Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Untersuchungen zur Wasserdurchlässigkeit von Tragschichten ohne Bindemittel in Straßenbefestigungen“ von Dipl.-Ing. Mike Wolf am Freitag, 29. August 2014, 10:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1.
Kategorie: Straßenbau
Neues Domizil für Bauingenieure
Die traditionelle Heimat der Bauingenieure an der TU Dresden ist seit über hundert Jahren der Beyer-Bau – 1910 bis 1913 für die Abteilung Bauingenieurwesen der TH Dresden von Martin Dülfer errichtet und benannt nach Kurt Beyer, der Professor für Statik der Baukonstruktionen und Technische Mechanik für Bauingenieure war.
Nicht weit entfernt in der Georg-Schumanstraße entwickelt sich seit einiger Zeit eine veritable Filiale mit Laborgebäuden und dem jetzt fertig sanierten Institutsgebäude. Dort sind das Institut für Baustoffe (Prof. Viktor Mechtcherine), das Institut für Stadtbauwesen und Straßenbau (Prof. Frohmut Wellner), die Professur für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen (Prof. Peer Haller) sowie das Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke (Prof Michael Kaliske) unter einem Dach vereint.
Das Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Freistaates Sachsen gefördert. Insgesamt standen etwa 9 Millionen Euro zur Verfügung. Saniert wurde der Gesamtkomplex mit Büro- und Seminarraum- sowie das Laborgebäude, der Werkhalle und dem Laborbau „Pressenhaus“. Bei dem musste die Hälfte des Bestandes rückgebaut werden.
Mit der Fertigstellung stehen der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden deutlich verbesserte Bedingungen für Forschung und Lehre zur Verfügung. Auch sicherheitsrelevante Fragen des Arbeitsschutzes und des Brandschutzes wurden im Zusammenhang mit der Sanierung optimiert und die Energieeffizienz beim Betrieb des Gebäudes deutlich verbessert. Mit der Sanierung des Altbaues Schumannstraße 7 wurde ein weiterer Baustein zur Zusammenführung von verschiedenen Standorten der Fakultät in diesem Bereich geschaffen.
Erster Baustein für den Ausbau des Standortes war der Neubau Schumannstraße 7a, der mit Mitteln des Konjunkturprogrammes des Bundes und des Freistaates Sachsen von Februar 2009 bis zur Übergabe im April 2011 geplant und gebaut wurde. Insgesamt wurden in den Neubau rund 5 Millionen Euro investiert. In diesem Gebäude ist jetzt das Alfred Hütter Labor des Institutes für Baustoffe der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden beheimatet. Die Fassade des Gebäudes besteht aus neu entwickelten, sehr dünnen Textilbetonelementen, einem Baustoff, der Grundlage der durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschung des Sonderforschungsbereiches 528 „Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung“ an der der Fakultät Bauingenieurwesen ist. Zwischenzeitlich nehmen auch die Wasserbau-Versuchshalle und das neue Straßenbaulabor Form an.
Nutzungsdauern von Asphaltschichten
Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Entwicklung von konzeptionellen Grundlagen zur rechnerischen Dimensionierung und Prognose der Nutzungsdauern von Asphaltschichten in Feste Fahrbahn Systemen“ von Dipl.-lng. (FH) Tobias Lesinski am Freitag, 18. Juli 2014, 12:30 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1.
Hochbau für Straßenbau: TU Dresden bekommt neues Straßenbaulabor
An der Technischen Universität Dresden wurde heute der Grundstein für den Neubau des Straßenbaulabors für das Institut für Stadtbauwesen und Straßenbau gelegt. Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen, des Wissenschaftsministeriums und der Universität hinterlegten gemeinsam die Grundsteinlegungsurkunde an der Georg-Schumann-Straße.
Abteilungsleiter im Finanzministerium, Johann Gierl: „Für knapp 6,3 Millionen Euro entsteht hier ein neues Laborgebäude, das dem Institut für Stadtbauwesen und Straßenbau auch zukünftig beste Forschungsmöglichkeiten bieten wird. Mit dieser Investition wird die Wissenschaftslandschaft in Sachsen gefestigt und die Forschungskompetenz des Instituts für Stadtbauwesen und Straßenbau gesichert. Die hier erzielten Forschungsergebnisse auf dem Gebiet des Stadtbauwesens und des Straßenbaus werden auch zukünftig ein Gewinn für ganz Sachsen sein.“
Matthias Hüchelheim, Leiter der Abteilung Zentrale Angelegenheiten im SMWK: „Die räumliche Zusammenlegung der wissenschaftlichen Institute zum Bauingenieur-Campus an der Georg-Schumann-Straße bietet neben modernen baulichen Bedingungen auch beste Voraussetzungen für die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und Kommunikation der Fachleute und für Synergien in Forschung und Lehre.“
Unter der Projektleitung des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) entsteht ein unterkellertes 2-geschossiges Laborgebäude, das sich als Anbau an die bereits im Bau befindliche Versuchshalle für das Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik (Georg-Schumann-Straße 7a) erstreckt. Die Labore und Büros verteilen sich auf das Erd- und das Obergeschoss des Neubaus. Im Untergeschoss befinden sich die Technikzentrale und Lagerräume. Auf dem begehbaren Flachdach gibt es eine Aufstellfläche, auf der von den Mitarbeitern zukünftig Freibewitterungsversuche für Baustoffe durchgeführt werden können. Insgesamt verfügt der Neubau über eine Hauptnutzfläche von 925 qm und soll bis Ende 2015 fertiggestellt werden.
Bei der Fassade kommt mit Textilbeton ein moderner Baustoff zum Einsatz, welcher in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Massivbau der TU Dresden und dem Deutschen Zentrum Textilbeton entwickelt wurde. Diese Bauweise wird bereits bei der Fassade des Neubaus der Versuchshalle für das Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik erfolgreich verwendet und ermöglicht es, bewehrte Betonelemente sehr dünn, mit nur wenigen Zentimetern Dicke auszuführen. Textilbeton ist vielseitig einsetzbar – im Neubau, bei der Sanierung von Gebäuden und sogar als Außenmöbel.
Besondere Anforderungen aufgrund des Erschütterungs- und Schallschutzes ergeben sich für die Decken. Für einen großen Teil der Versuchsmaschinen werden zusätzliche mit Federn und Schallschutzlagern entkoppelte Fundamentplatten auf den Decken angebracht. Zur Entsorgung der anfallenden Stäube aus der Bearbeitung von Gesteinen in den Werkstätten des Straßenbaulabors wird das Gebäude mit einer zentralen Entstaubungsanlage ausgerüstet.
[Quelle]
Recycling von Straßenbaustoffen in Deutschland und Frankreich
Eine Deutsch-Französische Sommerschule findet vom 30. Juni bis zum 3. Juli statt. Ds Thema ist „Recycling von Straßenbaustoffen in Deutschland und Frankreich – Beiträge aus Forschung und Praxis“. Veranstaltungsort ist der Campus de l’ESTP in Cachan (Paris).
Die Teilnahmegebühr beträgt 500 EUR. Tagungsgetränke, Pausenversorgung und Mittagessen sind inklusive. Das Gala-Dinner am Donnerstag, 3. Juli, wird durch Sponsoren getragen. Studenten zahlen bei Vorlage eines gültigen Studentenausweises 150 EUR. Die Seminarteilnahme kann bestätigt werden. Eine Anmeldung wird vom 01.04.2014 bis 30.05.2014 über diesen Link erbeten.
Das Weiterbildungsseminar wird von namenhaften Vertretern der TU Dresden und der ESTP-IRC Paris sowie anderen Vertretern aus Bildung, Forschung und Praxis in Deutschland und Frankreich (TU Braunschweig, IFSTTAR, etc.) begleitet. An drei Tagen finden Vorträge von Fachkundigen aus Wissenschaft und Wirtschaft in Deutsch und Französisch statt. Ergänzt werden diese durch eine eintägige Fachexkursion zu einer Baustoffrecyclinganlage und einer Forschungseinrichtung eines Unternehmens sowie ggf. zu einem laufenden Straßenbauvorhaben.
Erfolgreiche 3. Asphalttage
Seit 2009 sind die Dresdner Asphalttage alle zwei Jahre ein fester Bestandteil im Tagungskalender der deutschen Straßenbau- und Asphaltgemeinschaft. Auch in diesem Jahr hatten dank zahlreicher Sponsoren rund 200 Interessierte aus Forschung, Wirtschaft und Verwaltung die Möglichkeit zur ausführlichen Information über aktuelle Forschungsergebnisse und zum Gedankenaustausch.
In fünf Blöcken trugen insgesamt 17 Autoren von verschiedenen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Firmen ihre Fachthemen vor. im Vorwort des Tagungsbandes heißt es: „Die Rechnerische Dimensionierung von Asphaltstraßenbefestigungen findet in Deutschland immer mehr Beachtung und Anwendung. Unter diesem Gesichtspunkt ist es umso wichtiger, dass die Weiterentwicklungen der Verfahren sowohl zur Ermittlung der dimensionierungsrelevanten Eingangsgrößen als auch des Berechnungsverfahrens und der einbeziehbaren Einflussgrößen zeigen, dass die Qualität der Rechnerischen Dimensionierung in den kommenden Jahren stetig verbessert werden kann. Weiterhin sollten auch die performancebasierte Prüfung der Asphalte, Bindemittel und Gesteine, die Modellierung des Materialverhaltens sowie der Straßenkonstruktionen in Zukunft wesentlicher Bestandteil weiterer wissenschaftlicher Arbeiten sein. Die Berücksichtigung neuartiger Materialmodifizierungen (z.B. Nanotechnologie) oder neuer Baustoffgemische zeigt den Weg in die Zukunft.“
Ehrungen am Tag der Fakultät 2013
Der Tag der Fakultät Bauingenieurwesen führte auch dieses Jahr im Dülfer-Saal der Technischen Universität Dresden Absolventen des Diplom-Studiengangs Bauingenieurwesen, TeilnehmerInnen des internationalen ACCESS Masterstudiengangs und Fernstudenten aus ganz Deutschland zu einer Feierstunde zusammen. Neben den Zeugnissen für die 113 Absolventinnen und Absolventen standen Ehrungen für herausragende Leistungen im Mittelpunkt der Feierlichkeit.
Musikalisch umrahmt wurde der Tag der Fakultät von Marion Fiedler (Gesang) und Jochen Aldinger am Flügel. Der Dekan der Fakultät, Prof. Rainer Schach, widmete seine Begrüßungsrede dem Abschluss, der an diesem Tag bescheinigt wurde: Der Diplom-Ingenieur, der fast auf den Tag genau seinen 114. Geburtstag feierte. Ein weltweit anerkannter Abschluss, den ununterbrochen zu vergeben die Fakultät Bauingenieurwesen stolz sei. „Der Diplom-Ingenieur ist nicht nur ein Abschluss, der sich in über hundert Jahren bewährt hat, er ist auch eine international anerkannte starke Marke. So etwas gibt man nicht leichtfertig auf!“ sagte Prof. Schach.
113 Absolventen erhielten ihre Diplom- bzw. (für Teilnehmer des internationalen ACCESS Masterstudiengangs) Masterzeugnisse, rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Wie jedes Jahr wurden besondere Leistungen eigens ausgezeichnet.
Neu im Reigen der Preise ist der Dreßler-Bau-Preis, der mit 3.000 Euro dotiert ist und von der Bauunternehmung Gabriel Dreßler gestiftet wurde. Der Preis wird für die besten Abschlussarbeiten in den Vertiefungen Baubetrieb und Gebäude/Energie/Management verliehen. Den 1. Preis erhielt Louise Briemel für ihre Diplomarbeit „Vergleich konventioneller Arbeitsbühnen an Schalungen mit alternativen Konzepten“. Platz 2 ging an Fabien Rozzi für seine Diplomarbeit „Auswirkungen der Energiewende auf die Bauwirtschaft“, der 3. Preis an Ina Liebscher für die Diplomarbeit „Konzeption eines operativen Controllingsystems für ein mittelständisches Bauunternehmen“.
Den mit 3.000 Euro Gottfried-Brendel-Preis für besondere Leistungen im Rahmen der Projektarbeit im Fach Entwurf von Ingenieurbauwerken von Studierenden des 9. Semesters überreichte für den Stifter Bilfinger SE Harald Möller. Preisträgerin ist Angela Schmidt für ihre Arbeit „Form Follows Force – Optimierung der Geometrie von Stützen“. Zwei 2. Preise wurden ebenfalls vergeben an Max Käding („Entwurf einer Eisenbahnbrücke über die Röder“) und an Kevin Wahl („Entwurf und Bemessung einer Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Ems nahe der Stadt Rheine“).
Den von der Landesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik in Sachsen vergebenen Günther-Grüning-Preis erhielt Lukas Müller für seine Diplomarbeit „Schubtragverhalten von Stahlbetonplatten“. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird jährlich vergeben für hervorragende Projektarbeiten (des 9. Semesters) oder Diplomarbeiten auf den Gebieten „Zukunftsorientierte Nachweisverfahren für Standsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Zuverlässigkeit von Bauwerken“, „Entwicklung von Simulationsmodellen und numerischen Methoden zur Tragwerksanalyse“ sowie „Beiträge zur Sicherheitsbeurteilung von Tragwerken“.
Den mit 1.500 Euro dotierten Preis der Franz und Alexandra Kirchhoff-Stiftung für die beste Arbeit aus den Gebieten Straßenbau, Geotechnik und Baubetrieb erhielt Richard Milow für seine Diplomarbeit „Modellierung von Feste-Fahrbahn-Systemen auf der Grundlage der Methode der Finiten Elemente“.
Preisträger des mit 1.000 Euro dotierten Eurovia-Straßenbau-Preises ist Juliane Kraft. Ihre Diplomarbeit beschäftigt sich mit der „Experimentellen Analyse des Spannungs-Dehnungsverhaltens einer Kiestragschicht bei Frost-Tau-Wechselbeanspruchung“.
Der von der Bauer Spezialtiefbau GmbH gestiftete Johann-Ohde-Preis für hervorragende Diplomarbeiten, Dissertations- und Habilitationsschriften im Fach Geotechnik ist mit 1.000 Euro dotiert. Preisträger ist Markus Uhlig, seine Diplomarbeit hat den Titel „Experimentelle und numerische Untersuchungen zur Drucksondierung in feinkörnigen Böden“.
Den Festvortrag hielt in diesem Jahr Dr. Gabriele Spieker vom Bundesverband Deutscher Banken. Ihr Thema war „Euro und die Staatsschuldenkrise – Statik und Stabilität der Währungsunion“.
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Nachlese Lange Nacht
Die Lange Nacht der Wissenschaften verzeichnete in diesem Jahr so viel Interessierte wie nie zuvor: Geschätzt 1.500 Besucherinnen und Besucher kamen, um sich auf der Wiese hinterm Beyer Bau und in den Laboren im Beyer-Bau von der Vielfalt des Bauingenieurwesens verzaubern zu lassen. Experimente,Vorführungen, eine Zaubershow mit Baustoffen und anschließender Möglichkeit, übers Wasser zu gehen, Bastelstunde für Kinder, Baggerfahren und das kulinarische Angebot der Studenten, die heiße Steaks und kaltes Bier vorhielten: An diesem lauen Sommerabend gab’s keine Langeweile, viele wurden schlauer, alle hatten Spaß.
Was will man mehr?
Wahlergebnisse Universitätswahlen
Der Wahlausschuss gibt das vorläufige Ergebnis für die Wahl der Vertreter der Mitgliedergruppen in den Fakultätsräten und für die Wahl der/des Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten vom 27. bis 29.11.2012 für die Fakultät Bauingenieurwesen bekannt. Gewählte Kandidaten sind durch Fettdruck gekennzeichnet, in Klammern steht die Zahl der Stimmen. Die nicht gewählten Kandidaten sind bei der Personenwahl unmittelbar, ansonsten zunächst innerhalb ihrer Liste in der Reihenfolge ihres Stimmergebnisses Ersatzvertreter (bei der Wahl der Gleichstellungsbeauftragten Stellvertreter).
Fakultätsrat – Hochschullehrer
Liste (63 Stimmen)
- Prof. Herle, Ivo (11)
- Prof. Curbach, Manfred (9)
- Prof. Schach, Rainer (9)
- Prof. Graw, Kai-Uwe (6)
- Prof. Kaliske, Michael (8)
- Prof. Stamm, Jürgen (8)
- Prof. Stroetmann, Richard (8)
- Prof. Zastrau, Bernd (4)
Fakultätsrat – Akademische Mitarbeiter
- Liste (207 Stimmen)
- Schacht, Gregor (76)
- Dr. Weber, Wolfgang (75)
- Mietz, Sarah-Christin (56)
- Wahlvorschläge
- Wülfing, Alexander (27)
- Flemming, Ingo (53)
Fakultätsrat – Studenten
Liste (978 Stimmen)
- Kästner, Thoralf (355)
- Neumerkel, Carmen (276)
- Uhlig, Julia (248)
- Kantner, Insa-Laureen (99)
Fakultätsrat – Sonstigen Mitarbeiter
- Oppermann, Susanne (52)
Gleichstellungsbeauftragte
Dr. Damme-Lugenheim, Sabine (442)
Wahlzeit
Drei Tage lang wird an der TU Dresden gewählt. In Gruppen – das heißt: Professoren wählen die Vertreter der Professorenschaft für den Fakultätsrat, die Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen wählen ihre beiden Vertreter, die „sonstigen“ Mitarbeiter entsenden eine Person. Und die Studenten wählen neben ihren Vertretern für den Fakultätsrat auch die Fachschaftsvertreter, die Vertreter für Senat und erweiterten Senat. An der Wahl der Gleichstellungsbeauftragten beteiligen sich alle Gruppen.
Die Wahl findet von heute bis Donnerstag statt – Wahlzeit ist zwischen 9 und 16 Uhr. Während die Studenten ihre Wahlurnen im Gang des Beyer-Baus (Nähe Haupteingang bei Zimmer 70) aufgebaut haben, wählen die anderen Gruppen im Dekanat (Raum 62d).
Die Wahl ist eine Personenwahl, es werden also mit bis zu drei Stimmen (steht auf dem jeweiligen Wahlzettel) Menschen gewählt und nicht Listen. Bei den Listen der Professoren und Akademischen Mitarbeitern kann man also, wenn man mag, seine drei Stimmen verteilen: Alle auf eine Person, je eine auf insgesamt drei Personen (innerhalb und/oder außerhalb der Liste) oder 2 hier und eine da. Die Stimmen der Liste werden zusammengezählt, die Reihung innerhalb der Liste ergibt sich aus der Anzahl der Stimmen für die einzelnen Vertreter.
Die Umrechnung der Stimmen in Mandate erfolgt nach dem D’Hondt-Verfahren, das in der Wikipedia ganz gut erklärt ist – vor allem in der Tabelle beim Berechungsbeispiel sieht man, wie’s funktioniert.
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