Putzaktion im Beyer-Bau

Studentisches Putzen

Wer nach den Ferien die Hörsäle 81 und 118 betritt, nicht wundern: Sie sind es wirklich. Nur heller und sauberer!

Dass der Beyer-Bau zu den historischen Gebäuden auf dem Campus der TU Dresden gehört, macht ihn sehr charmant: Er hat Stil, er ist irgendwie den meisten ans Herz gewachsen, die dort zu tun haben – ob als Forscher, Lehrende, Mitarbeiter oder Studenten (und das alles auch in der weiblichen Form, natürlich). Eine gewisse Patina macht einen Teil des Reizes aus, den so ein altes Haus hat. Aber eben doch nur ein gewisses Quäntchen. „Die Hörsäle“, befanden nun Studentinnen und Studenten des Bauingenieurwesens, „haben Charme – aber sie sind schmutzig.“ Sie vermuteten nicht ganz unbegründet, dass das Holz der Stühle und Bänke vielleicht gar nicht so dunkel sei wie es sich ansieht. Und so taten sie sich, ausgehend vom harten Kern der Fachschaft, zusammen. Putzeimer, Putzmittel, Putzschwämme und gute Laune im Handgepäck schrubbten sie sich durch die Bänke der Hörsäle 81 und 118. Schwarzes Wasser und nicht mehr definierbare Farben der (vor Gebrauch neuen!) Lappen gaben beredtes Zeugnis von der Schicht historischen Schmutzes ab, und vor allem die Modebewussten unter den Anwesenden dachten mit Schrecken daran, wieviel davon sonst wohl in die weißen Hosen gegangen ist, die man zur etwas wärmeren Jahreszeit so gerne trägt.

Ergebnisse der Fachschaftsrats-Wahlen

UVS
19. Dezember 2007

Die Wahlen zum Fachschaftsrat ergaben folgendes Ergebnis:

Wahlberechtigte: 812 (einschließlich Fernstudenten)

Abgegebene Stimmzettel FSR: 216, davon 1 ungültig

Konzil: 211, davon 24 ungültig

Stimmverteilung FSR:

Michael Engelmann [5. Semester] 133 (20,7%) Sprecher, Fakultätsrat, AK Studierendenwerbung, AK Software

Pia Reuter [7] 99 (15,4%) StAuB, AK Aufbaustudienordnung

Sarah Weylo [1] 73 (11,4%) Studienkommission

Christian Schenk [7] 70 (10,9%) Finanzer, Fakultätsrat, FTBG

Sabine Landt [5] 48 (7,5%)

Torsten Voigt [5] 46 (7,2%) homepage admin/Technik

Martin Rehders [3] 35 (5,4%) Studienkommission, Brandschutzbeauftragter

Julia Uhlig [3] 34 (5,3%) Studienkommission

Richard  Biehlig [3] 32 (5,0%) Studienkommission, Fotos

Andreas Lehmkuhl [3] 30 (4,7%) Konzil

Nadja Schrötter [5] 25 (3,9%) Prüfungsausschuss

Gernot Ewert [3] 17 (2,6%) Studienkommission

„IM“ Max Käding [1] Studienkommission

„IM“ Steffen Smol [1] homepage/Technik

Insgesamt: 641

Stimmverteilung Konzil: Andreas Lehmkuhl 510 (100%)

Ein Beweis der Mikotaschen Vermutung

In „Frequency Tuning of Chain Structure Oscillators to Place the Natural Frequencies at w1 and N-1 Integer Multiples w2 … wN“ präsentiert Mikota ein ungedämpftes Feder-Masse-System mit n Freiheitsgraden. Als Eigenfrequenzen gibt er wi = i w an, wobei w die erste Eigenfrequenz mit w = Wurzel(k/m) und i eine natürliche Zahl mit i = 1, …, n ist. Hierfür verteilt der die Massen gemäß mi = m/i, die Federsteifigkeiten folgen der Beziehung ki = (n + 1 – i)*k.

In dem Vortrag am 18. 12. um 13 Uhr wird im Rahmen des Graduiertenkolloquiums ein Beweis der Vermutung erbracht.

Gastwissenschaftler aus Spanien beim Holzbau

UVS
17. Dezember 2007

Dr. José Manuel Cabrero
Dr. José Manuel Cabrero

Dr. José Manuel Cabrero, Assistant Professor an der Universität Navarra (Spanien), arbeitet im Rahmen eines zehnmonatigen Forschungsaufenthalts am Institut für Stahl- und Holzbau. Die Alexander von Humboldt-Stiftung unterstützt den Aufenthalt mit einem Stipendium. Die Alexander von Humboldt-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung zur Förderung der internationalen Forschungskooperation, errichtet von der Bundesrepublik Deutschland. Sie ermöglicht hoch qualifizierten ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern langfristige Forschungsaufenthalte in Deutschland und unterstützt die sich daraus ergebenden wissenschaftlichen und kulturellen Verbindungen.

José Manuel Cabrero arbeitet in Dresden bei Prof. Peer Haller (Professur für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen) und unterstützt ihn bei den Forschungsarbeiten zu Hochleistungstragwerken in Holz. Er ist von Haus aus Architekt und hat sich in seinen Forschungen vorrangig mit halbsteifen Verbindungen beschäftigt. Seine Doktorarbeit „New proposals for the design of semi-rigid steel frames and joints“ erhielt einen Sonderpreis. Sein Forschungsschwerpunkt sind nachhaltige Konstruktionen, Design und Analyse von Holzkonstruktionen und die Modellierung von Verbindungen. In Dresden ist er an den aktuellen experimentellen Programmen der Holzforscher um Prof. Haller beteiligt. In den Versuchen geht es darum, bei dem bewährten und ästhetisch anspruchsvollen Material Holz neue Möglichkeiten der Nutzung zu finden. „Wir brauchen weniger Holz und haben ein besseres Verhalten, wenn wir es verbauen“ sagt Prof. Haller. Für Cabrero sind die Forschungen in Dresden eine Herausforderung: Das alte Material Holz mit so einem innovativen Material wie Textil zu verstärken eröffne phantastische neue Möglichkeiten. Das habe für ihn einen großen Reiz…

Gelungene Weihnachtsfeier

UVS
13. Dezember 2007

Weihnachten mit den Bauharmonikern

Weihnachten mit den Bauharmonikern

Das Foyer des Beyer-Baus war gut gefüllt, wie üblich mit ganz Kleinen (teils noch in der Trage, teils auf dem Arm, teils aber auch schon munter unterwegs) bis zu den Emeriti und Ehemaligen Angehörigen der Fakultät: Die Bauharmoniker hatten zum Advents-/Weihnachtskonzert geladen – und es war stimmungsvoll schön. Viel Beifall für die 16 Bauharmoniker (die Namen und das Programm stehen in diesem alten Beitrag)!

Ein ziemlich dunkles Filmchen (wir wollten die Stimmung ja nicht kaputt machen) vermittelt einen kleinen Eindruck von dem, was war. Es steht bei YouTube!

Schnupperstudium am 10. Januar

UVS
13. Dezember 2007

Als Schülerin oder Schüler hat man es nicht leicht: Was tun nach dem Abi? Die Auswahl ist groß, die Vorstellungen vom wirklichen wahren Berufsbild sind meist verschwommen. Die TU Dresden gibt eine Menge Hilfestellungen – die jeweils erste im Jahr ist traditionell der Tag des „Schnupperstudiums“. 2008 findet es am 10. Januar statt. Dieser Tag bietet die Möglichkeit, sich über das Studium an der TU Dresden zu informieren und sich einen Tag als Studentin oder Student zu fühlen. Fragen rund ums Studium z. B. zur Studienfinanzierung und zum Wohnen am Hochschulort, zu sportlichen Aktivitäten oder zu einem Auslandssemester und viele andere werden ebenfalls beantwortet. Die Informationsstände im Hörsaalzentrum halten von 07:30 – 16:00 Uhr Informationsmaterial bereit. Außerdem stehen Mitarbeiter und Studi für Antworten auf Fragen zur Verfügung!

Die Bauingenieure haben ihr Programm zentral im Netz (auch als PDF). Die angebotenen Vorlesungen sind ja alle für höhere Semester – aber das ist eher ein Vorteil, denn da wird auch für noch-nicht-Ingenieure Interessantes und Nachvollziehbares gelehrt. Bei den Bauingenieuren sind eher die Veranstaltungen der ersten Semester schwierig nachzuvollziehen, wenn man sie nicht von Anfang an mitmacht…

Weitere Informationen zum Studium erhalten Sie im Studien-Informationszentrum, Mommsenstr. 7, von 07:30 – 16:00 Uhr.

Weihnachten mit den Bauharmonikern

UVS
13. Dezember 2007

Probe im Beyer-Bau

Probe im Beyer-Bau

Heute haben die Bauharmoniker – eine lockere musische Vereinigung von Bauingenieurinnen und Bauingenieuren – ihren zweiten Auftritt: Sie gestalten eine musikalische Feier zur (Vor-)Weihnacht. Gestern fand, sehr zur Überraschung der zu den Vorlesungen und Übungen eilenden Studis, die Generalprobe im Foyer des Beyer-Baus statt. Dort – im ersten Obergeschoss beim Stahlbau – findet auch heute ab 17 Uhr die Veranstaltung statt. Das genaue Programm steht in einem älteren BauBlog-Beitrag.

Der Brückenbau ist seine Leidenschaft

Jürgen Stritzke
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke

Heute feiert Univ. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke seinen 70. Geburtstag. Geboren und aufgewachsen ist er in Dresden. Nach dem Abitur 1955 studierte er Bauingenieurwesen an der TH Dresden. Nach einer vierjährigen praktischen Tätigkeit bei der Firma Hünich & Löwe Maschinen- und Stahlbau in Dresden begann er 1965 als Projektleiter am Institut zur Berechnung konstruktiver Ingenieurbauten an der Fakultät Bauingenieurwesen der Technischen Universität Dresden und wird 1966 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Stahlbeton, Spannbeton und Massivbrücken. 1974 wird er mit der Dissertationsschrift „Beitrag zur wirklichkeitsnahen Erfassung des Spannungs- und Formänderungsverhaltens vorgespannter Plattenbalken“ zum Doktor-Ingenieur promoviert. Seine wissenschaftlichen Ergebnisse werden in das Vorschriftenwerk des CEB aufgenommen.

Danach erfolgt seine besondere Hinwendung zum Brückenbau und er übernimmt das Fachgebiet Massivbrückenbau in Lehre und Forschung. 1981 erhält er die Facultas docendi für Massivbrückenbau und wird in die Fachaussschüsse „Massivbrücken“ und „Spannbetonausführung“ der Kammer der Technik berufen. Als Parteiloser hatte er wenig Chancen, eine höhere akademische Funktion zu erreichen und wird erst im Herbst 1989 aufgrund seines hohen Engagements und Fachwissens wissenschaftlicher Oberassistent.

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Was vertiefen?

Die Präsentation der Studienrichtungen im 5. Semester findet am Donnerstag, 10. Januar 2008 in der 5. DS (14.50 Uhr bis 16.20 Uhr) im Raum BEY118 statt. Die Studienrichtungsleiter stellen dabei die jeweiligen Vertiefungsrichtungen vor.

[Update 13.12.]

Die eigentlich zu diesem Zeitpunkt stattfindende fakultative Übung Statik 2 ist auf den 09.01.2008, 5. DS verlegt. Für die Verlegung der Statik-Übung stehen wir die Räume BEY/68 und POT/361 zur Verfügung – Details gibt’s bei den Dozenten!

Verbundbau nach DIN 18800 Teil 5 und Eurocode 4

UVS
10. Dezember 2007

Durch die Stahl-Beton-Verbundbauweise stehen innovative Tragwerkslösungen für den Hoch-, Industrie- und Ingenieurbau zur Verfügung, bei denen die Vorteile der industriellen Herstellung und Passgenauigkeit des Stahlbaus mit denen der Gestaltungsvielfalt, Funktionalität und Dauerhaftigkeit kombiniert werden. Zu den funktionalen Aspekten gehören große Spannweiten, kleine Querschnitte mit großer Tragfähigkeit, Brandschutz ohne Zusatzmaßnahmen, Dauerhaftigkeit und Flexibilität im Aus- und Umbau. Durch die Einführung der DIN 18800-5, deren Inhalt der EN 1994-1-1 entspricht, wird die Bemessung und Konstruktion von Verbundtragwerken auf der Grundlage des neuen Sicherheitskonzeptes ermöglicht. Im Dresdner Stahlbauseminar 2008 wird die Planung und Berechnung von Stahl-Beton-Verbundkonstruktionen unter Anwendung der DIN 18800-5 für Decken, Träger, Stützen und deren Verbindungen vermittelt. Ausführungen zum Brandschutz nach EN 1994-1-2 und zu aktuellen Projekten runden das Programm ab. Die Veranstaltung richtet sich an Planer, ausführende Unternehmen und Bauherren, die sich praxisorientiert mit der Verbundbauweise und der Anwendung der neuen technischen Regelwerke auseinandersetzen möchten.

Die Teilnehmergebühr beträgt 130,00 € (Studenten kostenlos, 100,00 € für Mitglieder der Veranstalter). Die Veranstaltung wird als Fortbildung durch die Architektenkammer Sachsen anerkannt! Sie findet am 27. Februar ab 9 Uhr im HS 04 des Hörsaalzentrums der Technischen Universität Dresden statt.