Ergebnisse der Wahlen

UVS
25. November 2011

Diese Woche wurde gewählt – die Studentinnen und Studenten waren bei den Wahlen der Studentenschaft der TU-Dresden gefragt – das Ergebnis haben wir vom StuRa über deren Facebook-Account erfahren (es lohnt sich also immer, auch bei den social media Aktivitäten reinzuschauen):

Hier also das Wahlergebnis 2011 der Fachschaft Bauingenieurwesen – gewählt wurden:

  • Christian Rau, BIW 5.Sem. 214 Stimmen
  • Anna-Elisabeth Wollstein, BIW 5.Sem. 210 Stimmen
  • Thoralf Kästner, BIW 3.Sem. 146 Stimmen
  • Franz Scherzer, BIW 3.Sem. 73 Stimmen
  • Patrick Maiwald, BIW 3.Sem. 56 Stimmen
  • Jonny Dunger, BIW 1.Sem. 52 Stimmen
  • Stephan Hartwig, BIW 3.Sem. 51 Stimmen
  • Magnus Mochmann, BIW 1.Sem. 47 Stimmen
  • Linda Goedicke, BIW 1.Sem. 45 Stimmen
  • Lisa Hagemann, BIW 1.Sem. 45 Stimmen
  • Andy Heidel, BIW 3.Sem. 41 Stimmen
  • Insa-Laureen Kantner, BIW 1.Sem. 35 Stimmen

Das vorläufige Ergebnis der Nachwahl des Fakultätsrates der Fakultät Bauingenieurwesen in der Gruppe der Akademischen Mitarbeiter steht ebenfalls fest. Gewählt wurde Dr.-Ing. Kerstin Speck von der BauIng-Liste (für Wahlrechts-Laien: Die Stimmen der Liste werden zusammen gezählt, der- bzw. diejenige mit den meisten Stimmen in der Liste wird’s dann im Fall des Falles). Hier die Übersicht:

  • BauIng-Liste Stimmen 61 (Dr.-Ing. Kerstin Speck 47 / Dr.-Ing. Regine Ortlepp 14)
  • Dipl.-Medieninf. Alexander Wülfing 52
  • Dipl.-Ing. Matthias Brockel 45
  • Dr.-Ing. Rainer Schlebusch 37

Intelligente Werkstoffe

Feldberechnung der inteligenten Werkstoffe

Wie bereits ausführlich vorangekündigt, spricht am heutigen Donnerstag im Rahmen der Reihe „Seminar für Bauwesen“ Prof. Dr.-Ing. Dietmar Gross (TU Darmstadt, Emeritus) zum Thema „Zur Modellierung von Deformation und Versagen intelligenter Werkstoffe“. Die Veranstaltung beginnt, wie gewohnt, um 18.30 Uhr im Hörsaal 118 des Beyer-Baus, George-Bähr-Straße 1. Unser Bild zeigt Ergebnisse einer Feldberechnung der Intelligenten Werkstoffe.

Wahlen für Studis und Wissenschaftliche MitarbeiterInnen

UVS
21. November 2011
WahlplakateWahlplakate der Studenten

Es darf gewählt werden: Die Studentinnen und Studenten wählen den Fachschaftsrat und Mitglieder für den Fakultätsrat. Die Wahlen finden vom 22. bis 24. 11. jeweils zwischen 9 und 16 Uhr im EG des Beyer-Baus statt – auf den Seiten des Fachschaftsrats gibt es weitere Informationen, Poster mit den Antlitzen der Kandidatinnen und Kandidaten stehen deutlich sichtbar herum, so dass keine(r) sagen kann, von nichts gewusst zu haben.

Ebenfalls zur Wahl gehen können die Mitglieder der Gruppe Akademische Mitarbeiter der Fakultät Bauingenieurwesen: Für die Nachwahl (eine Person) zum Fakultätsrat gibt es drei Einzelwahlvorschläge und eine BauIng-Liste. Es kandidieren Dipl.-Ing. Matthias Brockel (Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik), Dr.-Ing. Rainer Schlebusch (Institut für Mechanik und Flächentragwerke), Dipl.-Medieninf. Alexander Wülfing (Institut für Bauinformatik) als Einzelkandidaten und in der BauIng-Liste Dr.-Ing. Kerstin Speck und Dr.-Ing. Regine Ortlepp (beide Institut für Massivbau). Hier findet die Wahl am 22. und 23.11. im Dekanatszimmer (BEY 62d) statt.

Viel-Teilchen-Simulationen zum mehraxialen Schädigungsverhalten von Beton

Am kommenden Donnerstag (24.11.) hält Dipl.-Math. Dirk Reischl im Rahmen des Doktorandenkolloquiums einen Vortrag zum Thema „Viel-Teilchen-Simulationen zum mehraxialen Schädigungsverhalten von Beton“. Die Veranstaltung findet von 9:30 – 11 Uhr im BEY 67 statt.

Viel-Teilchen-Simulationen stellen eine alte, neue Methode dar, um Einblicke ins Materialverhalten auf meso-struktureller Ebene zu gewinnen. Der Vortrag behandelt eine in Entwicklung befindliche numerische Simulation zum Schädigungsverhaltens von Beton, die auf der Generierung von Haufwerken kugelförmiger Zuschlagkörner, deren Verleimung (momentan direkt miteinander, später durch ein Ensemble von Zementsteinpartikeln) und der anschließenden Belastung der so erhaltenen virtuellen Probekörper basiert. Es wird über den aktuellen Stand der Simulation informiert, es werden die Methode verdeutlicht, Probleme aus dem Umfeld der Simulation angesprochen und noch offene Fragen diskutiert.

Querkraftverstärkung von Bauteilen mit textilbewehrtem Beton

UVS
18. November 2011

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Querkraftverstärkung von Bauteilen mit textilbewehrtem Beton“ von Dipl.-Ing. Anett Brückner am Freitag, 16.12.2011, 10:30 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1, ein.

Torsionstragverhalten von textilbetonverstärkten Stahlbetonbauteilen

UVS
18. November 2011

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Torsionstragverhalten von textilbetonverstärkten Stahlbetonbauteilen“ von Frank Schladitz M.Sc. am Dienstag, 20.12.2011, 14:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1, ein.

Instandsetzung von Betonfahrbahnplatten durch Unterpressung

UVS
18. November 2011

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Instandsetzung von Betonfahrbahnplatten durch Unterpressung – Laboruntersuchungen und messtechnischer Nachweis des Instandsetzungserfolgs“ von Dipl.-Ing. (FH) Marko Wieland am Donnerstag, 08.12.2011, 09:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1, ein.

Ermüdung des Verbundes von Stahlbeton unter Querzug

UVS
18. November 2011

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Ermüdung des Verbundes von Stahlbeton unter Querzug“ von Dipl.-Ing. Alexander Lindorf am Donnerstag, 01.12.2011, 14:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1, ein.

Deutscher Brückenbaupreis 2012: Sechs Brücken in der engeren Wahl

Bauwerke bei Weimar, bei Wesel, in Havelberg, in Gelsenkirchen, Flöha und bei Euskirchen gehören zu den landesweit schönsten neuen Brücken. Das hat eine Jury namhafter Brückenbauexperten festgestellt. Die Jury tagte im Vorfeld des renommierten Deutschen Brückenbaupreises, der am 12. März 2012 zum vierten Mal in Dresden verliehen wird – am Vorabend und damit auch als Auftakt zum 22. Dresdner Brückenbausymposium. Aus insgesamt 37 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen hat die Jury jeweils drei Bauwerke in den Kategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fuß- und Radwegbrücken“ nominiert. Wer der Sieger ist, wird erst während der Veranstaltung bekannt gegeben.

In der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sind nominiert:

  • Scherkondetalbrücke
    „Die Brücke über das Tal der Scherkonde im Weimarer Land ist eine herausragende Innovation im Eisenbahnbrückenbau. Das 576,5 m lange Bauwerk im Zuge der Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle ist die erste semi-integrale Brücke für den Hochgeschwindigkeitsverkehr der Bahn. Die nahezu fugen- und lagerlose Konstruktion ermöglichte ein wartungsarmes, ästhetisch überzeugendes Bauwerk“, urteilte die Jury.
  • Niederrheinbrücke Wesel
    „Die Brücke über den Rhein bei Wesel ist die richtige Lösung für diesen Ort“, befand die Jury. „Mit der konsequent nach dem Kraftfluss gestalteten einhüftigen Schrägkabelbrückeund ihrem weithin sichtbaren 130 m hohen Pylon wurde eine klassische Aufgabe planerisch optimal analysiert und konstruktiv perfekt umgesetzt.“
  • Sandauer Brücke in Havelberg
    Mit zurückhaltender Eleganz verbindet der flache Stabbogen der Sandauer Brücke die Inselstadt Havelberg und die umgebende Landschaft. Die sich harmonisch in das historische Stadtbild einfügende Brücke „überzeugt“, so die Jury, „sowohl als Ganzes als auch durch eine Fülle gelungener Details.“

Die Nominierten in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“ sind:

  • Fuß- und Radweg über den Rhein-Herne-Kanal
    „Die einseitig aufgehängte, integrale Hängebrücke überquert den Rhein-Herne-Kanal in einem weiten Bogen. Der kühne Schwung des schwerelos anmutenden Bauwerks leistet einen ästhetisch anspruchsvollen Beitrag zur Funktionalität des Wegenetzes im Emscher Landschaftspark.“
  • Blaue Welle, Flöha
    „Die S-förmig über die Bundesstraße 173 und die Gleise der Erzgebirgsbahn geschwungene Brücke löst die schwierige Anbindung eines an das Bahnhofsareal angrenzenden Sport- und Erholungsgebietes auf elegante Weise. Durch ihr fließendes Erscheinungsbild und die entsprechende Farbgebung wird die Brücke zur Blauen Welle.“
  • Victor-Neels-Brücke über den Urftsee im Nationalpark Eifel
    „Die einhüftige Hängebrücke zur stützenfreien Überbrückung des Urftsees stellt mit geringstem Materialaufwand eine bewundernswerte Leichtigkeit her. Hier wurde mit Umsicht nachhaltig und innovativ gebaut, situationsgerecht und wirtschaftlich“, so die Jury.

Mit dem Deutschen Brückenbaupreis ausgezeichnet werden die Bauwerke sowie die Ingenieure, die maßgeblich am Entstehen der jeweils siegreichen Brücke beteiligt waren. Auslober des Preises sind die Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung fördert den Preis im Rahmen der Initiative Baukultur und hat erneut die Schirmherrschaft übernommen. Die DB AG ist wiederum Hauptsponsor.

[Quelle: Pressemitteilung der Auslober]

Ehrendoktorwürde der TU Kaiserslautern für Prof. Manfred Curbach

Verleihung der EhrendoktorwürdeVerleihung der Ehrendoktorwürde in Kaiserslautern: TU-Präsident Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach und Dekan Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kurz (v.l.n.r.).

Am 15. November 2011 erhielt Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach die Ehrendoktorwürde des Fachbereiches Bauingenieurwesen der Technischen Universität Kaiserslautern. Der 55 Jahre alte Hochschullehrer der Technischen Universität Dresden ist einer der führenden deutschsprachigen Wissenschaftler auf dem Gebiet des Stahlbeton- und Spannbetonbaus. In einem Festakt überreichte der Präsident der TU Kaiserslautern, Prof. Helmut J. Schmidt, die Urkunde. Gemeinsam mit dem Dekan des Fachbereiches, Prof. Wolfgang Kurz, konnte er eine große Zahl an Gästen willkommen heißen. Die Laudatio hielt der Leiter des Fachgebietes Massivbau und Baukonstruktion, Prof. Jürgen Schnell.

Entscheidend für die Vergabe der Ehrendoktorwürde an Prof. Manfred Curbach waren seine herausragenden wissenschaftlichen Erfolge im konstruktiven Ingenieurbau, seine Verdienste bei der konsequenten Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Baupraxis und seine vorbildliche Persönlichkeit. Als Sprecher des Sonderforschungsbereiches „Textilbeton“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat er ganz wesentlich zur grundlegenden Erforschung einer neuen Bauart beigetragen. Aktuell ist er Sprecher des von ihm initiierten DFG-Schwerpunktprogramms „Leicht Bauen mit Beton – Grundlagen für das Bauen der Zukunft mit bionischen und mathematischen Entwurfsprinzipien“, in dem etwa 50 Wissenschaftler von elf Technischen Universitäten zusammenarbeiten. Weiterhin ist er führend in der Erforschung des mehraxialen Tragverhaltens des Werkstoffes Beton.

Zusätzlich bekleidet Professor Curbach eine Vielzahl von Ehrenämtern. Der frühere Vorsitzende der VDI-Gesellschaft Bautechnik ist seit 2004 Vorsitzender des Vorstandes des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton und hat damit das höchste national zu vergebende Ehrenamt im Betonbau inne. Er ist Leiter der deutschen Delegation bei der weltweiten „fédération internationale du béton“. Er war Mitglied im Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und mehrere Jahre lang als Prorektor der TU Dresden für die strategische Ausrichtung seiner Universität zuständig.

Zur Technischen Universität Kaiserslautern unterhält Professor Curbach seit vielen Jahren enge Beziehungen, die sich in einer intensiven wissenschaftlichen Zusammenarbeit auf unterschiedlichsten Ebenen niedergeschlagen haben.