Die Begrüßungs- und Einführungsveranstaltung für den Immatrikulationsjahrgang 2013 findet am 11. Oktober ab 14 Uhr statt. Treffpunkt ist der Hörsaal HS 04 im Hörsaalzentrum (Bergstraße 64).
14.00 – 14.30 Begrüßung
Vorstellung der Fakultät und des Studienganges
Studiendekan Prof. Stamm
14.30 – 15.00 Vorstellung des Fachschaftsrates
Fachschaft
15.00 – 15.15 Hinweise zur Studienorganisation
Studienfachberater Dr. Heyer
15.15 – 15.30 Vorstellung des Sprachunterrichts
Herr Müller
15.30 – 15.45 Pause
15.45 – 16.00 Vorstellung der Studiengänge mit Doppeldiplom-Abschluss
(Deutsch-Französisch, Deutsch-Italienisch)
Prof. Haller
Die Begrüßung der Aufbaustudenten des Immatrikulationsjahrganges 2013 findet am 11. Oktober ab 15.00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Raum 67 im Beyer-Bau (George-Bähr-Str. 1).
15.00 – 16.30
Vorstellung der Fakultät und des Studienganges
Studiendekan Prof. Stamm
Hinweise zur Studienorganisation
Studienfachberater Dr. Heyer
Beantwortung allgemein interessierender Fragen
ab ca. 17.00 Uhr
Semester-Eröffnungsparty Wiese hinter dem Beyer-Bau
Fachschaft
Die Lange Nacht der Wissenschaften verzeichnete in diesem Jahr so viel Interessierte wie nie zuvor: Geschätzt 1.500 Besucherinnen und Besucher kamen, um sich auf der Wiese hinterm Beyer Bau und in den Laboren im Beyer-Bau von der Vielfalt des Bauingenieurwesens verzaubern zu lassen. Experimente,Vorführungen, eine Zaubershow mit Baustoffen und anschließender Möglichkeit, übers Wasser zu gehen, Bastelstunde für Kinder, Baggerfahren und das kulinarische Angebot der Studenten, die heiße Steaks und kaltes Bier vorhielten: An diesem lauen Sommerabend gab’s keine Langeweile, viele wurden schlauer, alle hatten Spaß.
Am 27. Juni 2013 wurde der Züblin-Stahlbau-Preis zum dritten Mal vergeben. Mit dem Preis werden herausragende Studien-, Projekt- und Diplomarbeiten von Studentinnen und Studenten sowie Dissertationen von Wissenschaftler*innen der Fakultäten Bauingenieurwesen und Architektur der Technischen Universität Dresden im Entwurf, der Berechnung und Ausführung von Stahl- und Verbundbaukonstruktionen sowie Metallfassaden und -dächern im Hoch-, Industrie- und Ingenieurbau gewürdigt.
Aufgrund der durchweg hohen fachlichen Qualität nominierte die Jury, bestehend aus Ulrich Pfabe und Hagen Urban der Züblin Stahlbau GmbH Hosena, Dr. Christian Dehlinger Ed. Züblin AG Stuttgart sowie Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann und Jun.-Prof. Dr.-Ing. Jörg R. Noennig der TU Dresden, in diesem Jahr insgesamt zehn Arbeiten, deren Vielfalt von Entwürfen für Brücken, Schiffshebewerke und Kulturbauten über Untersuchungen zu Montagezuständen im Brückenbau bis hin zu wissenschaftlichen Arbeiten über die Nachhaltigkeit und Ermüdung von Stahl- und Verbundkonstruktionen reichte. Die Nominierten hatten am Vormittag des 27. Juni 2013 die Gelegenheit, der Jury ihre eingereichten Werke in einem Vortrag zu präsentieren und sich einer kurzen Diskussion zu stellen.
Die Preisverleihung fand noch am selben Tag im Rahmen des Bauballs 2013 statt, der traditionell von den Studierenden des 6. Fachsemesters des Studiengangs Bauingenieurwesen im Rahmen ihres Bergfestes veranstaltet wird. Die hohe Wertigkeit der Arbeiten, die Dipl.-Ing. Hagen Urban und Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann in ihren Ansprachen würdigten, spiegelte sich auch in der Preisvergabe wider. Die Jury teilte den insgesamt mit 3000 Euro dotierten Preis auf drei Preisträger auf.
Einen zweiten Preis erhielt Andra Corina Buescu M.Sc. mit ihrer Projektarbeit zum Thema „Sustainability of composite slabs in steel construction“, die sich mit verschiedenen Konstruktionsformen von Verbunddecken, den Einsatz von höheren Stahlfestigkeiten und deren Nachhaltigkeit auseinandersetzt. Richard Wendt wurde für seinen „Entwurf einer Eisenbahnbrücke über die Lippe“ ebenfalls mit einem zweiten Preis ausgezeichnet. Beeindruckend fand die Jury den umfassenden Ansatz bei der Bearbeitung, die Realitätsnähe für die praktische Umsetzung wie auch die Bearbeitungstiefe.
Die Diplomarbeit von Dipl.-Ing. Thomas Faßl zum „Einsatz höherfester Stähle unter zyklischen Beanspruchungen“ wurde von der Jury mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Inhalt der Arbeit ist, den Einfluss höherer Streckgrenzen auf die Ermüdungsfestigkeit und innovativer Schweißnahtnachbehandlungsverfahren zur Verbesserung der Ermüdungsfestigkeit herauszuarbeiten sowie Einsatzpotentiale für ermüdungsbeanspruchte Konstruktionen, wie Brücken und Kranbahnanlagen, aufzuzeigen. Thomas Faßl konnte die Jury durch die tiefgehende gründliche und ideenreiche Bearbeitung dieses Themas und seine aufschlussreiche und fachkompetente Präsentation überzeugen.
In seinen Schlussworten würdigte Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann vom Institut für Stahl- und Holzbau der TU Dresden noch einmal die hervorragende Zusammenarbeit mit der Züblin Stahlbau GmbH Hosena und das besondere Engagement des Unternehmens, das mit der Förderung von Exkursionen und sozialen Projekten des Bauballs, der Betreuung von Studien- und Abschlussarbeiten sowie der Stiftung von Stipendien weit über die Auslobung des Züblin-Stahlbau-Preises hinaus reicht und den Studierenden der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden zu Gute kommt.
Am 11.07.2013 wird Dr.-Ing. Sascha Henke von der GuD (Geotechnik und Dynamik Consult GmbH, Berlin) einen Vortrag mit dem Thema „Feld- und Zentrifugenversuche zur Pfropfenbildung in offenen Profilen und ergänzende numerische Betrachtungen dieses Phänomens“ halten. Der Vortrag findet im Rahmen des Geotechnik-Seminars wie gewohnt im Neufferbau 101 statt. Beginn der Veranstaltung ist 16:40 Uhr.
Wissenschaftler der Fakultät Bauingenieurwesen sind mit ihren Beiträgen „Artificial Neural Networks for Forecasting of Fuzzy Time Series“ (Autoren: Uwe Reuter, Bernd Möller) und „Recurrent Neural Networks for Uncertain Time-Dependent Structural Behavior“ (Autoren: Wolfgang Graf, Steffen Freitag, Michael Kaliske, Jan-Uwe Sickert) in dem internationalen Journal „Computer-Aided Civil and Infrastructure Engineering“ vom Wiley-Verlag als „Most-Cited“ in den Jahren 2010 bis 2011 gewürdigt. Das Journal hat einen Impact Factor von 4,460 und ist damit Spitzenreiter im Bereich Construction & Building Technology, Civil Engineering und Transportation Science & Technology. In den Beiträgen stellen die Autoren neu entwickelte Verfahren zur Anwendung von Methoden der Künstlichen Intelligenz auf zeitabhängige Problemstellungen im Ingenieurwesen unter Berücksichtigung von ungewissen bzw. unscharfen Daten vor.
In der Pfingstwoche fand die nunmehr vierte große Stahlbau-Exkursion für Studentinnen und Studenten der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden statt. Den insgesamt 47 Teilnehmer*innen des 4. bis 10. Fachsemesters, begleitet durch Prof. Richard Stroetmann und die wissenschaftlichen Mitarbeiter Jörn Scheller und Thomas Faßl vom Lehrstuhl für Stahlbau, wurde im Norden Deutschlands ein fachlich hochwertiges und abwechslungsreiches Programm geboten. Neben der Besichtigung des alten und neuen Schiffshebewerkes in Niederfinow besuchte die Reisegruppe am ersten Tag der Exkursion auch das Stahl- und Walzwerk der Peiner Träger GmbH, bevor sie am Abend Hamburg erreichte. Am zweiten Tag wurde die Exkursion zunächst in Hamburg fortgesetzt. Im Stahlwerk von Arcelor Mittal konnten die Studierenden aus nächster Nähe die Stahlerzeugung im Elektrolichtbogenofen bestaunen. Am restlichen Tag stand dann die Besichtigung von besonderen Brückenbauwerken in Hamburg und Itzehoe im Vordergrund. Einen Höhepunkt stellte die Besichtigung der Rendsburger Hochbrücke, einem Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst, am letzten Tag der Exkursion dar. Außerdem konnte die Reisegruppe auf dem Rückweg nach Dresden noch Einblicke in die Werft Nobiskrug und die Stahlbaufertigung von Eiffel Deutschland GmbH in Hannover gewinnen.
Am 04.07.2013 um 16:40 Uhr wird Dipl.-Ing. Holger Luttmann im Rahmen des Geotechnik-Seminars einen Vortrag über „Baugruben und Pfahlgründungen in der HafenCity Hamburg“ halten. Holger Luttmann arbeitet für die Franki Grundbau Gmbh & Co. KG mit Sitz in Seevetal. Der Vortrag wird im Seminarraum des Neufferbaus (NEU 101) stattfinden.
Die Jury des Gottfried-Brendel-Preises tagte jetzt und hat die Preisträger des Jahrgangs 2013 ermittelt. Insgesamt 16 hervorragende Projektarbeiten von Studentinnen und Studenten des 9. Semesters (in diesem Fall: dem Wintersemester 2012/2013) im Diplom-Studiengang Bauingenieurwesen galt es zu bewerten. Die Jury unter Vorsitz von Prof. Manfred Curbach vom Institut für Massivbau zeigte sich „tief beeindruckt von der Qualität aller sechzehn Beiträge“ (Curbach) und hatte es entsprechend schwer, einen Sieger zu finden. Die Lösung: Es gab zwei zweite Sieger und eine Erstplatzierte. Kevin Wahl (sein Thema: Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Ems bei Rheine) und Max Käding (sein thema: Eisenbahnbrücke über die Röder) teilen sich den zweiten Platz. Siegerin und damit Brendel-Preisträgerin wurde Angela Schmidt, die sich mit der Optimierung der Geometrie von Stützen auseinandersetzte. Das Preisgeld von insgesamt 3.000 Euro hat die Bilfinger SE gestiftet hat, für die Harald Möller und Dr. Horst Arnold mit in der Jury saßen. Die Preisverleihung findet am Tag der Fakultät im Herbst statt.
Im Festsaal des Rektorats wurde am vergangenen Freitag der Kurt-Beyer-Preis 2012 verliehen. Preisträger des seit 1996 jährlich verliehenen Preises sind Dr.-Ing. Anett Brückner, die ihre Dissertation zum Thema „Querkraftverstärkung von Bauteilen mit textilbewehrtem Beton“ am Institut für Massivbau der Fakultät Bauingenieurwesen schrieb, und Dipl.-Ing. Andreas Fuchs von der Fakultät Architektur. Seine Diplomarbeit setzte sich mit der „Erhaltung und Entwicklung von Seres Campill“ auseinander.
Laudatoren der beiden Preisträger waren Prof. Manfred Curbach für die Fakultät Bauingenieurwesen und Prof. Gerald Staib für die Fakultät Architektur. Die Begrüßungsworte sprach die Prorektorin für Bildung und Internationales der TU Dresden, Prof. Ursula Schaefer.
Der Kurt-Beyer-Preis wird an der TU Dresden für herausragende Abschlussarbeiten an den Fakultäten Architektur und Bauingenieurwesen verliehen; er ist mit 5.000 Euro dotiert. Auslober ist seit 2011 die HOCHTIEF Solutions AG, für die Dipl.-Ing. Michael Pröbstl während der Veranstaltung sprach.
Prof. Dr. Kurt Beyer (1881 – 1952) war ein international anerkannter Fachmann im Stahlbau, Brückenbau, Bau von Braunkohlentagebau-Großgeräten und Wasserbau. Er gilt als einer der profilbestimmenden Hochschullehrer der Technischen Hochschule Dresden, an der er 1901 bis 1905 studierte.