Simulation der Fluid-Struktur-Interaktion

UVS
20. November 2012

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren von Dipl.-Ing. Vinzent Sturm mit dem Thema “Simulation der Fluid-Struktur-Interaktion mit freier Oberfläche am Beispiel des Schlauchwehres” ein. Ort und Zeit: Sitzungszimmer des Beyer-Baus (Raum 67), Mittwoch, 12. Dezember, 14:30 Uhr.

Gratulation zum Diplom / Master!

Absolventinnen und Absolventen der Fakultät Bauingenieurwesen erhielten am Tag der Fakultät ihre Zeugnisse!

Die Festveranstaltung im Dülfer-Saal der Technischen Universität Dresden wurde umrahmt von zwei Klavierstücken, die Hana Vlasáková brillant vortrug. Der Dekan der Fakultät, Prof. Rainer Schach, ging in seiner Begrüßungsrede auf die Entwicklung der Fakultät im vergangenen Jahr ein – sie ist, in einem Wort zusammengefasst: hervorragend. Steigende Stundentenzahlen, eine ununterbrochen positive Entwicklung bei den Drittmitteleinnahmen sowie erfreuliche Abschlüsse sprechen eine beredte Sprache.

Über 90 Absolventen erhielten ihr Diplom- bzw. (für Teilnehmer des internationalen ACCESS Masterstudiengangs) Masterzeugnisse. Wie jedes Jahr wurden besondere Leistungen eigens ausgezeichnet.

Den Gottfried-Brendel-Preis überreichten für den Stifter Bilfinger SE Harald Möller und Horst Arnold. Preisträger ist Sebastian Wilhelm für seinen „Tragswerkentwurf für die Arena da Amazônia in Manaus“. Da die eingereichten Bewerber so viel Klasse hatten, gab es noch zwei zweite Preise, die Martin Walther (Entwurf zur Grundinstandsetzung und Ertüchtigung des Dachtragwerks am Schauspielhaus Dresden) und Robert Zobel (Überwindung des Bahndamms und Neugestaltung des Bahnhofs sowie des näheren Bahnhofsumfelds der Stadt Ahlen) erhielten.

Den von der Landesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik in Sachsen vergebenen Günther-Grüning-Preis erhielt André Reichardt für seine Diplomarbeit „Verhalten von Fugen bei Fertigteilbauweise im Stahlverbundbrückenbau unter Gebrauchslast“. Eine Lobende Erwähnung erhielt Imadeddin M. Zreid für seine Masterarbeit „Formulation and implementation of a cohesive zone element for modeling thermo-mechanical coupled problems in terms of the Finite Element Method (FEM)“.

Den Preis der Franz und Alexandra Kirchhoff-Stiftung für die beste Arbeit aus den Gebieten Straßenbau, Geotechnik und Baubetrieb erhielt Dr.-Ing. Marko Wieland für seine Dissertation „Instandsetzung von Betonfahrbahnplatten durch Unterpressung – Laboruntersuchungen und messtechnischer Nachweis des Instandsetzungserfolgs“.

Preisträger des Eurovia-Straßenbau-Preises ist Gustavo Falla. Dr. Knut Johannsen überreichte ihm den Preis für seine Masterarbeit „Investigation of the Deformation Behavior of Granular Materials (Untersuchungen zum Verformungsverhalten von ungebundenen Baustoffgemischen).

Den Festvortrag hielt Prof. Dipl.-Ing. Holger Svensson. Er sprach über „40 Jahre Erfahrungen mit Großbrücken weltweit“.

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Entscheidungshilfewerkzeug zur Optimierung multifunktionaler Talsperrensysteme

UVS
5. September 2012

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema “Entscheidungshilfewerkzeug zur Optimierung des Betriebes multifunktionaler Talsperrensysteme in Einzugsgebieten mit und ohne Pegelmessungen – Beispielanwendungen für geplante und bestehende Talsperrensysteme im Teileinzugsgebiet des Tana-Sees, Äthiopien.“ von Alemayehu Habte Saliha M.Sc. am Dienstag, dem 25.09.2012, 13:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1, ein.

Nachlese Lange Nacht

Ins Wasser gefallen wäre die Lange Nacht der Wissenschaft um ein Haar, weil der Dresdner Sommer gerne heftige Gewitter bereit hält. So schüttete es pünktlich zu Beginn um 18 Uhr zwar heftigst – aber erstens war (bis auf den Verpflegungsstand der Fachschaft und Freunde des Bauingenieurwesens) alles im Innern des Beyer-Baus aufgebaut und zweitens hörte es (mit Unterbrechung) auch wieder auf zu regnen. Also kamen die Dresdner in Scharen und ließen sich anhand von Experimentalshows und Vorträgen Wissenschaft hautnah vorführen.

Fotoimpressionen

TU Dresden richtet fünf Bereiche für 14 Fakultäten ein

Mehr Eigenständigkeit, mehr Synergien, mehr Interdisziplinarität, mehr Spielräume: Mit diesem Ziel organisieren sich die 14 Fakultäten der Technischen Universität Dresden unter dem Dach von fünf Bereichen. „Geleitet vom Subsidiaritätsprinzip sollen dadurch akademische Vielfalt gewährleistet und gleichzeitig die synergetischen Vorteile in Forschung, Lehre und Verwaltung genutzt werden“, sagt der Rektor der TU Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen.

Die fünf Bereiche werden als Zentrale Einrichtungen in drei Phasen aufgebaut: Nach der jetzt erfolgten Einrichtung der Bereiche folgt in den nächsten Monaten in Phase 2 der Aufbau von fakultätsübergreifenden Bereichs-Verwaltungseinheiten. Bei erfolgreicher Umsetzung sollen in der abschließenden dritten Phase die Bereiche vollständig mit den Rechten der Fakultäten ausgestattet werden.

Die Fakultäten organisieren sich wie folgt zu den neuen Bereichen:

Bereich Mathematik und Naturwissenschaften
Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften (einschließlich Psychologie)

Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften
Fakultät Erziehungswissenschaften
Juristische Fakultät
Philosophische Fakultät
Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Bereich Ingenieurwissenschaften
Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik
Fakultät Informatik
Fakultät Maschinenwesen

Bereich Bau und Umwelt
Fakultät Architektur
Fakultät Bauingenieurwesen
Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften
Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“

Bereich Medizin
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus

Der Aufbau der Bereiche ist auch Bestandteil des Zukunftskonzepts der TUD im Rahmen der Exzellenz-Initiative: „Die dort beantragten Fördermittel würden diesen Prozess unterstützen“, so Prof. Müller-Steinhagen.

[Quelle]

Möglichkeiten zur Reduzierung des Schwebstoffeintrags in Speicherbecken

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Möglichkeiten zur Reduzierung des Schwebstoffeintrags in Speicherbecken: Eine Fallstudie für einen Specher im Einzugsgebiet des Kulfo Flusses, Äthiopien“ von Binyam Yoseph Gebreselassie M.Sc. am 09.07.2012, 13:00 Uhr, in das Sitzungszimmer der Fakultät, BEY 67, George-Bähr-Straße 1, ein.

Heute: BauKomm und Angrillen

BauKom 2012
Heute im Beyer-Bau

Ab 12.30 Uhr findet heute die BauKomm im Erdgeschoss sowie den Hörsälen 68 und 81 statt. Informationen satt gibnt es für interessierte Studentinnen und Studenten des Bauingenieurwesens.

Programm

13:30 bis 15:00 in Raum 68
• Begrüßung
• Vorstellung der ausstellenden Firmen
• Dipl.-Ing. Harald Möller Bilfinger Berger SE
„Bilfinger Berger SE Unternehmenspräsentation“
• Dipl.-Ing– Ralph Küchler DB Projektbau GmbH
„Berufseinsteiger berichten“

15:30 bis 16:30 in Raum 68
• Dr. Ing. René Naumann BAM Deutschland GmbH
„Portrait eines Generalunternehmers aus dem Schlüsselfertigbau“
• Dipl. Ing. Oliver Sikorski TORKRET AG
„Berufseinsteiger berichten“

17:00 bis 18:00 in Raum 81
• Dipl.-Ing. Marco Eckert Züblin Stahlbau GmbH
„Mit Züblin Stahlbau hoch hinaus“
• cand. Ing. Laura Kreisel TU Dresden
„Auslandpraktikanten berichten“

Anschließend: Angrillen hinterm Beyer-Bau

Umzug

In den vergangenen Tagen ging es hier ein wenig ruhig zu – einerseits. Also wenig neue Beiträge…

Die alte Webseite der Bauingenieure

Andererseits war es hinter den Kulissen auch ein wenig unruhig: Sowohl das BauBlog als auch die Seiten der Fakultät Bauingenieurwesen sind umgezogen. Nun werkelt auf den Fakultätsseiten das CMS (Content Management System) der TU Dresden – Inhalt und Struktur der Seiten sind aber weitgehend identisch mit dem bisherigen Auftritt.

Natürlich bedeutet so ein Umzug auch immer Unannehmlichkeiten – die für die Nutzer zumeist darin bestehen, dass hin und wieder mal gar nichts erreichbar war und sich alle Adressen (URL) geändert haben bis auf die Startseite und die Blogseite. Wer also Unterseiten als Bookmark gespeichert hat, wird löschen und neu speichern müssen – sorry für diese Unannehmlichkeiten. Bis sich die neue Adressierung der Seiten bei den Suchmaschinen herumgesprochen hat, werden auch noch einige Tage ins Land streichen, so dass auch hier Fehl-Leitungen nicht auszuschließen sind. Aber die Zeit heilt bekanntlich nicht nur Wunden, sondern lehrt Suchmaschinen auch den richtigen Weg!

Ohne zahlreiche Umzugshelfer wäre der reibungslose Transfer von nahezu Zehntausend Dateien (als HTML-Seite, Bild- oder PDF-Datei) nicht möglich gewesen. DIe Mitarbeiter vom Medienzentrum der TU Dresden haben auch unkonventionell Support geleistet – und die meisten Kisten des Umzugs hat ein Student des Bauingenieurwesens geschleppt – auch in den Abendstunden und am Wochenende, damit zeitlich alles klappt: Merci, Egbert Müller!

Staubauwerke – ein zentrales und relevantes Element im Wasserbauwesen

35. Wasserbaukolloquium in Dresden

Das 35. Dresdner Wasserbaukolloquium stand unter dem Motto „Staubauwerke – planen, bauen, betreiben“. An zwei Tagen haben sich 249 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus fünf Ländern in über 50 Beiträgen zu konstruktiven Aspekten des Wasserbaus ausgetauscht. Die Vorträge waren teils in parallelen Sitzungen organisiert, so dass die Teilnehmer aus den fünf Schwerpunkten (Konstruktive Gestaltung / Betreiben und Bewirtschaften / Ökologische Aspekte / Sanierung und Ertüchtigung / Rechtliche und öffentliche Belange) sich das individuell passende Programm zusammenstellen konnten.

Schon die Auflistung der Veranstalter lässt erahnen, welch unterschiedliche und sich ergänzende Fachkompetenz beim alljährlichen Treffen der Wasserbauer in Dresden zusammenkommt: Veranstalter ist die Gesellschaft der Förderer des Hubert-Engels-Instituts für Wasserbau und Technische Hydromechanik an der Technischen Universität Dresden, kooperierende Partner sind das Deutsche Talsperrenkomitee, Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall sowie der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau.

„Staubauwerke haben trotz des mittlerweile hohen Erfahrtungs- und Wissensstandes nichts an ihrer Faszination verloren und bleiben weiterhin ein zentrales und relevantes Element im Wasserbauwesen“, sagte Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm vom Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik in seiner Begrüßung. Die angeregten Diskussionen und der fachliche Austausch während der Sitzungen und in den Pausen zeigten deutlich, wie spannend Innovationen, Entwicklungen und zukünftige Anforderungen im Bereich des konstruktiven Wasserbaus mit dem Fokus auf Staubauwerke wie Staumauern, Dämme, Wehre, Sperrwerke und Ringdämme für Pumpspeicherbecken (immer noch) sind.

Das 36. Dresdner Wasserbaukolloquium wird im kommenden Jahr (am 7./8. oder 14./15. März) die Experten zum Thema „Technischer und organisatorischer Hochwasserschutz – Bauwerke, Anforderungen, Modelle“ in Dresden vereinen.

Kolloquium zum Bautechnischen Mess- und Versuchswesen

Im kommenden Doktorandenkolloquium am 16. März 2012 um 9.30 Uhr in Raum 76 des Beyer-Baus wird in einem kurzen Abriss die Thematik „Bautechnisches Mess- und Versuchswesen“ näher dargestellt.

Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Doktoranden steht vor dem Problem, Versuche durchzuführen. Die verwirrende Vielzahl an Sensorik und Technik macht es nicht leicht, geeignete Gerätschaften auszusuchen, keine Datenfriedhöfe anzulegen und aus den mühseelig gewonnenen verwendbaren Daten sinnvolle Ergebnisse zu erzielen.

Dazu wird Dr.-Ing. Thoralf Schober einiges Grundsätzliches zu dieser umfangreichen Thematik vortragen, um den Dschungel ein wenig lichten zu helfen und den Doktoranden wenigstens auf diesem Gebiet das Leben etwas leichter zu machen.