Sommergrillen

Sommergrillen

Sommergrillen [Sommergrillen], das. Regelmäßige Veranstaltung der Studentinnen und Studenten des 6. Semesters Bauingenieurwesen, die auch den –> Bauball ausrichten. Findet in diesem Jahr unter dem irreführenden Motto „Essen für den guten Zweck“ am 10. Juni nach der 6. Doppelstunde statt (–>Doppelstundenkonvertierer) und schließt selbstverständlich auch Getränke ein, deren Erwerb ebenfalls zur Maximierung der Gewinnspanne für den guten Zweck führt. Abweichend vom Bild auf dem Plakat findet die Veranstaltung – wie immer! – hinter dem Beyer-Bau statt.

Die Nacht zum Tag machen

UVS
3. Juni 2010

Zwischen Beyer-Bau (der mit dem Observatorium!) und Hörsaalzentrum (das mit der modernen Kunst!) machen die Bauingenieure der TU Dresden während der Langen Nacht der Wissenschaften am 18. Juni die Nacht zum Tag. Vier Professoren laden ein zur Offenen Universität – verständliche und spannende 15minütige Vorlesungen unter freiem Himmel. Brückenmodelle, von Studenten gebaut, werden getestet bis es kracht. Gleich nebenan wird gebaut: Stein auf Stein – mit Sandstein. Eigentlich für Kinder ab fünf, aber in der Vergangenheit sah man eben so oft Mütter und Väter spielen…

Die Bandbreite des Berufs Bauingenieur ist enorm; ein wenig von der Faszination Bauen geben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Institute der Fakultät weiter. Zwei der Fachlabore haben an diesem Abend ihre Türen weit geöffnet – beide im Beyer-Bau: Straßenbau und Wasserbau kann man so einmal von der experimentellen Seite erleben. Die Gruppe Cosmic Noise wird live spielen – nach 21.30 Uhr immer mal wieder zwischen den Programmpunkten und zum Schluss mit einem längeren Set. Die Fachschaft und die Freunde des Bauingenieurwesens sorgen engagiert wie immer für Getränke und Gegrilltes.

Alle Veranstaltungen (außer Laborbesichtigungen) finden Open Air auf der Wiese zwischen Beyer-Bau und Hörsaalzentrum statt. Bei schlechtem Wetter gleich nebenan im Beyer-Bau.

Programm

Experimentalshow, Präsentation:
18.00 bis 23.00 Uhr Faszination Bauen

  • Mechanik ist, wenn’s schwingt
  • Vielfältig und schnell – Bauen mit Stahl
  • Unerwartetes im Untergrund
  • Hoch hinaus mit Holz
  • So fern und doch so nah – Fernstudium Bauingenieurwesen
  • Biegsamer Beton

Mitmachen! (Kinderprogramm)
18.00 bis 20.00 Uhr Stein auf Stein – bauen mit Sandsteinen
Ein Baukasten mit echten Sandsteinen. Daraus kann man Türme bauen, Häuser natürlich und Brücken. Erfahrungsgemäß haben Kinder ab fünf genauso viel Spaß daran wie Erwachsene!

Führung 18.15, 19.15, 20.15, 21.15, 22.15 Uhr
Strömen und Schießen im Wasserbau
Hubert-Engels-Labor im Beyer-Bau
Führung mit Demonstration modernster Technik im ältesten Wasserbaulabor der Welt

Führung 18.15, 19.15, 20.15, 21.15, 22.15 Uhr
Straßenbau – Fluch oder Segen?
Straßenbaulabor im Beyer-Bau
Die Bitumenküche im Beyer-Bau: Forschung zu Asphalt, Pflaster und Bitumen

Vorträge:
Offene Universität
18.30 Uhr Transparent bauen. Prof. Bernhard Weller
19.30 Uhr Baustoffzauber. Prof. Viktor Mechtcherine
20.30 Uhr Tief schürfen. Prof. Ivo Herle
21.30 Uhr Alles im Fluss! Prof. Jürgen Stamm

Experimentalshow 18.45, 19.45, 20.45, 21.45, 22.45 Uhr
… bis die Brücke kracht
Welches studentische Brückenmodell hält am meisten? Aus Holz, Beton, Stahl oder Kohlefasern?

Experimentalshow 20.00, 21.00, 22.00, 23.00 Uhr Nichts zu sehen – und trotzdem trägt’s
Glas kleben mit UV-Licht
Konstruktives Glas: Geht kaputt und hält doch

Live-Konzert 21.30 bis 23.00 Uhr
Cosmic Noise

Nachlese Uni-Tag

Uni-Tag 2010Impressionen vom Uni-Tag

Der Uni-Tag am vergangenen Samstag hat einmal mehr gezeigt: Das Interesse am Bauingenieur-Studium ist groß! Gezielt waren Schülerinnen und Schüler gekommen, um sich zu informieren – allgemein beim Übersichtssvortrag vom Studienberater der Fakultät, Dr. Dirk Carstensen („Was machen eigentlich Bauingenieure?“) oder thematisch orientiert bei Prof. Ivo Herle („Was spielt sich im Untergrund ab?“) und Prof. Peer Haller („Tradition und Innovation im Holzbau“). Der Info-Stand am traditionellen Platz in der 1. Etage war mit der Leiterin des Prüfungsamtes, Hannelore Scherze, und einer Schar wissenschaftlicher Mitarbeiter besetzt, die bestens Auskunft geben konnten – wie auch die Fachschaft, deren Studentinnen und Studenten, wie immer, neben „Informationen auf Augenhöhe“, auch mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen dafür sorgten, dass nicht nur der Kopf gefüllt wurde…

Wer den Uni-Tag verpasst hat: Die nächste Gelegenheit, das Bauingenieurwesen an der TU Dresden als Ort für eine vorzügliche Ausbildung kennen zu lernen, ist gar nicht so weit entfernt: Bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 18. Juni wird es auf der Wiese zwischen Beyer-Bau und Hörsaalszentrum wieder ein attraktives und kurzweiliges Programm geben!

Videoprojekt: Schaffen was bleibt

Homepage der ProjektseiteHomepage der Projektseite

Werde Bauingenieur, vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie gepflegte Seite zur Nachwuchswerbung, hat 24 Stunden lang die Bauingenieure Sebastian Wenta, Janine Müller und Özkan Yilmazoglu begleitet und sich ein Bild ihres Berufalltages machen können. Welche Aufgaben meistern sie im Büro und auf der Baustelle? „Schaffen was bleibt“ ist das Ergebnis – eine sehenswerte Video-Dokumentation.

Mit dem Videoprojekt „Schaffen, was bleibt – Ein Tag im Leben eines Bauingenieurs“ verstärkt der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie seine Nachwuchswerbung im Bereich Bauingenieurwesen. Das etwa 30minütige Video dokumentiert den Tagesablauf von drei Bauingenieuren auf drei verschiedenen Baustellen und zeichnet ein realistisches Bild vom Berufsalltag eines Bauingenieurs. Videoausschnitte und viele weitere Informationen zu den gezeigten Personen und den Baustellen sind auf der Plattform www.schaffen-was-bleibt.de eingestellt. Hintergrund der Aktion ist die sich zuspitzende Situation bei den akademischen Fachkräften. Derzeit stagniert die Zahl der Absolventen im Bereich Bauingenieurwesen bei jährlich 3.000. Gebraucht werden nach Angaben des Bauspitzenverbandes aber 4500.

Uni-Tag 2010: Programm der Bauingenieure

UVS
27. Mai 2010

Am kommenden Sonnabend ist wieder Uni-Tag – die bester Gelegenheit für angehende Abiturientinnen und Abiturienten, sich über das Studium zu informieren. Wer sich für den Diplom-Studiengang Bauingenieurwesen im Direkt- oder Fernstudium interessiert, kann sich in Vorträgen und am Informationsstand der Bauingenieure im Hörsaalzentrum informieren. Die Leiterin des Prüfungsamtes, Studentinnen und Studenten der Fachschaft sowie Wissenschaftliche Mitarbeiter stehen bereit, um Fragen zu beantworten. Und, auch nicht unwichtig: Mitglieder der Fachschaft (also die Vertretung der Studentinnen und Studenten) haben wieder ihre berühmten Kuchen gebacken, die es für kleines Geld am Stand zu kaufen gibt – denn ein leerer Bauch studiert nicht gerne!

Hier ein Programm-Überblick!

Informationsstand zum Bauingenieurstudium
Hörsaalzentrum, Foyer 1. Etage,   09:30 – 15:00 Uhr
Prüfungsamt: Hannelore Scherze
Dr. Holger Flederer, Wolfgang Weber, Lutz Tautenhahn
sowie Studentinnen und Studenten

Vortrag  Was machen eigentlich Bauingenieure?
Dr. Dirk Carstensen, Studienfachberater
Hörsaalzentrum Raum 405, 10:00 – 10:45 Uhr

Vortrag  Was spielt sich im Untergrund ab? Experimente zum (un)erwarteten Bodenverhalten.
Prof. Ivo Herle
Hörsaalzentrum Raum 405, 11:00 – 11:45 Uhr

Vortrag Tradition und Innovation im Holzbau
Prof. Peer Haller
Hörsaalzentrum Raum 405, 12:00 – 12:45 Uhr

Vortrag  Was machen eigentlich Bauingenieure?
Dr. Dirk Carstensen, Studienfachberater
Hörsaalzentrum Raum 405, 13:00 – 13:45 Uhr

Es schießt und strömt im Wasserbaulabor
Prof. Detlef Aigner
Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik, Wasserbaulabor
Führungen: 10:45 Uhr, 11:45 Uhr
Beyer-Bau,George-Bähr-Str. 1, Sockelgeschoss

Großes Jenga-Turm-Bauen
Fachschaft, 11:00 – 15:00 Uhr
Auf der Wiese hinter dem Beyer-Bau

Brendel-Preis 2010 vergeben

Brendel-PreisträgerAls Sieger kann man ganz entspannt sein: Marcus Krug und Steffen Müller sind die diesjährigen Preisträger des Gottfried-Brendel-Preises

Die Preisträger des Gottfried-Brendel-Preises 2010 stehen fest: Marcus Krug und Steffen Müller bekommen ihn für ihre „Netzwerkbogenbrücke aus hochfestem Beton“. „Um den Abstand zu diesem hervorragenden Entwurf deutlich zu machen“, wie Prof. Manfred Curbach vom Institut für Massivbau bei der Preisverleihung für die Jury sagte, wurde kein zweiter Preis vergeben, aber dafür zwei dritte: David Jedro („Eisschnelllaufstadium“) und Matthias Quast („Freitragende Textilbetonschale“) sind die Preisträger.

Insgesamt hatten eine Studentin und fünf Studenten an dem Wettbewerb teilgenommen, der seit 1997 von der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden und der Bilfinger Berger AG für besondere Leistungen im Fach Entwurf von Ingenieurbauwerken von Studierenden des 9. Semesters der Studienrichtung Bauingenieurwesen veranstaltet wird. Auch in diesem Jahr war der Preis mit 3.000 Euro dotiert (die Sieger erhalten 2.000 Euro, die beiden Drittplatzierten je 500 Euro). Die Qualität aller eingereichten Arbeiten, so Prof. Curbach für die Jury, sei überdurchschnittlich gut gewesen – die Teilnahme hat sich also auch für diejenigen gelohnt, die keinen Preis mit nach Hause nehmen konnten: Im Lebenslauf macht sich die Nominierung auch ganz gut…

Brendel-PreisPreisträger und Jury

Den sechs Teilnehmern saß eine siebenköpfige Jury gegenüber: Dipl.-Ing. Harald Möller, Leiter Hochschulmarketing und Dr. Horst Arnoldt, Projektleiter Weiterbildung, vertraten die Bilfinger Berger AG, die das Preisgeld stiftet. Prof. Richard Stroetmann, Prof. Manfred Curbach, Prof. Bernhard Weller, Prof. Steffen Marx und (als Vertreter für Prof. Peer Haller) Dipl.-Ing Ralf Menzel saßen für die Fakultät Bauingenieurwesen in der Jury.

Verliehen wird der Preis – wie auch andere im Laufe des Jahres ausgelobten – traditionell am Tag der Fakultät, der in diesem Jahr am 5. November begangen wird.

Brücken bauen damit es kracht!

ExperimentalshowGut gesichert, weil hier die Fetzen fliegen: Experimentalshow bei der Langen Nacht der Wissenschaften. Am 18. Juni wieder vorm Beyer-Bau!

Normalerweise bauen Ingenieure ja Brücken, die halten – möglichst lange. Im Studium ist das alles anders: Da müssen Brücken auch schon mal zum Krachen gebracht werden, damit man weiß, ob man richtig gerechnet hat. In den vergangenen zwei Jahren gab es spektakuläre Vorführungen solcher Experimente bei der Langen Nacht der Wissenschaften – und dieses Jahr soll es wieder so sein! Am 18. Juni sind die Bauingenieure bei der Langen Nacht der Wissenschaften wieder mit zahlreichen Veranstaltungen und Führungen dabei.

Für die Experimentalshow an Brückenmodellen sucht das Institut für Massivbau nun noch Studentinnen und Studenten, die Modelle bauen, um sie live zur Langen Nacht auf ihre Tragfähigkeit prüfen zu lassen. Ziel ist es, eine Brücke aus beliebigen Materialien zu bauen, die maximal 2000 g wiegt und die höchste Last trägt. Die Brücke muss für die Teilnahme außerdem die folgenden Anforderungen erfüllen: Länge maximal 100 cm, Breite und Höhe je maximal 20 cm. Es dürfen alle Materialien verwendet werden. Die Lasteinleitung erfolgt durch eine Einzellast in der Mitte der Brücke. Die Art der Belastung sollte bei der Wahl des Tragsystems berücksichtigt werden.

Wer Lust hat teilzunehmen, meldet sich einfach kurz bei Dipl.-Ing. Gregor Schacht. Die Brückenmodelle können am Tag der Langen Nacht mitgebracht oder auch bereits am Nachmittag im Bey 58 abgegeben werden.

Infos für SchülerInnen

UVS
10. Mai 2010

Im Rahmen der Vortragsreihe der Zentralen Studienberatung der TU Dresden wird am Dienstag, 11. Mai 2010, 16 Uhr der Studiengang Bauingenieurwesen vorgestellt. Ort: Georg-Schumann-Bau, Raum A117, Eingang Münchner Platz.

CHE-Hochschulranking: Hervorragend abgeschnitten

Die Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden hat beim heute veröffentlichten CHE-Hochschulranking hervorragend abgeschnitten: Bei der „Studiensituation insgesamt“ sowie im Bereich der Forschungsreputation gehört sie zur Spitzengruppe, in allen anderen abgefragten Bereichen zum Mittelfeld. Einen Ausreißer nach unten gibt es nicht. Das anerkannte Ranking-Team von der gemeinnützigen Centrum für Hochschulentwicklung GmbH bewertet jedes Jahr ein Drittel der Fächer neu, um angehenden Studentinnen und Studenten Entscheidungshilfen an die Hand zu geben. In diesem Jahr sind es die Geistes- und die Ingenieurwissenschaften sowie Psychologie und Erziehungswissenschaft.

Die Dresdner Bauingenieure erhielten im Detail hervorragende Bewertungen für die IT-Infrastruktur, die Bibliotheksausstattung und den Kontakt zu den Studierenden sowie den Berufsbezug der Ausbildung. Auch in der internationalen Ausrichtung zählt die Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden zur Spitzengruppe.

Von CHE nicht abgefragt und nicht bewertet, aber für zukünftige Studentinnen und Studenten nicht unbedeutend: Es lässt sich insgesamt in Dresden sehr gut leben! Die Lebenshaltungskosten sind hier deutlich geringer als andernorts, Studiengebühren werden nicht erhoben. Mit der Dresdner Neustadt gibt es ein sehr aktives Szeneviertel, die Hochkultur ist in der Stadt bekanntlich bestens vertreten – und die Umgebung bietet mit dem nahe gelegenen Osterzgebirge und der Sächsischen Schweiz jede Menge Möglichkeiten für Freizeitvergnügen.

Neue Technik im CIP-Pool

CIP-PoolDer neu eingerichtete CIP-Pool der Bauingenieure im Beyer-Bau

So leer ist der CIP-Pool in der Fakultät Bauingenieurwesen nur selten – entweder es ist Unterricht oder die Studentinnen und Studenten nutzen den Raum, um beispielsweise Übungen zu rechnen. Die hier sichtbare Technik ist neu und wurde just in time zum Semesterbeginn installiert; sie ist Teil der Realisierung eines gemeinsamen CIP-Antrages der Fakultäten Bauingenieurwesen, Maschinenwesen sowie Elektrotechnik und Informationstechnik. Der Antrag wurde vom ZIH koordiniert und dient der Umsetzung eines campusweit einheitlichen Pool-Betriebskonzeptes.

Mit dem Antrag wurde das Ziel verfolgt, eine einheitliche, auf leistungsfähige Prozessor- und Bildschirmtechnik zurückgreifende und durch Hardware-Firewall geschützte PC-Pool-Infrastruktur an den beteiligten Fakultäten einzurichten, die in der Lage ist, aktuelle Softwareanwendungen in ausreichender Performance darzustellen. Gleichzeitig werden die Arbeitsbedingungen für Studenten und Lehrende durch geringe Geräuschkulisse, Platzersparnis, höhere Ergonomie und Bildqualität durch TFT-Displays verbessert, sowie eine Energieeinsparung durch moderne Geräte erzielt.

Für die Fakultät Bauingenieurwesen wurden unter der Leitung von Dr.-Ing. Uwe Reuter 30 neue PC-Arbeitsplätze mit TFT-Breitbildschirmen, ein Breitbild-Projektor, ein A0-Drucker, leistungsfähige Server-Technik sowie aktuelle Anwendungssoftware beantragt. Die technische Realisierung und Inbetriebnahme des neuen CIP-Pools Bey 73 lag in den Händen von Dipl.-Ing. Brigitte Opitz.