Herzlichen Glückwunsch an Niels Bartels zur erfolgreichen Verteidigung seiner Promotion

Am Mittwoch, den 15.01.2020 verteidigte Herr Niels Bartels, M.Sc. erfolgreich seine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Promotionsverfahrens mit dem Thema „Strukturmodell zum immobilienbezo­genen Datenaustausch im Facility Management durch Erweiterung des IFC-Formats“. Neben dem Vorsitzenden der Promotionskommission Prof. Dr.-Ing. habil. Ivo Herle (TU Dresden), waren als Gutachter Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Jens Otto (TU Dresden), Prof. Dr.-Ing. Manfred Helmus (Bergische Universität Wuppertal)) und Prof. Dr.-Ing. Rainer Schach (TU Dresden), sowie als weiteres Mitglied der Promotionskommision Prof. Dr.-Ing. habil. Frohmut Wellner (TU Dresden) und Prof. Dr.-Ing. Raimar Scherer (TU Dresden) anwesend.

Jetzt bewerben: Woche der Nachhaltigkeit in Spanien

Liebe Studierende,

Die Universidad de Navarra in Pamplona ist eine namhafte private Hochschule. Jedes Jahr öffnet sie unseren Studierenden ihre Sustainability Week (Woche der Nachhaltigkeit) vom 2. bis13. März 2020. Die Teilnehmer erwartet ein spannendes zweiwöchiges Seminar. Weltweit renommierte Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft halten Vorlesungen und betreuen einen Stehgreifentwurf mit gemischten Gruppen aus Architekten und Ingenieuren. Die Kommunikation erfolgt in Englisch.

Ferner finden Exkursionen mit Reisebussen zu wegweisenden ökologischen Gebäuden statt. Die Teilnahme ist gebührenfrei. Die Kosten für Reise, Unterkunft und Verpflegung tragen die Studierenden. Mit der Universidad de Navarra besteht eine Kooperationsvereinbarung, sodass ein Erasmus Stipendium beantragt werden kann. Das Seminar zählt auf Antrag als Äquivalent für die schriftlichen Fragen bei der Verteidigung der Projektarbeiten.

Ich nehme seit einigen Jahren an dieser interessanten Veranstaltung teil. Meine Studierenden und ich waren stets von den Inhalten und Lernergebnissen begeistert. Ich würde mich freuen, wenn Sie dabei wären. Bitte kontaktieren Sie mich für weitere Informationen.

Prof. Dr.-Ing. Peer Haller

Kontakt:

Prof. Dr.-Ing. Peer Haller
Institut für Stahl- und Holzbau
Tel. 0351 46336305
Peer.haller@tu-dresden.de

PS. Siehe auch den Erfahrungsbericht von Frau Oda Budny  im Baublog hier!

Glas ist nicht nur Schmuck am Weihnachtsbaum

„Alle Jahre wieder…“ hatten die Studierenden der Technischen Universität Dresden die Gelegenheit, den Glasprofis in der Industrie über die Schulter zu schauen. Am 17. Dezember 2019 ging es für die Interessierten des Moduls „Konstruktiver Glasbau“ und „Glasfassaden“ mit Herr Dr. Nicklisch und Herr Hänig vom Institut für Baukonstruktion auf Weihnachtsexkursion.

Der erste Halt unserer Exkursion führte uns nach Grimma zur Flachglas Sachsen GmbH. Dieses Unternehmen verarbeitet die angelieferten Glasscheiben aus Floatglas, ESG und TVG zu Mehrscheiben-Isoliergläsern und erfüllt spezielle Kundenwünsche, wie Sonnenschutzverglasungen, Photovoltaikbeschichtungen oder ähnliches. Auch sind die Mitarbeiter sehr bestrebt ständig neue Entwicklungen und Projekte vorzuweisen. Bei der sehr ausführlichen Führung konnten wir neben der Herstellung und Verarbeitung tiefe Einblicke in das aktuelle und schon weit entwickelte Projekt einer mit Fluid kapillardurchströmten Isolierglasscheibe gewinnen. Spannende Vorträge der verschiedenen Abteilungsleiter und dem Geschäftsführer Herr Witte vermittelten Wissen über die Herausforderungen bei der Isolierglasherstellung sowie über das Unternehmen in Grimma.

Der Weg führte uns weiter nach Haldensleben bei Magdeburg zu Euroglas GmbH. Hier wurde uns durch die Dimensionen der hunderte Meter langen Anlage schnell klar, was es bedeutet Flachglas in einem unendlich langen Glasband herzustellen. Das hoch automatisierte Floatglaswerk produziert pro Tag aus ca. 1000 Tonnen Rohstoffen aus der Umgebung in einem hochautomatisierten Prozess mit weniger als 20 Mitarbeitern innerhalb einer Schicht ca. 700 Tonnen Glas.

Bei einer sehr aufschlussreichen Werksführung konnten wir das Wissen über die imposante Glasherstellung im Floatverfahren aus den Vorlesungen hautnah erleben.

Angefangen von der Rohstoffzulieferung von Sand, Kalk, Dolomit, Soda und Glasscherben über die ca. 1600°C heiße Schmelzwanne, das Abkühlen über dem Zinnbad, das Erreichen der gleichmäßigen Dicke mit Toprollern und den Zuschnitt in das handelsübliche Transportmaß 3,21 m x 6,00 m wurde uns alles sehr ausführlich und mit einem großen Wissensschatz erklärt und gezeigt.

Ein großer Dank geht an die Organisatoren sowie die Unternehmen Flachglas Sachsen GmbH und Euroglas GmbH, die diese spannende Exkursion ermöglicht haben. Wir konnten vor Ort alle Fragen rund um die Themen Glasherstellung und -verarbeitung klären und nahmen faszinierende Eindrücke mit in die Weihnachtsferien.
Bericht: Maria Heinrich

Einladung zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsver­fahren „Strukturmodell zum immobilienbezo­genen Datenaustausch im Facility Management durch Erweiterung des IFC-Formats“

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Strukturmodell zum immobilienbezo­genen Datenaustausch im Facility Management durch Erweiterung des IFC-Formats“ von Herrn Niels Bartels, M.Sc. am Mittwoch, den 15. Januar, 14.00 Uhr,  in das Sitzungszimmer 03-007  in der August-Bebel-Straße 30 ein.

Herzlichen Glückwunsch an Herrn Dipl. -Ing. Jan Kortmann für die erfolgreiche Verteidigung seiner Promotion

Am Dienstag, den 18.12.2019 verteidigte Herr Dipl. -Ing. Jan Kortmann erfolgreich seine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Promotionsverfahrens mit dem Thema „Verfahrenstechnische Untersuchungen zur Recyclingfähigkeit von Carbonbeton“. Neben dem Vorsitzenden der Promotionskommission Prof. Dr.-Ing. habil. Frohmut Wellner, waren als Gutachter Prof. Dr.-Ing. Peter Jehle, Prof. Christoph Motzko (TU Darmstadt) und Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Jens Otto (TU Dresden) sowie als weiteres Mitglied der Promotionskommision Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Manfred Curbach (TU Dresden) anwesend.

Branchentreff Energie- & Umwelttechnik – 23. Januar 2020

Nie ist es leichter, mit zukünftigen Arbeitgebern und Kollegen in Kontakt zu kommen, als bei Branchentreffs auf dem Uni-Campus. Nutze die Chance, um dich zu Karrierewegen und Gehältern zu informieren und lerne ausgewählte Arbeitgeber persönlich kennen!

Programmflyer downloaden

Der Branchentreff zeigt dir Arbeitsmarktperspektiven, aktuelle Trends und passende Arbeitgeber auf. Er bietet dir die Gelegenheit, mögliche Arbeitgeber auf dem Campus kennenzulernen und dein Netzwerk zu erweitern.

Programm 23. Januar 2020 – Auf einen Blick

Termin:
Donnerstag, 23. Januar 2020,  Einlass 16 Uhr

Ort:
Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung
(IFW Dresden), Helmholtzstr. 20, 01069 Dresden
Anmeldung

Gesuchte Fachrichtungen:

  • Bauingenieurwesen
  • Elektro- und Informationstechnik, Informatik
  • Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften
  • Maschinenbau, Mechatronik
  • Mathematik und Naturwissenschaften, insbesondere Chemie und Physik
  • Regenerative Energiesysteme
  • Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik
  • Werkstoffwissenschaften
  • Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftswissenschaften

6. Dresdner Asphalttage

Am 12. und 13.12. hat das Institut für Stadtbauwesen und Straßenbau mittlerweile zum 6. Mal in die Dreikönigskirche zu den Asphalttagen geladen. Während die Dresdner direkt vor der Tür bei Glühweinduft an den Feuerkörben des Augustusmarktes ihre Vorfreude auf die bevorstehende Weihnachtszeit feierten, drehte sich drin alles um den Werkstoff Asphalt bzw. generell um den Straßenbau. Es hatten sich Branchenexperten aus Ministerien, Interessenverbänden, Baufirmen und aus der Wissenbschaft eingefunden um sich über neueste Entwicklungen und Forschungsergebnisse auszutauschen. Dass es sich bei modernen Straßenbelägen um komplexe Werkstoffe mit vielen Forschungsfeldern handelt, wurde gleich bei den ersten beiden Rednern deutlich. So bezog sich beispielsweise Dr.-Ing. Carsten Karcher (EAPA) bei seinen Ausführungen auf die neuen europäischen Klimaziele (Greendeal). Ergeizige Klimaziele werden sich auch auf Entwicklungen im Straßenbau auswirken, beispielsweise hingen die Beschaffenheit von Straßenbelägen eng mit Kraftstoffverbrauch und Feinstaubbelastung durch Reifenabrieb zusammen. Um bestehende Potentiale auch an diesen Stellen auszuschöpfen sei die Wissenschaft gefragt. Es folgten an beiden Tagen zahlreiche Redebeiträge. Das Vortragsprogramm wurde ergänzt durch eine Ausstellung verschiedener Firmen aus dem Bereich Straßenbau und durch eine Abendveranstaltung im Innenhof des Dresdner Taschenbergpalais. Eine genaue Übersicht über die Vortragenden und den weiteren Programmpunkten der Tagung finden Sie hier.

Einladung zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren „Verfahrenstechnische Untersuchungen zur Recyclingfähigkeit von Carbonbeton“

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Verfahrenstechnische Untersuchungen zur Recyclingfähigkeit von Carbonbeton“ von Herrn Dipl.-Ing. Jan Kortmann am Mittwoch, den 18. Dezember, 13.00 Uhr,  in das Sitzungszimmer 03-007  in der August-Bebel-Straße 30 ein.

Prof. Manfred Curbach ist neues Mitglied der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissen­schaften

AT
9. Dezember 2019

Der Direktor des Instituts für Massivbau der TU Dresden, Prof. Manfred Curbach, ist neues Mitglied der „acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften“. Die Wahl ist zugleich eine Auszeichnung seiner wissenschaftlichen Leistung und ein ehrenamtliches Mandat: Die von Bund und Ländern geförderte Akademie berät Politik und Gesellschaft in technologiebezogenen Fragen. 

Prof. Manfred Curbach ist einer der führenden Köpfe bei der Entwicklung des Textil- bzw. Carbonbetons und beschäftigt sich unter anderem mit demMaterialverhalten von Beton unter hoher Belastung. Für seine hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen erhielt Manfred Curbach 2016 zusammen mit Prof. Chokri Cherif und Prof. Peter Offermann, den Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten.

Die „acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften“ hat den Kreis ihrer Mitglieder um insgesamt 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erweitert. Sie engagieren sich an der Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und entwickeln Handlungsoptionen und -empfehlungen für Politik und Gesellschaft. In interdisziplinären Projekten und Plattformen arbeiten sie mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Gesellschaft zusammen. Die Projektthemen reichen dabei von Digitalisierung und Industrie 4.0 über Fachkräftesicherung und ressourcenorientierter Energieversorgung bis hin zur Technikkommunikation oder der Mobilität der Zukunft. 

Webseite der acatech: www.acatech.de

Informationen zu Prof. Manfred Curbach:  https://tu-dresden.de/bu/bauingenieurwesen/imb/das-institut/beschaeftigte/mcurbach

Informationen für Journalisten
Stefan Gröschel
Öffentlichkeitsarbeit Institut für Massivbau, TU Dresden
Tel.: +49 351 463-39169
Stefan.Groeschel@tu-dresden.de

Marieke Schmidt (Pressestelle acatech)
Tel.: +49 89 520309-804
schmidt@acatech.de

Mit Humboldt-Stipendium am Institut für Baustoffe

Alexander von Humboldt war ein deutscher Forschungsreisender mit einem weit über die Grenzen Europas hinausreichenden Wirkungsfeld. Durch seine Vielzahl an Forschungsreisen und internationalen Korrespondenzen mit Experten vieler Kontinente, schuf er eins der ersten weitreichenden, wissenschaftlichen Netzwerke mit weltweiter Prägung. Die bereits kurz nach seinem Tod im Jahre 1860 gegründete, nach ihm benannte Humboldt-Stiftung widmete sich dementsprechend hauptsächlich der Unterstützung von Forschungsreisen deutscher Wissenschaftler in andere Länder. So wie sie jetzt besteht, wurde die Alexander von Humboldt-Stiftung im Jahr 1953 durch die Bundesrepublik Deutschland gegründet. Heute macht sich die Stiftung unter anderem zur Aufgabe, durch individuelle Förderung herausragend qualifizierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie zukünftiger Führungskräfte aus wissenschaftsnahen Bereichen, ein weltweit kooperierendes Exzellenznetzwerk zu schaffen. Eine Möglichkeit der Förderung und Vernetzung ist die Vergabe von Stipendien zur Finanzierung von Forschungsaufenthalten in Deutschland, immer wieder werden durch dieses Engagement wichtige internationale Kooperationen erst möglich.
Die Fakultät Bauingenieurwesen hat über viele Jahre Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Humboldt-Stiftung, seit diesem Sommer gehört ein weiterer „Humboldtianer“, Dr. Lei Wang aus Hong Kong zu den Bauingenieuren.

Bevor er über das Forschungsstipendium hierher kam, promovierte er an der Hong Kong Polytechnic University und arbeitete als Postdoktorand an der University of Sheffield. Am Institut für Baustoffe an der TU Dresden befasst er sich mit der Entwicklung von nachhaltigen Hochleistungsverbundwerkstoffen mit alternativen Bindemitteln und nichtmetallischen Fasern sowie der Untersuchung der rheologischen Eigenschaften dieser Verbundwerkstoffe in frischem Zustand und deren mechanischer Eigenschaften“. Der Fokus seines wissenschaftlichen Wirkens liegt auf kohlenstoffarmen zementgebundenen Materialien, zementbasierten Stabilisierungen / Verfestigungen sowie CO2-Sequestrierung und -Verwendung in zementbasierten Verbundwerkstoffen. Mit seiner Arbeit verfolgt er die Vision, kostengünstige Lösungen für aufkommende reale Umweltprobleme mit interdisziplinärem Wissen und Innovationen zu entwickeln. Seine Forschungsergebnisse wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter die Goldmedaille in der Internationalen Erfindungsausstellung in Genf.