13. Dresdner Stahlbaufachtagung im März, ein Rückblick

Rund 200 Teilnehmer versammelten sich am 28. März im Gerhart-Potthoff-Bau der Technischen Universität Dresden um sich fachlich auf den neusten Stand zu bringen und gegenseitig auszutauschen. „Stahl- und Verbundbau – Neues aus Forschung, Normung und Praxis“ lautete das übergeordnete Thema, Themenschwerpunkte waren höherfeste Stähle, genietete Konstruktionen, die Ermüdungsfestigkeit, Bauen mit Sandwichelementen und die Bemessung für den Brandfall. Zudem wurde das Projekt adidas ARENA in Herzogenaurach vorgestellt, das auf der Messe BAU 2019 in München mit dem Deutschen Ingenieurpreis des Stahlbaus ausgezeichnet wurde. Organisiert wurde die Veranstaltung durch das Institut für Stahl- und Holzbau der Technischen Universität Dresden und die Bauakademie Sachsen. Die Tagung wurde unterstützt von bauforumstahl, der FOSTA, der Ingenieur- und der Architektenkammer Sachsen, dem Verband Beratender Ingenieure (VBI), dem Verlag Ernst & Sohn und der Baukammer Berlin.

Prof. Dr. Richard Stroetmann vom Institut für Stahl- und Holzbau der TU Dresden eröffnete die Veranstaltung und bedankte sich bereits vorab bei allen Teilnehmern und Referenten.

Unter anderem anhand der Festlegung von Vergabe- und Ausschreibungsrichtlinien machte gleich zu Beginn Key-Note-Speaker Dipl.-Ing. Ralf Luther in seiner Funktion als Vizepräsidenten des Deutschen Stahlbauverbandes (DSTV) in seinem Vortrag die Bedeutung eines gemeinsamen Dachverbands deutlich, der die Interessen des deutschen Stahlbaus bündelt und auf politischer Ebene vertritt. Er machte außerdem auf Chancen aufmerksam, die sich für den Stahlbau im Bereich des Wohnungsbaus und der Aufstockung von Gebäuden derzeit bieten. Vor allem die Effizienz, das geringe Gewicht, die schnelle Ausführung und Nachhaltigkeit der Stahlbauweise stellen nach seiner Einschätzung große Vorteile gegenüber anderen Arten des Bauens dar.

Auch in diesem Jahr übernahm Dr. Gregor Nüsse von der Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V. (FOSTA) die Moderation der Veranstaltung und führte sachkundig und eloquent durch die Veranstaltung.

Und da Forschung nie still steht gibt es auch im nächsten Jahr wieder genug Inhalte, neue Erfahrungen und Erkenntnisse die ausgetauscht werden müssen:  die Reihe wird am 24. März 2020 fortgesetzt, dann sind alle Interessenten zur 14. Stahlbaufachtagung herzlich eingeladen.

 

 

Prof. Dr. Richard Stroetmann, Leiter der Professur für Stahlbau an der TU Dresden eröffnet die diesjährige Veranstaltung, Bild: André Terpe
Dipl.-Ing. Ralf Luther in seiner Funktion als Vizepräsidenten des Deutschen Stahlbauverbandes (DSTV) zur Bedeutung eines Dachverbands, Bild: André Terpe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Moderator der Veranstaltung: Dr. Gregor Nüsse, Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V. (FOSTA). Bild: André Terpe

Herzlichen Glückwunsch an Frau Dipl.-Ing. Christine Podgorski zur erfolgreichen Verteidigung

AT
13. Mai 2019

Am 08.05.2019 verteidigte Frau Dipl.-Ing. Christine Podgorski erfolgreich ihre wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Promotionsverfahrens mit dem Thema „Nachhaltige Bürogebäude in Stahl- und Verbundbauweise“. Neben dem Vorsitzenden der Promotionskommission Prof. Dr.-Ing. habil. Ivo Herle waren als Gutachter Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann, Prof. Dr.-Ing. Dipl. Wirt. -Ing. Martin Mensinger von der TU München und em. Prof. Dipl.-Ing. Johann Eisele, sowie dem weiteren Mitglied Prof. Dr.-Ing. Peer Haller anwesend.

Ingenieure ohne Grenzen auf dem dies academicus am 22.Mai

Der dies academicus – also der Akademiker Tag – ist der Feiertag, an dem vielen Universitäten die reguläre Lehrtätigkeit untertbrechen und mit verschiedensten Aktionen unter anderem die Vernetzung der Universitätsmitglieder und die Werbung neuer Studenten fördern wollen. Die TU Dresden wird den 22. Mai nutzen, um den diesjährigen akademischen Tag, sich und ihre Studierenden mit einem bunt gemischten Programm zu feiern. Auf der Wiese hinter dem Hörsaalzentrum werden bis in den Abend hinein verschiedene Veranstaltungen stattfinden. Unter den teilnehmenden Hochschulgruppen werden in diesem Jahr – interessant für uns Bauingenieure – unter anderem auch die „Ingenieure ohne Grenzen“ mit einem Infostand dabei sein. Ab 12.00 Uhr kann jeder Interessierte zum Stand auf der Wiese hinter dem HSZ kommen und bei diversen Spielen und Aufbauten, wie zum Beispiel der Leonardo-Brücke oder verschiedenen funktionalen 3D-Druck-Teilen, die Tätigkeiten und Ziele des gemeinnützigen Vereins kennenlernen. Aktuell entwickelt die Gruppe beispielsweise gemeinsam mit der Regionalgruppe Magdeburg, Prototypen für eine Solarthermie-Anlage, die später in einem Schülerwohnheim in Tansania aufgestellt werden soll. Jeder kann sich am Stand über die Details des Projektes sowie die Vorgehensweise beim Testen ein Bild machen, alle sind herzlich eingeladen.

Mehr Infos zu den Ingenieuren ohne Grenzen:
https://ingenieure-ohne-grenzen.org/de/dresden

Programm am dies academicus der TU Dresden:
https://tu-dresden.de/studium/rund-ums-studium/dies-academicus

 

 

Dresdner Carolabrücke wird mit Carbonbeton saniert

AT
26. April 2019

Bei der Instandsetzung der Carolabrücke soll als innovatives Baumaterial Carbonbeton eingesetzt werden. Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain, Prof. Reinhard Koettnitz, Leiter des Straßen- und Tiefbauamtes, und Prof. Manfred Curbach, Technische Universität (TU) Dresden, Institut für Massivbau, stellten die geplante Carbonbewehrung für die breiten Kappen der Carolabrücke am 25. April 2019 vor Ort vor.

Bei der Sanierung der Carolabrücke sollen ausreichend breite Geh- und Fahrradwege gebaut werden. Dafür reicht allerdings der vorhandene Brückenquerschnitt nicht aus. Deshalb müssen die Kappen entsprechend verbreitert werden. Brückenkappen sind die nicht befahrenen Ränder der Brücke aus Stahlbeton. Sie schützen die tragende Brückenkonstruktion und dienen beispielsweise dem Verankern des Geländers sowie als Fahrrad- und Fußgängerweg. Wegen ihrer exponierten Lage sind sie besonders stark beansprucht, zum Beispiel durch das Eindringen von Frost-Tausalzen. Hinzu kommen dynamische Beanspruchungen durch den Verkehr auf der Brücke. Deshalb ist die Instandsetzung der Carolabrücke dringend nötig. Carbonbeton eröffnet als leichterer und flexiblerer Materialverbund gegenüber dem Stahlbeton ganz neue Möglichkeiten der Brückensanierung.

„Die Idee, mit Carbonbeton den Brückenquerschnitt zu verbreitern, haben wir an die TU Dresden herangetragen. Damit sind wir auf offene Ohren gestoßen“, erläutert Prof. Reinhard Koettnitz den planerischen Ansatz. „Das Material erlaubt uns, den Geh- und Radweg von 3,60 Meter auf 4,25 Meter zu verbreitern. Mit herkömmlichen Materialien wäre das statisch nicht möglich“, so Prof. Koettnitz weiter.

Prof. Manfred Curbach hält einen Carboneinsatz für die breiten Kappen der Carolabrücke für geeignet: „Unser Anliegen ist es, nichtmetallische Bewehrungen im Bauwesen zu etablieren. Daher ist jede Anwendung wertvoll, welche die Vorzüge der nichtmetallischen Bewehrung demonstriert. Der Einsatz auf der Carolabrücke wäre der erste seinesgleichen“, hebt Prof. Curbach die Besonderheit des Projekts hervor. „Es ist ausgesprochen wichtig, die zahlreichen Vorzüge der nichtmetallischen Bewehrung im Bauwesen zu verdeutlichen und damit auch den Standort Dresden als besonders innovationsstark herauszustellen“, so Prof. Curbach weiter. Nichtmetallische Bewehrung fasst als Überbegriff verschiedene Bewehrungen zusammen. Neben dem Carbon sind dies auch Glas oder Basalt. Allen gemein ist der Vorteil, dass sie nicht rosten und gegen Salze resistent sind.

„Es ist großartig, dass wir mit der TU Dresden einen Partner vor Ort haben, mit dem wir ganz neue Wege in der Brückensanierung beschreiten können“, würdigt Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain die Kooperation. „Die Herausforderung besteht, über unsere Brücken das Radwegenetz besser anzubinden, als dies heute der Fall ist. Der Radverkehr ist die am stärksten wachsende Fortbewegungsart. Bisher wären wir an unsere Grenzen gestoßen, und hätten ausreichend breite und sichere Radwege im Bestand nicht bauen können. Jetzt zeigt sich, dass es uns gelingen kann“, so Schmidt-Lamontain weiter.

Quelle: Stadt Dresden

Videobeitrag Sachsen Fernsehen
Videobeitrag MDR Sachsen

Studium im Ausland – welche Möglichkeiten gibt es?

AT
25. April 2019

Auslandssemester, -Praktika oder Sprachkurse, Studierende profitieren auf jeden Fall von einem Auslandsaufenthalt. Mit internationaler Erfahrung und hoher interkulturellen Kompetenz lassen sich heutzutage Berufschancen nach einem Studium deutlich steigern. Unterstützung für alle Studierenden, die ins Ausland wollen bietet das Akademische Auslandsamt der TU Dresden. Auch im Sommersemester 2019 wird es dort wieder mehrere Informationsveranstaltungen geben. Neben kurzen Informationsvorträgen durch Expertinnen des Auslandsamts erhaltet ihr bei allen Veranstaltungen die Möglichkeit auch direkt mit TUD Studierenden ins Gespräch zu kommen, die bereits selbst einen Aufenthalt in der entsprechenden Region verbracht haben oder die aus der Region stammen. Infos zu den aktuellen Infoveranstaltungen gibt es hier.

So war die Glasbau 2019

Mit rund 200 Teilnehmern war auch die diesjährige Glasbautagung wieder ein wichtiger Anlass für Fachleute auf dem Gebiet Fassaden- und konstruktiver Glasbau, sich für zwei Tage an der TU Dresden im Hörsaalzentrum zu treffen. Bei zahlreichen Referaten bot sich hier die Möglichkeit, sich umfassend auf den aktuellen Stand der neusten Entwicklungen zu bringen oder sich über technische Problemstellungen und Lösungsansätze im modernen Glasbau auszutauschen. Bereits beim Einführungsreferat wurde es interessant: Prof. Dr. ir. Christian Louter wurde als neuer Leiter des Instituts für Baukonstruktion an der TU Dresden vorgestellt. Er wechselt damit zum Monatsbeginn von der TU Delft in den Niederlanden nach Dresden und er gab in seiner Key-Note tiefe Einblicke in seine bisherigen Forschungen zu  „lebendigen“ Dünnglasfassaden. Seine futuristischen Konzepte waren von der grundsätzlichen Idee geprägt, gläserne Fassadensysteme zu entwickeln, die aufgrund äußerer Einwirkungen immer wieder sinnvoll ihre Form verändern. So können beispielsweise durch biegen des Dünnglases Lüftungsöffnungen erstellt werden, die einen Luftstrom durch den Hohlraum einer Doppelhaut-Fassade erzeugen oder auch Photovoltaikelemente dazu gebracht werden, sich nach der Sonne auszurichten. Auch mit den nachfolgenden Vorträgen blieb das wissenschaftliche Niveau sehr hoch. In etwa vierzig Beiträgen beschäftigten sich namhafte Referenten mit folgenden vier Themenschwerpunkten:

Bauten und Projekte – herausragende Glasarchitektur in Neubau und Bestand

Bemessung und Konstruktion – aktueller Stand der CEN-TS als Vornorm für den Eurocode

Forschung und Entwicklung – geklebte Anwendungen

Bauprodukte und Bauarten – Materialien für den Einsatz in Fassaden

Zur Tagung erschien das Jahrbuch »GLASBAU 2019« mit einem Überblick über die Referenten und die behandelten Themen, zu beziehen am Institut für Baukonstruktion hier.

 

Der alte Institutsdirektor übergibt den Staffelstab an den „Neuen“.  Professor Bernhard Weller (li) und Prof. Dr. ir. Christian Louter. Bild: André Terpe

 

MDR zu Besuch im Wasserbaulabor

AT
5. April 2019

Welche Bedingungen muss ein Fisch vorfinden, um seinen Laichplatz zu erreichen, wie kann sinnvolle Bewirtschaftung von Fließgewässern mit Umweltschutz einhergehen. Prof. Jürgen Stamm vom Institut für Wasserbau und technische Hydromechanik steht vor der Kamera Rede und Antwort.  Zu sehen ist der Beitrag (hoffentlich) heute beim MDR , 19.00 Uhr im Sachsenspiegel. Beitrag in der Mediathek

Am Versuchsaufbau des fischfreundlichen Wehrs erklärt Professor Jürgen Stamm in der Wasserbauhalle dem MDR-Journalisten das komplexe Forschungsthema. Mit Roboterfischen soll zukünftig die Passierbarkeit von Wasserkraftwerken und Staustufen untersucht werden. Bild: André Terpe

 

 

Start für unsere neuen französischen Austauschstudenten

Die internationale Vernetzung in Wissenschaft und Wirtschaft erfordert zunehmend Fremdsprachen und interkulturelle Kompetenz. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, haben europäische Universitäten Austauschprogramme entwickelt, die zu zwei Diplomen führen. Ein doppelter Abschluss – also ein Abschluss in zwei Ländern – erleichtert den Berufseinstieg und fördert die Karriere. Die Grundidee: Die Studierenden absolvieren ihr Studium an einer Hochschule in ihrer Heimat und wechseln im fünften Semester an eine Partnerhochschule im Ausland. Die Auslandsphase dauert drei Semester und vermittelt fachliche und sprachliche Kompetenzen sowie einen Blick auf das Leben, die Kultur und die Geschichte des Gastlandes. Nach der Auslandsphase wechseln die Studierenden in das Vertiefungsstudium zurück an ihre Heimathochschule. Innerhalb dieses Austauschprogramms kooperieren  die Dresdner Bauingenieure mit der INSA Strasbourg, der ESTP Paris und der Universität Trento in Italien.

Heute wurden an der Fakultät Bauingenieurwesen die diesjährigen neuen Doppeldiplom-Studenten aus Frankreich begrüßt, für drei Semester werden sie jetzt in Dresden studieren. Wer sich für ein doppelten Abschluss interessiert kann sich mit den zuständigen Ansprechpartnern an unserer Fakultät in Verbindung setzen:

Austausch mit der ESTP in Paris und INSA Strassburg: Prof. Dr.-Ing. Peer Haller, peer.haller@tu-dresden.de

Austausch mit der Università degli Studi di Trento: Prof. Dr.-Ing. Peter Jehle, peter.jehle@tu-dresden.de

 

Doktorandentreffen am Institut für Geotechnik

Vorträge der Doktoranden zu verschiedenen Geotechnischen Problemen. Bild: Georg Lichtblau

Am 25. und 26. März fand zum 6. mal der Geo5  Doktorandenworkshop einiger deutscher Universitäten statt. In diesem Jahr wurde der Workshop in Dresden am Institut für Geotechnik im Neufferbau ausgerichtet. Beteiligt waren 7 Universitäten mit 29 Teilnehmern. Angereist waren Vertreter der BU Weimar, TU Berlin, RU Bochum, KIT, BA Freiberg und CAU Kiel.

Nach einem Mittagessen zur Begrüßung, startete der Workshop am Montag mit Vorträgen der Doktoranden. Die Themen der Vorträge deckten ein weites Feld geotechnischer Probleme ab, in den ersten beiden Vortragsblöcke wurden insbesondere Themen der experimentellen Bodenmechanik, wie beispielsweise „Verflüssigungsresistenz von Böden“ vorgetragen. Alle Vorträge stießen bei den Zuhörern stets auf großes Interesse. Auf jedes Referat folgte eine Diskussion zwischen Vortragenden und Zuhörern. Die Doktoranden erhielten auf diese Weise wertvolles Feedback für ihre weitere Arbeit. Nach zwei spannenden Vortragsreihen bekamen die Teilnehmer beim Abendprogramm die Möglichkeit sich in ausgelassener Atmosphäre ausgiebig über die für sie interessanten wissenschaftlichen Themen auszutauschen, in der Versuchshalle des Instituts wurde ein traditionelles Spiel als kleiner Wettstreit zwischen den beteiligten Universitäten ausgetragen. Diesmal mussten Styroporkugeln unterschiedlicher Größe in einen Eimer geworfen werden. Unser Team aus Dresden konnte sich knapp im Finale gegen unsere Gäste der BU Weimar durchsetzen. Am Dienstag fand die zweite Vortragsrunde statt. Diese legte den Fokus eher auf anwendungsbezogenere geotechnische Problemstellungen, wie beispielsweise die Untersuchung von Installationseffekten bei Pfahlgründungen. Nach dem letzten Vortrag bildete eine Laborführung am frühen Nachmittag den Abschluss des Treffens.

Traditionelles Spiel. Dieses Jahr: Geoball, Bild: Georg Lichtblau
Campions of Geoball: Team Dresden, Bild: Georg Lichtblau

 

 

 

 

 

 

 

Mittagessen zur Begrüßung, Bild: Georg Lichtblau
Laborbesichtigung, Bild: Georg Lichtblau

 

 

Jetzt für den Züblin-Stahlbaupreis 2019 einreichen!

AT
27. März 2019

Auch in diesem Jahr wird wieder der mit insgesamt 3000,- Euro dotierte Preis für Studien-, Projekt- und Diplomarbeiten, sowie Dissertationen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Fakultäten Bauingenieurwesen und Architektur der Technischen Universität Dresden vergeben. Damit sollen insgesamt zum achten Mal herausragende Leistungen im Entwurf, in der Berechnung und Ausführung von Stahl- und Verbundbaukonstruktionen sowie Metallfassaden und -dächern  im Hoch-, Industrie- und Ingenieurbau gewürdigt werden. Mit der Vergabe des Preises sollen gezielt wissenschaftliche Leistungen, die die Metallbauweise fördern gewürdigt werden. Hierzu gehören Entwicklungen und Weiterentwicklungen von Konstruktions-  und Bauweisen, Berechnungs- und Bemessungsverfahren, Fertigungs- und Montagetechnologien sowie Beiträge zur Beurteilung und Förderung der Nachhaltigkeit. Zugelassen werden Arbeiten, die im Rahmen des Studiums oder der Promotion an den Fakultäten Bauingenieurwesen und Architektur der Technischen Universität erstellt wurden und deren Abschluss nach dem 16.05.2018 erfolgt ist.

Bewerbungen werden bis zum 17.05.2019 an der Professur für Stahlbau entgegengenommen, weitere Infos zum Einreichungsverfahren gibt es  hier.