Der dies academicus – also der Akademiker Tag – ist der Feiertag, an dem vielen Universitäten die reguläre Lehrtätigkeit untertbrechen und mit verschiedensten Aktionen unter anderem die Vernetzung der Universitätsmitglieder und die Werbung neuer Studenten fördern wollen. Die TU Dresden wird den 22. Mai nutzen, um den diesjährigen akademischen Tag, sich und ihre Studierenden mit einem bunt gemischten Programm zu feiern. Auf der Wiese hinter dem Hörsaalzentrum werden bis in den Abend hinein verschiedene Veranstaltungen stattfinden. Unter den teilnehmenden Hochschulgruppen werden in diesem Jahr – interessant für uns Bauingenieure – unter anderem auch die „Ingenieure ohne Grenzen“ mit einem Infostand dabei sein. Ab 12.00 Uhr kann jeder Interessierte zum Stand auf der Wiese hinter dem HSZ kommen und bei diversen Spielen und Aufbauten, wie zum Beispiel der Leonardo-Brücke oder verschiedenen funktionalen 3D-Druck-Teilen, die Tätigkeiten und Ziele des gemeinnützigen Vereins kennenlernen. Aktuell entwickelt die Gruppe beispielsweise gemeinsam mit der Regionalgruppe Magdeburg, Prototypen für eine Solarthermie-Anlage, die später in einem Schülerwohnheim in Tansania aufgestellt werden soll. Jeder kann sich am Stand über die Details des Projektes sowie die Vorgehensweise beim Testen ein Bild machen, alle sind herzlich eingeladen.
Welche Bedingungen muss ein Fisch vorfinden, um seinen Laichplatz zu erreichen, wie kann sinnvolle Bewirtschaftung von Fließgewässern mit Umweltschutz einhergehen. Prof. Jürgen Stamm vom Institut für Wasserbau und technische Hydromechanik steht vor der Kamera Rede und Antwort. Zu sehen ist der Beitrag (hoffentlich) heute beim MDR , 19.00 Uhr im Sachsenspiegel. Beitrag in der Mediathek
Vom 7. bis zum 8. März findet das Dresdner Wasserbaukolloquium statt. Damit bietet das Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik der TU Dresden bereits zum 42. mal eine wichtige Plattform für Wissenschaftler, Fachleute und Spezialisten dieser Branche. Ca. 400 Teilnehmer werden an der Veranstaltung im Dresdner Kongresszentrum am Elbufer teilnehmen. „Komplexe Planungsaufgaben im Wasserbau und ihre Lösungen“ lautet das diesjährige, übergreifende Thema mit dem sich namhafte Referenten in Vorträgen auseinander setzen werden, mit einer begleitenden Fachausstellung bieten die Veranstalter umfangreiche Möglichkeiten zum Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch. Anmeldungen zur Teilnahme und eine Übersicht über das Veranstaltungsprogramm sind auf der Institutshomepage zu finden.
Planungen für Neubauten und im wasserbaulichen Bestand können auch schon bei Vorhaben mittlerer Größe relativ komplex werden. Oft sind vielfältige Randbedingungen, Auflagen und Beschränkungen zu berücksichtigen. Entsprechend aufwändig gestalten sich die Planung des Vorhabens in den verschiedenen Phasen, die Genehmigungsplanung sowie die Steuerung und Überwachung während der Ausführung. Leider gibt es auch immer wieder Beispiele für Projekte mit unerwarteten oder vorhersehbaren Verzögerungen und Kostensteigerungen (Kostenexplosionen einiger Großprojekte außerhalb des Wasserbaus sind uns allen vor Augen). Eine erfolgreiche Planung und Projektabwicklung bleibt eine Herausforderung für Bauherren, Planer, Betreiber, Ausführende, Behörden und Forschungseinrichtungen. Vor diesem Hintergrund soll das 42. Dresdner Wasserbaukolloquium ein Podium bieten, um sich über den aktuellen Stand der Erfahrungen sowie zukünftig zu berücksichtigende Entwicklungen dieses Themenbereichs zu informieren und auszutauschen. Folgende Schwerpunkte sind geplant:
• Planung von Großprojekten
• Planung unter sich ändernden Randbedingungen
• Planungshindernisse und Problemlösungen
• Digitalisierung von Planungsaufgaben
• Normen und technische Regelwerke
• Verfahren und Materialien
• Planungen in sensiblen Gebieten
• Interdisziplinäre Planungsaufgaben
Kurzfassungen möglicher Konferenzbeiträge sind bitte bis spätestens 08.10.2018 online unter www.eventclass.org/contxt_wbk2019 einzureichen. Hierfür ist zunächst eine Registrierung im Konferenzportal erforderlich. Kurzfassungen dürfen einen Umfang von 2.500 Zeichen nicht überschreiten und dabei maximal eine Abbildung enthalten.
Pünktlich am Donnerstag um 9.00 Uhr eröffnete Prof. Dr.-Ing Jürgen Stamm, Direktor des Instituts für Wasserbau und Technische Hydromechanik der TU Dresden, das diesjährige Wasserbaukolloquium. Das Thema sei gut gewählt – schlussfolgerte er in seiner Begrüßungsrede aus der beachtlichen Zahl von ca. 400 Teilnehmern – immerhin rund 100 mehr als im letzten Jahr. „In Anbetracht der Tatsache, dass in Deutschland das wasserbauliche Bestandsvolumen weitaus größer ist als das Neubauvolumen, muss der Bestand ständig überprüft, unterhalten, saniert und gegebenenfalls rückgebaut werden.“ – so Prof. Stamm zum Tagungsübergreifenden Thema. Etwas drastischer stellte dann Prof. Heinzelmann, Leiter der Bundesanstalt für Wasserbau einen anderen Aspekt zum Thema dar: „Die Wasserbauwerke an den Bundeswasserstraßen weisen eine Altersstruktur auf, die als kritisch einzustufen ist. Bei ca. 30% der für den Betrieb des Wasserstraßennetzes besonders wichtigen Schleusen ist das technische Lebensalter von 100 Jahren bereits erreicht oder überschritten.“
Insgesamt 50 Beiträge befassten sich während des zweitägigen Kolloquiums mit dem Thema. Von der Sanierung komplexer Schleusen und Deichanlagen über Fischaufstiegsmöglichkeiten bis hin zum kostengünstigen Sedimentmanagement in Talsperren wurden nahezu alle Aspekte zum Thema beleuchtet.
Am Freitag hatte unser Dekan letztmalig die Gelegenheit, vor unseren ehemaligen Studenten eine Ansprache zu halten. In seinem Vortrag befasste er sich nicht ohne Grund mit Beruf und Berufung des Bauingenieurs und mit den vielen Dingen, die ein fertiger Ingenieur erst nach seinem Studium
erlernen wird – Er hielt die Eröffnungsrede zum Tag der Fakultät. Zu diesem Anlass werden alljährlich unsere Absolventen feierlich aus ihrem Studium entlassen. In diesem Jahr waren es insgesamt 165. Damit war auch die perfekte Überleitung für den Festvortrag des diesjährigen Gastredners hergestellt: „Verantwortung von Ingenieuren“ lautete der Titel einer sehr eindrucksvollen Ansprache des Präsidenten der Bundesingenieurkammer Dipl.-Ing. Hans-Ullrich Kammeyer. Herr Kammeyer verdeutlichte in seiner Rede die Rolle, die Verantwortung und die Verpflichtungen von Ingenieuren gegenüber der Gesellschaft, die sich allein schon durch ihr hochspezialisiertes Fachwissen, und durch das Ausmaß der Projekte und Entscheidungen, die sie zu treffen und zu bewältigen haben ergibt.
Wie in den vorangegangenen Jahren wurden zum Tag der Fakultät auch in diesem Jahr herausragende Projekt-, Master-, und Diplomarbeiten besonders gewürdigt. Mehrfach war von den Vertretern der stiftenden Baufirmen dazu der Satz „Im letzten Jahr noch unter den Absolventen hier an der Fakultät und jetzt bereits Projektleiter bei uns.“ zu hören. Sie machten damit einmal mehr deutlich, welche Chancen und welches Ansehen unsere Absolventen mit ihrem Abschluss als Berufseinsteiger in der Baubranche haben. Insgesamt neun Preise wurden für herausragende Leistungen in diesem Jahr verliehen. Unterteilt in die einzelnen Vertiefungsrichtungen wurden im Anschluss allen Absolventen ihre Abschlusszeugnisse von ihren Professoren ausgehändigt. Im Namen aller nun ehemaligen Studenten zog die frisch gebackene Dipl.-Ing. Maria Oehmichen dann eine Bilanz über die vergangenen Jahre an unserer Fakultät. Abgerundet durch die musikalische Begleitung von Grambambuli und dem festlichen Sektempfang im Foyer bot das wichtigste jährliche Ereignis an unserer Fakultät für alle, die ihr Studium damit abgeschlossen haben, einen sehr angemessenen feierlichen Rahmen.
Ehrungen und Preise:
Dreßler-Bau-Preis:
Die Bauunternehmung Gabriel Dreßler verlieh bereits zum wiederholten Mal einen Preis für die besten Abschlussarbeiten in den Vertiefungen Baubetrieb und Gebäude/Energie/Management. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wurde wie in den Vorjahren von Dipl.-Ing. Gerd Baumann überreicht.
Dipl.-Ing. Tony Baumann mit der Diplomarbeit „Ablauforganisation in einer mittelständigen Bauplanungsgesellschaft“
Dipl.-Ing. You Lu mit der Diplomarbeit „Beton-3D-Druck: Untersuchungen zu Datenstrukturen und zum Datenmanagement“
Dipl.-Ing. Diane Charriere mit der Diplomarbeit „Umsetzung der EU-Vergaberichtlinie“
EUROVIA-Straßenbaupreis
Der EUROVIA-Straßenbau-Preis der EUROVIA Services GmbH, in diesem Jahr überreicht von Dipl.-Ing. Alexander Richter, wird jährlich für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet des Straßenbaus verliehen. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.
Dipl.-Ing. Martin Fischer mit der Diplomarbeit „Vergleich des absoluten Elastizitäts- moduls bestimmt mit Näherungsmethoden auf Basis konventioneller Prüfverfahren und bestimmt mit dynamischen Prüfverfahren mit zeitabhängiger Belastung“
Preis der Kirchhoff-Stiftung
Mit 1.500 Euro dotierter Preis der Franz und Alexandra Kirchhoff-Stiftung für die beste Arbeit aus den Gebieten Straßenbau, Geotechnik und Baubetrieb, in diesem Jahr überreicht von Herrn Dipl.-Ing. Bernd Nolle an:
Dipl.-Ing. Paul Bolz für seine Diplomarbeit „Optimierung von Betonfertigteilen für Verkehrsflächenbefestigungen“
Fichtner-Preis
Der von der FICHTNER Water & Transportation GmbH gestiftete Fichtner-Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird seit 2015 für die beste Diplomarbeit mit einem wasserbaulichen Thema verliehen, in diesem Jahr von Herrn Dipl.-Ing. Jörg Schreiter an:
Frau Lisa Kathleen Schneider, M.Sc. für ihre Masterarbeit „Hydro-numerical investigations concerning the influence of two different turbulence modeling approaches within two types of fish migration facilities“
Günther-Grüning-Preis
Der mit 1.500 Euro dotierte Günther-Grüning-Preis, gestiftet von der Landesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik in Sachsen, wird jährlich vergeben für hervorragende Projektarbeiten (des 9. Semesters), Diplomarbeiten und Masterarbeiten sowie Dissertationen auf folgenden Gebieten:
Zukunftsorientierte Nachweisverfahren für Standsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Zuverlässigkeit von Bauwerken
Entwicklung von Simulationsmodellen und numerischen Methoden zur Tragwerksanalyse
Beiträge zur Sicherheitsbeurteilung von Tragwerken
Den Preis verleiht Herr Dipl.-Ing. Andreas Forner an:
Dipl.-Ing. Niklas F. Schietzold für seine Diplomarbeit „Numerische Analyse von Holzstrukturen unter Beachtung von Unschärfe“
Dipl.-Ing. Michael Fink für seine Diplomarbeit „Verformungen infolge zyklischer Bodenerwärmung und–abkühlung am Beispiel eines Erdbeckens zur Wärmespeicherung“
Johann-Ohde-Preis
Der Johann-Ohde-Preis wird an der TU Dresden für hervorragende Projekt- und Diplomarbeiten, im Fach Geotechnik verliehen. Der von der Bauer Spezialtiefbau GmbH gestiftete Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Den Preis verlieh Prof. Ivo Herle an:
Sebastian Diesel für seine Projektarbeit „Bestimmung der Dichte in Sand mithilfe von Drucksondierungen“
Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016/17 – Meere und Ozeane, startet am 24.
Juni in Bad Schandau die bislang größte Freiwasser-Schwimmstaffel Deutschlands, die in mehreren Etappen am 12. Juli bis ins norddeutsche Geesthacht führt. Die „Elbschwimmstaffel“ soll als Mitmach- und Forschungsveranstaltung die Bedeutung von sauberen Fließgewässern für Meere, Ozeane und für uns Menschen in den Mittelpunkt stellen.
Unter dem Motto „Das Meer beginnt hier!“ bietet die Mitmach-Aktion neben der Möglichkeit selbst mit zu schwimmen, Interessierten die Gelegenheit, sich aktiv mit Forschung auseinanderzusetzen und sich somit am Gewässerschutz zu beteiligen. Dazu werden an den einzelnen Etappenzielen Informationsstände und Forschungsstationen eingerichtet sein.
Die Stafel wird Insgesamt von drei Forschungsprojekten begleitet, die TU Dresden wird im Rahmen des Forschungsprojekts In_StröHmunG mit dabei sein. Dieses Projekt setzt mit vielen spezifischen Themen auf die Synergie von ökologisch ausgerichteter flussgebietsbezogener Gewässerbewirtschaftung und ökonomisch fundiertem Hochwasserrisikomanagement. So werden beispielsweise die Wirkung von Vegetation auf Rehnenbildung (Rehnen sind uferbegleitende Wälle von Feinteilen) und Sedimentverhalten und Bewuchs bei der Unterhaltung von Flutmulden für den Lebensraum vieler Wasserpflanzen und Jungfische untersucht. Alle Maßnahmen, die In_StröHmung vereint, sind darauf ausgerichtet, nachhaltige Antworten zum Hochwasserrisikomanagement und für die naturnahe Gewässerentwicklung zu liefern.
Seit 2015 beschäftigen sich Mitarbeiter des Instituts für Wasserbau und Technische Hydromechanik sowie des Instituts für Hydrobiologie mit diesem Projekt und werden am Rande der Elbeschwimmstaffel darüber informieren. Jeder interessierte Gast ist willkommen, zu folgenden Themen wird es Infostände geben:
Hochwasser
Sediment
Makrozoobenthos
Fische
Ökotoxikologie
Ökosystemleistungen
In Riesa und Meißen können die Besucher selbst Gewässerproben entnehmen. Der Startschuss fällt am 24. Juni ab 9 Uhr in Bad Schandau, Straße „An der Elbe“. An folgenden Stationen der Schwimmstaffel wird unsere Fakultät vertreten sein:
24.06. Dresden, 13 bis 20 Uhr , Gelände des Drachenbootfestivals am Blauen Wunder
25.06. Meißen, 16 bis 18.30, Parkplatz an der Elbe unterhalb der Albrechtsburg (Hochuferstraße)
26.06. Riesa, 16 bis 18.30 beim Riesaer Wassersportverein, Elbstraße 14A
Viele Kollegen, Weggefährten und Freunde sind der Einladung gefolgt und haben gestern Nachmittag in feierlicher Runde den langjährigen Leiter des Hubert-Engels-Labors, Prof. Aigner verabschiedet. Für das Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik sei es ein großer Gewinn gewesen, einen solchen Spezialisten auf dieser verantwortungsvollen Position des Laborleiters zu haben, so der Institutsdirektor Prof. Dr. Stamm in seiner Ansprache. An dem national und international hohen Ansehen des Hubert-Engels-Labors hatte Aigner nach seinen Ausführungen einen großen Anteil. Aber nicht nur hervorragende fachliche Kompetenzen sondern auch tadellose persönliche Eigenschaften haben in den letzten Jahren die gemeinsame Zusammenarbeit geprägt. Die Fakultät Bauingenieurwesen wünscht Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Aigner bei allen Plänen für die Zukunft viel Erfolg, Gesundheit, viel Freude und Zufriedenheit.
Am 4. April konnte sich eine Delegation aus Laos und von der Universität Siegen einen Eindruck von unseren Laboren verschaffen. Start war im Hubert-Engels-Labor für Wasserbau, über den gesamten Tag verteilt wurden auch alle anderen Labore unserer Fakultät besucht.
Schon allein die Zahl von 350 Teilnehmern aus 5 Ländern zeigt, dass das Dresdner Wassebaukolloquium eine wesentliche Rolle als Plattform für Wissenschaftler, Ingenieurbüros und Behörden zum Erfahrungsaustausch eingenommen hat. In diesem Jahr fand es nun zum 40. mal statt und führt damit eine langjährige erfolgreiche Tradition fort. Auch die diesjährige 2 tägige Veranstaltung war geprägt, von hochspannenden Fachvorträgen und vielen Möglichkeiten zum individuellen Erfahrungsaustausch. Den fachlichen Rahmen gab der Veranstaltung in diesem Jahr das Thema: Bemessung im Wasserbau. Insbesondere ging es dabei um die adäquate Bemessung von Wasserbauwerken unter sich verändernden Rahmenbedingungen bzw. die Anpassung an andere Anforderungen und Nutzungen bis hin zur Anpassung an sich ändernde klimatische Verhältnisse. In mehreren Sitzungen wurde sich diesem Thema von verschiedenen Seiten genähert. Beispielsweise erörterte Prof. Dr. Pohl von der TU Dresden die Möglichkeiten einer Stauzielerhöhung für Stauanlagen durch den Einsatz entsprechender Wellenumlenker. Im Vergleich zu einer Stauwerkserweiterung bzw. Aufschüttung kann die Anordnung von entsprechenden Kronenelementen aus Beton oder Stahl seinen Ausführungen zur Folge, eine sinnvolle konstruktive Maßnahme darstellen um die Sicherheit von Stauanlagen und Uferbefestigungen zu erhöhen. Schwerpunkt seines Vortrages war die Grundlage der Bemessung solcher Elemente. Einen großen Raum nahmen auch aktuelle Untersuchungen ökologischer Zielstellungen bei der Planung und Bewirtschaftung wasserbaulicher Maßnahmen ein. Gleich mehrere Redebeiträge beschäftigten sich mit aktuellen Forschungsergebnissen zu Besonderheiten von Fischaufstiegsanlagen, eine Ausführung von Dr, Ing. Schmidt analysierten die Auswirkungen die mit einer Deichrückverlegung auf Retentionsräume einhergehen.
Eine vollständige Dokumentation aller Fachvorträge kann mit den Wasserbaulichen Mitteilungen Band 58 am Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik bezogen werden. Das 41. Wasserbaukolloquium findet im nächsten Jahr vom 8. bis zum 9. März 2018 statt.