Gastwissenschaftler aus Spanien beim Holzbau

UVS
17. Dezember 2007

Dr. José Manuel Cabrero
Dr. José Manuel Cabrero

Dr. José Manuel Cabrero, Assistant Professor an der Universität Navarra (Spanien), arbeitet im Rahmen eines zehnmonatigen Forschungsaufenthalts am Institut für Stahl- und Holzbau. Die Alexander von Humboldt-Stiftung unterstützt den Aufenthalt mit einem Stipendium. Die Alexander von Humboldt-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung zur Förderung der internationalen Forschungskooperation, errichtet von der Bundesrepublik Deutschland. Sie ermöglicht hoch qualifizierten ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern langfristige Forschungsaufenthalte in Deutschland und unterstützt die sich daraus ergebenden wissenschaftlichen und kulturellen Verbindungen.

José Manuel Cabrero arbeitet in Dresden bei Prof. Peer Haller (Professur für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen) und unterstützt ihn bei den Forschungsarbeiten zu Hochleistungstragwerken in Holz. Er ist von Haus aus Architekt und hat sich in seinen Forschungen vorrangig mit halbsteifen Verbindungen beschäftigt. Seine Doktorarbeit „New proposals for the design of semi-rigid steel frames and joints“ erhielt einen Sonderpreis. Sein Forschungsschwerpunkt sind nachhaltige Konstruktionen, Design und Analyse von Holzkonstruktionen und die Modellierung von Verbindungen. In Dresden ist er an den aktuellen experimentellen Programmen der Holzforscher um Prof. Haller beteiligt. In den Versuchen geht es darum, bei dem bewährten und ästhetisch anspruchsvollen Material Holz neue Möglichkeiten der Nutzung zu finden. „Wir brauchen weniger Holz und haben ein besseres Verhalten, wenn wir es verbauen“ sagt Prof. Haller. Für Cabrero sind die Forschungen in Dresden eine Herausforderung: Das alte Material Holz mit so einem innovativen Material wie Textil zu verstärken eröffne phantastische neue Möglichkeiten. Das habe für ihn einen großen Reiz…

Gelungene Weihnachtsfeier

UVS
13. Dezember 2007

Weihnachten mit den Bauharmonikern

Weihnachten mit den Bauharmonikern

Das Foyer des Beyer-Baus war gut gefüllt, wie üblich mit ganz Kleinen (teils noch in der Trage, teils auf dem Arm, teils aber auch schon munter unterwegs) bis zu den Emeriti und Ehemaligen Angehörigen der Fakultät: Die Bauharmoniker hatten zum Advents-/Weihnachtskonzert geladen – und es war stimmungsvoll schön. Viel Beifall für die 16 Bauharmoniker (die Namen und das Programm stehen in diesem alten Beitrag)!

Ein ziemlich dunkles Filmchen (wir wollten die Stimmung ja nicht kaputt machen) vermittelt einen kleinen Eindruck von dem, was war. Es steht bei YouTube!

Schnupperstudium am 10. Januar

UVS
13. Dezember 2007

Als Schülerin oder Schüler hat man es nicht leicht: Was tun nach dem Abi? Die Auswahl ist groß, die Vorstellungen vom wirklichen wahren Berufsbild sind meist verschwommen. Die TU Dresden gibt eine Menge Hilfestellungen – die jeweils erste im Jahr ist traditionell der Tag des „Schnupperstudiums“. 2008 findet es am 10. Januar statt. Dieser Tag bietet die Möglichkeit, sich über das Studium an der TU Dresden zu informieren und sich einen Tag als Studentin oder Student zu fühlen. Fragen rund ums Studium z. B. zur Studienfinanzierung und zum Wohnen am Hochschulort, zu sportlichen Aktivitäten oder zu einem Auslandssemester und viele andere werden ebenfalls beantwortet. Die Informationsstände im Hörsaalzentrum halten von 07:30 – 16:00 Uhr Informationsmaterial bereit. Außerdem stehen Mitarbeiter und Studi für Antworten auf Fragen zur Verfügung!

Die Bauingenieure haben ihr Programm zentral im Netz (auch als PDF). Die angebotenen Vorlesungen sind ja alle für höhere Semester – aber das ist eher ein Vorteil, denn da wird auch für noch-nicht-Ingenieure Interessantes und Nachvollziehbares gelehrt. Bei den Bauingenieuren sind eher die Veranstaltungen der ersten Semester schwierig nachzuvollziehen, wenn man sie nicht von Anfang an mitmacht…

Weitere Informationen zum Studium erhalten Sie im Studien-Informationszentrum, Mommsenstr. 7, von 07:30 – 16:00 Uhr.

Weihnachten mit den Bauharmonikern

UVS
13. Dezember 2007

Probe im Beyer-Bau

Probe im Beyer-Bau

Heute haben die Bauharmoniker – eine lockere musische Vereinigung von Bauingenieurinnen und Bauingenieuren – ihren zweiten Auftritt: Sie gestalten eine musikalische Feier zur (Vor-)Weihnacht. Gestern fand, sehr zur Überraschung der zu den Vorlesungen und Übungen eilenden Studis, die Generalprobe im Foyer des Beyer-Baus statt. Dort – im ersten Obergeschoss beim Stahlbau – findet auch heute ab 17 Uhr die Veranstaltung statt. Das genaue Programm steht in einem älteren BauBlog-Beitrag.

Der Brückenbau ist seine Leidenschaft

Jürgen Stritzke
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke

Heute feiert Univ. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke seinen 70. Geburtstag. Geboren und aufgewachsen ist er in Dresden. Nach dem Abitur 1955 studierte er Bauingenieurwesen an der TH Dresden. Nach einer vierjährigen praktischen Tätigkeit bei der Firma Hünich & Löwe Maschinen- und Stahlbau in Dresden begann er 1965 als Projektleiter am Institut zur Berechnung konstruktiver Ingenieurbauten an der Fakultät Bauingenieurwesen der Technischen Universität Dresden und wird 1966 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Stahlbeton, Spannbeton und Massivbrücken. 1974 wird er mit der Dissertationsschrift „Beitrag zur wirklichkeitsnahen Erfassung des Spannungs- und Formänderungsverhaltens vorgespannter Plattenbalken“ zum Doktor-Ingenieur promoviert. Seine wissenschaftlichen Ergebnisse werden in das Vorschriftenwerk des CEB aufgenommen.

Danach erfolgt seine besondere Hinwendung zum Brückenbau und er übernimmt das Fachgebiet Massivbrückenbau in Lehre und Forschung. 1981 erhält er die Facultas docendi für Massivbrückenbau und wird in die Fachaussschüsse „Massivbrücken“ und „Spannbetonausführung“ der Kammer der Technik berufen. Als Parteiloser hatte er wenig Chancen, eine höhere akademische Funktion zu erreichen und wird erst im Herbst 1989 aufgrund seines hohen Engagements und Fachwissens wissenschaftlicher Oberassistent.

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Was vertiefen?

Die Präsentation der Studienrichtungen im 5. Semester findet am Donnerstag, 10. Januar 2008 in der 5. DS (14.50 Uhr bis 16.20 Uhr) im Raum BEY118 statt. Die Studienrichtungsleiter stellen dabei die jeweiligen Vertiefungsrichtungen vor.

[Update 13.12.]

Die eigentlich zu diesem Zeitpunkt stattfindende fakultative Übung Statik 2 ist auf den 09.01.2008, 5. DS verlegt. Für die Verlegung der Statik-Übung stehen wir die Räume BEY/68 und POT/361 zur Verfügung – Details gibt’s bei den Dozenten!

Verbundbau nach DIN 18800 Teil 5 und Eurocode 4

UVS
10. Dezember 2007

Durch die Stahl-Beton-Verbundbauweise stehen innovative Tragwerkslösungen für den Hoch-, Industrie- und Ingenieurbau zur Verfügung, bei denen die Vorteile der industriellen Herstellung und Passgenauigkeit des Stahlbaus mit denen der Gestaltungsvielfalt, Funktionalität und Dauerhaftigkeit kombiniert werden. Zu den funktionalen Aspekten gehören große Spannweiten, kleine Querschnitte mit großer Tragfähigkeit, Brandschutz ohne Zusatzmaßnahmen, Dauerhaftigkeit und Flexibilität im Aus- und Umbau. Durch die Einführung der DIN 18800-5, deren Inhalt der EN 1994-1-1 entspricht, wird die Bemessung und Konstruktion von Verbundtragwerken auf der Grundlage des neuen Sicherheitskonzeptes ermöglicht. Im Dresdner Stahlbauseminar 2008 wird die Planung und Berechnung von Stahl-Beton-Verbundkonstruktionen unter Anwendung der DIN 18800-5 für Decken, Träger, Stützen und deren Verbindungen vermittelt. Ausführungen zum Brandschutz nach EN 1994-1-2 und zu aktuellen Projekten runden das Programm ab. Die Veranstaltung richtet sich an Planer, ausführende Unternehmen und Bauherren, die sich praxisorientiert mit der Verbundbauweise und der Anwendung der neuen technischen Regelwerke auseinandersetzen möchten.

Die Teilnehmergebühr beträgt 130,00 € (Studenten kostenlos, 100,00 € für Mitglieder der Veranstalter). Die Veranstaltung wird als Fortbildung durch die Architektenkammer Sachsen anerkannt! Sie findet am 27. Februar ab 9 Uhr im HS 04 des Hörsaalzentrums der Technischen Universität Dresden statt.

Weihnachten mit den Bauharmonikern

UVS
5. Dezember 2007

Während des Fakultätssommerfestes hatten sie ihre Premiere, nun kommt der zweite Auftritt: Die Bauharmoniker, ein lockerer Zusammenschluss von Studis und Mitarbeiter(inne)n der Fakultät Bauingenieurwesen, lädt ein zur Weihnachtsfeier. Am Donnerstag, 13. Dezember um 17 Uhr im Foyer 1. Obergeschoss des Beyer-Baus singen und spielen sie ein (vor-)weihnachtliches Programm:

Den die Hirten lobeten sehre

Satz: Michael Prätorius

Bauharmoniker-Chor

Lobt Gott, ihr Christen alle gleich

Johann Sebastian Bach

Bauharmoniker-Chor

Hört der Engel helle Lieder

Katrin Fritzsche, Querflöte; Uwe Reuter, Blockflöte

Vom Himmel hoch, da komm ich her

Katrin Fritzsche, Querflöte; Uwe Reuter, Blockflöte

Lieb Nachtigall, wach auf!

Bamberger Gesangbuch, 1670

Katrin Fritzsche, Querflöte; Uwe Reuter, Blockflöte

Alle Jahre wieder

Zum Mitsingen für alle…

Süßer die Glocken nie klingen

F. W. Kritzinger

Bauharmoniker-Chor

Tausend Sterne sind ein Dom

Siegfried Köhler

Bauharmoniker-Chor

Abendsegen aus „Hänsel und Gretel“

Engelbert Humperdinck

Susanne Saft, Sopran; Sabine Damme, Alt; Thomas Kopp, Violine 1; Laura Lemnitzer, Violine 2

Greensleeves

Variationen aus „The Division Flute“

Katrin Fritzsche, Querflöte; Uwe Reuter, Blockflöte

Menuett in C-Dur

Johann Sebastian Bach

Katrin Fritzsche, Querflöte; Uwe Reuter, Blockflöte

The First Nowell

Bauharmoniker-Chor

Adeste Fideles

John Francis Wade

Bauharmoniker-Chor

Pastorale aus „Concerto grosso in g-Moll“

Arcangelo Corelli

Susanne Saft, Violine 1; Thomas Kopp, Violine 2

Stille Nacht, heilige Nacht

Franz Gruber

Katrin Fritzsche, Querflöte; Uwe Reuter, Gitarre

Ihr Kinderlein kommet

Katrin Fritzsche, Querflöte; Uwe Reuter, Gitarre

Es ist ein Ros entsprungen

Satz: Michael Prätorius

Bauharmoniker-Chor

Oh du fröhliche

Noch eins zum Mitsingen!

Die Bauharmoniker sind:

  • Bianca Reuter, Sopran
  • Sophia Stoebenau, Sopran
  • Katrin Fritzsche, Sopran, Querflöte
  • Susanne Saft, Sopran, Violine
  • Sabine Damme, Alt
  • Juliane Richter, Alt
  • Christine Franz, Alt
  • Sonja Ziegler, Alt
  • Laura Lemnitzer, Violine
  • Silvio Weiland, Tenor
  • Uwe Reuter, Tenor, Blockflöte, Gitarre
  • Philipp Schönekäs, Tenor
  • Lutz Tautenhahn, Bass
  • Stephan Podgorski, Bass
  • Peter Deepe, Bass
  • Thomas Kopp, Violine

Kommen kostet nichts – späterer Weihnachtsmarktbesuch nicht ausgeschlossen…

Besuch aus Moskau

UVS
4. Dezember 2007

Besucher aus Moskau

Besucher aus Moskau

Eine Gruppe von 46 Studentinnen und Studenten mit ihren Dozenten der einzigen russischen Hochschule, die für die Arbeit in der Kommunalwirtschaft und im Stadtbauwesen ausbildet, besuchten heute die Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden. Deren Dekan Prof. Rainer Schach begrüßte die Gäste und stellte die Fakultät vor, die ihren Studentinnen und Studenten eine große Vielfalt in der Ausbildung zum Bauingenieur bieten kann. Dipl.-Ing. Steffen Seyffert stellte die neuesten Entwicklungen im Baubetriebswesen vor.

Anschließend führten zwei Studentinnen und zwei Studenten des dritten Semesters die Moskauer Gäste über den Campus, wobei sie die hochmoderne Bibliothek (SLUB) und das größte Labor der Fakultät, das Otto-Mohr-Labor, kennen lernten. Die Bauingenieure forschen und lehren ja in einem der Traditionsbauten – so dass nach dem Besuch im Beyer-Bau auch noch ein Blick in das moderne Gebäude der Biologen geworfen werden konnte. Vorbei am Hörsalzentrum mit seiner beeindruckenden Kunst im Bau ging es dann zur Mensa, wo der Besuch der Bauingenieurfakultät mit einem Mittagessen endete.

Kurs zur Erhaltung städtischer Infrastrukturnetze in Santiago de Chile

UVS
4. Dezember 2007

Kurs in Santiago de Chile

Teilnehmer des Kurses in Santiago de Chile

Ein sehr positive Resonanz hatte der 1-wöchige Kurs, den Prof. Dr. Herz (ehem. Lehrstuhl Stadtbauwesen) mit Dr. Trujillo (Stein&Partner) vom 19. bis 23. November in Santiago de Chile zur Erhaltung städtischer Infrastrukturnetze für Wasser und Abwasser gegeben hat.

25 Teilnehmer aus städtischen Versorgungsbetrieben in Chile, Kolumbien und Ekuador erhielten Einblicke in die Ergebnisse der Europäischen Forschungsprojekte CARE-W/S und in internationale Projekte zur Erhaltung von Infrastrukturnetzen. Die chilenische Regulierungsbehörde für Wasserversorgung und

Stadtentwässerung hat eine Dekade zur Verbesserung der alternden städtischen Infrastruktunetze ausgerufen und will hierzu im kommenden Jahr eine große internationale Konferenz in Santiago de Chile veranstalten.