zusatzmitteln und Elba zur Mischtechnik gehalten. Abgerundet wurde das theoretische und praktische Programm durch den Besuch bei zwei Fertigteilwerken der HeidelbergCement AG in Penig und Mittelbach, Sachsen.

Weitere Schulungskurse an der TU Dresden für russische Fachleute sind in Vorbereitung.

Bedrohtes Weltkulturerbe

Weltkulturerbe – was bedeutet das? Was hat das für Handlungskonsequenzen? Diese Frage beantwortet der renommierte finnische Architekt und Denkmalschützer Dr. Jukka Jokilehto, auf einer öffentlichen Veranstaltung des George-Bähr-Forums für Baukultur und Ingenieurbaukunst der Technischen Universität Dresden am 13. Juni. Sein Vortrag „World Cultural Heritage – What does it Mean?“ beginnt im 18:30 Uhr und findet im Audimax der Technischen Universität Dresden im Hörsaalzentrum an der Bergstraße statt. Dr. Jokilehto war Hauptgutachter des Dresdner Antrags von 2003 für die UNESCO, er kommt vom ICCROM, dem International Centre for the Study of the Preservation and Restoration of Cultural Property, Rom.

Die beiden Gutachter von ICOMOS Deutschland im Internationalen Rat für Denkmalpflege – die ehemalige Stadtkonservatorin von Konstanz, Dipl.-Ing. Ilse Friedrich und der ehemalige Präsident der KlassikStiftung Weimar, Dr.-Ing. Jürgen Seifert – beleuchten anschließend in einem Vortrag „Die Kulturlandschaft Elbtal Dresden und die Waldschlösschenbrücke“.

Mit dieser öffentlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung möchte das George-Bähr-Forum unmittelbar vor der Entscheidung der UNESCO, ob der Titel Weltkulturerbe für das Dresdner Elbtal im Hinblick auf den Bau der Waldschlösschenbrücke noch aufrecht erhalten werden kann, einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion leisten.

50 Studenten der TU Dresden starten soziales Projekt

Rubinienschäler

Anne Stelzer, Bauingenieurstudentin im 6. Semester, schält den Baum aus Rubinienholz für das Projekt Abenteuerspielplatz Dresden-Neustadt (Bild: Küchler)

Ehrenamtlich planen 50 Studenten des Bauingenieurwesens an der TU Dresden einen Abenteuerspielplatz in der Dresdner Neustadt. Vom Fällen des Holzes bis zur Übergabe arbeiten sie insgesamt sechs Monate an diesem Projekt, was bei den branchenüblichen Sätzen einem ehrenamtlichen Betrag von mehr als 15.000 Euro entspricht. Feierlicher Höhepunkt wird die Präsentation der Spielplatz-Aktion am 05. Juli 2007 im Deutschen Hygienemuseum Dresden zum Bauball 2007 sein.

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Studienjahr 2008/2009

Für die Langzeitplaner: Die Termine für das Wintersemester 2008/2009:

Wintersemester 2008/2009

01.10.2008 – 31.03.2009

Lehrveranstaltungen

13.10.2008 – 20.12.2008

05.01.2009 – 07.02.2009

Vorlesungsfreie Zeit / Feiertage

Reformationstag: Fr, 31.10.2008

Bußtag: Mi, 19.11.2008

Jahreswechsel: 22.12.2008-04.01.2009

Eine Historie der Studienjahresablaufpläne (tolles Wort, gell?) inklusive dem aktuellen Zeitplan gibt es auf den Zentralseiten der TU.

Austauschprozesse zwischen Hochschulen und Unternehmen

Textile Verstärkung in Schweinfurt

Nachwuchswissenschaftler des SFB 528 „Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung“ werden für die TU Dresden exemplarisch das Projekt „Die TUD-Austauschplattform für Sonderforschungsbereiche und Exzellenzcluster“ entwickeln. Die TU hatte sich an dem Wettbewerb Wettbewerb „Austauschprozesse zwischen Hochschulen und Unternehmen“ des Stifterverbandes und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beteiligt und gewonnen: Der Antrag wurde von der Jury ausgewählt und mit 250 000 Euro ausgezeichnet.

In dem Projekt geht es darum, Architekten, Ingenieurbüros, Bauämter und Bauherren von der Leistungsfähigkeit des an der TU Dresden entwickelten „Textilbetons“ zu überzeugen. Später sollen die Erfahrungen des Transfers auf das Exzellenzcluster der TUD „Regenerative Therapien“ sowie auf andere Bereiche übertragen werden. Bis zum Ende der zweijährigen Projektlaufzeit soll ein selbsttragendes Profitcenter aufgebaut werden, welches als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen der wirtschaftlichen Anwendung der Basisinnovationen dient.

„Austauschprozesse mit der Wirtschaft haben sich an den deutschen Hochschulen als gleichberechtigter Auftrag neben Forschung und Lehre etabliert“, sagte der Stifterverbands-Generalsekretär und Juryvorsitzende Andreas Schlüter, „die Hochschulen sind sich ihrer Verantwortung als regionale und überregionale Impulsgeber bewusst und pflegen ihre Zusammenarbeit mit Unternehmen mit pfiffigen Ideen und strategischer Wucht.“

Bundesforschungsministerin Annette Schavan zeigte sich erfreut über Umfang und Tiefe der Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen: „Die Konzepte der Preisträger zeigen deutlich, dass beide Seiten durch den wechselseitigen Austausch profitieren. Die Hochschulen erarbeiten wichtige Wissensgrundlagen und eröffnen so neue Innovationspotenziale in der Wirtschaft. Gleichzeitig sichern sie durch eine qualifizierte Ausbildung Nachwuchs für die Unternehmen. Im Gegenzug gibt das in der Wirtschaft vorhandene Know-how Anregungen für die Wissenschaft. Diese Bündelung der Kräfte von Wissenschaft und Wirtschaft ist das Herzstück der Hightech-Strategie für Deutschland.“