engineered transparency: Jetzt Online-Anmeldung möglich

engineeered transparency

Die internationale Konferenz „engineered transparency“ findet am 29. und 30. September 2010 zum ersten Mal auf der glasstec in Düsseldorf statt. Die glasstec ist die weltweit größte Messe rund um Glas, Glasherstellung und Glaskonstruktionen. In Kombination mit der glasstec bietet die engineered transparency eine einzigartige Plattform für Ingenieure, Architekten, Unternehmer und Produzenten.

Als Hauptredner sprechen Prof. Werner Sobek, Prof. Johann-Dietrich Wörner, James O’Callaghan, Prof. Jan Knippers und Prof. Hugh Dutton. Insgesamt werden rund 60 Vorträge zu den Themen Glas und Glaskonstruktionen, Fassadentechnik und Solarenergie angeboten. Die Vorträge werden in der Regel in englischer Sprache gehalten, aber eine Simultanübersetzung ist für eine Vielzahl von Vorträgen vorgesehen.

Die zweitägige Konferenz ist von zahlreichen Architekten- und Ingenieurkammern als Weiterbildung anerkannt. Weitere Informationen finden Sie auf der Tagungs-Webseite. Dort ist auch eine Online-Registrierung möglich.

Die Konferenz engineered transparency wird organisiert von Prof. Dr.-Ing. Jens Schneider (Technische Universität Darmstadt) und Prof. Dr.-Ing. Bernhard Weller, Institut für Baukonstruktion an der Technischen Universität Dresden.

Tiefschürfendes zur Bruchmechanik quasi-spröder Stoffe

Prof. Zdenek Bazant von der Northwestern UniversityProf. Zdenek Bazant von der Northwestern University

Im Rahmen eines Seminars des Sonderforschungsbereiches 528 „Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung“ hielt am vergangenem Mittwoch Prof. Zdenek Bazant von der Northwestern University (USA) einen Vortrag mit Titel „Probabilistic Nano-Mechanics Based Theory of Quasibrittle Structure Strength, Lifetime and Fatigue“. Die Einladung nach Dresden wurde von Prof. Viktor Mechtcherine (Institut für Baustoffe) ausgesprochen.

Prof. Bazant ist bekannt für seine tiefschürfenden Arbeiten zur Bruchmechanik quasi-spröder Stoffe (z.B. Beton), in denen das makroskopische Bruchverhalten dieser Materialien durch Vorgänge auf mikroskopischer bzw. nanoskopischer Ebene erklärt wird. Diesem Themengebiet war auch sein sehr anspruchsvoller und interessanter Vortrag gewidmet. Prof. Bazant ist Mitglied in zahlreichen Gremien (z.B. Member of National Academy of Sciences) und hat für sein Engagement und seine Leistungen zahlreiche Preise (z.B. Warner and Nadai Medal) erhalten. Im Laufe seiner langjährigen Forschungstätigkeit hat der ungezählte hochklassige Publikationen sowie sechs Bücher verfasst.

Nach dem Bauball ist vor dem Bauball

Abhängen auf der WieseDie Wiese hinter dem Beyer-Bau: Idealer Abgrill-Ort

Kinners, wie die Zeit vergeht! Gerade waren noch alle auf dem Bauball – und schon ist das Team einen Schritt nach hinten getreten, um die Nachfolger an den Start zu lassen. Beim traditionellen Abgrillen stellten sich Studentinnen und Studenten des jetzigen 4. Semesters als neues Bauball-Team vor. Eins muss man ihnen lassen: Sie hatten allerfeinstes Wetter organisiert, und auch sonst lockte das Abgrillen Studenten, Mitarbeiter und Professoren an. Gemeinsam (und verstärkt durch Architektur-Studentinnen und -studenten, die hier ihre dreitägige Sitz-Installation feierten) ließ man es sich auf der Wiese hinter dem Beyer-Bau gut gehen – mit Planschbecken-gekühltem Bier, Bowle und frisch Gegrilltem und Gute-Laune-Musik.

Die Stimmung war eigenartig schön – fröhlich, angeregt und gesprächsinstensiv. Die ersten Elemente des Spiel_Orts und der Entspannring sowie die vom StuRa bereitgestellten Bierbänke boten neue Möglichkeiten, die Wiese hinterm Beyer-Bau zu nutzen. Auch die alternativen Sitzmöglichkeiten der Landschaftsarchitekten fanden großen Zuspruch – letztendlich wurde sogar das eigens zur Bierkühlung aufgepumpte Planschbecken regelrecht belagert.

Tollkühne Studis auf ihren bierigen KistenTollkühne Studis auf ihren bierigen Kisten

Eine wundersame Ralley führte vom Hügel vor der StuRa-Baracke hinab zum Beyer-Bau – das Bauball-Team hatte aus Teilen vom Schrottplatz fahrbare Untergestelle für Bierkästen gebastelt. Mit Bauhelmen ausgestattet gaben sich die begeisterten Bauingenieure erbittert-spaßigen Wettrennen hin, die auch Studentinnen und Studenten anderer Fakultäten anlockten.

Nach diesem ersten Schritt kommen weitere Aufgaben auf das frisch gebackene Team zu: die Planung und Finanzierung des sozialen Projektes und des Bauballs und natürlich weitere Grillfeste. Das nächste findet am 8. Oktober um 17 Uhr statt: Dann ist das Semesterangrillen mit den Erstis, Aufbaustudenten und ACCESS-Master-Studenten – natürlich auf der Wiese hinter dem Beyer-Bau.

Vom anderen Ende der Welt und doch ganz nah

Die Oper in SydneyDie Oper in Sydney

Aktuell findet der neunte Weltkongress für Computational Mechanics (WCCM9) in Sydney statt. Die Fakultät Bauingenieurwesen ist stark repräsentiert durch drei Minisymposia (Holzmechanik, Pavement Engineering, Dynamik) und vier Hauptvorträge (Dr. Carolin Birk, Prof. Wolfgang Graf, Prof. Michael Kaliske, Dr. Markus Oeser) sowie einen weiteren Vortrag (Dipl.-Ing. Wolfgang Weber). In mehr als 1000 Vorträgen wird ein Überblick zum aktuellen Stand und den zukünftigen Herausforderungen der Forschung auf dem Gebiet des Computational Engineering gegeben. Deutlich zeichnet sich ab, dass ein ständig steigender Bedarf an kompetent ausgebildeten Absolventen besteht, die fachübergreifend tätig sein werden. Diese Entwicklung wird an der Fakultät Bauingenieurwesen mit der Vertiefung Computational Engineering aktiv gestaltet.

Herbstexkursion ins Ruhrgebiet

UVS
20. Juli 2010

Der Verein Freunde des Bauingenieurwesens der Technischen Universität Dresden e.V. veranstaltet im Zeitraum vom 30.09. – 03.10.2010 die alljährliche Herbstexkursion in das Ruhrgebiet. Für Fahrt, Übernachtung und Exkursionen ist selbstverständlich gesorgt. So werden beispielsweise der Bau des Projektes  „PHOENIX“ (See als Naherholungs-, Wohn- und Industriestandtort) in Dortmund, sowie die Baustelle des Landesarchivs in Duisburg und die eines Kraftwerkes auf dem Programm stehen. Der Beitrag beträgt für Vereinsmitglieder 45 EUR und für Nicht-Vereinsmitglieder 60 EUR. Die Einschreibeliste befindet sich bis zum 20.08.2010 in den Arbeitsräumen bzw. dem Büro des Fachschaftsrates BIW im BEY 163, 164.

ACCESS Kick Off

UVS
20. Juli 2010

The Kick Off of the brand new ACCESS Master Course at the TU Dresden Faculty of Civil Engineering will take place at 8/10/2010 2:00 p.m. in the conference room of the faculty (Beyer-Bau, Room 67, George-Bähr-Str. 1 [map]). And here is your schedule:

  • 14.00 – 14.30 Beyer-Bau, Room 67: Welcome (Dean Prof. Rainer Schach)
  • 14.30 – 15.15 Beyer-Bau, Room 73, PC-Pool: Information about the PC-Pool (Dr. Uwe Reuter)
  • 15.15 – 16.00 Outdoor: Guided Tour through the Campus (Jana Bochert)
  • 16.00 – 16.30 SLUB: Access to the Library (Heike Marschner)
  • afterwards Meadow behind Beyer-Bau: Welcome Party with German Students (Student Representation)

Monday, 11.10.2010
10.00 – 12.00 Beyer-Bau, Room 67: Introduction of Teachers and Students (Prof. Michael Kaliske)

Imma 2010

UVS
19. Juli 2010

Die Begrüßungs- und Einführungsveranstaltung für den Immatrikulationsjahrgang 2010 findet am Freitag, den 08. Oktober 2010 von 14 bis 17 Uhr im Hörsaal 4 des Hörsaalzentrums (Bergstraße 64) statt. Und das ist der Programmablauf:

  • 14.00 – 14.30 Begrüßung / Vorstellung der Fakultät und des Studienganges (Studiendekan Prof. Bernd W. Zastrau)
  • 14.30 – 15.00 Vorstellung des Fachschaftsrates (Fachschaft)
  • 15.00 – 15.15 Hinweise zur Studienorganisation (Studienfachberater Dr. Dirk Carstensen)
  • 15.15 – 15.30 Vorstellung des Sprachunterrichts (Ingrid Bauch)
  • 15.30 – 15.45 Pause
  • 15.45 – 16.00 Vorstellung der Studiengänge mit Doppeldiplom-Abschluss (Deutsch-Französisch / Deutsch-Italienisch; Prof. Peer Haller)
  • 16.00 – 16.15 Beantwortung allgemein interessierender Fragen
  • 16.15 – 16.45 Einschreibung in die Listen der Übungsgruppen (Susanne Oppermann)
  • anschließend Eröffnungsparty auf der Wiese hinter dem Beyer-Bau (Fachschaft)

Dresden: rundum sympathisch und zum Studieren insgesamt sehr attraktiv

Filmnächte am ElbuferGeniales Umfeld fürs Studium: Die alljährlichen Filmnächte am Elbufer (seit heute wieder, noch bis September)

Der Studienort gehört neben der Studienrichtung zu den entscheidenden Auswahlkriterien für die Wahl der Hochschule. Bewerber, die sich für ein Studium an der TU Dresden entscheiden, entscheiden sich zugleich für eine lebenswerte und bezahlbare Stadt. Das ergab die Markenanalyse der Dresden Marketing Gesellschaft „Was macht Dresden attraktiv?“. Ganz vorn in der Attraktivitäts-Liste stehen das gute Abschneiden in Hochschul-Rankings sowie der gute und günstige Wohnraum. Tatsächlich bietet Dresden laut einer aktuellen Erhebung des Deutschen Studentenwerks mit 223 Euro pro Monat die zweitniedrigsten Durchschnittsausgaben für Miete und Nebenkosten.

Von den befragten Studentinnen und Studenten haben acht von zehn angegeben, dass sie wieder in Dresden studieren würden; eine ähnliche Anzahl findet die Stadt „rundum sympathisch“ und „zum Studieren insgesamt sehr attraktiv“. Die „tolerante und freundliche Art der Dresdner, ihre Gastfreundschaft und Weltoffenheit“ trägt demnach insgesamt sehr zur Attraktivität des Studienortes bei. Das hervorragende Angebot an Bibliotheken, die günstigen Mieten und die vielen unbebauten Freiflächen machen die Stadt für ihre Bewohner attraktiv. Die befragten Studenten schätzen zudem den preisgünstigen öffentlichen Nahverkehr, relativ gut ausgebaute Radwege und die Bahnanbindung.

Aber auch das breite Kultur- und Freizeitangebot begeistert die Studis. Von klassischer Kunst bis hin zum Sport ist in Dresden alles möglich. Sympathie bringt auch die bunte und vielfältige Ausgeh- und Partyszene.

Wer sich für ein Bauingenieurstudium in einer Stadt interessiert, in der andere Urlaub machen: Bewerbungen sind noch bis zum 15. September möglich (Kurzanleitung).

Modellversuche zur Bodenverbesserung

UVS
13. Juli 2010

Der letzte Beitrag in der Serie der Dresdner Geotechnik-Seminare findet am kommenden Donnerstag (15.07.) um 16.30 Uhr statt. Dipl.-Ing. Jan Laue von der ETH Zürich wird zum Thema „Modellversuche zur Bodenverbesserung“ sprechen. Der Vortrag findet auch dieses Mal im Neuffer-Bau Seminarraum 101 statt.

Theorie in der Praxis überprüft

Exkursion nach LeipzigGlasbau-Exkursion nach Leipzig

Fassadenplanung, vor allem an öffentlichen Gebäuden, stellt für den planenden Ingenieur in technischer Hinsicht eine besondere Herausforderung dar. Da die Ausführung der Gebäudehülle häufig mit Glas realisiert wird, erfordert der konstruktive und bauphysikalische Umgang mit dem Baustoff von allen Projektbeteiligten neben fundiertem Fachwissen auch Innovation und die Fähigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit. Ein eigenes Bild über die Resultate konnten sich rund 50 BauingenieurstudentenInnen aus Dresden an ausgesuchten Beispielen in Leipzig machen.

Die Exkursion der Lehrveranstaltungen »Konstruktiver Glasbau«, »Gebäudehülle« und »Energieeffizientes Entwerfen« begann mit einer Führung über die Baustelle des neuen Paulinums und Augusteums der Universität Leipzig. Der verantwortliche Bauleiter des Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) erläuterte anschaulich den architektonischen Entwurf des Ensembles und das Fassadenkonzept. Anschließend erfuhren die StudentenInnen vom Vorsitzenden des Paulinervereins interessante Details über die Historie der ursprünglichen Universitätskirche und deren Sprengung im Mai 1968 sowie über die weitere Entwicklung bis zu dem heutigen Neubau.

Die zweite Station führte zu dem Museum der bildenden Künste mit seiner eindrucksvollen Hülle aus Profilbaugläsern, die zur Erhöhung der Resttragfähigkeit mit einem speziell entwickelten Kunststofffilm beschichtet wurden. Ein besonderer Umgang mit historischer Bausubstanz konnte an den baulichen Resten des Kaufhauses am Brühl erläutert werden. Die historische Fassade wurde 1966 mit Formteilen aus Aluminium verkleidet, was dem Gebäude den Namen »Bemmenbüchse« oder »Blechbüchse« gab. In den nächsten Tagen erfolgt der vollständige Abriss des Gebäudes, dessen denkmalgeschützte Metallfassade an einem Parkhausneubau verwendet wird.

Den Abschluss der Exkursion bildete ein Besuch im BMW Werk Leipzig. Das Zentralgebäude wurde nach einem Entwurf von der Architektin Zaha Hadid realisiert und 2005 unter anderem mit dem Deutschen Architekturpreis ausgezeichnet. Viele Elemente in dem gestalterisch ambitionierten Gebäude bestehen aus Glas in den unterschiedlichsten Anwendungen. Dort konnte das in den Lehrveranstaltungen vermittelte Wissen anschaulich diskutiert werden. Die Studierenden freuten sich über das vielseitige Programm.