Anisotrope Schädigungsmodellierung von Beton

UVS
16. Juli 2008

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Anisotrope Schädigungsmodellierung von Beton mit adaptiver bruchenergetischer Regularisierung“ von Dipl.-Ing. Patrick Pröchtel am Donnerstag, 24. Juli 2008, 13 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1.

Betonmalerei

Beton-Blätter im Film

Textilbeton ist vielseitig einsetzbar, weiß Einhart Grotegut. Mit Pinsel, Spachtel und Farbe gibt der Künstler dem neuen Verbundstoff den besonderen Schliff: Der gelernte Maurer und studierte Architekt kennt sich aus mit Beton. Doch lässt sich damit auch malen? Das Zementgemisch holt sich der Künstler direkt aus dem Labor, rührt es mit Wasser an und dann beginnt der kreative Schaffensakt…. Groteguts Werke sind bald an der TU Dresden zu sehen: Assoziationswelten aus Textilbeton.

Folge 12 unserer zwölfteiligen Serie über die Arbeit des SFB 528 ist erschienen. Wie immer: auch bei DFG Science TV.

Textilbeton schreibt Baugeschichte

Textilbeton schreibt Baugeschichte: Die Fußgängertrasse über die Rottach in Kempten ist die längste Textilbetonbrücke der Welt. Aber auch in Schweinfurt kommt Textilbeton zum Einsatz. Die geschwungene Dachkonstruktion der Fachhochschule – errichtet in den 1960ern – braucht Verstärkung…

Folge 11 unserer zwölfteiligen Serie über die Arbeit des SFB 528 ist erschienen. Wie immer: auch bei DFG Science TV.

Auf der Karriereleiter

Ralph besucht heute das Innovationsforum „Textilbewehrter Beton“: Eine wichtige Plattform, um Textilbeton publik zu machen und die Karriere des neuen Verbundstoffes zu fördern. Neun Jahre intensiver Forschung stecken in dem Hightech-Material, das sich nicht nur bei großen Bauten wie Brücken oder Schalen einsetzen lässt: Ralph sieht schlanke Stühle, superleichte Betonboote, moderne Wohnaccessoires und neue Materialoberflächen. Was qualifiziert dieses Hightech-Material besonders für modernes und effektives Bauen?

Folge 10 unserer zwölfteiligen Serie über die Arbeit des SFB 528 ist erschienen. Wie immer: auch bei DFG Science TV.

Science-TV kommt an!

Film ab!Filmen im Betonwerk Oschatz: Gleich wird Beton auf die Kamera gespritzt. Silke Scheerer (links) und Pia Reuter halten den Schutz, Ulrich van Stipriaan filmt (und alle blieben nicht trocken, weil auch Beton über die Schutzscheibe kam!)

Foto: Silvio Weiland

Rund 36 000 Besucher haben bisher das für DFG Science TV eigens geschaffene Portal www.dfg-science-tv.de besucht, um sich dort Kurzfilme von zehn ausgewählten Forschungsprojekten anzuschauen. Eins der Projekte ist der SFB 528 „Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung“, in dem Dresdner Bauingenieure und Maschinenbauer zusammen mit dem Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung und dem Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. den superleichten innovativen Baustoff „Textilbeton“ erforschen. Insgesamt wurden bisher rund 280.000 Seiten des Internetportals aufgerufen. Die Zugriffszahlen insgesamt liegen pro Monat bei rund einer Million. „Die erste Resonanz war überwältigend“, so DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner bei der Vorstellung des Projekts in den Gremien der DFG. [Quelle]

Die Dresdner Story, die auf eigenen Seiten im Projekt sowie (demnächst mit weiter führenden zusätzlichen Informationen) auf den Seiten der Fakultät Bauingenieurwesen nachzusehen ist, erzählt die Erfolgsgeschichte des Textilbetons (Folge 1). Die beiden Studenten Pia und Ralph erleben, wie Glas geschmolzen wird und die hauchdünnen Filamente im Institut für Polymerforschung zu Garn gesponnen werden (Folge 2). Sie stellen selbst Beton her – solchen, den die Römer schon so ähnlich verwandten und hochmodernen (Folge 3), sie lernen in der Textilmaschinenhalle der TU Dresden, wie die Gelege entstehen, die im neuen Verbund den Stahl ersetzen (Folge 4).

Im Baustofflabor lässt Pia es dann einmal so richtig schön krachen: Hier werden Betonproben zerstört, um das Verhalten des Materials zu erkunden (Folge 5). Die Vermählung von Beton und Textil zu Textilbeton erleben Ralph und Pia im Otto-Mohr-Labor – und stellen im Labor in der Semperstraße selbst so genannte „Knochen“ her, die dann (so ist das im Leben eines Prüfkörpers) wieder zerstört und dabei gemessen werden (Folge 6). Was die Mechanik und die Statik mit numerischen Modellen zur Forschung beitragen kann (eine Menge!), lässt Ralph sich vor Ort erklären (Folge 7). Wie man mit dem neuen Baustoff eine echte Brücke herstellt, sieht sich Pia im Betonwerk Oschatz an (Folge 8).

Folge 9 bis 12 werden in den kommenden Wochen jeweils am Dienstag bei DFG Science TV veröffentlicht – und dann natürlich auch hier.

Phase vier für Sonderforschungsbereich 528 „Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung“ bewilligt

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Verlängerung der Förderung des Sonderforschungsbereiches 528 "Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung" beschlossen. Auf der Frühjahrssitzung des Bewilligungsausschusses der DFG in Bonn wurde damit den wissenschaftlichen Ergebnissen der Dresdner Forscherinnen und Forscher Anerkennung gezollt: Rund 6,5 Millionen Euro fließen in den nächsten drei Jahren nach Dresden, um die Grundlagenforschung rund um den neuen innovativen Verbundwerkstoff weiter zu fördern.

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Wo Visonen Wirklichkeit werden

Werner Sobek!Werner Sobek

Das ist Prof. Dr.-Ing. Werner Sobek, studierter Bauingenieur und Architekt, promovierter Bauingenieur, profilierter Radikalästhet, einer der wichtigsten Ingenieure der Gegenwart – und ein hervorragender Redner. Gestern war er in Dresden, um vor Architekten und Bauingenieuren über „Ökologie und Technologie im Bauen von morgen“ zu reden. Das Auditorium hing an seinen Lippen, klatschte deutlich länger und begeisterter als die Höflichkeit es gebietet.

Die, die nicht da waren, werden sich nachträglich kräftig ärgern, einen symphatischen Visionär verpasst zu haben.

Die Veranstaltung war der Auftakt zu den „SPANN_WEITEN“, einer Vortragsreihe der Fakultät Architektur, die auch Bauingenieuren gut tut. Unterstützt wird die Reihe vom George-Bähr-Forum, das sich unter anderem eben jener gemeinsamen Arbeit und (Fort-)Bildung verschrieben hat.

Traumpaar in spe: Beton und Glasfaser

Dresden: Vorbei an den architektonischen Meisterwerken führen uns die Studenten Pia und Ralph zu Orten, wo es bröckelt. Nicht nur in der sächsischen Landeshauptstadt besteht mancherorts Sanierungsbedarf. Wie können die Millionen baufälligen Gebäude kostengünstig saniert werden? Die Wissenschaftler des Dresdner Sonderforschungsbereichs 528 haben dafür eine Lösung parat: Textilbeton – ein Verbund aus Glasfaser und Beton. Was ist das Geheimnis der filigranen Faser?

Den Film gibt es exklusiv bei DFG Science TV.

Wissenschaft wird ganz neu sichtbar: DFG Science TV startet

Film ab!Filmen im Betonwerk Oschatz: Gleich wird Beton auf die Kamera gespritzt. Silke Scheerer (links) und Pia Reuter halten den Schutz, Ulrich van Stipriaan filmt (und alle blieben nicht trocken, weil auch Beton über die Schutzscheibe kam!)

Foto: Silvio Weiland

Grundlagenforschung ist kein leichtes Ding – was Wissenschaftler dort ergründen, ist oft eher abstrakt und nicht immer leicht vermittelbar. Das muss aber nicht so sein, dachte man sich bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und initiierte ein ehrgeiziges Pilotprojekt: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus zehn außergewöhnlichen DFG-geförderten Forschungsprojekten aus ganz Deutschland stellen zwölf Wochen lang jede Woche einen Kurzfilm ins Internet, der einen Aspekt ihrer Forschungsarbeit populär aufbereitet. Geboren ist: „DFG Science TV“!

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Im Campus-Nest sind Plätze frei

Im „Campus-Nest“, das das Studentenwerk Dresden zum Semesterbeginn als Kurzzeitbetreuungseinrichtung eröffnet hat, sind noch Plätze frei! Im Campus-Nest können Kinder im Alter bis zu drei Jahren (im Ausnahmefall bis zu sechs Jahren) für zwei bis zehn Stunden pro Woche betreut werden.

Das Campus-Nest öffnet vorerst während der Vorlesungszeiten der TU Dresden, die tatsächlichen Öffnungszeiten richten sich dabei nach dem gemeldeten Bedarf. Maximal zwölf Kinder können pro Block gleichzeitig betreut werden, dafür stehen bis zu drei Erzieherinnen/Betreuerinnen bereit. Die Betreuungszeiten im Campus-Nest können entwerder für das gesamte Semester oder flexibel für einzelne Betreuungsblöcke gebucht werden, die sehr moderaten Preise richten sich nach der Art der Buchung, für Studierende – auch für Promotionstudent/innen! – gibt es deutliche Ermäßigungen. Näheres ist unter kinder.studentenwerk-dresden.de zu finden.

Das Angebot richtet sich sowohl an Studierende als auch an Mitarbeiter der Hochschulen und Forschungsinstitute.