Bereits zum 12. Mal lobt die BISA (Bauindustrie Sachsen/Sachsen-Anhalt) den „Preis der Sächsischen Bauindustrie“ aus. Mit diesem Preis werden jährlich und diesmal zum 12. Mal Diplom- oder Masterarbeiten ausgezeichnet. Gefragt sind neue zukunftsweisende Ideen und Lösungen, die u. a. in gestalterischer, konstruktiver, technischer, technologischer, baubetrieblicher und wirtschaftlicher Hinsicht das Bauen im Ganzen und/oder in Teilbereichen weiterentwickeln und den Gedanken der Nachhaltigkeit beinhalten. Beteiligen können sich Absolventen der Fachbereiche Bauingenieurwesen und Architektur aller Hochschulen in Sachsen mit ihren Diplom- oder Masterarbeiten. Die Auszeichnung der Gewinner erfolgt am 22.06.2018 in Radebeul. Wir würden uns sehr freuen, wenn ein Gewinner von unserer Fakultät dabei wäre, für die beste Arbeit gibt es 2000 Euro.
Nähere Infos und Bewerbungsunterlagen gibt es auf den Seiten der BISA
Am 07. und 08. Dezember 2017 veranstaltete unser Institut für Straßenbau und Verkehr zum mittlerweile 5. mal die Dresdner Asphalttage. Der Veranstaltungsort, die Dreikönigskirche in Dresden, ist durchaus geschichtsträchtig, kam doch hier der sächsische Landtag in den Jahren 1990 bis 1993 zusammen, bevor er sein jetziges Gebäude bezog. In diesem Jahr kamen dann mehr als 200 Interessierte aus Forschung, Wirtschaft und Verwaltung zusammen, um im Haus der Kirche an der weihnachtlich geschmückten Hauptstraße in Dresden Vorträge zu unterschiedlichen Themengebieten des Straßenbaus zu hören.
Die Veranstaltung eröffneten Herr MinDirig. Rühmkorf (Aktuelle Entwicklungen im Bundesfernstraßenbau), Prof. Dr.-Ing. habil Frohmut Wellner (Performance von Asphalt) und Prof. Dr.-Ing. Ulf Zander (Reaktion auf die Erwartungshaltung der Nutzer an die Infrastruktur).
Danach trugen 18 Referenten von verschiedenen Universitäten, Forschungseinrichtungen, Firmen und Verwaltung in fünf Blöcken ihre Fachthemen vor.
Im Themenbereich „Materialverhalten und Materialmodifizierung“ wurden neue Asphaltmodifizierungen und der Einfluss der Asphaltmastix auf die Ermüdungseigenschaften vorgestellt.
Die Referenten der DFG-Forschergruppe FOR 2089 – Dauerhafte Straßenbefestigungen für zukünftige Verkehrsbelastungen – stellten in fünf Vorträgen die Ergebnisse und ihrer Teilprojekte vor.
Im Themenblock „Untersuchungs- und Analysetechniken“ wurde u.a. über zerstörungsfreie Verfahren zur Bewertung der strukturellen Substanz berichtet. Die in den anderen Vorträgen vorgestellten Ansätze haben zum Ziel, die Genauigkeit der Dimensionierung von Asphaltbefestigungen zu erhöhen.
Über den langen Weg zur Weiterentwicklung des Regelwerkes im Asphaltstraßenbau wurde im zugehörigen Themenblock gesprochen.
Traditionell wird die Tagung mit Beiträgen zum Praxistransfer abgeschlossen, um Wege der Überführung wissenschaftlicher Erkenntnisse in regelmäßige Anwendung aufzuzeigen.
Dank zahlreicher Sponsoren konnten auch die 5. Dresdner Asphalttage für die Teilnehmer kostenfrei angeboten werden. Die Veranstaltung ist inzwischen fest im Tagungskalender der deutschen Straßenbau- und Asphaltgemeinschaft verankert und erfreut sich auch aufgrund der anspruchsvollen und wegweisenden Vorträge großer Beliebtheit. Der Tradition folgend, laden wir Sie schon heute ein, am 5. und 6.12. 2019 zu den 6.Dresdener Asphalttagen nach Dresden zu kommen.
Festkolloquium anlässlich des 80. Geburtstages von Prof. Jürgen Stritzke
Am 13. Dezember 2017 vollendete Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke vom Institut für Massivbau sein 80. Lebensjahr. Ihm zu Ehren veranstaltete das Institut ein Festkolloquium im Festsaal der Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Rund 120 seiner Berufskollegen, Wegbegleiter und Freunde waren erschienen und überbrachten dem Jubilar ihre Glückwünsche. Nach den einleitenden Worten von Prof. Manfred Curbach und dem Grußwort des Rektors der TU Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen, der die akademischen Verdienste Prof. Stritzkes würdigte, hielt Ministerpräsidenten a. D. Prof. Dr. Kurt Biedenkopf die Laudatio. Er wies besonders auf die große politische Bedeutung von Brücken als verbindendes Element hin.
Es folgten 3 interessante Fachvorträge, die dem Festkolloquium den thematischen Rahmen verliehen. Prof. Oliver Fischer (TU München, Lehrstuhl für Massivbau) ging näher auf die Herausforderungen im Brückenbestand ein, Prof. Manfred Keuser (Universität der Bundeswehr München, Professur für Massivbau) widmete sich der kulturellen Bedeutung von Baudenkmälern, aufgezeigt an der Echelsbacher Brücke. Mit dem dritten Vortrag von Prof. Maurer (TU Dortmund, Lehrstuhl für Betonbau) wurde das Thema „Innovative und gut gestaltete Entwürfe für Betonbrücken“ näher behandelt.
Sichtlich gerührt dankte Prof. Stritzke allen anwesenden Gästen für die Glückwünsche sowie Beiträge und nannte weitere Wegbegleiter und Freunde, die in seinem bisherigen Leben einen bedeutenden Platz eingenommen haben.
Heitere musikalische Stücke, gespielt am Flügel von Simon Münzmay, sowie ein kleiner Empfang im Foyer rundeten das Festkolloquium ab.
Weitere Informationen über das Leben und den beruflichen Werdegang von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke finden Sie hier unter Festkolloquium Prof. Jürgen Stritzke.
On Wednesday the students of our master course met for a Little Christmas Party. They and the staff of the course had a great time, enjoying mulled wine and Stollen, the traditional bakery of the season here in Dresden. We wish all our foreign students a merry, peaceful and contemplative Christmas season.
Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Development of an Application-Oriented Approach for Two-Phase Modelling in Hydraulic Engineering“ von Frau Lydia Schulze, M. Eng. am Montag, den 8. Januar, 14.00 Uhr, ins Sitzungszimmer 03-07 in der August-Bebel-Str. 30 ein.
Noch eine außergewöhnliche Lebensleistung am heutigen Tag, denn dazu kann man den erfolgreichen Abschluss der Promotion und somit die Erlangung der Doktorwürde zählen. Als Zweiten im heutigen Kreis der frisch ernannten Doktoren gratulieren wir herzlich Dr. Robert Zobel, der mit Bestnote seine Dissertation zum Thema „Verbundmodellierung von Beton- und Spannstahl unter Querzug“ verteidigen konnte.
Die Promotionskommission, bestehend aus dem Vorsitzenden Prof. Dr.-Ing. Peer Haller (TU Dresden), den Gutachtern Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Manfred Curbach (TU Dresden), Prof. Dr.-Ing Josef Hegger (RWTH Aachen) und Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx (Leibnitz Universität Hannover) sowie dem weiteren Mitglied Prof. Dr.-Ing. habil Ivo Herle, zeigte sich von der wissenschaftlichen Arbeit Robert Zobels überzeugt. Die intensive Diskussion nach seinem beindruckenden Vortrag, in der durchaus auch fordernde Fragen gestellt wurden, meisterte Robert Zobel fachlich sehr gut und mitweilen humorvoll.
Wir gratulieren herzlich zum Doktortitel und wünschen Dr. Robert Zobel alles erdenklich Gute auf seinem weiteren Weg.
Mit seiner Arbeit über den Einsatz von UHPC-Druckgehäusen zum Schutz vor extremen Umgebungsbedingungen der Tiefsee hat Dipl.-Ing. Sebastian Wilhelm seine Dissertation erfolgreich abgeschlossen und trägt ab sofort den Doktortitel. Seine Arbeit war zugleich Bestandteil des Forschungsprojektes „ROBEX – Robotische Erkundung unter Extrembedingungen“.
Bereits in seiner Diplomarbeit hatte sich Sebastian Wilhelm mit einem außergewöhnlichen Thema – Bauen auf dem Mond – beschäftigen können. So eröffnete Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm, Vorsitzender der Promotionskommission, die öffentliche Verteidigung am 5. Dezember 2017 mit den Worten: „Die Entfernung vom Mond zur Tiefsee ist gar nicht so weit“.
Vor der Promotionskommission, bestehend aus den Gutachtern Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Manfred Curbach (TU Dresden), Prof. Dr.-Ing. Ludger Lohaus (Leibnitz Universität Hannover) sowie dem weiteren Mitglied Prof. Dr.-Ing. habil. Ivo Herle (TU Dresden) konnte Sebastian Wilhelm seine Expertise und die Beherrschung des Themas voll unter Beweis stellen. Nach seinem sehr interessanten Vortrag beantwortete er in der anschließenden Diskussionsrunde souverän auch kritische Fragen zum Thema seiner Arbeit. Die Kommission bewertete schließlich seine Doktorarbeit mit summa cum laude.
Wir gratulieren Herrn Dr. Sebastian Wilhelm zum erfolgreichen Abschluss seiner Promotion und wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg für seinen weiteren Schaffensweg.
der nächste Vortrag von Herrn Tusche im Rahmen der Vortragsreihe Brückenbau muss auf den 11.12.17 verschoben werden. Beginn ist 15:30 Uhr und der Vortrag findet wie gewohnt im Raum ABS 05-008 statt.
Organisiert vom Institut für Bauinformatik, findet zur Zeit und noch bist zum 13.12. eine Software-Schulung in den Räumen auf der August-Bebel-Str. 30 statt. Das Tutorium soll die Grundlagen des Arbeitens mit Autodesk Revit und einen Einstieg in die BIM-Methodik vermitteln, dazu wird ein 3D-Gebäudemodell erstellt. Es wird ein praxisorientierter Workflow gezeigt, der das Erstellen des Modells beschleunigen und vereinfachen soll, dabei werden trotzdem alle relevanten Informationen mit dem Modell verknüpft. Weiterhin wird gezeigt wie sich aus dem Modell automatisch Pläne in unterschiedlichen Detailierungsgraden generieren lassen und der IFC-Export wird besprochen, der es ermöglicht alle Informationen des Gebäudemodells anwendungsneutral zu teilen. Weitere Infos direkt beim Institut für Bauinformatik.
am 28. und 29.11.2017 von 09:00 bis 16:00 Uhr haben unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte unserer Fakultät zu wählen (Wahlvorschlag: Frau Elisabeth Aßmus vom Institut für Baukonstruktion). Wahlberechtigt sind alle HSL, wiss. MA und sonst. MA (MTV).
Außerdem findet zu diesem Zeitpunkt die Wahl des Vertreters im Wahlkreis II des Erweiterten Senats in der Mitgliedergruppe der akademischen Mitarbeiter statt.
Das Wahlbüro befindet sich im Gebäude August-Bebel-Str. 30, 3. Ebene, Raum 001 (Dekanat).