Abgrillen

UVS
30. Januar 2008

Die Vorlesungen des Wintersemesters laufen aus – und wie immer, wenn sie das tun, gibt’s hinterm Beyer-Bau was zum Einlaufen: das Bauballteam 2008 lädt für den Donnerstag (31. Januar) zum traditionellen „Abgrillen“ auf die Wiese hinter dem Beyerbau ein! Für Verpflegung und einige heiße (und wahrscheinlich auch kalte) Getränke ist gesorgt.

Der gemütliche Grillabend beginnt im Anschluss an das Seminar für Bauwesen! Wer sich also dort den spannenden Vortrag von Prof. Ramm über die eisernen Brücken anhört, verpasst garantiert nicht den Anfang!

Validation of hygrothermal material modelling

UVS
30. Januar 2008

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Validation of hygrothermal material modelling under consideration of the hysteresis of moisture storage“ („Validierung hygrothermischer Materialmodellierung unter Berücksichtigung der Hysterese der Feuchtespeicherung“) von Dipl.-Ing. Gregor Scheffler am Dienstag, 12. Februar 2008, 11 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1 ein.

Die Bedeutung von Eisbelastungen

UVS
30. Januar 2008

Im Rahmen des Habilitationsverfahrens von Dr.-Ing. Dirk Carstensen finden am 20. Februar ein wissenschaftlicher Vortrag mit Kolloquium sowie eine Probevorlesung statt.

Der wissenschaftliche Vortrag mit anschließendem Kolloquium beginnt um 10.30 Uhr im Beyer-Bau (Erdgeschoss), Hörsaal 81, zum Thema „Die Bedeutung von Eisbelastungen für die Planung und konstruktive Gestaltung wasserbaulicher Anlagen“.

Die Probevorlesung zum Thema „Abflussprozesse und Hochwasserschutz im urbanen Raum“ beginnt um 14 Uhr im Beyer-Bau, ebenfalls im Hörsaal 81.

George-Bähr-Preis: Spezifizierte Bedingungen

UVS
28. Januar 2008

Die TU Dresden und das George-Bähr-Forum haben im Herbst vorigen Jahres den George-Bähr-Preis 2008 ausgelobt. Mit ihm soll eine beispielgebende Leistung für die gelungene Integration von Architektur- und Ingenieurleistungen an einem realisierten Objekt gewürdigt werden. Der Preis ist mit 5.000 EUR dotiert und ist zur Förderung junger Architekten und Ingenieure gedacht. Einreichungsfrist ist der 15.02.2008. Die Auslober haben in den letzten Tagen auf Anfragen hin eine Spezifizierung verfasst, die – zusammen mit der Ausschreibung und einer Information zur Person von George Bähr – auf den Internet-Seiten des George-Bähr-Forums zum Download angeboten wird.

Auftaktveranstaltung Studienbeginn für das Aufbau-Fernstudium

UVS
28. Januar 2008

Die Auftaktveranstaltung zum Studienbeginn für das Fernstudium im Studiengang Bauingenieurwesen zum Sommersemester 2008 findet am Freitag, 4. April 2008 im Beyer-Bau, 1. Stock, Hörsaal 118, statt.

Ablauf:

ab 9.30 Uhr

Registrierung und Information

10.00 – 12.00 Uhr

Auftaktveranstaltung Fernstudium (Begrüßung durch den Prodekan, Informationen zum Studienablauf, Vorstellung der Vertiefungsrichtungen, Einführung Baukonstruktionslehre)

12.00 – 12.30 Uhr

Führung durch das Universitätsgelände (Kennenlernen der wichtigsten Gebäude der Technischen Universität Dresden, Möglichkeit zum Mittagessen in der Mensa)

ab 13.00 Uhr

Ausgabe des Studienmaterials durch die AG Fernstudium (Beyer-Bau, 3. OG, Zi. 167).

Ende gegen 14.00 Uhr

Patentbasierter Technologietransfer

UVS
28. Januar 2008

Ein Vortrag „Patentbasierter Technologietransfer – Strategie und Praxis der TUD“ von Hannes Lehmann, Leiter des Dezernats Forschungsförderung und Öffentlichkeitsarbeit, findet im Rahmen der Vortragsreihe „Dresdner Vorträge zum Geistigen Eigentum“ am Dienstag, 12.2.2008 von 16.40 Uhr bis ca. 18.10 Uhr in GER/037 statt.

Schon lange vor der Änderung des ArbEG im Jahre 2002 nutzte die TU Dresden Patente erfolgreich als ein Instrument ihres Technologietransfers. Der Vortrag diskutiert die dafür maßgeblichen Gründe, die Erwartungen und die Erfahrungen der Universität – nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund widersprüchlicher Vorgaben der (Rechts-)Politik, dramatisierender Stellungnahmen der Industrie und gerichtlicher Klagen einzelner Professoren. Außerdem werden die Ansprechpartner, Serviceangebote und Verfahrensabläufe an der TUD vorgestellt – von der Erfindungsmeldung bis zur Auszahlung der Erfindervergütung.

Die Anmeldung ist im Internet unter www.igewem.tu-dresden.de unter „Veranstaltungen“ oder telefonisch unter (0351) 463-37308 möglich. Die Veranstaltung ist für Hochschulangehörige kostenfrei.

Faszinierende EisenBrücken

Über die „Faszinierende Geschichte der eisernen Brücken im 19. Jahrhundert“ spricht am 31. Januar Prof. Dr.-Ing. Wieland Ramm im Rahmen des Seminars für Bauwesen (BEY 118, 18.30 Uhr). Ramm, Emeritus am Fachgebiet Massivbau und Baukonstruktion der TU Kaiserslautern, ist nicht nur ein profunder Kenner der Geschichte seines Faches, sondern auch ein guter Erzähler: So hat er auf der Tagung zum hundertjährigen Bestehen des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton viel beachtet über die Geschichte des Stahlbetons referiert.

Nun also die Eisenbrücken. In dem vorhin erwähnten Beitrag zur Geschichte des Stahlbetons geht Ramm kurz auf sie ein: „Der vor der Mitte des 19. Jahrhunderts forciert begonnene Aufbau der Eisenbahnnetze brachte große und neuartige Aufgaben für den Eisenbau: Nicht nur waren für dieses damals revolutionäre Verkehrsmittel Brücken in großer Zahl erforderlich, sondern diese mussten auch eine wesentlich höhere Tragfähigkeit und Steifigkeit besitzen als Straßenbrücken. Dies gab den Anstoß zur Entwicklung neuartiger Brückensysteme, wofür die Britannia Bridge in Wales von 1850 und die Alte Weichselbrücke in Dirschau (heute Tczew in Polen) von 1857 mit Stützweiten von rund 140 m bzw. 130 m erste herausragende Beispiele sind. Hiernach begann die große Zeit der eisernen Fachwerkbrücken.“

What is failure and why do failures occur?

UVS
23. Januar 2008

Professor John Atkinson is holding a public lesson on the questions „What is failure and why do failures occur“ next Wednesday, 30. 01. 2008, 16:40 o’clock at the seminar room Neufferbau. This is by invitation of the „Institut für Geotechnik„, but open to all interested students and members of the faculty. Here’s the abstract:

„Ground engineering is a risky business; there is much that can, and does, go wrong. Failures of construction in the ground can be more than just slips, excessive settlement or ooding. Sometimes failure of the ground is a requirement of the design.

The talk will consider the nature of geotechnical failures in a wide sense. Examples will be used to illustrate some of the main causes of problems in the ground including unforeseen ground conditions (or inadequate ground investigations), mis-understanding of basic soilmechanics,

inappropriate analyses and workmanship.“

Professor John Atkinson has undergraduate and postgraduate degrees in Civil Engineering and in Soil Mechanics from Imperial College. He was promoted to the Chair in Soil Mechanics at City University London in 1985. Professor Atkinson has worked as a consultant and contractor in the UK and in Australia for many years. He is currently Visiting Senior Principal with Coffey Geotechnics. He has advised on many projects including caisson sinking in Cairo, the Great man Made River project in Libya, problems during shield tunnelling in Leicester and extraction of jack-up rig legs from soft soils in the North Sea.

Furthermore, he will give a “Workshop on Soil Mechanics in Engineering Practice” for geotechnical engineers from academia and practice on January 29th. This workshop is by invitation only.

Beton unter mehraxialer Beanspruchung

UVS
23. Januar 2008

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Beton unter mehraxialer Beanspruchung – Ein Materialgesetz für Hochleistungsbetone unter Kurzzeitbelastung“ von Dipl.-Ing. Kerstin Speck am Donnerstag, 31. Januar 2008, 13:30 Uhr im Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1.

Werkvortrag Christoph Mäckler

UVS
23. Januar 2008

Der im vergangenen Jahr ausgefallene Werkbericht von Prof. Christoph Mäckler, Architekt und Professor an der Universität Dortmund, wird jetzt nachgeholt: Donnerstag, 24.1.08 um 18.30 Uhr im Andreas-Schubert-Bau, Zellescher Weg 16, Hörsaal 120. Der Werkbericht ist eine Kooperation der Fakultät Architektur und des George-Bähr-Forums.

Christoph Mäckler Architekten vertreten eine Architektur der Angemessenheit. Es wird großen Wert auf die Einbindung der Bauwerke in den städtebaulichen Kontext gelegt. Dabei wird Städtebau in der Zusammensetzung von privatem Wohnraum und öffentlichem Platzraum als „Stadtbaukunst“ verstanden.

Prof. Christoph Mäckler beklagt, dass der heutige Städtebau, in planungsstrategische Einzeldisziplinen zerfallend, weitgehend ohne Materialien, Farben, Proportionen und örtliche Fassadentypologien gedacht wird, obwohl in erster Linie die Fassaden den städtischen Raum definieren. Er sieht die Problematik darin, dass heutige Architektur das Gesamtbild der Stadt vernachlässigt und sich selbstverliebt mit dem Bau von Unikaten beschäftigt. „Stadtbaukunst“ definiert er als Verbindung der Disziplinen Städtebau und Architektur.

Die Architekten, so Prof. Mäckler, haben die Aufgabe dem Ort angemessene und alterungsfähige Gebäude zu erschaffen. Die Alterungsfähigkeit der Bauwerke ist Grundlage für den Erhalt oder das Erneuern von Tradition.

Die sorgfältige Auswahl des Materials, seine werkgerechte Behandlung, zum Teil auch mit alten handwerklichen Techniken und eine sorgsame Detaillierung sieht der Referent als Notwendigkeit im Bauprozess an.

Prof. Christoph Mäckler (56) wird in seinem Werkvortrag zeigen, welchen Einfluss die Rahmenbedingungen der Projekte wie Projektgröße, Gebäudetypus, Lage-Zeit-Kontext, Bauherr/Investor, auf die Entscheidung zu Material und Gestalt ausübten und welche Wirkung mit diesen Mitteln erzielt werden konnte.Die Projektauswahl aus seiner langjährigen deutschlandweiten Baupraxis umfasst den Zeitraum von 1991 bis 2015 und reicht von Wohnhausgröße (z.B. Wohnhaus Stiegler, Konstanz) bis zu Großprojekten (z.B. Flughafen-Terminal 3, Frankfurt/M, Realisierungsphase)