Ergebnisse der Wahl zum Fachschaftsrat

UVS
11. Dezember 2008
Fachschaftsrat
Der Fachschaftsrat

Die Ergebnisse der Wahl zum Fachschaftsrat Bauingenieurwesen und die damit verbunden Änderungen in den diversen Ausschüssen stehen fest.

Insgesamt wurden 258 gültige Wahlzettel abgegeben, 2 Wahlzettel waren ungültig. Insgesamt gab es 771 abgegebene Stimmen. Die Wahlbeteiligung: 260 Wähler = 29,15%

Gewählt wurden:

  1. Engelmann, Michael (142 Stimmen)
  2. Landt, Sabine (103)
  3. Adam, Romy (72)
  4. Schenk, Christian (70)
  5. Lehmkuhl, Andreas (69)
  6. Rehders, Martin (67)
  7. Faßl, Thomas (57)
  8. Smol, Steffen (51)
  9. Schneider, Kai (41)
  10. Klemm, Sebastian (33)
  11. Reinhardt, Christian (32)
  12. Pfrommer, Tilmann (19)

und auf Platz 13 Schille, Ronja (15)

Wahl zum Konzil
Schenk, Christian       620 Stimmen    Platz 1

225 gültige Wahlzettel, 35 ungültige Wahlzettel

Besetzung der Gremien durch die gewählten Mitglieder:

  • Fakultätsrat: Michael Engelmann, Romy Adam
  • Konzil: Christian Schenk
  • Prüfungsausschuss: Andreas Lehmkuhl, Sabine Landt (ständiger Gast)
  • Studentenrat: Sebastian Klemm
  • Studienkomission: Martin Rehders, Kai Schneider, Steffen Smol, Thomas Faßl, Andreas Lehmkuhl, Christian Reinhardt

SLUB auch 2009 sonntags geöffnet

UVS
4. Dezember 2008

Die Studentenstiftung Dresden und die SLUB Dresden öffnen ab 11. Januar 2009 das Zentralgebäude der SLUB regelmäßig sonntags von 10 bis 18 Uhr – außer an Feiertagen und im August / September. Die Aktion SLUB am Sonntag wurde 2002 von der Studenteninitiative unternehmen selbst!beteiligen für die Prüfungsvorbereitung angestoßen. Mittlerweile wurde aus der Initiative die Studentenstiftung Dresden, die auf dieser Baustelle nun ihr Ziel erreicht hat: die SLUB Dresden regulär an Sonntagen für Studenten zu öffnen. Seit Februar 2003 öffnete die SLUB Dresden bereits an 67 Sonntagen – finanziert durch private Spenden von Studenten, Absolventen und Unternehmen.

Brücke vermisst…

COST C25 in DresdenVor der Abreise nach Madrid: Markus Dörre, Bastian Gerke, Karla Hornbostel und Katrin Schwiteilo

Ganz zum Schluss hat es dann doch nicht mehr ganz gereicht – aber was Bastian Gerke und Markus Dörre sowie Karla Hornbostel und Katrin Schwiteilo erreicht haben, hat eigentlich auch so zu stolz geschwellter Brust gereicht: Bei einem internationalen Wettbewerb wurde in Madrid ein Entwurf für die fünfte Brücke über den Urumea in San Sebastián gesucht. (Wem die Website zu gruselig erscheint – schön, aber schwer zu nutzen: hier ist die PDF zum Wettbewerb!)

Die beiden Teams aus Dresden – alle vier studieren im 9. Semester Bauingenieurwesen an der TU Dresden – hatten zwei Entwürfe eingereicht und kamen in die Runde der letzten Fünf. Bei einem viertägien Meeting in Madrid sollte dann die Entscheidung fallen. Zehn Minuten waren für die englischsprachige Präsentation vorgesehen, 20 Minuten für die Diskussion. Doch bei diesem „Final Face“ hat es dann nicht mehr ganz geklappt: beide Teams kamen nicht unter die ersten drei…

Aber nicht nur in Olympia ist ja die Devise „Dabeisein ist alles“: Madrid war ein Erlebnis – und der Vorstoß bis in die Endrunde des Wettbewerbs auch gut fürs Gefühl! Wir haben die Poster zum Ansehen (1 | 2) als PDF!

Schnupperstudium am 8. Januar

An der Uni ist alles anders. Damit man als Schülerin oder Schüler aber nicht ganz so überrascht ist, gibt es vor dem Studium eine Menge Möglichkeiten, sich zu informieren. Die nächste: Das Schnupperstudium am 8. Januar 2009. An diesem Tag kann man quasi die Uni live und ungeschönt erleben – denn offen für alle SchülerInnen sind hier ganz normale Vorlesungen und Übungen. Zusätzlich gibt es speziell auf den Tag zugeschnittene Veranstaltungen.

Die Bauingenieure machen natürlich mit – und wer sich für dieses spannende und mit optimalen Berufsaussichten garnierte Studium interessiert, findet das Programmangebot auf der Schnupperstudiumseite. Studentinnen und Studenten der Fachschaft stehen natürlich auch wieder für Fragen zur Verfügung – Kommen lohnt sich also auf jeden Fall!

Spiel_Ort: Der Sieger steht fest!

Das Siegerteam

Vor ihrem Entwurf: Die drei Siegerinnen des Wettbewerbs zum Spiel_Ort

Drei Stunden tagte die Jury, drei Stunden wurden Argumente ausgetauscht, Bedenken geäußert, Vorzüge gelobt – die 17 eingereichten Entwürfe (alle im Bild hier vorgestellt) für den Spiel_Ort, der als Kommunikationsort hinter dem Beyer-Bau entstehen soll, machten es den Juroren nicht leicht. Aber im Laufe der Diskussion schälten sich dann doch vier Modelle als besonders diskussionswürdig heraus – und am Ende gab es einmütig einen Sieger: „Am laufenden Band„. Dahinter stecken drei Studentinnen, nämlich Katja Diestel (Landschaftsarchitektur), Nicole Messerschmidt (Landschaftsarchitektur) und Anett Diestel (Werkstoffwissenschaften).

Auch auf dem zweiten Platz freuten sich angehende Landschaftsarchitekten – die Ausbildung scheint sich ja wirklich bezahlt zu machen: Stefanie Trobisch und Susann Morgenstern hatten mit ihrem Entwurf „Zwiesel“ während der Diskussion viele Befürworter. Auf Platz drei landete der Entwurf „Stress_Less“ – gestaltet von zwei Studenten der Landschaftsarchitektur: Philipp Hübner und Peter Simon. Spontan gab es noch einen vierten Platz, weil die Jurymitglieder den Entwurf „Sinnesspiel“ ebenfalls besonders hervorheben wollten. So können sich also Ronny Lang (Bauingenieurwesen), Peter Süttner (Medieninformatik) und Marie Löwenherz (Architektur) über den Sonderpreis des Studentenwerks freuen – und auf diese Weise kam auch noch ein wirklich interdisziplinär zusammengesetztes Team mit aufs Treppchen der Besten.

Die Jury wusste übrigens nicht, wer hinter den Entwürfen steckt: Die Arbeiten wurden anonym eingereicht, die Namen der MacherInnen stand auf einem Zettel, der im verschlossenen Umschlag dem Werk beigefügt war. Erst nach der Preisverkündung gab es eine Zuordnung zu den Studentinnen und Studenten, die die öffentliche Jurysitzung mit Spannung (aber ohne mit der Wimper zu zucken, wenn über sie geredet wurde) verfolgt hatten.

Alle eingereichten Modelle und die dazu gehörenden Poster/Pläne können noch bis zum 21. November in der SLUB angesehen werden: Foyer im 1. OG.

Spatenstich zum Kennenlernen

Ausflügler

Am vergangenen Wochenende fand die traditionelle Spatenstichfahrt der Erstis im Bauingenieurwesen in die Sächsische Schweiz statt. Diese erste größere Veranstalung von Seiten des FSR soll zum gegenseitigen Kennenlernen der Erstsemester untereinander und mit den alteren Semestern beitragen. Am Samstgmorgen begaben sich die 20 Erstis und die Betreuer vom FSR von Dresden mit der S-Bahn nach Krippen. Dort angekommen setzten sie mit der Fähre auf das andere Elbufer über, und die Wanderung konnte beginnen.

Erstes Ziel waren die Schrammsteine hoch über Bad Schandau. Inzwischen hatte sich glücklicherweise der Nebel verzogen und die Ausflügler genossen bei strahlendem Sonnenschein die schöne Sicht. Weiter ging es in Richtung des Großen Winterberges der Unterkunft – der „Ottendorfer Hütte“ in Ottendorf – entgegen. Den ganzen Tag über hatten sich Studis vom Fachschaftsrat immer wieder ein paar praxisorientierte Spiele einfallen lassen. So musste unter anderem ein Stuhl nur mit aus dem Wald geholtem Holz, ein paar Nägeln und einem Stück Schnur gebaut werden. Nach der anstrengenden aber landschaftliche schönen Tour klang der Abend in einer gemütlichen Runde aus. Am Sonntag traten dann alle wieder die Heimreise nach Dresden an.

Absolventen feierlich verabschiedet

Absolventen

Diplom-Ingenieurinnen und Diplom-Ingenieure 2008

Die Absolventen des laufenden Jahrgangs wurden beim Tag der Fakultät Bauingenieurwesen feierlich verabschiedet. Es waren nicht so viele – in Folge der mit Studienanfängern nicht gesegneten Jahrgänge um die Jahrtausendwende und kurz danach. Doch kleine Gruppen haben bekanntlich auch Vorteile: Man kennt sich bestens – und die Zeugnisübergabe dauert nicht so lange…

Eine Bildergalerie steht online – und das Programm des Tages der Fakultät kann man ebenfalls nachlesen.

Feierliche Immatrikulation

UVS
17. Oktober 2008
Prof. Kokenge

Der Rektor der TU Dresden, Prof. Hermann Kokenge, bei der Feierlichen Immatrikulation

In Hamburg, vernahmen die vielen Menschen im Audimax der TU, sei das alles ganz anders gewesen. Anders – und nicht unbedingt besser: Peter Richter, ein Dresdner, ein Schriftsteller, ein „mutig-gewordener Zonendödel mit losem Mundwerk und lockerem Hirn“ (Ulrich Seidler in der Berliner Zeitung vom 13.04.2004 [hier gefunden]) war nach dem Abi elbabwärts nach Hamburg gezogen, um dort zu studieren – und da gab es eben nicht so eine „Feierliche Immatrikulation“, bei der der Rektor mit Hermelin und Amtskette die Studenten und Studentinnen begrüßt, bei der ein Festredner wie er nun gestern selbst einer war Nachdenkliches und Heiteres aufs Trefflichste miteinander vermischt zum Besten gab. Und da kann einer noch so locker sein, vielleicht sogar ansatzweise wertebefreit: Später vermisst man Veranstaltungen wie diese – und die TU Dresden kann da schon ein bisschen stolz sein, sie in so gelungener Mischung zwischen Tradition und Moderne anzubieten.

Prof. Hermann Kokenge begrüßte – wie immer souverän, mit dem Ernst und der Würde des Amtes: Das passte zu Kette und Umhang. Zehn Prozent ausländische Studierende, so der Rektor, gäbe es an der TUD – und es könnten seiner Meinung nach ruhig noch mehr werden, denn diese Vielfalt bereichere den Campus. Ein schönes Bekenntnis zur Ausländerfreundlichkeit! Die Oberbürgermeisterin der Stadt Dresden, Helma Orosz, richtete ihr Grußwort an die Neuen, die es in der Tat in Dresden gut getroffen haben – die Stadt hat viel zu bieten, auch außerhalb des Campus!

Ungekrönter König der Imma-Veranstaltung war – wie schon im Vorjahr – Prof. Rudolf Pörtner, der Geschäftsführer des Studentenwerks (im Vorjahr noch ohne den „Prof.“ davor, aber diesen Titel hat er sich verdient!). Der Mann redet hintergründig und voller Humor, und er fordert die Studentinnen und Studenten auf, ihn und seine Mitarbeiter zu kritisieren, wenn es nur nötig sei („die Formulare finden Sie im Internet!“). Seine diesjährige Zusammenstellung von Zitaten ging auf Fußballer und deren Trainer zurück, eine nie versiegende Quelle des Frohsinns. Man kann nur hoffen, dass das Studentenwerk die Rede online stellt (die vom vergangenen Jahr war es).

Michael Moschke vom Studentenrat sagte viele Dinge, die dem feierlich eingezogenen und vorne im Hörsaal präsent platzierten Senat sicher mehrheitlich nicht immer gefallen haben – aber er sagte es schlau und wohl überlegt – und schließlich ist er ja Vertreter der Studentenschaft und muss es so oder so ähnlich sagen – wo kämen wir denn sonst hin?

Die eigentliche Immatrikulation als symbolischer Akt brachte eine Überraschung: Die Fakultät Bauingenieurwesen, lange Zeit die kleinste Fakultät der TU Dresden, hat diesen Platz aufgegeben: Die Erziehungswissenschaftler und die Architekten haben nun beide weniger als die 242 Neuanfänger(innen), die Bauingenieurwesen studieren wollen.

Zum Abschluss dann Peter Richter. Der Schriftsteller (Blühende Landschaften, Deutsches Haus, etliches in der FAZ) kann nicht nur schreiben, er kann auch reden. Er erzählte anschaulich und beeindruckend – gespickt mit höflichen Floskeln und Referenzen an seinen Gastgeber, aber insgesamt doch eine offensichtlich ehrlich gemeinte Liebeserklärung an seine Heimatstadt und, dies vor allem, ans Studentsein. Wer nach dieser Rede noch von „Studierenden“ und nicht von Studentinnen und/oder Studenten spricht, sollte sie mal nachlesen. Wer nach dieser Rede noch bei Muttern zu Hause wohnt, sollte sie nachlesen und weiß dann, warum er oder sie das besser nicht täte. Wer nach dieser Rede nicht gerne eifrig studieret und danach ebenso eifrig die örtliche Wirtschaft ankurbelt, sollte sie nachlesen: Es lohnt sich. Leider steht die Rede noch nicht im Netz – aber was nicht ist, kann ja noch werden…

Ganz zum Schluss kam in Dresden dann noch ein wenig vom (un-)coolen Hambuger Uni-Feeling auf: Während das Uni-Orchester unter der Stabführung von Monica Buckland den Auszug des Senats begleitete, machte sich schon ein Großteil der Studis auf, ebenfalls den Audimax zu verlassen. Das ist gegenüber den Musicis ein wenig unhöflich – aber der nächste Imma-Jahrgang hat ja wieder eine Chance!

Gesucht: Ein Spiel_Ort für alle!

Plakat-DetailDas neue Wintersemester fängt gut an: Alle Studenten der TU Dresden sind aufgerufen, ab dem 20. Oktober ihre Vision eines Spiel- und Kommunikationsortes auf dem Campus zu entwerfen. Dieser „Spiel_Ort“, so der Projekttitel, soll nicht nur Kindern völlig neue Möglichkeiten des Spielens und Entdeckens inmitten des Unigeländes bieten, sondern auch StudentInnen und MitarbeiterInnen mit einbeziehen.

Worum es genau geht, kann man am 20. Oktober um 16.40 Uhr in den Räumen der Bauingenieur-Fakultät erfahren. Dort findet als Auftakt der ersten Stufe des zweiphasigen Wettbewerbs eine verbindliche Einführungsveranstaltung statt. Dazu werden neben den Wettbewerbsinformationen spannende Kurzvorträge zu verschiedenen Aspekten („Mensch“, „Experiment“, „Spielen“ etc.) geboten, anschließend wird am zukünftigen „Spiel_Ort“ gegrillt.

Nach 17 Tagen Bearbeitungszeit müssen die Visionen der Studenten bis zum 06. November im Beyer-Bau / Raum 87 abgegeben werden, eine Jury unter Vorsitz des Rektors Prof. Hermann Kokenge prämiert die besten Ergebnisse mit insgesamt 1.000,- Euro. Die Entwürfe werden vom 13. bis 21. November im Hörsaalzentrum der TU Dresden öffentlich ausgestellt.

In der zweiten Phase greift ein studentisches „Planungsbüro“ unter Mitwirkung von Architekten, Bauingenieuren, Landschaftsarchitekten und Philosophen die Ergebnisse der ersten Runde auf und entwickelt diese innerhalb von drei Monaten bis zur Ausführungsplanung weiter. Dafür stehen eigene Räume und eigene Betreuer zur Verfügung. Diese Kerngruppe setzt sich aus den Gewinnern des Wettbewerbs sowie weiteren interessierten Studierenden zusammen.

Weitere Informationen auf den Seiten zum Projekt Spiel_Ort

Immatrikulation 2008

ESE08

Erstsemestereinführung: Im Hörsaal – bei der Gruppeneinteilung und beim Grillen hinterm Beyer-Bau

182 Studentinnen und Studenten des Bauingenieurwesens haben in diesem Semester neu angefangen – und damit die Zeichen der Zeit erkannt: Sie werden, so sie das Studium durchhalten und gut bestehen – beste Chance auf dem Arbeitsmarkt haben!

Am Nachmittag gab es erst einmal geballte Informationen – von der allgemeinen Einführung des Studiendekans Prof. Bernd W. Zastrau über die Präsentation des Fachschaftsrates bis zu den Studiengängen. Der Höhepunkt der Veranstaltung war dann – traditionell, möchte man sagen – der Run auf die Einschreibung in die Gruppen. Doch auch wer das gemächlich anging, erhielt einen Platz – trotz einer etwa 20prozentigen Steigerung der Anfängerzahl gegenüber dem vergangenen Jahr!

Etwas mehr Statistik? Auch die Fernstudenten haben heute angefangen – mit einem Treffen in Dresden: 35 studieren von Anfang an (im „grundständigen Studiengang“), sieben im Aufbaustudiengang – plus drei, die in laufende Semster einstiegen. „Ein gutes Ergebnis!“ kommentierte das Dr. Sabine Damme, Leiterin der AG Fernstudium. Zwölf ausländische Studierende sind unter den Erstemestern – und unter ihnen drei Frauen. Gehalten hat sich der (im Bundesvergleich: hohe) Anteil der Studentinnen: Mit 59 immatrikulierten angehenden Bauingenieurinnen liegt die Fakultät bei einem Frauenanteil von 30 Prozent – was sicher zur guten Stimmung bei Anlässen wie dem Angrillen beiträgt, das am Abend nach der Auftaktveranstaltung den Abschluss des ersten offiziellen Tages an der TU Dresden bildete. Der Fachschaftsrat hatte weder Bier noch Bratwürte gescheut, um einen trefflichen Rahmen für gute Gespräche zu bieten!