Mit der vierten Auflage des Deutschen Industrieseminars zum Beton-3D-Druck knüpfen die Institute für Baustoffe und Baubetriebswesen sowie die Professur für Baumaschinen der TU Dresden an die erfolgreichen Tagungen der letzten Jahre an. Am 24. November berichten nicht nur die Professoren von neuen Forschungsergebnissen, sondern auch Vertreter namhafter Unternehmen von ihren Erfahrungen auf der Baustelle. So geht unter anderem Waldemar Korte, der Architekt und Bauherr des ersten 3D-gedruckten Wohnhauses Deutschlands, auf die Besonderheiten im Planungsprozess ein. Die Firma Putzmeister wird den weltweit ersten 3D-Drucker auf Basis einer Autobetonpumpe vorstellen und beim 3D-Druck-Pionier PERI wird die Ökobilanz 3D-gedruckter Bauwerke Thema sein. Das vollständige Vortragsprogramm finden Sie online. Die Veranstaltung wird digital ausgetragen; die Anmeldung erfolgt ebenfalls online. Das Deutsche Industrieseminar Beton-3D-Druck hat sich zur Aufgabe gemacht, Praktiker und Akademiker zusammenzubringen und zu vernetzen. Es richtet sich an Entwickler, Anwender und Entscheidungsträger automatisierter Bauprozesse, des Massivbaus, der Baustofftechnik, der Bauausführung und des Maschinenbaus genauso wie an Forschende und Studierende. Für Studierende der TU Dresden entfällt die Teilnahmegebühr, wenn sie sich mit ihrer Universitäts-Mail-Adresse anmelden und die Option „TUD-intern“ wählen.
Traditionell in der letzten Oktoberwoche findet der Tag der Fakultät Bauingenieurwesen statt. An diesem Tag werden feierlich die Absolventen verabschiedet. Insgesamt beendeten 162 Studierende in diesem Jahr erfolgreich ihr Studium, davon 125 Studierende mit Diplom-, 6 Studierende mit dem Bachelor- und 31 mit dem Masterabschluss im englischsprachigen Studiengang ACCESS. In seiner Begrüßungsansprache ging der Dekan der Fakultät, Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm, auf die besondere Verantwortung für heutige Berufseinsteiger und auf die Erlangung umfassender Kompetenzen im Zeitalter der Digitalisierung ein, eine Zeit in der vor allem fortwährende Weiterbildung und ein umfangreicher eigener Erfahrungs- und Wissensschatz immer wichtiger wird.
„Wenn früher ein Studienabschluss für ein ganzes Arbeitsleben ausreichen konnte, so ist es heute aufgrund des immer höheren Entwicklungstempos und der wachsender Informations- und Datenmengen nötig, sich unentwegt intensiv weiterzubilden.“
Den Festvortrag hielt in diesem Jahr Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Oeser, Präsident der Bundesanstalt für Straßenwesen. Unter dem Titel „Straßenverkehr und -infrastruktur: digital, klimafreundlich, sicher“ informierte er umfangreich über die Aufgaben und Herausforderungen für die die Bundesanstalt für Straßenwesen zuständig ist. Einer seiner Schwerpunkte war der Themenkomplex autonomes Fahren.
Ehrungen und Preise zum Tag der Fakultät:
Dreßler-Bau-Preis:
Die Bauunternehmung Gabriel Dreßler verlieh bereits zum wiederholten Mal einen Preis für die besten Abschlussarbeiten in den Vertiefungen Baubetrieb und Gebäude/Energie/Management. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wurde wie in den Vorjahren von Dipl.-Ing. Gerd Baumann, Oberbauleiter bei der Dreßler Bau GmbH überreicht.
Dipl.-Ing. Alexander Frank Jahn mit der Diplomarbeit „Analyse der Lebenszykluskosten von Bauteilen aus Carbonbeton“
Dipl.-Ing. Franz Grömmer mit der Diplomarbeit „Analyse der Baukosten- und Baupreisentwicklungen im historisch-politischen Kontext“
Dipl.-Ing. Anna Wöhler mit der Diplomarbeit „Nachhaltigkeitsbetrachtung von 3D-gedruckten Zellulosebauteilen“
EUROVIA-Straßenbaupreis
Der EUROVIA-Straßenbau-Preis der EUROVIA Services GmbH, in diesem Jahr überreicht von Herr Dipl.-Kfm. Tilo Bräunig, Regionalleiter Region Mitte der EUROVIA Services GmbH, wird jährlich für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet des Straßenbaus verliehen. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.
Dr.-Ing. Anita Blasl mit der wissenschaftlichen Arbeit im Rahmen des Promotionsverfahrens „Ein Beitrag zur Dimensionierung von Straßenkonstruktionen mit dünnen Asphaltdecken auf Tragschichten ohne Bindemittel unter Berücksichtigung nichtlinear elastischer Materialeigenschaften“
Preis der Kirchhoff-Stiftung
Mit 1.500 Euro dotierter Preis der Franz und Alexandra Kirchhoff-Stiftung für die beste Arbeit aus den Gebieten Straßenbau, Geotechnik und Baubetrieb, in diesem Jahr überreicht von Herrn Dipl.-Oec. Ralph Brix, Prokurist STRABAG GmbH, Leiter kaufmännische Dienste an:
Dipl.-Ing. Artur Picht für seine Diplomarbeit „Ermüdungsuntersuchungen von Asphalt nach Vorschädigung“
Johann-Ohde-Preis
Der Johann-Ohde-Preis wird an der TU Dresden für hervorragende Projekt- und Diplomarbeiten, im Fach Geotechnik verliehen. Der von der Bauer Spezialtiefbau GmbH gestiftete Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Den Preis überreichte Herr Dr.-Ing. Markus Uhlig vom Institut für Geotechnik der TU Dresden an:
Klara Vetterlein für seine Projektarbeit „Wärmeleitfähigkeit in feuchten Sanden“
Heute findet das 26. Baustatikseminar als hybride Veranstaltung statt. Per Livestream und direkt vor Ort in Dresden werden unter dem übergreifenden Thema „Realität – Modellierung – Tragwerksplanung“ neue wissenschaftliche Projekte vorgestellt und diskutiert. Weitere Infos unter Baustatikseminar.
Am Freitag war es so weit, alle Studierenden des ersten Semesters hatten ihre erste Pflichtveranstaltung, die sogenannte ESE. (Erstsemestereinführung) Zur ersten, fast richtigen Vorlesung gab es von unserem Studiendekan, Prof. Otto, wichtige Hinweise zur Studienorganisation und zur Einschreibung in die Übungsgruppen. Außerdem wurden alle Neuen von unserem Studienfachberater Dr. Heyer und von einem Vertreter der Fachschft begrüßt. Gefeiert wurde der erste offizielle Schritt in einen „neuen Lebensabschnitt“ danach auf der Wiese vor dem Hülsse-Bau am Grill der Fachschaft mit Bier und Bratwurst.
Das laufende Schwerpunktprogramm „Kulturerbe Konstruktion“ wird ab Mitte 2023 in einer zweiten Phase von der DFG gefördert. Dafür können nun Projektanträge erarbeitet und eingereicht werden.
„Im Fokus des Schwerpunktprogramms steht mit den Bauten der Hochmoderne (etwa 1880 bis 1970) ein noch junges Erbe, das umfassend das Bild unserer Städte und Landschaften prägt, zugleich aber in seinem Bestand stark gefährdet ist. Durch seine Eigenheiten in Struktur, Ausbau und Fassaden entzieht es sich in vielfacher Hinsicht klassisch denkmalpflegerischen, an kunsthistorischen Kanonisierungen orientierten Zugängen. Oftmals definieren hier gerade die Tragstruktur oder der Herstellungsprozess den Denkmalwert – die Konstruktion wird so zum eigentlichen Kulturerbe.“ Der gesamte Ausschreibungstext ist hier zu finden: https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/ausschreibungen/info_wissenschaft_22_71/index.html
Am 30.08.2022 hat Herr Dipl.-Ing. Al-Hakam Hamdan seine Promotion „Ein ontologiebasiertes Verfahren zur automatisierten Bewertung von Bauwerksschäden in einer digitalen Datenumgebung“ erfolgreich verteidigt. Den Vorsitz der Promotionskommission führte Prof. Dr. Ivo Herle (TU Dresden). Gutachter waren Prof. Dr. Raimar Scherer (TU Dresden), Prof. Dr. Jakob Beetz (RWTH Aachen) und Prof. Dr. Kay Smarsly (Technische Universität Hamburg). Außerdem waren als weitere Mitglieder der Promotionskommission Prof. Dr. Karsten Menzel (TU Dresden) und Prof. Dr. Steffen Marx (TU Dresden) beteiligt. Die Fakultät Bauingenieurwesen gratuliert ganz herzlich.
Das nachhaltige Bauen mit geringerem Ressourceneinsatz – gerade im öffentlichen Bereich – kann einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015 leisten. Vor diesem Hintergrund will die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH (PD) die Forschung und Lehre auf diesem Gebiet gezielt fördern. Am 29. August 2022 unterzeichneten Stéphane Beemelmans, Geschäftsführer der PD, und Prof. Ursula M. Staudinger, Rektorin der Technischen Universität Dresden (TUD), eine Vereinbarung über die Finanzierung einer Stiftungsprofessur für ressourceneffizienten Hochbau. Die von der PD für eine Dauer von sechs Jahren gestiftete Professur wird an der Fakultät Bauingenieurwesen eingerichtet und soll mit der Fakultät Umweltwissenschaften interdisziplinär zusammenarbeiten. Ziel der PD-Stiftungsprofessur ist es, die Forschung und Lehre für mehr Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz auf dem Gebiet des konstruktiven – öffentlichen – Hochbaus im Bereich des Massivbaus zu stärken. Die nun unterzeichnete Stiftungsvereinbarung sieht eine Besetzung der Professur ab dem Sommersemester 2023 vor.
„Als öffentliches Beratungsunternehmen wissen wir um den hohen Stellenwert, den Nachhaltigkeitskriterien bei der Planung und Umsetzung öffentlicher Bauvorhaben besitzen. Mit der Einrichtung dieser Stiftungsprofessur an der TUD möchten wir den Aufbau und Transfer von Wissen über klimafreundliches Bauen stärken und zudem dazu beitragen, qualifizierten Nachwuchs mit spezifischem Interesse am öffentlichen Bauen auszubilden. Dazu gehört auch unser Angebot an Lehrende und Studierende, die PD‑Beratungspraxis kennenzulernen und mit uns in den direkten Fachaustausch zu treten“, erklärt Stéphane Beemelmans.
Birte Frischemeier, Direktorin bei der PD: „Die enge Vernetzung von Wissenschaft und Verwaltung ist ein Alleinstellungmerkmal der PD. Neben den Hochschulkooperationen leiten wir mit unserer PD-eigenen Science Group aus neuesten Forschungserkenntnissen praxistaugliche Lösungen für die Verwaltung ab – und schaffen selbst verwaltungsrelevantes Wissen. Die Technische Universität Dresden ist eine weitere hervorragende Partnerin, mit der wir gemeinsam dieses verwaltungsrelevante Wissen erarbeiten können.“
Die Rektorin der TU Dresden, Prof. Ursula M. Staudinger, sieht in der Kooperation großes Potenzial: „Mit der PD-Stiftungsprofessur für ressourceneffizienten Hochbau erhalten wir die Möglichkeit, die Fakultät Bauingenieurwesen um eine Professur zu erweitern, die einen besonderen Fokus auf die weitreichenden Nachhaltigkeitsanforderungen im Bereich des Bauens legt.“
Prof. Steffen Marx, DB Netz AG-Stiftungsprofessor für Ingenieurbau am Institut für Massivbau der TUD, ergänzt: „Die PD wird darüber hinaus ihre Expertise in den Lehrveranstaltungen einbringen und den Studierenden vielfältige Einblicke in die Beratungsarbeit für die öffentliche Hand geben – dies stärkt die praxisorientierte Vernetzung.“
Die Berufung der Professorin bzw. des Professors erfolgt durch die TUD nach den Bestimmungen des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes. Als rein öffentliches Beratungsunternehmen ist der PD die Stärkung des beidseitigen Wissenstransfers zwischen Verwaltung sowie Forschung und Lehre ein besonderes Anliegen. Bereits 2018 wurde eine PD-Stiftungsprofessur für „Public Administration and Management“ an der Hertie School in Berlin eingerichtet. Zudem kooperiert die PD eng mit der NRW School of Governance in Duisburg sowie der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin.
Die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH ist ein Inhouse-Beratungsunternehmen der öffentlichen Hand und bietet umfassende projektbezogene Beratungs- und Managementleistungen für Bund, Länder, Kommunen und sonstige öffentliche Auftraggeber zu allen Fragestellungen moderner Verwaltung und Investitionsvorhaben an. Schwerpunktmäßig berät die PD bei Strategie-, Organisations- und Investitionsvorhaben, unterstützt beim Management von Großprojekten und der Steuerung von Vergabeverfahren. Die PD liegt zu 100 % in den Händen öffentlicher Gesellschafter. Mehr Informationen unter: www.pd-g.de
Die TU Dresden ist eine der größten Technischen Universitäten in Deutschland und eine der führenden und dynamischsten Hochschulen in Deutschland. Mit 17 Fakultäten in fünf Bereichen deckt sie in Forschung und Lehre ein breites Spektrum ab. Seit 2012 gehört die TUD zu den deutschen Exzellenz-Universitäten. https://tu-dresden.de
Unter dem Titel „Realität – Modellierung – Tragwerksplanung“ findet am 14. Oktober das diesjährige Baustatik-Seminar im Hotel Elbflorenz im Dresdner World Trade Center statt. Die Veranstaltung wird live online übertragen, so dass eine Teilnahme auch per Videokonferenz möglich ist. Auf der Veranstaltungsseite finden Sie weitere Informationen zu Anmeldung und Programm.
Der Abschlussbericht zum SPP 1542 „Leicht Bauen mit Beton: Grundlagen für das Bauen der Zukunft mit bionischen und mathematischen Entwurfsprinzipien“ (DFG-Projektnummer 172438440) wurde Open Access auf dem Sächsischen Hochschulschriftenserver Qucosa veröffentlicht. Damit ist das SPP offiziell abgeschlossen.
Bewehrter Beton ist das heutzutage am meisten verwendete Baumaterial. Es ist universell und preiswert nahezu überall auf der Welt herstellbar. Damit einhergehen allerdings ein hoher CO2-Ausstoß und ein beträchtlicher Verbrauch an natürlichen Ressourcen. Im DFG-Schwerpunktprogramm 1542 wurden deshalb verschiedenste Ansätze erforscht, wie das Material effizienter eingesetzt und damit der Betonbau zukunftsfähig gemacht werden kann. Im vorliegenden Abschlussbericht zum SPP 1542 „Leicht Bauen mit Beton“ (gefördert von 2011 bis 2022) werden die wichtigsten Ergebnisse vorgestellt. Der Band wurde in Deutsch und Englisch erstellt und enthält neben den Berichten der einzelnen SPP-Projekte auch Informationen über die gemeinsamen SPP-Aktivitäten. Es werden einige Demonstratoren, die in verschiedenen Projekten entstanden sind, ins Bild gesetzt und es wird eine Auswahl an weiterführenden Projekten vorgestellt, die aus den SPP-Themen entstanden sind.
Nachdem im letzten Sommer das 20-jährige Bestehen der deutsch-französischen-Doppeldiplom-Studiengänge der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden und der INSA Strasbourg sowie der ESTP Paris im Martin-Dülfer-Festsaal würdig gefeiert wurde, empfing die Fakultät am 19. Juli 2022 eine hochrangige Delegation der Partnerhochschule ESTP. Direktor Joël Cuny, der seit knapp zwei Jahren die Geschicke der ESTP lenkt und im Vorjahr wegen Corona lediglich per Video zugeschaltet war, hatte den Wunsch nach einem Besuch in Dresden bekräftigt. Der Generaldirektor der École Spéciale des Travaux Publics du Bâtiment et de l’Industriewurde begleitet von der Direktorin für internationale Beziehungen, Frau Sophie-Caroline Huismann, und dem Direktor für Forschung, Herrn Eric Croquesel. Von Dresdner Seite empfingen der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm, und der Programmbeauftragte der Deutsch Französischen Hochschule, Prof. Dr.-Ing. Peer Haller, die französischen Gäste.
Gegenstand der halbtägigen Gespräche war die Erhöhung der Zahl der Doppeldiplomierenden, insbesondere auf deutscher Seite, sowie der Ausbau der Kooperation in der Forschung. Die Zahl der Neuimmatrikulierten ist in diesem Jahr erfreulich hoch, was nicht zuletzt an der seitens der Deutsch-Französischen Hochschule finanzierten Exkursionswoche nach Strasbourg und Paris liegen dürfte. Insgesamt haben sich sieben Studentinnen und Studenten für ein Studium in Frankreich entschieden.
Diese Zahl soll in den kommenden Jahren verstetigt und weiter erhöht werden. Dafür wurden geeignete Maßnahmen besprochen. Um die Sprachbarriere zu verringern, bietet die ESTP neuerdings englischsprachige Einstiegskurse an. Letztendlich besteht das Ziel aber natürlich darin, dass die Absolventinnen und Absolventen die Sprache des Partnerlandes verhandlungssicher beherrschen und mit der Mentalität, Kultur und Geschichte unseres Nachbarn und wichtigsten Wirtschaftspartners vertraut sind. In einem Rundgang durch die Labore in der Nähe des von-Mises-Baus, wo die Gespräche stattfanden, erhielten die französischen Gäste Einblick in die Dresdner Forschung.
Professor Mechtcherine erläuterte seine Visionen rund um die Baustoffe, der Dekan beeindruckte die Gäste im modernen Wasserbaulabor und Professor Wellner, der leider verhindert war, wurde von Herrn Bolz kompetent vertreten, der die vielfältigen Aktivitäten des Straßenbaus vorstellte.
Die Besichtigungen bildeten den Einstieg für eine längere Diskussion über die Zusammenarbeit in der Forschung. Die ESTP wird sich in der kommenden Zeit verstärkt dieser Aufgabe widmen und die Zahl der Lehrenden und Forschenden an ihrer Hochschule deutlich erhöhen. Eine Herkulesaufgabe. Dresden profitiert vom engen Beziehungsnetz der ESTP mit französischen Baukonzernen von Rang und Namen, wovon viele in Deutschland tätig sind und einen hohen Bedarf an zweisprachigen Ingenieurinnen und Ingenieuren mit interkultureller Kompetenz haben.
Am Ende wurden noch die Kooperationsverträge, die nach den Studienreformen auf den neuesten Stand gebracht wurden, von den Anwesenden feierlich unterzeichnet. Der Tag klang in freundschaftlicher Atmosphäre bei sommerlichen Temperaturen in einem Restaurant an der Elbe aus. Unter den Gästen war auch Altdekan Rainer Schach, der nach seiner Emeritierung noch im Beirat der ESTP aktiv ist. Schließlich kehrten unsere Freunde mit positiven Eindrücken und vielen Anregungen ins Gästehaus am Weberplatz zurück, verbunden mit dem Wunsch, den Dialog mit uns in Paris zu vertiefen.