„Das coolste Event der Stadt“ – Lange Nacht der Wissenschaften 2019

Über 2500 Forscherinnen und Forscher waren es insgesamt, die die Lange Nacht der Wissenschaften auch in diesem Jahr wieder zu dem gemacht haben was sie war: Nach den Worten von Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert – „Das coolste Event der Stadt“. Unter dem Motto „Wissenschaft statt Kissenschlacht“ folgten am Freitag Abend Tausende dem Ruf der Wissenschaftsnacht und pilgerten bis weit nach Mitternacht unter anderem über den Uni-Campus. Wie auch schon in den vorangegangenen Jahren trugen auch wir Bauingenieure auf dem Innenhof der Georg Schumann-Straße, vor den Toren unserer Labore mit einem unterhaltsamen Programm maßgeblich zum Gelingen des Abends bei. Bis tief in die Nacht war der Andrang an unseren Ständen groß. Viele der Experimente und Vorführungen waren speziell für Kinder konzipiert, fast schon überwältigend war die Beteiligung der kleinen Besucher an den Stationen  des Juniorbaumeisters. Wer 7 von zehn Stationen abgestempelt hatte wurde mit einer Urkunde ausgezeichnet und konnte eine Medaille aus Beton mit nach Hause nehmen. Erstmals konnten auch Erwachsene ihr wissenschaftliches Gespür an den Stationen zum Seniorbaumeister testen. Souverän organisierte unsere Fachschaft wieder die Versorgung der Massen mit Ess- und Trinkbarem, alles in allem ein sehr lauschiger, aufschlussreicher, horizonterweiternder und gelungener Abend.

 

Heiß begehrt und kurz vor Mitternacht vergriffen – die Medaille zum Juniorbaumeister aus echtem Beton. Wer mit ihr heim gehen wollte, musste mindestens 7 Stationen absolvieren. Bild: Stefan Gröschel
Station Nummer 9: Hier, am Stand unserer Stahlbauer lernten und erprobten die Kinder wie man mit Kopfbolzendübeln Stahl und Beton verbinden kann, ein wichtiges Thema nicht nur für Jungs. Bild: Stefan Gröschel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fussballfans wellcome! Eine der Atraktionen unserer Glasbauer, der gläserne Kickertisch. Bild: André Terpe
Gut gefüllt bis spät in die Nacht: der Innenhof hinterm Von-Mises-Bau auf der Fläche vor unseren Laboren. Bild: André Terpe

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick von oben…. Bild: André Terpe
Sprung nach oben…. Bild: Stefan Gröschel

 

 

 

„Wissenschaft statt Kissenschlacht“ – heute in einer Woche zur Langen Nacht der Wissenschaft!

Am 14. Juni 2019 zwischen 18 und 1 Uhr ist es wieder so weit, zur Langen Nacht der Wissenschaft  öffnen auch wir Bauingenieure Türen und Tore. An verschiedenen Stationen, Ständen und mit kleinen Experimenten werden wir großen und kleinen Besuchern Einblicke in unsere Forschungsarbeit geben. Wer schon immer einmal übers Wasser gehen, auf einem gläsernen Trampolin springen, Bagger fahren wollte oder sich für preisgekrönte Entwicklungen wie unseren Carbonbeton, die verborgenen Geheimnisse im Baugrund, Flüsterasphalt oder Betonkrebs interessiert, sich mit einem Mini-Rennwagen auf die Strecke unserer Straßenbauexperten begeben, im Strömungskanal unseren Wasserbauern über die Schulter sehen oder einfach gemütlich auf unserer Wiese eine Bratwurst essen möchte, der sollte also bei uns vorbeikommen. Zu finden sind wir im Innenhof hinter dem von-Mises-Bau auf der Georg Schumann-Str. 7, erreichbar auch über die Helmholtzstraße.

Bauingenieure morgen auf dem UNI-Tag

Uni-Tag  – eine gute Gelegenheit für angehende Abiturientinnen und Abiturienten, sich über die Studienmöglichkeiten an der TU Dresden zu informieren. Die Fakultät Bauingenieurwesen ist mit einem Stand im Hörsaalzentrum dabei, wer sich für den Diplom-Studiengang Bauingenieurwesen im Direkt- oder Fernstudium interessiert, kann sich dort von 9.30 Uhr bis 15.00 Uhr ausführlich beraten lassen. Außerdem wird unser Studienfachberater in zwei Vorträgen erklären, was genau ein Bauingenieur macht, wie die Tätigkeitsfelder für Bauingenieure nach einem Studium aussehen, was sie verdienen und vieles mehr:
09:30 – 15:00
Informationsstand zum Bauingenieurstudium, Exponate rund ums Bauen
Ort: Hörsaalzentrum, Bergstr. 64, Erdgeschoss, Foyer
10:00 – 10:45
Vortrag: „Was macht eigentlich ein BAUINGENIEUR? …und wie wird man einer?“
Dr.-Ing. Torsten Heyer, Studienfachberater
Ort: Hülße-Bau, Helmholtzstr. 10, 1. Etage, Hörsaal S 186

13:00 – 14:00
Vortrag: „Was macht eigentlich ein BAUINGENIEUR? …und wie wird man einer?“
Dr.-Ing. Torsten Heyer, Studienfachberater
Ort: Hülße-Bau, Helmholtzstr. 10, 1. Etage, Hörsaal S 186

Ingenieure ohne Grenzen auf dem dies academicus am 22.Mai

Der dies academicus – also der Akademiker Tag – ist der Feiertag, an dem vielen Universitäten die reguläre Lehrtätigkeit untertbrechen und mit verschiedensten Aktionen unter anderem die Vernetzung der Universitätsmitglieder und die Werbung neuer Studenten fördern wollen. Die TU Dresden wird den 22. Mai nutzen, um den diesjährigen akademischen Tag, sich und ihre Studierenden mit einem bunt gemischten Programm zu feiern. Auf der Wiese hinter dem Hörsaalzentrum werden bis in den Abend hinein verschiedene Veranstaltungen stattfinden. Unter den teilnehmenden Hochschulgruppen werden in diesem Jahr – interessant für uns Bauingenieure – unter anderem auch die „Ingenieure ohne Grenzen“ mit einem Infostand dabei sein. Ab 12.00 Uhr kann jeder Interessierte zum Stand auf der Wiese hinter dem HSZ kommen und bei diversen Spielen und Aufbauten, wie zum Beispiel der Leonardo-Brücke oder verschiedenen funktionalen 3D-Druck-Teilen, die Tätigkeiten und Ziele des gemeinnützigen Vereins kennenlernen. Aktuell entwickelt die Gruppe beispielsweise gemeinsam mit der Regionalgruppe Magdeburg, Prototypen für eine Solarthermie-Anlage, die später in einem Schülerwohnheim in Tansania aufgestellt werden soll. Jeder kann sich am Stand über die Details des Projektes sowie die Vorgehensweise beim Testen ein Bild machen, alle sind herzlich eingeladen.

Mehr Infos zu den Ingenieuren ohne Grenzen:
https://ingenieure-ohne-grenzen.org/de/dresden

Programm am dies academicus der TU Dresden:
https://tu-dresden.de/studium/rund-ums-studium/dies-academicus

 

 

IRTG 1627 – Student Workshop

AT
6. September 2018

Vom 03. bis zum 06.09. findet in Dresden der jährliche Workshop des internationalen Graduiertenkollegs IRTG 1627 „Virtual Materials and their Validation: German-French School of Computational Engineering“ statt. Das Graduiertenkolleg, das sich mit Simulationsmethoden moderner Materialien und deren Produktion sowie der Validierung der entwickelten Modelle befasst, ist an der Leibniz Universität Hannover in Kooperation mit der ENS Paris-Saclay ansässig. Der Workshop in Dresden wird in Kooperation mit dem Institut für Mechanik und Flächentragwerke organisiert. Während des Workshops finden Vorträge zu vielen spannenden Themen im Bereich Materialmodellierung und Finite Elemente Simulationen, gehalten überwiegend von Professoren der TU Dresden statt. Weitere Informationen zum IRTG 1627 findet man unter https://www.irtg1627.uni-hannover.de

 

Dr.-Ing. Stefan Löhnert

Prof. Dr. Oliver Sander vom Institut für Numerische Mathematik der TU Dresden bei seinem Einführungsvortrag zum Workshop; Bild: André Terpe

Research Training Group DFG GRK 2250 – Summerschool

Vom 18. bis zum 22. Juni trafen sich die Teilnehmer des Graduiertenkolleg GRK 2250 zu einer Summerschool. Organisiert durch die TU Dresden und das Leibnitzinstitut für Polymerforschung Dresden wurde sich vor allem über den aktuellen Stand der verschiedenen Arbeiten zum Thema „Impaktsicherheit von Baukonstruktionen durch mineralisch gebundene Komposite“ ausgetauscht. Neben einem straffen Tagungsprogramm wurden allen Teilnehmern tiefe Einblicke in verschiedene Labore an der Technischen Universität Dresden gewährt.

 

Einführung der eingeladenen Experten im Tagungszentrum des Radisson Blu Radebeul durch Prof. Viktor Mechtcherine.  Bild: André Terpe
Dipl.-Ing. Marcus Hering vom Institut für Massivbau demonstriert verschiedene Versuchsaufbauten im Otto-Mohr-Labor. Bild: André Terpe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Textilmaschinenlabor im Walter-Frenzel-Bau. Bild: Vijay Praful
Das Textilmaschinenlabor im Walter-Frenzel-Bau. Bild: Vijay Praful

 

Erfolgreiche Habilitation von Dr.-Ing. Wolfgang Weber

Dr.-Ing. Wolfgang Weber habilitiert zum Thema „Analytik und Numerik der Wellenausbreitung mit Anwendung auf den dynamischen Faserauszug“, Bild: André Terpe

Es waren recht ungewöhnliche Gäste, die sich neben den Studierenden des dritten Semesters am Montagnachmittag zur Vorlesung BIW 1-04 – „Kinetik und Grundlagen der Kontinuumsmechanik“ im Hörsaal der philosophischen Fakultät eingefunden hatten. Nicht nur unser Dekan sondern auch verschiedene Professoren und Mitarbeiter der Fakultät waren Teil des Auditoriums. Der Anlass für diese besondere Vorlesung war durchaus ernst und feierlich: eine öffentliche Probevorlesung im Habilitationsverfahren von Dr.-Ing. Wolfgang Weber. Zu hören und zu lesen gab es dann für die Anwesenden Formeln und Terme.  Der Arbeits- und Energiesatz wurde hergeleitet, Grundlagen also. Von ganz anderen Schwierigkeiten und Berechnungen viel größerer Komplexität war dagegen der wissenschaftliche Vortrag geprägt, den Herr Dr. Weber mit anschließendem Kolloquium bereits am Mittag innerhalb seines Habilitationsverfahrens gehalten hatte.  In seiner wissenschaftlichen Arbeit „Analytik und Numerik der Wellenausbreitung mit Anwendung auf den Faserauszug“ hat Herr Dr. Weber Werkzeuge und deren Zusammenhang dargestellt, mit denen man in Zukunft in der Lage sein wird,  schneller und effektiver das Problem des Faserauszuges zu analysieren und zu berechnen. Die Habilitationskommission war überzeugt von der Wertigkeit seiner Arbeit und beschloss am frühen Abend den Fortgang des Verfahrens.

Für unsere Fakultät stellt eine Habilitation ein ganz besonderes, feierliches Ereignis dar. Wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. Wolfgang Weber zu seinem erfolgreichen Abschluss und wünschen weiterhin viele wissenschaftliche Erfolge.

Ungewöhnliche Perspektive für unsere Professoren: Die besten Plätze im Hörsaal waren für die Habilitationskommission vorgesehen. Bild: André Terpe
Ein Körper bewegt sich auf einer schiefen Ebene, welche Kräfte und Gesetzmäßigkeiten finden Eingang in die Formel? Bild: André Terpe
Heute gehörten nicht nur Studierende zum Auditorium Bild: André Terpe

 

 

 

 

 

 

 

 

Die komplexen Formeln auf der Hutkrempe stellen kein Problem für einen echten Mechaniker dar. Bild: André Terpe
Habilitationskommission und Habilitant: v.l.n.r.: Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Kästner, Prof. Dr.-Ing. habil. Daniel Balzani, Prof. Dr.-Ing. habil. Ivo Herle, Dr.-Ing. Wolfgang Weber, Prof.Dr.-Ing. habil. Kai Willner, Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd W. Zastrau, Prof. Dr.-Ing. Viktor Mechtcherine, Bild: André Terpe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Habilitation von Herrn Dr.-Ing. Wolfgang Weber

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich ein, zum wissenschaftlichen Vortrag und Kolloquium sowie zur Probevorlesung von Herrn Dr.-lng. Wolfgang Weber im Rahmen seines Habilitationsverfahrens am 29.01.2018. Der wissenschaftliche Vortrag mit anschließendem Kolloquium beginnt 12:00 Uhr an der Fakultät Bauingenieurwesen im Raum 03-007, August-Bebel-Straße 30,  zum Thema ,,Analytik und Numerik der Wellenausbreitung mit Anwendung auf den dynamischen Faserauszug“. Die Probevorlesung im Umfang von 45 min. (§ 11 Abs. 1 HabilO) zum Thema ,,Energie und Arbeitssatz in der Kinetik“ findet im Rahmen einer für die Thematik einschlägigen Vorlesungsreihe beginnend um 14:50 Uhr im Hörsaal der Philosophischen Fakultät (ABS/E11, gegenüber unserem Gebäude) statt.

 

 

Tag der Fakultät 2017

 

Am Freitag hatte unser Dekan letztmalig die Gelegenheit, vor unseren ehemaligen Studenten eine Ansprache zu halten. In seinem Vortrag befasste er sich nicht ohne Grund mit Beruf und Berufung des Bauingenieurs und mit den vielen Dingen, die ein fertiger Ingenieur erst nach seinem Studium

„Das Leben eines Bauingenieurs ist oft turbulent. Sie werden mit unterschiedlichsten Projekten konfrontiert und Ihre Produkte, ich meine hiermit die Bauwerke, werden deutlich längere Lebensdauer als die Modeprodukte der Elektronik- oder Textilindustrie haben.“ Unser Dekan Prof. Dr.-Ing. Ivo Herle in seiner Eröffnungsrede im Hörsaal der Philosophischen Fakultät.

erlernen wird – Er hielt die Eröffnungsrede zum Tag der Fakultät. Zu diesem Anlass werden alljährlich unsere Absolventen feierlich aus ihrem Studium entlassen. In diesem Jahr waren es insgesamt 165. Damit war auch die perfekte Überleitung für den Festvortrag des diesjährigen Gastredners hergestellt: „Verantwortung von Ingenieuren“ lautete der Titel einer sehr eindrucksvollen Ansprache des Präsidenten der Bundesingenieurkammer Dipl.-Ing. Hans-Ullrich Kammeyer.  Herr Kammeyer verdeutlichte in seiner Rede die Rolle, die Verantwortung und die Verpflichtungen von Ingenieuren gegenüber der Gesellschaft, die sich allein schon durch ihr hochspezialisiertes Fachwissen, und durch das Ausmaß der Projekte und Entscheidungen, die sie zu treffen und zu bewältigen haben ergibt.

 

 

 

 

Der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dipl.-Ing. Hans-Ullrich Kammeyer mit seinen Gedanken zur „Verantwortung von Ingenieuren“ – Er war der Festredner zum diesjährigen Tag der Fakult
„Im letzten Jahr noch hier im Saal unter den Absolventen, heute bereits Projektleiter in unserer Firma.“ So beschrieb Dipl.-Ing. Gerd Baumann zur Verleihung des Dreßler-Baupreises die Berufsaussichten der Absolventen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Musikalisch ging es weit nach Osten: Krambambuli gab mit russischen Stücken der Veranstaltung einen feierlich, heiteren Rahmen.
Sebastian Diesel erhielt den Johann-Ohde-Preis für seine Projektarbeit „Bestimmung der Dichte in Sand mithilfe von Drucksondierungen“

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Wie in den vorangegangenen Jahren wurden zum Tag der Fakultät auch in diesem Jahr herausragende Projekt-, Master-, und Diplomarbeiten besonders gewürdigt. Mehrfach war von den Vertretern der stiftenden Baufirmen dazu der Satz „Im letzten Jahr noch unter den Absolventen hier an der Fakultät und jetzt bereits Projektleiter bei uns.“ zu hören. Sie machten damit einmal mehr deutlich, welche Chancen und welches Ansehen unsere Absolventen mit ihrem Abschluss als Berufseinsteiger in der Baubranche haben. Insgesamt neun Preise wurden für herausragende Leistungen in  diesem Jahr verliehen. Unterteilt in die einzelnen Vertiefungsrichtungen wurden im Anschluss allen Absolventen ihre Abschlusszeugnisse von ihren Professoren ausgehändigt. Im Namen aller nun ehemaligen Studenten zog die frisch gebackene Dipl.-Ing. Maria Oehmichen dann eine Bilanz über die vergangenen Jahre an unserer Fakultät. Abgerundet durch die musikalische Begleitung von Grambambuli und dem festlichen Sektempfang im Foyer bot das wichtigste jährliche Ereignis an unserer Fakultät für alle, die ihr Studium damit abgeschlossen haben, einen sehr angemessenen feierlichen Rahmen.

 

Ehrungen und Preise:

Dreßler-Bau-Preis:

Die Bauunternehmung Gabriel Dreßler verlieh bereits zum wiederholten Mal einen Preis für die besten Abschlussarbeiten in den Vertiefungen Baubetrieb und Gebäude/Energie/Management. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wurde wie in den Vorjahren von Dipl.-Ing. Gerd Baumann überreicht.

  1. Dipl.-Ing. Tony Baumann mit der Diplomarbeit „Ablauforganisation in einer mittelständigen Bauplanungsgesellschaft“
  2. Dipl.-Ing. You Lu mit der Diplomarbeit „Beton-3D-Druck: Untersuchungen zu Datenstrukturen und zum   Datenmanagement“
  3. Dipl.-Ing. Diane Charriere mit der Diplomarbeit „Umsetzung der EU-Vergaberichtlinie“
Dreßler-Baupreis, von Links nach rechts:  Dipl.-Ing. Gerd Baumann, Dipl.-Ing. Diane Charriere, Dipl.-Ing. You Lu, Dipl.-Ing. Tony Baumann, Prof. Dr.-Ing. Ivo Herle

 

EUROVIA-Straßenbaupreis

Der EUROVIA-Straßenbau-Preis der EUROVIA Services GmbH, in diesem Jahr überreicht von Dipl.-Ing. Alexander Richter, wird jährlich für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet des Straßenbaus verliehen. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.

  1. Dipl.-Ing. Martin Fischer mit der Diplomarbeit „Vergleich des absoluten Elastizitäts-   moduls bestimmt mit Näherungsmethoden auf Basis konventioneller Prüfverfahren und bestimmt mit dynamischen Prüfverfahren mit zeitabhängiger Belastung“

 

EUROVIA-Straßenbaupreis: v.l.n.r.: Dipl.-Ing. Alexander Richter, Dipl.-Ing. Martin Fischer, Prof. Dr.-Ing. Ivo Herle

 

Preis der Kirchhoff-Stiftung

Mit 1.500 Euro dotierter Preis der Franz und Alexandra Kirchhoff-Stiftung für die beste Arbeit aus den Gebieten Straßenbau, Geotechnik und Baubetrieb, in diesem Jahr überreicht von Herrn Dipl.-Ing. Bernd Nolle an:

  1. Dipl.-Ing. Paul Bolz für seine Diplomarbeit „Optimierung von Betonfertigteilen für Verkehrsflächenbefestigungen“

 

Preis der Kirchhoff-Stiftung, v.l.n.r.: Dipl.-Ing. Bernd Nolle, Dipl.-Ing. Paul Bolz, Prof. Dr.-Ing. Ivo Herle

 

Fichtner-Preis

Der von der FICHTNER Water & Transportation GmbH gestiftete Fichtner-Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird seit 2015 für die beste Diplomarbeit mit einem wasserbaulichen Thema verliehen, in diesem Jahr von Herrn Dipl.-Ing. Jörg Schreiter an:

  1. Frau Lisa Kathleen Schneider, M.Sc. für ihre Masterarbeit „Hydro-numerical investigations concerning the influence of two different turbulence   modeling approaches within two types of   fish migration facilities“
Fichtner-Preis: v.l.n.r.: Prof. Dr.-Ing. Ivo Herle, Lisa Kathleen Schneider, M.Sc., Dipl.-Ing. Jörg Schreiter

 

Günther-Grüning-Preis

Der mit 1.500 Euro dotierte Günther-Grüning-Preis, gestiftet von der Landesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik in Sachsen, wird jährlich vergeben für hervorragende Projektarbeiten (des 9. Semesters), Diplomarbeiten und Masterarbeiten sowie Dissertationen auf folgenden Gebieten:

  • Zukunftsorientierte Nachweisverfahren für Standsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Zuverlässigkeit von Bauwerken
  • Entwicklung von Simulationsmodellen und numerischen Methoden zur Tragwerksanalyse
  • Beiträge zur Sicherheitsbeurteilung von Tragwerken

Den Preis verleiht Herr Dipl.-Ing. Andreas Forner an:

 

  1. Dipl.-Ing. Niklas F. Schietzold für seine Diplomarbeit „Numerische Analyse von Holzstrukturen   unter Beachtung von Unschärfe“
  2. Dipl.-Ing. Michael Fink für seine Diplomarbeit „Verformungen infolge zyklischer   Bodenerwärmung und–abkühlung   am Beispiel eines Erdbeckens zur   Wärmespeicherung“
Günther-Grüning-Preis, v.l.n.r.: Prof. Dr.-Ing. Ivo Herle, Dipl.-Ing.  Michael Fink, Dipl.-Ing. Niklas Schietzold, Dipl.-Ing. Andreas Forner

 

Johann-Ohde-Preis

Der Johann-Ohde-Preis wird an der TU Dresden für hervorragende Projekt- und Diplomarbeiten, im Fach Geotechnik verliehen. Der von der Bauer Spezialtiefbau GmbH gestiftete Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Den Preis verlieh Prof. Ivo Herle an:

  1. Sebastian Diesel für seine Projektarbeit „Bestimmung der Dichte in Sand mithilfe von Drucksondierungen“
Johann-Ohde-Preis, v.l.n.r.: Sebastian Diesel, Prof. Herle

 

Impressionen


Studiendekan Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm eröffnet die Zeugnisübergabe
Alumniguide – für jeden Absolventen eine wertvolle Unterstützung – das Absolventennetzwerk der TU Dresden

 

Freunde des Bauingenieurwesens

 

 

 

 

 

 

In Vertretung aller Absolventen: Dipl.-Ing. Maria Oehmichen
Für 165 glückliche Absolventen zu klein: Die Bühne im Hörsaal der August-Bebel-Str. 20

 

 

 

 

27. Dresdner Brückenbausymposium

Prof. Dr. Manfred Curbach begrüßt alle Teilnehmer des Brückenbausymposiums 2017, (Bild: André Terpe)

Ausschließlich positive Resonanz fand das diesjährige Brückenbausymposium unter den rund 1250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Einmal mehr und damit nun insgesamt 27 mal, gelang es den  Organisatoren vom Institut für Massivbau um Prof. Dr. Manfred Curbach, auch in diesem Jahr mit einem sehr ansprechenden Programm an Fachvorträgen, Diskussionen und Ausstellungsbeiträgen die Veranstaltung national und international  weiter als renommierte Plattform für den Austausch an Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu etablieren. Der alle Themen übergreifende Fokus lag dabei in diesem Jahr auf der Planung, Bauausführung, Instandsetzung und der Ertüchtigung von Brücken.

Den ersten Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Verleihung der Wackerbarth-Medaille. Verliehen durch die Ingenieurkammer Sachsen, wurde diese durch den Präsident der Kammer, Prof. Dr. Hubertus Milke und Prof. Curbach an Herrn Dr.-Ing. Gerhard Wange feierlich überreicht. Als ehemaliger Referatsleiter Brückenbau im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit erfährt Gerhard Wange damit Anerkennung für seine Verdienste beim Aufbau der Infrastruktur in Sachsen und und um die Förderung des Berufsstandes der Ingenieure.

Mit Beginn der Fachvorträge wurde es danach sehr abwechslungsreich. Stellte Herr Dr.-Ing. Gero Marzahn vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zunächst neuste Erkenntnisse beim Korrosionsschutz im Stahl- und Verbundbrückenbau vor, so nahm Dr. Dirk Bühler vom Deutschen Museum München die Zuhörerschaft mit auf eine Reise zu den Brücken Lateinamerikas. Im Gegensatz zu heutigen Material und Werkstoffuntersuchungen wie beispielsweise rund um den am Institut für Massivbau entwickelten Carbonbeton, wurden dort in vergangen Zeiten haltbare Brücken sogar aus Gras gebaut. Sehr bemerkenswert und durchaus unterhaltsam waren die Ausführungen zum Neubau des Ottendorfer Viadukt von Prof. Dr. Ing. Thomas Bösche. Auf anschauliche Weise konnte die Entwicklung dieses Großprojektes von den schwierigen vorgegebenen Rahmenbedingungen über erste Ideen bis hin zur endgültigen Realisierung unter Einbeziehung der ortsansässigen Bevölkerung nachträglich von jedem Zuhörer miterlebt werden. Mit vielen hochinteressanten Vorträgen ging es auch nach der Mittagspause weiter, für eine sehr ansprechende Verpflegung war in der Zeltmensa in unmittelbarer Umgebung des Hörsaalzentrums gesorgt. Erwähnt werden müssen in jedem Fall auch die Ausführungen von Dipl.-Ing. Martin Romberg zu den Herausforderungen bei der Planung und der Montage der neuen Queensferry-Brücke in Schottland. Mit beeindruckenden Bildern dieser gewaltigen Schrägseilbrücke, mit Hauptspannweiten um 650m, zog Herr Romberg alle Zuhörer im Hörsaal in seinen Bann. Sein Vortrag setzte den Höhe- und den Schlusspunkt des diesjährigen Brückenbausymposiums. Der Termin für das 28. Brückenbausymposium steht bereits fest, vom 12. bis 13. März 2018. Infos dazu gibt es im Institut für Massivbau der TU Dresden.

Großer Andrang an den Ständen der Aussteller rund um die Vortragsveranstaltungen. (Bild: André Terpe)
Verleihung der Wackerbarth-Medaille an Herrn Dr. Ing. Gerhard Wange durch Prof. Dr. Hubertus Milke und Prof. Dr. Manfred Curbach. (Bild: André Terpe)