Seminar Eurocode 3 / DIN EN 1993

Ein Seminar zum Eurocode 3 / DIN EN 1993 findet am 1. Juni 2012 von 13.30 – 17.30 Uhr im HS 02 des Hörsaalzentrums der Technischen Universität Dresden statt. Die Veranstaltung richtet sich an Planer, Prüfer, ausführende Unternehmen und Überwacher, die sich in die Bemessung und Konstruktion nach den Regeln des Eurocode 3 und den damit verbundenen Produkt- und Ausführungsnormen einarbeiten möchten. Das Programm steht online als PDF.

Werkstoffmodellierung in der Kurzzeitdynamik

Ein vierstündiges Blockseminar „Werkstoffmodellierung in der Kurzzeitdynamik“ hält Prof. Dr. rer.nat. Klaus Thoma am 12. und 13. Juni. Die Vorlesung ist gedacht für Studentinnen und Studenten des 6. und 8. Semesters, ist aber auch offen für interessierte Doktoranden und andere Interessierte. Die Vorlesung findet am 12.6. in der 6. und 7. Doppelstunde (16:40 – 20:00 Uhr) im Raum 401 des Hörsaalzentrums und am 13.6. in der 1. und 2. Doppelstunde (7:30 – 10.50 Uhr) im BEY 118 statt.

Prof. Thoma ist Direktor des Fraunhofer Institus für Kurzzeitdynamik (Ernst-Mach-Institut) Freiburg und seit Ende vergangenen Jahres Honorarprofessor an der TU Dresden.

Einfluss einer zweiaxialen Zugbelastung auf gemischt bewehrte Bauteile

UVS
22. Mai 2012

Im Rahmen des Doktorandenkolloquiums spricht Dipl.-Ing. Steffen Schröder morgen (23.5.) um 9:30 Uhr im BEY 67 zum Einfluss einer zweiaxialen Zugbelastung auf gemischt bewehrte Bauteile.

Im Vortrag stellt er die Ergebnisse der eigenen Versuche vor. Hiefür wurden bauteilgroße Versuchskörper (3 x 1,1 x 0,25m) hergestellt und in drei verschiedenen Lastregimen geprüft. Anhand der erzielten Ergebnisse wird der Einfluss der Belastungsart auf das Veformungsverhalten der schlaffen und der Spannstahlbewehrung aufgzeigt.

TU Dresden richtet fünf Bereiche für 14 Fakultäten ein

Mehr Eigenständigkeit, mehr Synergien, mehr Interdisziplinarität, mehr Spielräume: Mit diesem Ziel organisieren sich die 14 Fakultäten der Technischen Universität Dresden unter dem Dach von fünf Bereichen. „Geleitet vom Subsidiaritätsprinzip sollen dadurch akademische Vielfalt gewährleistet und gleichzeitig die synergetischen Vorteile in Forschung, Lehre und Verwaltung genutzt werden“, sagt der Rektor der TU Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen.

Die fünf Bereiche werden als Zentrale Einrichtungen in drei Phasen aufgebaut: Nach der jetzt erfolgten Einrichtung der Bereiche folgt in den nächsten Monaten in Phase 2 der Aufbau von fakultätsübergreifenden Bereichs-Verwaltungseinheiten. Bei erfolgreicher Umsetzung sollen in der abschließenden dritten Phase die Bereiche vollständig mit den Rechten der Fakultäten ausgestattet werden.

Die Fakultäten organisieren sich wie folgt zu den neuen Bereichen:

Bereich Mathematik und Naturwissenschaften
Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften (einschließlich Psychologie)

Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften
Fakultät Erziehungswissenschaften
Juristische Fakultät
Philosophische Fakultät
Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Bereich Ingenieurwissenschaften
Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik
Fakultät Informatik
Fakultät Maschinenwesen

Bereich Bau und Umwelt
Fakultät Architektur
Fakultät Bauingenieurwesen
Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften
Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“

Bereich Medizin
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus

Der Aufbau der Bereiche ist auch Bestandteil des Zukunftskonzepts der TUD im Rahmen der Exzellenz-Initiative: „Die dort beantragten Fördermittel würden diesen Prozess unterstützen“, so Prof. Müller-Steinhagen.

[Quelle]

Möglichkeiten zur Reduzierung des Schwebstoffeintrags in Speicherbecken

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Möglichkeiten zur Reduzierung des Schwebstoffeintrags in Speicherbecken: Eine Fallstudie für einen Specher im Einzugsgebiet des Kulfo Flusses, Äthiopien“ von Binyam Yoseph Gebreselassie M.Sc. am 09.07.2012, 13:00 Uhr, in das Sitzungszimmer der Fakultät, BEY 67, George-Bähr-Straße 1, ein.

Herausforderungen für die Tragwerksplanung im Spannungsfeld zwischen Denkmal und Moderne

UVS
9. Mai 2012

Zu einem Gastvortrag von Dr.-Ing. Christian Lemnitzer vom Ingenieurbüro Trabert und Partner aus Weimar zum Titel „Wiederaufbau des evangelischen Augustinerklosters zu Erfurt – Herausforderungen für die Tragwerksplanung im Spannungsfeld zwischen Denkmal und Moderne“ im Rahmen der Vorlesung „Bauen im Bestand – Verstärken von Massivbauwerken“ am 16. Mai von 9.20 bis 10.50 Uhr im Hörsaal BEY 98 sind nicht nur die TeilnehmerInnen der Vorlesung, sondern auch interessierte Gäste eingeladen.

Familienfest hinterm Beyer-Bau

UVS
8. Mai 2012

Am 09.05.2012 von 15.00-19.00 Uhr findet zum dies academicus der TU Dresden das Familienfest des Campusbüros Uni mit Kind statt. Für Klein und Groß wird es wieder viel zu erleben geben – neben Bastel- und Spielmöglichkeiten werden Kleinkünstler dafür sorgen, dass man viele staunende Kindergesichter auf dem Unigelände sieht. Für das leibliche Wohl wird ebenso gesorgt sein. Ort des Geschehens ist die Wiese hinterm Beyer-Bau.

Von der milden und wilden Rauigkeit des Sands

Am kommenden Donnerstag (3.5.) wird em. Prof. Gerd Gudehus (KIT) im
Rahmen des Seminars für Geotechnik einen Vortrag mit dem Titel „Von der milden und wilden Rauigkeit des Sands“ halten.
Er findet statt um 16:40 Uhr im Seminarraum Neuffer-Bau (NEU/101).

Die Form-, Kraft- und Klangrauigkeit von Sand kann man mit einer
fraktalen Dimension und Cutoffs erfassen. Mechanische Prozesse
entsprechen Abfolgen von Levy-Verteilungen und fraktionellen
Bilanzgleichungen. Ausgehend von der elastischen Energie ergeben sich im
stabilen Bereich Abklingen, hypoplastisches und
hypoelastisch-hypoplastisches Verhalten. Näherungsweise genügen dafür
Modelle ohne Rauigkeit, an kritischen Punkten mit spontan zunehmender
Rauigkeit jedoch nicht mehr. Der fraktionelle Kalkül ermöglicht einen
Zugang zu Seismogenese, Kettenreaktionen und seismischer Frühwarnung.
Porenwasser kann stabilisierend oder destabilisierend mitwirken. Dies
wird mit Bildern und wenigen Gleichungen ohne Algebra und Beweise
vorgestellt.