Beyer-Preis an Silke Scheerer

Silke ScheererWas Gute auszeichnet: Sie können teilen! Silke Scheerer dankte am Ende ihres Vortrags allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts für Massivbau und des Otto-Mohr-Laboratoriums für kollegiale Hilfe.

Dr.-Ing. Silke Scheerer vom Institut für Massivbau (Fakultät Bauingenieurwesen) sowie Dipl.-Ing. Georg Lindenkreuz und Dipl.-Ing. Markus Sandner (Fakultät Architektur) sind mit dem Beyer-Preis 2010 ausgezeichnet worden. Sie erhielten ihn für die Dissertation zum Thema „Hochleistungsleichtbeton unter mehraxialer Druckbeanspruchung. Eine experimentelle Analyse“ (Silke Scheerer) bzw. für die Diplom-Gemeinschaftsarbeit zum Thema „Wohnen im Schloss – Revitalisierung Rittergut Schieritz“ (Georg Lindenkreuz und Markus Sandner).

Silke Scheerer hat an der TU Dresden Bauingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung Konstruktiver Ingenieurbau studiert. Für ihren Großen Beleg zum Thema „Entwurf einer Fußgänger- und Radfahrerbrücke in Magdeburg“ erhielt sie 1999 den Gottfried-Brendel-Preis der BilfingerBerger AG. Nach ihrem Studium begann sie ihre Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Massivbau der TU Dresden; seit 2010 ist sie dort geschäftsführende Oberingenieurin.

Mit ihrer Dissertation lieferte Silke Scheerer einen ausgezeichneten Beitrag, um den Werkstoff Hochleistungsleichtbeton in der Praxis zielsicher anwenden zu können. Dieser Spezialbeton weist gegenüber Normalbeton eine deutlich geringere Dichte auf und besitzt außerdem eine höhere Festigkeit als herkömmlicher Beton. Dadurch eröffnet sich dem planenden Ingenieur eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, da er tragende Konstruktionen deutlich schlanker und filigraner ausbilden kann, als das mit Normalbeton möglich wäre.

Um das Werkstoffverhalten umfassend und umfänglich zu erforschen, führte Silke Scheerer innerhalb ihrer Arbeit sehr umfangreiche experimentelle Untersuchungen an Hochleistungsleichtbeton durch, wobei sie sich auf die mehraxiale Beanspruchung konzentrierte, wie sie beispielsweise in Knotenpunkten von Bauteilen oder in Schalenkonstruktionen auftreten.

Die beiden angehenden Architekten hatten sich intensiv mit den Möglichkeiten auseinandergesetzt, die ein – gelinde gesagt – arg vernachlässigtes Rittergut bietet. Mit ihrer Arbeit haben sie Grundlagen und Anregungen für eine zukünftige Nutzung gegeben.

Der Kurt-Beyer-Preis wird seit 1996 jährlich durch die HOCHTIEF Construction AG gestiftet. Er ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Es werden ein bis zwei herausragende Abschlussarbeiten von Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern auf den Gebieten des Bauwesens und der Architektur ausgezeichnet. Die Preisverleihung nahmen der Rektor der TU Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen, und der Vorsitzende der Geschäftsleitung der HOCHTIEF Construction AG Sachsen, Andreas Schlage, im Festsaal des Rektorates vor. Prof.  Rainer Schach und Prof. Thomas Will hielten die Laudatio für Preisträgerin und die Preisträger. Und weil es bereits das 15. Mal in Reihe war, dass HOCHTIEF diesen renommierten Preis gestiftet hat, gab’s ganz außer der Reihe noch einen besonderen Dank von Prof. Curbach (Mitglied der Jury) und dem Rektor an Andreas Schlage und H. Rauch für das langjährige Engagement.

Besuch der Baustelle der Waldschlösschenbrücke Massivbrückenbau

Besuch der WaldschlösschenbrückeBesuch der Waldschlösschenbrücke

Im Rahmen der Vorlesung Massivbrückenbau war eine Gruppe von Studentinnen und Studenten zu Gast auf der Baustelle der Waldschlösschenbrücke in Dresden. Holger Kalbe vom Straßen- und Tiefbauamt der Landeshauptstadt Dresden machte die TeilnehmerInnen in insgesamt drei Stunden mit dem Gesamtvorhaben bekannt (die Brücke ist ja nur ein Teil, wenn auch der sichtbarste und meistdiskutierte). Frostiges Wetter bei knackigen Minusgraden führte nicht nur zu kalten Fingern am Auslöser der Kamera, sondern auch dazu, dass die Elbwiese gut gefroren war und die Gruppe deshalb bis direkt an die Wasserlinie das Baufeld und den aktuellen Stand des Baufortschritts in Augenschein nehmen konnten, obwohl des letzte Hochwasser nur wenige Tage zurückliegt. Nach den Stahlbauarbeiten an der Brücke lernten die Studenten dann in den anschließenden Tunneln alle Arbeitsphasen von der Herstellung der Tunnelröhre in offener Tunnelbauweise mit Schalwagen bis hin zum komplett ausgebauten Tunnel kennen.

glasbau2011 mit Schwerpunkt Climate Design

Die glasbau 2011 findet am 1. April diesen Jahres statt. Namhafte Referenten sprechen zu den Schwerpunkten der Tagung – Climate Design, Baunormung, aktuelle Forschung im Konstruktiven Glasbau.

Die Eröffnungsvorträge von Prof. Müller (Institut für ökologische Raumentwicklung) und Prof. Bauer (Drees & Sommer Advanced Building Technologies) erörtern Risiken und Chancen in Zeiten des Klimawandels sowie das Green Building Einflüsse auf Planen + Bauen. Aktuelles zur DIN 18008 – Glas im Bauwesen erläutert Prof. Siebert (Universität der Bundeswehr). Die Simulation des Pendelschlages stellt Prof. Schneider (TU Darmstadt) vor. Thomas Pink (Petzinka Pink Architekten), Dr. Jan Wurm (ARUP) und Sven Jakubetz (TU Dresden) beleuchten das klimaangepasste Bauen bezüglich Architektur und Technik. Die Technologische Architektur, die Möglichkeiten der Energieerzeugung in der Fassade sowie die Fassadenerneuerung im Denkmalschutz werden hier diskutiert. Michael Elstner (Interpane), Dr. Frank Schneider (OKALUX) und Michael Rossa (ift Institut für Fenster-technik) erörtern die Gestaltung und Energieeffizienz beschichteter Gläser, Transparente Wärmedämmung und Dreifach-Isolierglas beziehungsweise Vakuum-Isolierglas.

Im Vorfeld der Tagung findet am 31. März erstmals das Seminar Glasbau-Praxis statt. Es kann sowohl einzeln als auch in Kombination mit der glasbau2011 gebucht werden. Kernthemen des Seminars sind die Einführung zur DIN 18008 im Vergleich zu den Technischen Regeln TRLV, TRPV und TRAV sowie lastabtragende Klebungen im Konstruktiven Glasbau. Konstruktion und Bemessung im Glasbau werden in prüffähigen Praxisbeispielen vorgestellt. Die Bemessung erfolgt nach bestehenden Regelwerken oder nach neuer Norm. Die in weiten Teilen ungeregelte Bauweise des Fügens und Verbindens von Glas mittels Klebungen wird an Hand von gebauten Objekten veranschaulicht und durch Ergebnisse jüngster Forschung ergänzt.

Ort der Ideen: Extrastabile Formholzprofile

Dresden forschtEin Ort im Land der Ideen:
Die Professur für Holzbau von Peer Haller

Zum zweiten Mal wird ein Forschungsprojekt der Fakultät Bauingenieurwesen zu einem „Ort im Land der Ideen“: Nach dem Sonderforschungsbereich 528, in dem zu einem Großteil Forscher der Fakultät an der Grundlagenforschung beteiligt sind und der am 19. Juni 2009 ein Ort im Land der Ideen war, steht am  31. März 1. Juli 2011 Prof. Peer Hallers Forschung zu extrastabilen Formholzprofilen im Mittelpunkt der Aktion. Die „Meister in der Realisierung exzellenter Ideen“ wurden gestern in Berlin bekannt gegeben.

Schirmherr Bundespräsident Christian Wulff gratuliert den diesjährigen Preisträgern im Land der Ideen. „Die Zukunft unseres Landes hängt maßgeblich von seiner Innovationskraft ab“, betont der Bundespräsident. Die 20köpfige unabhängige Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern wählte aus rund 2.600 Bewerbungen die 365 herausragendsten Beispiele für Zukunftsfähigkeit, Mut, Engagement und Kreativität der Menschen im Land. Ausgezeichnet werden die Ideen von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und der Deutschen Bank, die den Wettbewerb seit 2006 gemeinsam durchführen.

Die Dresdner Wissenschaftsplattform „Dresden forscht“ hatte auf eine Anregung der Fakultät Bauingenieure das „Neue Verfahren zur Herstellung von Formholz“ im Dezember 2009 vorgestellt – besser als dort beschrieben kann man es nicht auf den Punkt bringen, also bitte dem Link folgen!

Menschenkette am 13. Februar

Leuchter in der FrauenkircheLeuchter in der Frauenkirche

Wie im vergangenen Jahr will Dresden auch in diesem Jahr mit einer Menschenkette der Zerstörung der Stadt und der Opfer des Bombenangriffs vor 66 Jahren würdig gedenken und rechtsradikalen Kräften symbolisch den Zugang zur Stadt verwehren.

Der Rektor der TU Dresden, Professor Hans Müller-Steinhagen, meldete die Menschenkette an und ruft alle Dresdnerinnen und Dresdner, vor allem aber die Studierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Dresden sowie der außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf, sich der Menschenkette anzuschließen. „Genau wie mein Amtsvorgänger habe auch ich die Anmeldung der Menschenkette sehr gern übernommen. Ich hoffe sehr, dass unabhängig von parteipolitischen Interessen und Strömungen alle demokratischen Kräfte am gleichen Strang ziehen und dem Aufruf zur Teilnahme an der Menschenkette am 13. Februar 2011 folgen werden. Die Menschenkette am 13. Februar bietet jedem Einzelnen die Möglichkeit, wiederum ein Zeichen des gemeinsamen Gedenkens, der Toleranz und des friedliebenden Dresdens zu setzen.“

An der TUD sind fast 3600 ausländische Studierende immatrikuliert und mehr als 400 Menschen aus allen Regionen der Welt arbeiten an der Universität. Desweiteren sind bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Dresden zahlreiche ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigt. „All diese Menschen sind mit Vertrauen zu uns gekommen und stellen eine enorme Bereicherung für unser Leben dar. Ich will ihnen signalisieren: Wir freuen uns darüber, dass Sie hier sind!“, umreißt Prof. Hans Müller-Steinhagen einen Grund seiner Motivation, sich als Versammlungsleiter für die Menschenkette zu engagieren. „Ich habe selbst 17 Jahre in verschiedenen Ländern als Ausländer gelebt und bin überall mit Toleranz und Freundschaft aufgenommen worden. Das gleiche Recht steht unseren ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern sowie allen Besuchern und Gästen zu.“

Treffpunkt zur Menschenkette ist 13 Uhr auf dem Rathausplatz. Nach einer kurzen Ansprache der Oberbürgermeisterin werden sich alle Teilnehmer in einer Menschenkette aufstellen.

Symbol der Menschenkette wird die weiße Rose sein. Die TU Dresden hat 1000 weiße Rosen bestellt, die sich Mitarbeiter und Studierende der TU Dresden kostenfrei in der TUD-Information, Mommsenstr. 9, abholen können (solange der Vorrat reicht).

Weitere Informationen zur Menschenkette.

Studenten wärmten sich am Glas-Schmelzofen

Exkursion zur Floatglasanlage der Euroglas GmbHExkursion zur Floatglasanlage der Euroglas GmbH

Was gibt es besseres, als sich während der kalten Wintertage an einem riesigen Schmelzofen zu wärmen? Die Studenten der Module Konstruktiver Glasbau und Glasfassaden erlebten am Dienstag auf der Exkursion zur Floatglasanlage der Euroglas GmbH in Osterweddingen bei Magdeburg hautnah, wie Flachglas hergestellt wird. Die moderne Anlage hat erst im Jahr 2006 die Produktion aufgenommen. Durchschnittlich 600 Tonnen produziert diese Floatglaslinie täglich als kontinuierliches Glasband, das am Ende zu „handlichen“ 6,00 x 3,21 Meter großen Glastafeln geschnitten wird. Der Produktionsprozess läuft dabei weitgehend automatisch ab. Besonders faszinierte ein Blick ins Innere des Schmelzofens. Durch ein Spezialglas konnte das Aufschmelzen der Grundstoffe Quarzsand, Soda und Kalk bei etwa 1600°C beobachtet werden. Dafür ist natürlich eine enorme Energiemenge nötig. Innerhalb einer halben Stunde verbraucht eine solche Anlage die gleiche Menge Gas, die zum Heizen eines Einfamilienhauses im ganzen Jahr notwendig wäre. Die enorme Hitze spürten die Exkursionsteilnehmer am eigenen Leib: Selbst in mehreren Metern Abstand zum Ofen und zum Zinnbad lagen die Temperaturen noch bei über 30 °C. Gut, dass der Winter draußen Abkühlung bot.

Beyer-Preis 2010 an Silke Scheerer

Silke ScheererSilke Scheerer

Die Preisträger des Kurt-Beyer-Preises 2010 stehen fest: Es sind Dr.-Ing. Silke Scheerer vom Institut für Massivbau (Fakultät Bauingenieurwesen) für ihre Dissertation zum Thema „Hochleistungsleichtbeton unter mehraxialer Druckbeanspruchung. Eine experimentelle Analyse.“ für die Fakultät Bauingenieurwesen sowie Dipl.-Ing. Georg Lindenkreuz und Dipl.-Ing. Markus Sandner (Fakultät Architektur) für ihre Diplom-Gemeinschaftsarbeit zum Thema „Wohnen im Schloss – Revitalisierung Rittergut Schieritz“.

Der Kurt-Beyer-Preis wird seit 1996 jährlich durch die HOCHTIEF Construction AG gestiftet. Es werden ein bis zwei herausragende Abschlussarbeiten von StudentInnen und jungen WissenschaftlerInnen auf den Gebieten des Bauwesens und der Architektur ausgezeichnet. Der Rektor der Technischen Universität Dresden Prof. Müller-Steinhagen und der Vorsitzende der Geschäftsleitung der HOCHTIEF Construction AG Sachsen Andreas Schlage laden zur Verleihung des Kurt-Beyer-Preises am 4. Februar 2011 um 14 Uhr in den Festsaal im Rektorat herzlich ein. Um Anmeldung wird allerdings gebeten!

Zuverlässige numerische Simulation von Holzverbindungen

UVS
17. Januar 2011

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Zuverlässige numerische Simulation von Holzverbindungen“ von Dipl.-Ing. Eckart Resch am Montag, 7. Februar 2011, 14:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1, ein.

Modellierung mit diskreten Elementen

UVS
7. Januar 2011

In einem dreitägigen Lehrgang  konnten sich jetzt die Mitarbeiter des Instituts für Geotechnik im Rechner-Pool des Fakultätsrechenzentrums einen Einblick in die Modellierung mit diskreten Elementen verschaffen. Verwendet wurde hierfür das Programm Yade.
Nach der Einführung in das Programmsystem wurden vor allem erste Ansätze zur Modellierung von einfachen Laborversuchen in Angriff genommen. Diese ermöglichen ein besseres Verständnis des Bodenverhaltens an der Mikroebene.
Den Workshop leitete Dr. Václav Smilauer aus Prag.

Spaß am Kicker aus Textilbeton

Neujahrsempfang des MinisterpräsidentenNeujahrsempfang des Ministerpräsidenten

„Ein bisschen beneide ich Sie darum, dass Sie im Jahre 2011 in Sachsen studieren dürfen!“ So begrüßte Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich beim Neujahrsempfang im Albertinum die rund 800 Gäste – darunter viele Studentinnen und Studenten. Das „Innovationsland Sachsen“ wollte der Ministerpräsident in den Mittelpunkt des Empfangs stellen – aber nicht nur mit Worten, sondern vor allem mit Beispielen. Als Vertreter der TU Dresden waren fünf Bauingenieurstudentinnen und Studenten eingeladen: Kai Schneider, Katja Pfefferkorn, Sebastian Klemm, Lisa Guse und Julia Rose hatten den Kicker aus Textilbeton mitgebracht, den Kai und Sebastian entwickelt und gebaut haben. Wie schon bei der einen oder anderen Tagung zuvor war das Nebenprodukt aus der aktuellen Forschung zum Textilbeton (im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten SFB 528) der Hingucker und ein beliebter Treffpunkt, um zwischen ernsten Gesprächen einmal auszuspannen.

Spaß am Kicker aus Textilbeton hatten auch Helma Orosz (Dresdens Oberbürgermeisterin), Matthias Rößler (Landtagspräsident Sachsen) und Stanislaw Tillich (Ministerpräsident Sachsen), die bei ihrem Rundgang sich nicht nur informieren ließen, sondern gleich auch mal selbst Hand anlegten. So ganz nebenbei erfuhr der Ministerpräsident dann auch, dass die Studentinnen und Studenten an der Fakultät Bauingenieurwesen neben dem Studium und dem eher engen Stundenplan sich noch Zeit nehmen, die Ergebnisse der Forschung umzusetzen: Boote aus Beton für die zweijährlich ausgetragene Betonboot-Regatta oder eben mit Textilbeton den letzten Kick für die Freizeitgestaltung planen. Anerkennendes Nicken, nette Worte – und dann – weit vor Ende eines echten Matches, aber so ist das bei Neujahrsempfängen mit Rundgang – ging es weiter: Auch Station Nummer zwei hatte mit Textilbeton zu tun! Paulsberg schafft innovative und eigenwillige Möbel aus Textilbeton. „Anders sitzen“ lautete die Schlagzeile am Stand: Wer wollte, konnte probieren (und es wollten viele!).

Der Rest des Empfangs lässt sich schnell schildern: Stilbruch musizierte aufs Allerfeinste. Hübsche Models erregten Aufsehen mit Kreationen von Mode-Designstudenten der Westsächsischen Hochschule in Zwickau, und keineswegs alle Gäste guckten nur auf die Schuhe, so wie es sich die Moderatorin des Abends Ute Bresan eigens gewünscht hatte. Und ein zufrieden dreinschauender Ministerpräsident gab sich optimistisch: „Wer Zukunft studieren und erforschen will, muss nach Sachsen kommen!“

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