Research Training Group DFG GRK 2250 – Summerschool

Vom 18. bis zum 22. Juni trafen sich die Teilnehmer des Graduiertenkolleg GRK 2250 zu einer Summerschool. Organisiert durch die TU Dresden und das Leibnitzinstitut für Polymerforschung Dresden wurde sich vor allem über den aktuellen Stand der verschiedenen Arbeiten zum Thema „Impaktsicherheit von Baukonstruktionen durch mineralisch gebundene Komposite“ ausgetauscht. Neben einem straffen Tagungsprogramm wurden allen Teilnehmern tiefe Einblicke in verschiedene Labore an der Technischen Universität Dresden gewährt.

 

Einführung der eingeladenen Experten im Tagungszentrum des Radisson Blu Radebeul durch Prof. Viktor Mechtcherine.  Bild: André Terpe
Dipl.-Ing. Marcus Hering vom Institut für Massivbau demonstriert verschiedene Versuchsaufbauten im Otto-Mohr-Labor. Bild: André Terpe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Textilmaschinenlabor im Walter-Frenzel-Bau. Bild: Vijay Praful
Das Textilmaschinenlabor im Walter-Frenzel-Bau. Bild: Vijay Praful

 

Ab Heute läuft die Zeit für die Teilnehmer des Graduiertenkollegs 2250!

Professor Mechtcherine begrüßt die Teilnehmer des Graduiertenkollegs GRK-2250
Bild: André Terpe

You are the best! Unter anderem mit diesen Worten begrüßte Prof. Viktor Mechtcherine die Teilnehmer des Graduiertenkollegs (GRK) 2250 zum heutigen Meeting. Die Erwartungen an die Teilnehmer sind hoch, immerhin wurden im Bewerbungsverfahren Wissenschaftler mit sehr guten Hochschulabschlüssen und exzellenten Fachkenntnissen in verschiedenen Bereichen ausgewählt. Mit erstklassigen Laboren, regelmäßigen Lehrveranstaltungen, Workshops und unter Einbeziehung international renommierter Experten werden den Forschern in den nächsten drei Jahren beste Bedingungen geboten um im Rahmen ihres Promotionsprojektes grundlegend neue Erkenntnisse zur „Impaktsicherheit von Baukonstruktionen durch mineralisch gebundene Komposite“ zu erlangen.  Das zentrale Ziel des Graduiertenkollegs ist, bestehende Gebäude und Bauwerke durch Applikation von flächigen, dünnschichtigen Verstärkungen deutlich widerstandsfähiger zu machen. „Angesichts der stets zunehmenden Gefahr des Eintretens kurzzeitiger dynamischer Beanspruchungen, z. B. durch Naturkatastrophen oder Detonationen, besteht weltweit dringender Handlungsbedarf im Hinblick auf die Gewährleistung der Sicherheit der Menschen und der für das Leben der Menschen wichtigen Infrastruktur“, sagt Prof. Viktor Mechtcherine, Sprecher des Kollegs.
Für die TU Dresden ist dies das erste strukturierte Promotionsstudium im Bereich Bau und Umwelt und soll insgesamt mit zwei weiteren Kohorten über 9 Jahre laufen. Die Anzahl der Kollegiaten beläuft sich auf insgesamt 25 Teilnehmer. „Mit dieser Gruppengröße ist es möglich, einen international bedeutenden Schwerpunkt in Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchsförderung zu etablieren“, sagt Prof. Mechtcherine.

Teilnehmer des ersten Graduiertenkollegs GRK-2250
Bild: André Terpe

Stellenausschreibung zum Graduiertenkolleg 2250

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Graduiertenkolleg „Impaktsicherheit von Baukonstruktionen durch mineralisch gebundene Komposite“ hat zum 01.05.2017 elf Stellen als wiss. Mitarbeiter/in, Doktorand/in für einen Zeitraum von drei Jahren zu besetzen.

Das Graduiertenkolleg GRK 2250 soll Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern im Rahmen eines dreijährigen Promotionsstudiums die Möglichkeit bieten, mit ihren Forschungen zu mehr Sicherheit beizutragen. Es wird das erste strukturierte Promotionsstudium im Bereich Bau und Umwelt der TU Dresden sein. Das zentrale Ziel des Graduiertenkollegs ist, bestehende Gebäude und Bauwerke durch Applikation von flächigen, dünnschichtigen Verstärkungen deutlich widerstandsfähiger zu machen.

Nähere Infos zur Ausschreibung sind unter den Stellenangeboten der TU Dresden zu finden.

Graduiertenkolleg 2250 zur Impaktsicherheit genehmigt

UVS
15. November 2016
Die Antragsteller des Graduiertenkollegs 2250 am Tage der Begutachtung in Dresden. Foto: Ulrich van Stipriaan
Die Antragsteller des Graduiertenkollegs 2250 am Tage der Begutachtung in Dresden. Foto: Ulrich van Stipriaan

Bei seiner Herbstsitzung in Bonn hat der Bewilligungsausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beschlossen, das Graduiertenkolleg (GRK) 2250 „Impaktsicherheit von Baukonstruktionen durch mineralisch gebundene Komposite“ zu bewilligen. Das Graduiertenkolleg wird Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern im Rahmen eines dreijährigen Promotionsstudiums die Möglichkeit bieten, mit ihren Forschungen zu mehr Sicherheit beizutragen. Das GRK ist das erste strukturierte Promotionsstudium im Bereich Bau und Umwelt der TU Dresden und soll über insgesamt neun Jahre laufen – die erste Phase, die jetzt bewilligt wurde, startet am 1. April 2017 und geht bis zum 30. September 2021.

Das zentrale Ziel des Graduiertenkollegs ist, bestehende Gebäude und Bauwerke durch Applikation von flächigen, dünnschichtigen Verstärkungen deutlich widerstandsfähiger zu machen. „Angesichts der stets zunehmenden Gefahr des Eintretens kurzzeitiger dynamischer Beanspruchungen, z. B. durch Naturkatastrophen oder Terroranschläge, besteht weltweit dringender Handlungsbedarf im Hinblick auf die Gewährleistung der Sicherheit der Menschen und der für das Leben der Menschen wichtigen Infrastruktur“, sagt Prof. Viktor Mechtcherine (Institut für Baustoffe der Fakultät Bauingenieurwesen und Sprecher des Graduiertenkollegs).

Die Gesamtzahl der Kollegiatinnen/Kollegiaten soll etwa 25 betragen. „Mit dieser Gruppengröße ist es möglich, einen international bedeutenden Schwerpunkt in Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchsförderung zu etablieren“, sagt Prof. Mechtcherine. Jährliche Workshops und Summer Schools, eine internationale Summer School pro Kohorte und ein dreimonatiger, von einem renommierten internationalen Tutor betreuter Forschungsaufenthalt im Ausland für jede Kollegiatin und jeden Kollegiaten runden das Studienprogramm ab.

Hintergrund

Graduiertenkollegs sind Einrichtungen der Hochschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die von der DFG für maximal neun Jahre gefördert werden. Im Mittelpunkt steht die Qualifizierung von Doktorandinnen und Doktoranden im Rahmen eines thematisch fokussierten Forschungsprogramms sowie eines strukturierten Qualifizierungskonzepts. Eine interdisziplinäre Ausrichtung der Graduiertenkollegs ist erwünscht. Ziel ist es, die Promovierenden auf den komplexen Arbeitsmarkt „Wissenschaft“ intensiv vorzubereiten und gleichzeitig ihre frühe wissenschaftliche Selbstständigkeit zu unterstützen. (Quelle)