Im Rahmen des Forschungsprojekts Towards Adhesive Free Timber Buildings (AFTB) wird am Donnerstag, den 18. Juni um 16.00 Uhr, ein neu installiertes Hängeobjekt aus Holz im Lichthof des Biologiegebäudes feierlich eingeweiht. Anhand des Objektes wird das Bauen mit Holz ohne Kleber demonstriert. Entstanden ist „BenDit“ in Zusammenarbeit zwischen den Instituten für Stahl und Holzbau, Professur für Ingenieurholzbau und dem Institut für Geometrie.
Es werden sprechen: Prof. Dr. rer. nat. habil. Gerhard Rödel, Prorektor für Forschung Prof. Dr. Christoph Neinhuis, Dekan der Fakultät Biologie Prof. Dr.-Ing. Peer Haller, Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen Prof. Dr.-Ing. Daniel Lordick, Geometrische Modellierung und Visualisierung Gwendolin Kremer, Kustodie der TU Dresden
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis zum 10. Juni bei Frau Marion Pazdro (holzbau@mailbox.tu-dresden.de), so dass wir Vorkehrungen treffen können für eine sichere Veranstaltung. Einladungsflyer
Es ist kaum noch vorstellbar, aber es gab eine Zeit vor Corona. Mittlerweile weiß niemand, wann wieder große Tagungen an der TU Dresden stattfinden können. Bis zuletzt war auch unsicher, ob das „Dresdner Wasserbaukolloquium“, das vom Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik der TU Dresden jährlich veranstaltet wird, trotz der schwierigen Situation durchgeführt werden kann. Aufgrund des frühen Zeitraums (5./6. März 2020) und unter Berücksichtigung der zu dieser Zeit seitens des Robert-Koch-Instituts und des Gesundheitsamts der Landeshauptstadt Dresden geltenden Empfehlungen, entschied man sich nach tiefgründiger Abwägung letztlich für eine Durchführung der Konferenz. Mittlerweile ist klar, dass das Kolloquium in diesem Frühjahr die einzige große Veranstaltung an unserer Fakultät bleiben wird.
Prof. Jürgen Stamm, Leiter des Institut für Wasserbau und technische Hydromechanik eröffnet das 43. Wasserbaukolloquium
Nachdem sich ursprünglich mehr als 400 Teilnehmer angemeldet hatten, waren immerhin noch ca. 300 Teilnehmer und 36 Aussteller zu dieser wichtigen Fachkonferenz nach Dresden gekommen. Dabei ließen die Veranstalter größte Umsicht walten und trafen umfassende Vorkehrungen, um keinen Ort für eine Ausbreitung des Corona-Virus in den Tagungsräumlichkeiten des Maritim International Congress Center zu bieten. Alle Teilnehmer wurden dabei auch auf die eigene Verantwortung hingewiesen, so dass z. B. auf den Namensschildern freundlich auf den Verzicht des Händeschüttelns hingewiesen wurde. Passend zum diesjährigen Tagungsthema „Interdisziplinärer Wasserbau im digitalen Wandel“ wurden von ca. 50 Fachvorträgen einige Vorträge notgedrungen per Videoverbindung, u.a. in die Schweiz, gehalten und fachlich diskutiert – ein kleiner Ausblick in die digitale Zukunft?
Nachdem Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm die Konferenz eröffnet hatte, wurden Grußworte in diesem Jahr von der Dresdner Umweltbürgermeisterin Frau E. Jähnigen, von Herrn Dr.-Ing. A. Eckhardt vom Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e.V. sowie von Herrn Prof. H. Milke von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. an die Teilnehmer überbracht. Gerade der Austausch zwischen Vertretern verschiedener Fachrichtungen aus Praxis, Forschung und Behörden sei es, der interdisziplinäres Arbeiten ermöglicht, betonten alle Redner in ihren Ansprachen und bezogen sich damit auf das übergeordnete Konferenzthema. In der anschließenden Keynote von Prof. Dr.-Ing. A. Niemann der Universität Duisburg- Essen standen insbesondere die Herausforderungen der Digitalisierung für Wasserbau und Wasserwirtschaft im Mittelpunkt.
Keynotespeaker A. Niemann vom Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft, Zentrum für Wasser- und Umweltforschung, Universität Duisburg-Essen zum Thema “ Aktuelle Perspektiven von Digitalisierung und KI-Anwendungen in Wasserbau und Wasserwirtschaft“Preisträger der diesjährigen Hubert-Engels-Medaille: Segio Frederico SpadariPreisträger der diesjährigen Hubert-Engels-Medaille: Márcio Salgueire Roth
Traditionell fand im Rahmen der Konferenzeröffnung auch die Verleihung der Hubert-Engels-Medaillen für herausragende studentische Arbeiten auf dem Gebiet des Wasserbaus statt. In diesem Jahr erhielten Herr Sergio Frederico Spadari für seine Arbeit zum Thema „Experimental investigations of vortex flows“ und Herr Márcio Salgueiro Roth für seine Beschäftigung mit der „Implementierung einer geometrischen Rauheit für Wandbrandbedingungen in der 3D-HN-Modellierung“ diese Auszeichnung.
Messestand des Institut für Wasserbau und technische Hydromechanik: Mithilfe einer VR-Brille tief in die aktuellen Projekte der Wasserbauer eintauchen
Messestand des Institut für Wasserbau und technische Hydromechanik: Mithilfe einer VR-Brille tief in die aktuellen Projekte der Wasserbauer eintauchen
Neu in diesem Jahr: Auch die TU Dresden, genauer gesagt das Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik (IWD), war mit einem Stand auf der konferenzbegleitenden Fachmesse vertreten. Vorrangiges Thema hier: Wie kann die Digitalisierung sinnvoll in die wasserbauliche Forschungsarbeit eingebunden werden und neue Wege für den Erkenntnisgewinn aufzeigen. Einen besonderen Fokus legten die Dresdner Forscher an ihrem Stand auf verbesserte Visualisierungsmethoden für wasserbauliche Fragestellungen. Mit einer VR-Brille konnten sich Besucher z. B. in animierte Strömungen mehrerer Fischaufstiegsanlagen hineindenken sowie ein extremes Hochwasserszenario der Elbe, auf der Augustusbrücke innerhalb eines virtuellen Dresdens stehend, erleben.
Einmal die VR-Brille auf dem Kopf, konnten weiterhin sogenannte Injektionskörper, die z. B. der Deichsanierung dienen, virtuell betrachtet und analysiert werden. Dabei wird in Realität ein Acrylatgeel in den Erdkörper gepresst um mangelhafte Flussdeiche wieder wasserundurchlässiger zu machen. Die Ausbreitung des Gels im Deichkörper bis zur Erhärtung ist von außen allerdings nicht sichtbar, so dass ein Erfolg der Maßnahme daher schwer einschätzbar wird. Aus diesem Grund fanden im Wasserbaulabor der TU Dresden entsprechende Modellversuche statt und erhaltene Injektionskörper wurden dreidimensional vermessen. Dadurch standen Datensätze für die VR-Visualisierung zur Verfügung. Die Besucher des Messestandes konnten sich nun mithilfe der Brille durch den Deich bewegen und dadurch die Qualität der Injektionskörper direkt beurteilen. Als weitere Möglichkeit, verschiedene Forschungs- und Arbeitsfelder zu digitalisieren, sahen viele Konferenzteilnehmer die Einbindung des „Building Information Modeling“ (BIM) in den Wasserbau als wesentliches Betätigungsfeld der nahen Zukunft an. Dabei sind für Wasserbauvorhaben spezifische BIM-Strategien zu entwickeln, da sich die Charakteristiken und Einwirkungen auf die Bauwerke von denen des z. B. klassischen Hochbaus zum Teil wesentlich unterscheiden. Einige Redner stellten dazu interessante Ansätze vor.
Begleitend zum Kolloquium: Umfangreiche Messe mit Fachausstellern
Alle Konferenzbeiträge wurden in einem Tagungsband („Dresdner Wasserbauliche Mitteilungen – Heft 63“; ISBN-Nummer 978-3-86780-627-5) abgedruckt, der beim Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik (wasserbaukolloquium@tu-dresden), wie auch frühere Bände, bestellt werden kann. Darüber hinaus werden die Beiträge in digitaler Form in der Verkehrswasserbaulichen Zentralbibliothek veröffentlicht. Im nächsten Jahr wird das 44. Dresdner Wasserbaukolloquium am 4. und 5. März 2021, dann unter hoffentlich wieder normalen Bedingungen, zum Thema „Wasserbau zwischen Hochwasser und Wassermangel“ stattfinden.
Am Montag, den 16.03.2020 verteidigte Frau Dipl. -Ing. Anne Harzdorf erfolgreich ihre wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Promotionsverfahrens mit dem Thema „Anpassungs- und Umnutzungsfähigkeit von Produktionshallen“. Neben dem Vorsitzenden der Promotionskommission Prof. Dr.-lng. Richard Stroetmann (TU Dresden), waren als Gutachter Prof. Dr.-lng. Rainer Schach (TU Dresden), Prof. Dr.-lng. Dipl.-Wirt.-lng. Jens Otto (TU Dresden) sowie Prof. Dr. Hans Christian Jünger (Universität Stuttgart) anwesend.
Die für den 24.03.2020 geplante Stahlbaufachtagung wird aufgrund der bestehenden Situation rund um die Ausbreitung des Corona-Virus abgesagt. Bis jetzt ist unklar, ob und in welcher Form es einen Ausweichtermin geben wird.
Die dynamischen Entwicklungen rund um die Ausbreitung des Corona-Virus zeigen immer mehr Auswirkungen auf den Hochschulbetrieb der TU Dresden. Aus diesem Grund finden Sie zusammengefasst alle Informationen zu Maßnahmen sowie Handlungsempfehlungen des Rektorats im Umgang mit der gesundheitlichen Gefärdung durch das Virus unter: www.tu-dresden.de/corona
Am Donnerstag, den 05.03.2020 verteidigte Herr Dipl. -Ing. Max Wiebicke erfolgreich seine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Promotionsverfahrens mit dem Thema „Experimental analysis of the evolution of fabric in granular soils upon monotonic loading and load reversals“. Neben dem Vorsitzenden der Promotionskommission Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Kaliske (TU Dresden), waren als Gutachter Prof. Dr.-Ing. habil. Ivo Herle (TU Dresden) und Prof. Dr. Dr. h.c. Antonio Gens (Universitat Politècnica de Catalunya), sowie als weitere Mitglieder der Promotionskommision Prof. Gioacchino Viggiani (Universität Grenoble Alpes) und PhD Edward Carlo Giorgio Andò (Université Grenoble Alpes) anwesend.
Wasserbaukolloquium, Brückenbausymposium, Stahlbaufachtagung und Glasbau 2020 – in dieser Reihenfolge stehen uns im März die alljährlichen, großen Tagungen an der Fakultät Bauingenieurwesen bevor. Traditionell finden alle vier Veranstaltungen sehr großen Anklang, noch gibt es die Möglichkeit sich anzumelden.
43. Dresdner Wasserbaukolloquium
Vom 5. bis 6. März findet im International Congress Center Dresden das 43. Dresdner Wasserbaukolloquium statt. Seit bereits 25 Jahren stellt diese Tagung ein wichtiges Forum für Behörden, Verbände, Ingenieurbüros und Hochschulen dar. Rund 400 Teilnehmer zählte die Veranstaltung im letzten Jahr. Diesjähriges Thema: „Interdisziplinärer Wasserbau im Digitalen Wandel“ Informationen zum Programm und zur Anmeldung gibt es hier.
30. Brückenbausymposium
Mit rund anderthalbtausend Teilnehmern pro Veranstaltung in den letzten Jahren, stellt das Brückenbausymposium die größte Tagung an unserer Fakultät dar. Am 9. und 10. März findet die Veranstaltung in der 30. Ausgabe in den beiden größten Hörsäälen der TU Dresden, im Hörsaalzentrum statt. Zusätzlich zu den Fachvorträgen und der Ausstellung im gesamten Hörsaalgebäude wird innerhalb des Symposiums am Abend des 9. März der Deutsche Brückenbaupreis 2020 verliehen. Anmeldungen zum Brückenbausymposium können noch bis zum 21.02.2020 hier abgegeben werden.
Stahlbaufachtagung
Am 24.03. findet die diesjährige Stahlbaufachtagung mit den Themenschwerpunkten Stahlhohlprofilkonstruktionen, Slim-Floor-Bauweisen und Stahlguss sowie Finite-Elemente-Berechnungen und Building-Information-Modeling im Stahlbau statt. Veranstaltungsort ist der Barkhausenbau der TU Dresden, weitere Infos und zur Anmeldung gehts es hier.
Glasbau 2020
Vom 26.03. -27.03. findet im Hörsaalzentrum der TU Dresden die diesjährige Glasbau 2020 statt. Die thematische Bandbreite des begleitenden Jahr-buches erstreckt sich in diesem Jahr über folgende Rubriken: Bauten und Projekte Bemessung und Konstruktion Forschung und Entwicklung Bauprodukte und Bauarten
Kurz vor Beginn des Wintersemesters 2019/2020 fand vom 30. September bis zum 02. Oktober 2019 die siebte große Stahlbau-Exkursion des Instituts für Stahl- und Holzbau der TU Dresden statt.
Insgesamt machten sich 19 Studierenden des 4. bis 10. Fachsemesters, begleitet von Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Christoph Schäfer, auf die Reise durch Sachsen, Thüringen und Bayern.
Das erste Ziel war „Plauen Stahl Technologie“ im Voigtland. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte, der Vorstellung des Leistungsspektrums sowie der Tätigkeitsfelder für Bauingenieure im Stahlbauunternehmen erfolgte ein Rundgang durch die Fertigungsstätten. Hierbei konnten die verschiedenen Bearbeitungsschritte, vom Grobblech bis zur beschichteten Baugruppe, besichtigt werden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es weiter zum zweiten Exkursionsziel, nach Unterwellenborn bei Saalfeld in Thüringen. Dort erwartete die Exkursionsgruppe das Stahlwerk Thüringen mit angeschlossenen Walzwerk. Während des Rundgangs konnten der Elektrolichtbogenofen, der Stoßofen und die Stranggussanlage besichtigt werden.
Einen bleibenden Eindruck von der extremen Hitze bei der Stahlproduktion erhielten die Exkursionsteilnehmer als der Rundgang über einen Laufsteg und die darunter liegende Stranggussanlage mit den rotglühenden Vorprofilen (beam blanks) führte.
Talbrücke Heidingsfeld, Fertiger und befahrener (vorn) und fertigzustellender Überbau (hinten), Bild: Christoph Schäfer
Danach ging es zum ersten Übernachtungsquartier nach Suhl im Thüringer Wald. Am Morgen des zweiten Tages stand als erstes die Talbrücke Heidingsfeld, einer Großbrücke in Stahlverbundbauweise auf dem Programm. Im Zuge des Ausbaus der Bundesautobahn A3 bei Würzburg wird diese Brücke vollständig neu errichtet. Hier konnten die vorbereitenden Arbeiten vor dem letzten Vorschub des zweiten Überbaus in Augenschein genommen werden.
Exkursionsgruppe auf dem Brückenüberbau, Bild: Christoph SchäferAnsicht des Endquerträgers vor dem letzten Vorschub des Überbaus, Bild: Christoph Schäfer
Die zweite Station waren die Fertigungshallen der Firmengruppe Max Bögl in Sengenthal. Mit ca. 30.000 t gefertigtem Stahl im Jahr gehört dieses Werk zu den größten Stahlbaubetrieben in Deutschland. Am späten Nachmittag ging es dann mit dem Bus Richtung Landshut mit dem schönen historischen Stadtkern, wo die Gruppe bei einem gemeinsamen Essen mit Weißbier und typischen bayrischen Spezialitäten den Abend ausklingen ließ.
neu errichtete Fertigungshalle von Flottweg SE, Bild: Cristoph Schäfer
Am letzten Exkursionstag besichtigten die Studierenden einen Hallenbau der Firma Christmann & Pfeiffer, der als neue Betriebsstätte des Maschinenbauunternehmens Flottweg dienen soll. Zukünftig sollen an diesem Standort Zentrifugen zur Trennung von Fest- und Flüssigstoffen produziert werden. Diese Agregate können Zentrifugalkräfte bis zum 3.000-fachen der Erdanziehung erreichen. Der kurze und sehr interessante Einblick in die Fertigung des Maschinenbauunternehmens endete mit einem gemeinsamen Mittagessen, das durch die Firmen Flottweg und Christmann & Pfeiffer organisiert wurde.
Altes Walzenwehr (1925) und alter Wehrsteg, Bild: Christoph Schäfer
Auf dem Rückweg nach Dresden führte die Fahrt noch zur Wehranlage Viereth in der Nähe von Bamberg. Gebaut wurde das Walzenwehr im Jahre 1925 und wird seitdem durchgängig genutzt, sodass nun Modernisierungsarbeiten an der Anlage ausgeführt werden. Zwei der alten Walzenwehre wurden dazu bereits entfernt, die Baugrube lag trocken und der Einbau des neuen Drucksegmentverschlusses wurde vorbereitet. Die Stahlbauexkursion 2019 wurde finanziell durch die Fakultät Bauingenieurwesen, die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Technischen Universität Dresden und dem Institut für Stahl- und Holzbau unterstützt. Ein besonderer Dank geht zudem an die einladenden Unternehmen und Behörden, die die Baustellen- und Werksbesuche ermöglichten, für die fachliche Ausgestaltung Firmenvertreter und Mitarbeiter bereitgestellt und nicht zuletzt für eine gute Verpflegung der Exkursionsgruppe gesorgt haben.
Am Mittwoch, den 15.01.2020 verteidigte Herr Niels Bartels, M.Sc. erfolgreich seine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Promotionsverfahrens mit dem Thema „Strukturmodell zum immobilienbezogenen Datenaustausch im Facility Management durch Erweiterung des IFC-Formats“. Neben dem Vorsitzenden der Promotionskommission Prof. Dr.-Ing. habil. Ivo Herle (TU Dresden), waren als Gutachter Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Jens Otto (TU Dresden), Prof. Dr.-Ing. Manfred Helmus (Bergische Universität Wuppertal)) und Prof. Dr.-Ing. Rainer Schach (TU Dresden), sowie als weiteres Mitglied der Promotionskommision Prof. Dr.-Ing. habil. Frohmut Wellner (TU Dresden) und Prof. Dr.-Ing. Raimar Scherer (TU Dresden) anwesend.
Die Universidad de Navarra in Pamplona ist eine namhafte
private Hochschule. Jedes Jahr öffnet sie unseren Studierenden ihre
Sustainability Week (Woche der Nachhaltigkeit) vom 2. bis13. März 2020. Die
Teilnehmer erwartet ein spannendes zweiwöchiges Seminar. Weltweit renommierte
Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft halten Vorlesungen und betreuen
einen Stehgreifentwurf mit gemischten Gruppen aus Architekten und Ingenieuren. Die
Kommunikation erfolgt in Englisch.
Ferner finden Exkursionen mit Reisebussen zu wegweisenden ökologischen
Gebäuden statt. Die Teilnahme ist gebührenfrei. Die Kosten für Reise,
Unterkunft und Verpflegung tragen die Studierenden. Mit der Universidad de
Navarra besteht eine Kooperationsvereinbarung, sodass ein Erasmus Stipendium
beantragt werden kann. Das Seminar zählt auf Antrag als Äquivalent für die
schriftlichen Fragen bei der Verteidigung der Projektarbeiten.
Ich nehme seit einigen Jahren an dieser interessanten Veranstaltung teil. Meine Studierenden und ich waren stets von den Inhalten und Lernergebnissen begeistert. Ich würde mich freuen, wenn Sie dabei wären. Bitte kontaktieren Sie mich für weitere Informationen.
Prof. Dr.-Ing. Peer Haller
Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Peer Haller Institut für Stahl- und Holzbau Tel. 0351 46336305 Peer.haller@tu-dresden.de
PS. Siehe auch den Erfahrungsbericht von Frau Oda Budny im Baublog hier!