Ingenieurarchitektur an historischer Bausubstanz

In einer Forumsdiskussion des George-Bähr-Forums geht es am 29. Januar um die Überdachung des Kleinen Schlosshofes des Dresdner Residenzschlosses. DIe Veranstaltung im Hörsaal 3 des Hörsaalzentrums der TU Dresden beginnt um 18.30 Uhr.

Prof. Peter Kulka, Architekt des Vorhabens Überdachung Kleiner Schlosshof des Dresdner Residenzschlosses, eröffnet die Veranstaltung mit einem Vortrag. Es folgen Statements zu Projekterfahrungen von Prof. Dieter Janosch (Geschäftsführer des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement) als Vertreter des Bauherrn, Prof. Dr. Rosemarie Pohlack (Landeskonservatorin Sachsen) als Vertreterin des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen und Prof. Dr.-Ing. Bernd Dressel (Prof. Dressel & Partner) als Vertreter der Ingenieure an diesem Bauvorhaben. Zum Abschluss der Veranstaltung, die im Rahmen des Seminars für Bauwesen stattfindet, ist eine Diskussion vorgesehen.

Sonntagslesen

TUD-HSZ-Banner SLUB am Sonntag 2009

Bannerwerbung für die offene SLUB. Foto: Martin Bockisch

Ab 11. Januar 2009 öffnet die SLUB ihre Zentralbibliothek regelmäßig auch sonntags für alle Leser von 10 bis 18 Uhr (außer an Feiertagen und im August/ September). Da sich Deutschland als „Bildungsrepublik“ versteht, soll die Bibliothek allen offen stehen, die sich informieren oder in Ruhe lesen wollen. Der Eintritt ist frei.

An den Sonntagen stehen 1.000 schöne Leseplätze, alle Online-Angebote und rund 600.000 Bände in frei zugänglichen Regalen in der Zentralbibliothek zur Verfügung. Die Cafeteria ist geöffnet, Ausleihe und Magazine bleiben sonntags geschlossen.

Seit sechs Jahren freuen sich viele Studierende, dass die SLUB und die Studentenstiftung Dresden sie mit offenen Sonntagen in Prüfungszeiten unterstützen. Nun soll es allen interessierten Bürgern an fast allen Sonntagen im Jahr möglich sein, außerhalb des Werktagstresses die Vorzüge einer großen Bibliothek zu nutzen. Von Montag bis Samstag ist die Bibliothek weiterhin von 8 bis 24 Uhr geöffnet.

[via studentenstiftung.de – einem der Förderer und Initiator der Idee]

Technologiepreis der ProWood Stiftung für Studierende

UVS
8. Januar 2009

Bei der Stiftung ProWood heißt es: Mit der Vergabe des „Technologiepreises der ProWood Stiftung“ sollen innovativ und kreativ arbeitende Studierende gewürdigt werden, die mit ihren herausragenden Leistungen dem hohen Stand der technologischen Entwicklungen und den Marktanforderungen entsprechen.

Die eingereichten Arbeiten müssen sich mit dem Werkstoff Holz, seiner Be- und Verarbeitung sowie der technologischen Entwicklung beschäftigen und Vorschläge beinhalten, aus denen neue Produkte, Verfahren oder Dienstleitungen hervorgehen oder mit Hilfe derer bestehende Lösungen weiterentwickelt und verbessert werden können.

Die Preise werden in drei Kategorien vergeben: 1. Projekt- und Abschlussarbeiten an Fachschulen, 2. Studien-, Master-, Bachelor- und Diplomarbeiten an (Fach-) Hochschulen, 3. Forschungsarbeiten und Dissertationen an Hochschulen – PDF und PDF

Termin ist der 2. Februar 2009 [Quelle]

Beyer-Bau bald lila?

UVS
11. Dezember 2008

Probeachse im Beyer-Bau

Im Sommer war’s, als der Beyer-Bau nach allen Regeln moderner Vermessungskunst digitalisiert wurde. Messpunkte künden von den Aktivitäten – und einige freigelegte Stellen, an denen die oberste(n) Farbschicht(en) fein säuberlich abgekratzt wurde(n), um der Originalfarbigkeit auf den Grund zu gehen. Am Haupteingang sieht man so eine Originalstelle gegenüber der Eingangstür. Jetzt wurde eine ganze Achse im Flur probegestrichen. Das Ergebnis: Ein bissel arg lila scheint’s zu sein. Der Flecken im Eingangsbereich machte einen mausgraueren Endruck. Nett ist das Farbspiel zum Stuck – den sieht man so auf jeden Fall besser als im monochromen Weiß. Am besten aber:  Selbst ansehen – denn das Bild gibt die Farbe naturgemäß nicht so wieder, wie sie wirkt. Und schon gar nicht, wie sie wirkt, wenn alles so gestrichen ist und nicht nur die eine Achse…

Stimmungsvolles Weihnachtskonzert


Die Bauharmoniker

Im Beyerbau gibt es – etwas ungewöhnlich: im ersten Stock – ein sehr schönes Foyer. Und daran angrenzend, ganz profan, eine Treppe. Gestern wurde die Treppe – nicht zum ersten Mal! – zur Bühne, und das Foyer zum Zuschauerraum. Die Bauharmoniker hatten eingeladen zu einer Stunde mit Liedern zur (Vor-)Weihnacht. Es war ein kurzweiliges schönes Programm, bei dem der Chor Bekanntes und weniger Bekanntes sang (und, wenn die Anmerkung gestattet sei: Sie singen immer besser!). Rein instrumental gab es Trompete, Block- und Querflöte und ein Streichertrio – auch sehr schön und vor allem: mit Cello und Trompete sind Neuzugänge zu verzeichnen, die das Klangspektrum der eigentlich nur als ad-hoc-Musiziergemeinschaft gegründeten Bauharmoniker abrunden. Uwe Reuter (auch das war in dieser Form neu) führte das Programm und trug mit Presseschau und Weihnachtsprosa zusätzlich zum Konzerterlebnis bei.
Abschließend viel Beifall und Dank an Susanne Saft, die die Initiative ergriffen hatte und die Kulturdelegation der Fakultät leitet. Und dann, ganz zum Ende (und somit wirklich nach Dienstschluss): Glühwein vom Fachschaftsrat!

Ein Wettbewerb ohne Verlierer


Rektor Prof. Kokenge überreicht Preisgeld und Urkunde an Sabine Matthiä

Staffelübergabe in Sachen „Familienfreundlichste Einrichtung der TU Dresden“: Nachdem vor einem Jahr die Fakultät Bauingenieurwesen als erste diese Auszeichnung erhalten hatte, wurde gestern in diesem „Wettbewerb ohne Verlierer“ (Prof. Kokenge) der Titel für das Jahr 2008 an das DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien der TU Dresden (CRTD) verliehen.

Das CRTD konnte sich unter insgesamt zehn Bewerbern durchsetzen. Ausschlaggebend für die Juryentscheidung war das Engagement aller Mitarbeiter des CRTD – angefangen vom wissenschaftlichen Direktor bis zu den Studierenden. Darüber hinaus würdigte die Jury die Bemühungen des CRTD für den Bau einer Kindertagesstätte „BioPolis“, die gemeinsam mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen in der Dresdner Johannstadt gebaut und 2009 eröffnet werden soll. Aus den Händen von Rektor Prof. Hermann Kokenge nahm Sabine Matthiä den mit 1.000 Euro dotierten Preis entgegen.


Prof. Marx stellt das Projekt „Spiel_Ort“ vor

Prof. Steffen Marx vom Institut für Massivbau berichtete dann, was die Bauingenieure mit ihrem Preisgeld gemacht haben: Sie haben es re-investiert in einen studentischen Wettbewerb, an dem Studentinnen und Studenten mehrere Disziplinen teilgenommen hatten. Ein Spiel_Ort entsteht direkt hinter dem Beyer-Bau. Momentan setzt ein (wiederum interdisziplinär besetztes) studentisches Planungsbüro den Siegerentwurf um. Die ersten Ergebnisse sollen dann – wenn alles klappt – im kommenden Sommer zu sehen sein.

Forschungsbericht 2007

in diesem Jahr hat die Fakultät Bauingenieurwesen erstmals die gesamten Forschungsleistungen aller Institute in einer zusammenfassenden Übersicht publiziert. Die Fakultät beabsichtigt, diese Darstellung der Forschungsschwerpunkte, Drittmittelumsätze und wesentlichen Publikationen zukünftig in einem jährlich erscheinenden Periodikum zu veröffentlichen (zur ausführlichen Meldung mit Download-Möglichkeit).

Für den uniweiten Jahresforschungsbericht müssen übrigens die Daten für das Jahr 2008 bis spätestens 30. Januar 2009 in das Forschungsinformationssystem eingegeben werden – wer das nicht tut, taucht später auch nicht auf.

Weihnachtskonzert der Bauharmoniker

Am Dienstag, 9. 12. um 17 Uhr ist es soweit: Die Bauharmoniker laden zur „Weihnacht mit den Bauharmonikern“. Mit einem festlichen Programm (Download, PDF 743 kb) wollen die 17 Musikerinnen und Musiker um die Initiatorin und Leiterin Susanne Saft auf das Weihnachtsfest einstimmen. DIe Programmmischung bietet hauptsächlich Bekanntes – zweimal darf sogar offiziell mitgesungen werden (der Text steht mit im Programmheft).

Die Bauharmoniker-Weihnacht findet, wie schon im vergangenen Jahr, im Foyer des Beyer-Baus im 1. OG statt – und eingeladen sind alle, die kommen wollen!

2. Platz für Bauing-Team beim Soccer

Soccer-Team der Fakultät

Die Mannschaft der Bauingenieure

Beim Dresden exists Soccer Cup der Dresdner Wissenschaftseinrichtungen erzielte die Mannschaft der Fakultät Bauingenieurwesen einen hervorragenden zweiten Platz. Mannschaftskapitan Martin Tasche nahm den Pokal entgegen. Rund 150 Wissenschaftler und Mitarbeiter aus universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sind in 18 Mannschaften in der Soccer Arena Dresden aufeinander getroffen, um den Pokal für die fußballerisch beste Dresdner Wissenschaftseinrichtung zu gewinnen.

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Studenten wollen attraktivere Studienbedingungen

UVS
6. November 2008

Zur Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz (kurz BauFaK) in Essen haben die Vertreter von 35.000 Studenten des Bauingenieurwesens konkrete Projekte zur attraktiveren Gestaltung des Studiums erstellt. Die mehr als 50 Teilnehmer haben sich auf der viertägigen Konferenz in verschiedenen Arbeitskreisen intensiv mit Themen wie „Studieren mit Kind“ oder einem Mentorenprogramm für Studierende des Bauingenieurwesens beschäftigt und daraus gezielt Projekte entwickelt.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Vereinbarkeit von Studium mit Kind(ern) meist nicht so gegeben ist, wie dies von Studenten erwartet und auch gewünscht wird. Gründe hierfür sind u. a. unflexible Zeitpläne, unzureichende Kinderbetreuung sowie mangelnde Unterstützung seitens der Hochschulen. Um die Benachteiligung von studierenden Eltern abzubauen, wurden basierend auf den Ergebnissen der letzten BauFaK konkrete Lösungen weiter entwickelt, die bereits an ersten Hochschulen umgesetzt werden. Eingeführt werden soll erstmalig das sog. Erziehungssemester mit detaillierten Festlegungen zu den Rechten und Pflichten von studentischen Eltern sowie detaillierte Verbesserungen in Prüfungs- und Studienordnungen. Da die Problematik nicht nur auf das Bauingenieurwesen beschränkt ist, soll die Diskussion mit anderen Fachrichtungen intensiviert werden.

Das bundesweit erste Mentorenprogramm für Studenten des Bauingenieurwesen wurde während der BauFaK unter dem Namen „mentorING“ gestartet. Mit dem dreistufigen Modell wird ein intensiver Austausch zwischen Studierenden und berufstätigen Bauingenieuren im Internet, auf Seminaren sowie in Einzelgesprächen ermöglicht. Ziel ist, die hohen Abbrecherquoten durch direkte Betreuung zu senken sowie berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Vom entwickelten Modell profitieren beide Seiten: Der Mentee kann durch praxisorientiertes Know-How sein Studium zielorientierter gestalten, der Mentor bekommt Kontakt zu qualifizierten Nachwuchs und erhält Einblick in die aktuelle Entwicklung von Hochschulen.

Weitere Informationen zur BauFaK und deren Ergebnissen gibt es im Internet und dort auch im Forum.