Bauball: Tolle Party mit Niveau

UVS
11. Juli 2008
Bauball

Impressionen vom Bauball

So sieht man die Studentinnen und Studenten nicht oft: Sie hatten sich – ganz freiwilig – ein wenig in Schale geworfen, um den traditionellen Bauball zu feiern. Die Örtlichkeit draußen an der Elbe war mit gutem Wetter kalkuliert – und die Kalkulation ist aufgegangen: Draußen unterm leicht bewölktem Himmel und drinnen in der Openboxx feierten die Sechtsemester mit ihrern Freunden und Gästen.

Natürlich gab es die gewohnten Programmpunkte, vom Papierbrückenwettbewerb bis zur Bierstaffel. Aber dann war da auch noch die Präsentation des Projektes, das die StudentInnen im Vorfeld des Bauballs angegangen waren: Einen Spielplatz zu bauen. Nach der initialen Aktion im vergangenen Jahr des damaligen sechsten Semesters zeigte nun bereits der zweite Jahrgang, dass Bauingenieure auch schon während des Studiums sich engagieren und soziale Verantwortung übernehmen. Über die Arbeit haben wir kürzlich bereits berichtet.

Was gab’s noch? Gute Stimmung, dies vor allem. Zahlreiche Gespräche – immer hilfreich. Zu trinken und (arme Sau am Spieß) lecker zu essen. UNd dann, als es draußen eh ein wenig kühler wurde: Musik zum Abtanzen.

In einem Jahr ist wieder Bauball – mal sehen, was das jetzige Viertsemester sich einfallen lässt: Die Vorgaben sind hoch!

K. J. Bathe Award für Carolin Birk

Ehrung

Preisverleihung mit Prof. K.J. Bathe (M.I.T Cambridge), Dr.-Ing. C. Birk und Prof. B.H.V. Topping (Heriot-Watt University Edinburgh)

Anlässlich des 8. Weltkongresses „Computational Mechanics“ (WCCM8) Anfang Juli in Venedig erhielt Dr.-Ing. Carolin Birk vom Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke den international hoch angesehenen „The K. J. Bathe Award 2008“. Verliehen wurde die Auszeichung für die beste Arbeit eines jungen Forschers / einer jungen Forscherin im Bereich „Computational Engineering“ für den Beitrag „Representation of radiation damping in a dam-reservoir interaction analysis based on a rational stiffness approximation“. Der Artikel erschien in der Zeitschrift „Computers & Structures (Carolin Birk and Peter Ruge, Volume 85, pp. 1152- 1163 (2007)).

Die Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden hat sich auf diesem Weltkongress mit mehr als 2.500 Teilnehmern sehr erfolgreich und engagiert präsentiert; dabei wurden von den Hochschullehrern der Fakultät beispielsweise drei Minisymposia organisiert und insgesamt acht Vorträge gehalten.

Lehmen und Lernen in Mexiko

UVS
10. Juli 2008
Bildervortrag

Vortrag am 16. Juli um 18.30 Uhr

Neun Wochen war Jürgen Notz, Bauingenieur-Student aus Dresden, in Mexiko. In der Zeit hat er zusammen mit anderen ein farbenfrohes Kinderheim gebaut. Halbjährige Planungen im „Mexiko-Seminar“ der TU Berlin gingen dem Aufenthalt voraus. Architekten, Bauingenieure und Freiraumplaner entwickelten das Bauprojekt, das die Lebensbedingungen vor Ort verbessern soll.

Über seine Erfahrungen berichtet Jürgen Notz am 16. Juli in einem spannenden Bildervortrag um 18.30 Uhr (Raum 118, Beyer-Bau).

Kentern – Kentern – Kentern – Kentern – Siegen

Kanurennen

Ende des Rennens für Ralph und Pia: Auf dem Rettungsboot der DLRG. Die Betonbootehre rettete Mario Warthemann – als Juniorweltmeister im Kanadier zeigte er, was ein Profi aus dem Betonboot heraus holen kann.

Großes Hallo auf der Unstrut bei Roßleben: Die Klosterschule hatte neun Kanus gekauft und wollte sie erstens taufen und zweitens mit einem Rennen auch gleich ins Wasser schicken. Das ist ja schon Grund genug für freudige Unruhe – aber zusätzlich gab es einen Hingucker: Die TU Dresden hatte eins ihrer Betonboote nach Roßleben gebracht: Die K-Frage, Jahrgang 2005 und ein schnittiges – aber kibbeliges – Rennboot aus Textilbeton sollte quasi als Ehrengastboot mitmachen. Im Boot das Dreamteam der DFG Science TV-Serie: Ralph und Pia.

Ausgesprochen durchtrainierte Kanuten sind beide nicht – Pia ist vor drei Jahren das letzte Mal mit diesem Boot gefahren, Ralph noch gar nicht – und zusammen saßen sie auch noch nicht im Boot. Aber sie waren sich sicher: Wir werden im Rennen gut abschneiden! Gut abschneiden wollten auch die Klosterschüler -aber sie haben ein Ruderzentrum und trainieren kräftig. Und dann war da noch ein Gegner: Das Promiboot mit der Schuldirektorin Meyer, dem Kanadier-Juniorweltmeister Mario Warthemann und dem Mach-dich-ran-Moderator Mario D. Richardt. Das „Ran“-Team filmte alles – und man wird es nach der Sommerpause im September sehen können.

„Wie, das soll schwimmen und auch noch gewinnen?“ Die Roßleber zweifelten: Drei Millimeter dünn, 35 Kilo leicht ist das Boot „K-Frage“. Beton und eine Lage textile Bewehrung sind im Boot – nicht viel. Aber für ungeübte Kanuten noch schlimmer: Das Boot wurde nach Daten eines C2-Kanadiers des Institutes für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES) in Berlin gebaut – es ist also eigentlich eher was für Profis. Schon vor dem Rennen kenterte es zweimal, aber dann schafften es Ralph und Pia doch noch an den Start.

Weniger Meter stromauf später geriet das Boot allerdings in der Unstrut wilde Strömung – und kenterte. Während die anderen beiden Boote das Rennen weiter fuhren, machten Ralph und Pia sich wieder fit, um auf dem Rückweg der anderen mit einer NasenBootslänge voraus wenigstens als erste durchs Ziel zu kommen. Viel Beifall für diese schelmische Aktion, die der Wassergott der Gerechtigkeit dann gleich nochmals mit einem Kentern bestrafte…

Die Betonbootehre rettete dann beim abschließenden Showrennen der Weltmeister: Souverän nutzte er die K-Frage als Kajak (K wie Kajak? Keine Frage!) und hängte die Konkurrenten – die jeweils zu zweit paddelten – ab. Applaus, Applaus, Applaus!

Den Ernstfall geprobt

UVS
7. Juli 2008
Feueralarm

Feuerwehr vorm Beyer-Bau

Das schrille Kreischen der Alarmanlage gellt in den Ohren – da will man nur fort! Genau das sollen sie auch erreichen: Feueralarm im Beyer-Bau!

Keine Flammen, kein Qualm, nur diese unerträgliche Alarmanlage: Alle scheinen zu merken, dass es ein Probealarm ist – und alle, WissenschaftlerInnen, StudentInnen, MitarbeiterInnen, Gäste, verlassen mit genau der Ruhe das Gebäude, die ihnen auf Schildern in den Räumen vorgegeben wird (Bei Feuer: Ruhe bewahren!). Feuerwehr und Uni-Zentrale sind benachrichtigt, draußen ist schönes Wetter. Wenig später kommt, ganz wie in echt, die Feuerwehr. Zuerst die von der Uni – die hat’s ja auch nicht weit. Dann die Kollegen der Berufsfeuerwehr der Stadt Dresden. Keine Flammen, kein Qualm, immer noch nicht: Ist ja nur ein Probealarm. Mehr muss auch nicht sein!

Hohe Türme, große Erwartungen und eine tolle Party

UVS
7. Juli 2008
Bauball
Bauingenieur-Studenten engagieren sich

Von hohen Türmen träumt jeder ambitionierte Bauingenieurstudent zu Beginn seines Studiums. Den Traum leben seit einigen Wochen Studentinnen und Studenten der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden – für einen guten Zweck: im „Kinderladen Riese Efeu e.V.“ entsteht in Eigenleistung im Wert von ca. 45.000€ ein neuer Mottospielplatz.

Kaum ein Wochenende vergeht ohne Baulärm von der Baustelle beim Kinderladen „Riese Efeu e.V“ in der Dresdner Friedrichstadt. Es haben sich wieder viele freiwillige Bauingenieurstudenten des sechsten Semesters versammelt, um den Leuchtturm für den Mottospielplatz zu vervollständigen – und es geht hoch hinaus! Die erste Ebene ist nun fertig gestellt, so dass die Kinder schon fast „Höhenluft“ schnuppern können.

Unmittelbar daneben entsteht auch schon die zweite Ebene des Eichenturms, von der aus die Kinder in den neuen Balanciergarten klettern können. Dieser erstreckt sich über einem mit neuem, gestiftetem Sand gefüllten Kasten und rundet das Gesamtbild des Spielplatzes ab.

Damit die Kids auch sicher spielen können, haben sich die angehenden Bauingenieure einen erfahrenen Tischlermeister – Till Epple – an die Seite geholt. Gemeinsam wird das Projekt bis zur Abnahme durch den TÜV begleitet.

Nach dem Motto „Tue Gutes – und feiere das auch“ laden die Bauingenieur-Studenten am kommenden Donnerstag dann zur Party: Der „Bauball„, traditionell vom 6. Bauingenieur-Semester veranstaltet – steigt als große Party in der der showboxx (Leipziger Straße 31). Dort findet zudem im Vorfeld das „Seminar für Bauwesen“ statt, eine öffentliche (und kostenlos zu besuchende) Vortragsreihe der Fakultät Bauingenieurwesen. Dieses Mal ist das Thema „Dockland Hamburg“. Referent ist Dr.-Ing. Christian Böttcher gewonnen, der eigens dafür aus dem Hamburger Ingenieurbüro Dr. Binnewies anreist. Zudem wird das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt und zur Eröffnung geladen! Das Highlight des Abends wird dann der Auftritt der erfolgreichen Senftenberger Band BLACK TEQUILA sein.

Es war eine schöne Nacht!

UVS
4. Juli 2008
Lange Nacht

Die Lange Nacht der Wissenschaft neigt sich dem Ende zu. Was für eine Nacht! Geschätzt tausend Besucher waren am Beyer-Bau und genossen es, in fast italienisch-heiterer Stimmung die Wissenschaft hautnah zu erfahren. Warum versagt Beton manchmal schnell und manchmal überraschend spät? Wie kommt es, dass ganz unscheinbare Brücken so viel Last aushalten? Wieso hält das Glas zusammen, obwohl die Stahlkugel drauf fiel? Warum schwingen Gebäude wie die Mensa gegenüber – aber eben nur manchmal? Warum fallen die Steine nicht aus dem Eimer? Und so weiter und so fort. Nur eine Frage konnte nicht richtig beantwortet werden: Wie konnte es passieren, dass das Bier so schnell alle war?

Die Life-Berichterstattung mit Bildern bei Ipernity

Bauingenieure gesucht!

UVS
4. Juli 2008
Bauingenieure gesucht!

Über 250 Stellenangebote hängen an der Leine: Bauingenieure sind (wieder) gesuchte Leute – weil mehr in Rente gehen als ihren Studienabschluss machen. Wer jetzt anfängt und sein Studium gut zu Ende bringt, sagen die Fachleute, wird nach dem Studium einen gut bezahlten Job bekommen!

Für Studieninteressierte haben die Dresdner Bauingenieure eigene Seiten – mit allem Wissenswerten im Überblick!

Die Kugel fällt

UVS
4. Juli 2008

Lange Nacht - Glasversuch

Eine Kugel fällt auf die Glasscheibe – die dann nur so kaputt geht, dass (im wirklichen Leben) zum Beispiel eine Person nicht durchfällt, sondern drauf liegen bleibt: So ist Rettung möglich.

Die Life-Berichterstattung mit Bildern bei Ipernity

Klug gemacht über Nacht

UVS
4. Juli 2008
Faszination Bauen

Dresden macht heute eine Nacht lang alle klug, die es werden wollen: Die lange Nacht der Wissenschaft begiint um 18 Uhr und dauert bis ein Uhr Nachts. Die Bauingenieure sind erstmals mit einem großen Programm dabei. Derzeit laufen die Vorbereitungen – und das beste ist: Das Wetter ist wieder gut geworden! Die Life-Berichterstattung mit Bildern bei Ipernity und hier startet jetzt…

Das genaue Programm steht im vorherigen Beitrag – feste Uhrzeiten gibt es nicht, es geht rund um die Uhr Schlag auf Schlag. Für Essen und Getränke sorgt die Fachschaft – vorsichtshalber haben sie auch zwei Zelte mitgebracht 😉