Lohrmann Medaille wird übergeben

UVS
11. Dezember 2008

Am morgigen Freitag wird die TU Dresden ihre besten Absolventinnen und Absolventen auszeichnen. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wird der Rektor der Technischen Universität Dresden, Prof. Hermann Kokenge, jeweils der besten Absolventen bzw. dem besten Absolventen jeder Fakultät die Lohrmann-Medaille übereichen. Für die Fakultät Bauingenieurwesen wird Dipl.-Ing. Andreas Franze die Medaille entgegen nehmen. Damit würdigt die TU Dresden NachwuchswissenschaftlerInnen, die sich im Studium und vor allem im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten als besonders leistungsstark erwiesen haben.

Die Auszeichnung finden am 12. Dezember um 13 Uhr im Vortragssaal der SLUB statt.

Stimmungsvolles Weihnachtskonzert


Die Bauharmoniker

Im Beyerbau gibt es – etwas ungewöhnlich: im ersten Stock – ein sehr schönes Foyer. Und daran angrenzend, ganz profan, eine Treppe. Gestern wurde die Treppe – nicht zum ersten Mal! – zur Bühne, und das Foyer zum Zuschauerraum. Die Bauharmoniker hatten eingeladen zu einer Stunde mit Liedern zur (Vor-)Weihnacht. Es war ein kurzweiliges schönes Programm, bei dem der Chor Bekanntes und weniger Bekanntes sang (und, wenn die Anmerkung gestattet sei: Sie singen immer besser!). Rein instrumental gab es Trompete, Block- und Querflöte und ein Streichertrio – auch sehr schön und vor allem: mit Cello und Trompete sind Neuzugänge zu verzeichnen, die das Klangspektrum der eigentlich nur als ad-hoc-Musiziergemeinschaft gegründeten Bauharmoniker abrunden. Uwe Reuter (auch das war in dieser Form neu) führte das Programm und trug mit Presseschau und Weihnachtsprosa zusätzlich zum Konzerterlebnis bei.
Abschließend viel Beifall und Dank an Susanne Saft, die die Initiative ergriffen hatte und die Kulturdelegation der Fakultät leitet. Und dann, ganz zum Ende (und somit wirklich nach Dienstschluss): Glühwein vom Fachschaftsrat!

Ein Wettbewerb ohne Verlierer


Rektor Prof. Kokenge überreicht Preisgeld und Urkunde an Sabine Matthiä

Staffelübergabe in Sachen „Familienfreundlichste Einrichtung der TU Dresden“: Nachdem vor einem Jahr die Fakultät Bauingenieurwesen als erste diese Auszeichnung erhalten hatte, wurde gestern in diesem „Wettbewerb ohne Verlierer“ (Prof. Kokenge) der Titel für das Jahr 2008 an das DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien der TU Dresden (CRTD) verliehen.

Das CRTD konnte sich unter insgesamt zehn Bewerbern durchsetzen. Ausschlaggebend für die Juryentscheidung war das Engagement aller Mitarbeiter des CRTD – angefangen vom wissenschaftlichen Direktor bis zu den Studierenden. Darüber hinaus würdigte die Jury die Bemühungen des CRTD für den Bau einer Kindertagesstätte „BioPolis“, die gemeinsam mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen in der Dresdner Johannstadt gebaut und 2009 eröffnet werden soll. Aus den Händen von Rektor Prof. Hermann Kokenge nahm Sabine Matthiä den mit 1.000 Euro dotierten Preis entgegen.


Prof. Marx stellt das Projekt „Spiel_Ort“ vor

Prof. Steffen Marx vom Institut für Massivbau berichtete dann, was die Bauingenieure mit ihrem Preisgeld gemacht haben: Sie haben es re-investiert in einen studentischen Wettbewerb, an dem Studentinnen und Studenten mehrere Disziplinen teilgenommen hatten. Ein Spiel_Ort entsteht direkt hinter dem Beyer-Bau. Momentan setzt ein (wiederum interdisziplinär besetztes) studentisches Planungsbüro den Siegerentwurf um. Die ersten Ergebnisse sollen dann – wenn alles klappt – im kommenden Sommer zu sehen sein.

RFID auf Münchner Messe

UVS
9. Dezember 2008

Radio Frequency Identification (RFID) heißt die Technik zur berührungslosen Identifizierung von Objekten mittels elektromagnetischer Felder. Mit RFID lässt sich die Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Qualität der Bauwerke steigern. In einer Arbeitsgemeinschaft erforschen vier Institutionen – darunter die Professur für Bauverfahrenstechnik an der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden – gemeinsam neue Anwendungsfelder im Bauwesen. Auf der Messe „Bau 2009“ (12.-17.01.2009 in München) sollen einige der in den einzelnen Projekten entwickelten Demonstratoren auf dem Stand der Forschungsinitiative „ZukunftBAU“ (Halle B0 Stand 12) gezeigt werden.

„Die RFID-Technologien haben ein ausgesprochen großes Zukunftspotenzial im Bauwesen“, bilanzierte Prof. Karl Robl, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe, den ersten deutschen Kongress zu diesem Thema im Februar 2008. „Es kann aus unserer Sicht kein Zweifel daran bestehen, dass die RFID-Technologien im Sinne der Nachhaltigkeit einem in jeder Hinsicht optimierten Lebenszyklus von Bauwerken und damit dem Umwelt- und Klimaschutz entscheidend zugute kommen werden“, so Robl weiter.

Viel Spaß bei Internationaler Weihnachtsfeier

UVS
8. Dezember 2008

Die Bauharmoniker

Sie nennen sich die „Kulturdelegation der Fakultät Bauingenieurwesen“ – und sie kommen ihrem Job bestens nach: Die Bauharmoniker sind (angehende) Bauingenieure mit musikalischem Talent. Am vergangenen Freitag stimmten sie die Gäste aus aller Welt ein, die zur Internationalen Weihnachtsfeier des Akademischen Auslandsamtes gekommen waren. Die Weihnachtslieder der Bauharmoniker waren der deutscheste Teil des Abends – aber bei weitem nicht der einzige Beitrag deutschen Liedgutes: Jiang Tan kam als chinesischer Weihnachtsmann – und er sang sächsisch! Nu kloar, da war die Freude groß!

Der chinesische Weihnachtsmann
Chinesischer Weihnachtsmann

Tänze aus Brasilien, Griechenland und Kolumbien, ein indonesisches Schattenspiel und „Dolly und die Weihnachtsgans“ von den „flotten Clowmotten“ gehörten zum Kulturprogramm, das das Team um Juliane Terpe organisiert hatte. Ein Programm, das aufs Schönste bewies, was sich Prorektor Prof. Karl Lenz in seiner Begrüßung wünschte: Kennenlernen der jeweils Anderen – eine Bereicherung für alle.

Wer nicht da war, hat was verpasst. Einen Programmpunkt kann man in der extended version allerdings nachholen: Die Bauharmoniker laden am morgigen Dienstag zur Weihnachtsfeier in den Beyer-Bau. Um 17 Uhr geht’s los…

SLUB auch 2009 sonntags geöffnet

UVS
4. Dezember 2008

Die Studentenstiftung Dresden und die SLUB Dresden öffnen ab 11. Januar 2009 das Zentralgebäude der SLUB regelmäßig sonntags von 10 bis 18 Uhr – außer an Feiertagen und im August / September. Die Aktion SLUB am Sonntag wurde 2002 von der Studenteninitiative unternehmen selbst!beteiligen für die Prüfungsvorbereitung angestoßen. Mittlerweile wurde aus der Initiative die Studentenstiftung Dresden, die auf dieser Baustelle nun ihr Ziel erreicht hat: die SLUB Dresden regulär an Sonntagen für Studenten zu öffnen. Seit Februar 2003 öffnete die SLUB Dresden bereits an 67 Sonntagen – finanziert durch private Spenden von Studenten, Absolventen und Unternehmen.

Forschungsbericht 2007

in diesem Jahr hat die Fakultät Bauingenieurwesen erstmals die gesamten Forschungsleistungen aller Institute in einer zusammenfassenden Übersicht publiziert. Die Fakultät beabsichtigt, diese Darstellung der Forschungsschwerpunkte, Drittmittelumsätze und wesentlichen Publikationen zukünftig in einem jährlich erscheinenden Periodikum zu veröffentlichen (zur ausführlichen Meldung mit Download-Möglichkeit).

Für den uniweiten Jahresforschungsbericht müssen übrigens die Daten für das Jahr 2008 bis spätestens 30. Januar 2009 in das Forschungsinformationssystem eingegeben werden – wer das nicht tut, taucht später auch nicht auf.

Golden Gate vs. Waldschlösschen

Der Spiegel gönnt sich Online den Spass, die Golden Gate Brücke mit der (im Bau befindlichen) Waldschlösschenbrücke zu vergleichen. Im Brücken-Duell argumentieren die SpOn-Leute allerdings ungeniert unseriös in Wort und Bild – da wird es kommenden Donnerstag beim Seminar für Bauwesen zwar einseitiger (weil Dresden nur als Veranstaltungsort vorkommt: 18.30 Uhr im HS 118 des Beyer-Baus und es allein um San Francisco geht): „Golden Gate- und Bay-Bridge in San Francisco – von den Anfängen bis heute“ lautet der Vortrag, den Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c. Ekkehard Ramm (Universität Stuttgart) hält. Gäste sind, wie immer, willkommen.

Weihnachtskonzert der Bauharmoniker

Am Dienstag, 9. 12. um 17 Uhr ist es soweit: Die Bauharmoniker laden zur „Weihnacht mit den Bauharmonikern“. Mit einem festlichen Programm (Download, PDF 743 kb) wollen die 17 Musikerinnen und Musiker um die Initiatorin und Leiterin Susanne Saft auf das Weihnachtsfest einstimmen. DIe Programmmischung bietet hauptsächlich Bekanntes – zweimal darf sogar offiziell mitgesungen werden (der Text steht mit im Programmheft).

Die Bauharmoniker-Weihnacht findet, wie schon im vergangenen Jahr, im Foyer des Beyer-Baus im 1. OG statt – und eingeladen sind alle, die kommen wollen!

Die besten studentischen Brückenbauer Deutschlands kommen aus Dresden

Das SiegerteamDie beiden Sieger: Stefanie Reinke und Sebastian Merkel. Bild: VDI

Die Architekturstudentin Stefanie Reinke und der Bauingenieurstudent Sebastian Merkel haben den VDI-Entwurfswettbewerb „Rheinbrücke“ gewonnen. Das entschied eine hochkarätig besetzte Jury jetzt in Stuttgart. „Die besten studentischen Brückenbauer Deutschlands kommen aus Dresden!“ lautete ihr Urteil: Der Entwurf der beiden Studenten überzeugte die Jury mit seinem stimmigen Gesamtkonzept aus Design, Innovationsgrad und Wirtschaftlichkeit. Auch ein zweites Team aus Dresden wurde für seine Arbeit belohnt: Spontan hatte sich die Jury für einen Sonderpreis entschieden, um Bastian Gerke, Martin Scheller und Markus Dörre für „die Praxisnähe sowie das durchdachte Konstruktionsprinzip“ auszuzeichnen.

Stefanie Reinke und Sebastian Merkel von der TU Dresden lieferten mit ihrer Konstruktion einer Bogenbrücke über den Rhein die überzeugendste Vorstellung und gewannen den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis des VDI-Entwurfswettbewerbes „Rheinbrücke“. Die beiden jungen Dresdener fanden die richtige Erfolgsmixtur aus Designsaspekten, Innovationsgrad und auch Wirtschaftlichkeit. Der zweite Platz ging an Michael Klippel, Kimmo Jebens und Frederik Teworte von der RWTH Aachen, die mit ihrem Entwurf einer futuristischen Schrägkabelbrücke ins Rennen gegangen waren. Platz drei belegten die Lokalmatadoren der Universität Stuttgart, Daniel Adolphs und Johannes Schneider. Ihr Entwurf einer Bogenbrücke bestach besonders durch seine dynamisch gestaltete Linienführung.

[mehr]