Geinitz-Symposium im Oktober

UVS
19. September 2014

Bildschirmfoto 2013-12-03 um 15.43.06Das 3. Internationale Hanns-Bruno-Geinitz-Symposium findet vom 16. bis 18. Oktober in Dresden statt. Veranstalter sind die Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen und die Technische Universität Dresden.

Die Auftaktveranstaltung am Donnerstag Abend ist ein öffentlicher Vortrag in der Ausstellung im Japanischen Palais (Palaisplatz 11, Dresden). Um 18 Uhr spricht Prof. Dr. Johannes Vogel vom Museum für Naturkunde in Berlin zum Thema „Können Bürger Wissenschaft? – Das Potenzial von Citizen Science in der deutschen Biodiversitätsforschung“.

Das eigentliche Symposium findet am 17. Oktober im Vortragssaal der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek (SLUB – Zellescher Weg 18, Dresden) von 9 bis 18 Uhr statt. Es beginnt mit der Verleihung der Geinitz-Preise 2014. Anschließend folgen Fachvorträge (in deutscher und englischer Sprache) im 20-Minuten-Takt. Das genaue Programm steht jeweils aktualisiert hier.

Am Abend findet ein Sektempfang im Buchmuseum der SLUB statt mit der Möglichkeit, die Ausstellung „Gespräche mit der Erde – Geowissenschaften in Sachsen“ zu besichtigen.

Den Abschluss des Symposiums bildet eine Ganztagesexkursion „Stratigraphie und Ablagerungsbedingungen der sächsischen Kreide (Elbtal-Gruppe)“ am Samstag.

Prof. Dr. Hanns Bruno Geinitz (1814 -1900) war einer der bedeutendsten Universalpaläontologen Deutschlands und langjähriger Direktor des Museums für Mineralogie und Geologie der jetzigen Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden. Darüber hinaus war er Lehrstuhlinhaber für Geognosie und Mineralogie sowie Direktor der Bibliothek an der Technischen Bildungsanstalt, der späteren Technischen Universität Dresden.

Die Webseite zur Tagung liefert aktuelle Informationen und informiert über das Programm.

3. Internationales Hanns-Bruno-Geinitz-Symposium 2014 in Dresden

Bildschirmfoto 2013-12-03 um 15.43.06Anlässlich des 200. Geburtstages von Hanns-Bruno Geinitz am 16. Oktober 2014 findet zu seinen Ehren vom 16. bis 18. Oktober 2014 das 3. Internationale Hanns-Bruno-Geinitz-Symposium in Dresden statt, das sich mit seinem wissenschaftlichen Wirken und dessen Bedeutung für die heutigen Geowissenschaften befasst. Im Rahmen des Symposiums wird auch der Hanns-Bruno-Geinitz-Preis 2014 an junge Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftler für eine herausragende wissenschaftliche Leistung vergeben.

Prof. Dr. Hanns Bruno Geinitz (1814 -1900) war einer der bedeutendsten Universalpaläontologen Deutschlands und langjähriger Direktor des Museums für Mineralogie und Geologie der jetzigen Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden. Darüber hinaus war er Lehrstuhlinhaber für Geognosie und Mineralogie sowie Direktor der Bibliothek an der Technischen Bildungsanstalt, der späteren Technischen Universität Dresden.

Die Webseite zur Tagung liefert aktuelle Informationen und informiert über das Programm.

SLUB-Lounger aus Textilbeton: Eine Idee für den ganzen Campus?

Achim Bonte, stellvertretender Generaldirektor der SLUB, ist begeistert: „Mit dem SLUB-Lounger haben wir in Zusammenarbeit mit der Dresdner Design-Firma Paulsberg eine echte Innovation entwickelt!“ Der Liegestuhl für den Außenbereich wurde gestern der Öffentlichkeit vorgestellt – und die Medien griffen das Thema Textilbeton begeistert auf.

In einem Beitrag des Sachsenspiegels (noch eine Woche in der Mediathek) äußert sich Mark Offermann, Designer und Mitgründer von Paulsberg: „Beton ist ein attraktives Material für den Außenbereich!“ Paulsberg entwickelt schon seit einigen Jahren Möbel aus Textilbeton und erobert mit dieser Idee die Welt.

Der Einsatz von Carbon statt Stahl zur Bewehrung von Beton ist eine Dresdner Entwicklung. Prof. Manfred Curbach vom Institut für Massivbau im MDR-Beitrag: „Die Vison war: leicht bauen mit Beton!“ Wenige Millimeter dünn kann Textilbeton sein, elegante und schlanke Formen sind möglich. Gegenüber den traditionellen SLUB-Liegestühlen hat der SLUB Lounger dennoch einen Vorteil: Ganz so einfach kann man ihn nicht mitnehmen, was den – nun ja: natürlichen – Schwund sicher mindern würde.

Aber nicht nur deswegen wünscht sich Achim Bonte mehr als diesen einen Prototyp des Betonmöbels: „Ich könnte mir vorstellen, dass von der SLUB bis zum Hörsaalzentrum immer wieder mal so ein Lounger stehen könnte. Wir haben ja Wiesen bei vielen Gebäuden, und genutzt würden die Stühle ganz sicher!“ Gesucht sind: Sponsoren!

Lesefaule Bauingenieure?

UVS
23. November 2010
GeschafftDie SLUB: Ein Ort der Entschleunigung…

Erstsemester (oder andere, die es noch nicht sind) müssen sich in der SLUB anmelden: Die Sächsische Landesblibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden weiß daher, wer wie lesefreundlich ist. Bauingenieure, lesen wir heute im Blog der Bibliothek, sind eine eigene Erwähnung wert, allerdings nicht in der Abteilung Ruhm: „Bereits weitgehend komplett sind wir z.B. in Architektur, Erziehungswissenschaften, Jura, Medizin, Philosophischer Fakultät und Wirtschaftswissenschaften (jeweils über 90 bis 100%), besonders unterrepräsentiert sind Informatik (56%), Bauingenieurwesen (66%) und – man lese und staune – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften (73%).“

Vielleicht aber ist der Stundenplan ja auch nur zu voll und es war noch keine Zeit! Anmelden ist immer möglich und lohnt sich, denn die SLUB ist ein feiner Ort für Buchrecherche – und liegt ja auch nicht wirklich weit vom Beyer-Bau entfernt. Geöffnet hat die SLUB übrigens zu durchaus freundlichen Zeiten (Zentralbibliothek | Bereichsbibliothek DrePunct)

Erstsemester: Die SLUB kennen lernen

UVS
5. Oktober 2010
SLUBDie SLUB

Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden ist die größte wissenschaftliche Bibliothek in Sachsen. Nur nennt sie kein Mensch so: Man geht in die SLUB. Forschen und Lernen hat ja viel mit Büchern zu tun, und damit man als angehende Studentin und angehender Student sich in der SLUB auch zurecht findet, gibt es jede Menge Hilferstellung. Einmal ganz allgemein auf den Seiten der SLUB, was für den Anfang schon mal einen guten Überblick bietet. Außerdem pflegen die Kollegen auch ein Weblog, das hiermit wärmstens empfohlen ist (der Link führt nicht ganz zufällig zu einem Beitrag für Erstsemester!).

Als besonderen Service für StudienanfängerInnen des Bauingenieurwesens bietet die Fachreferentin Dipl. Ing. Heike Marschner Termine zur Bibliothekseinführung für Erstesemester an:

  • 19.10.2010 – 11:10-12:40 Uhr
  • 19.10.2010 – 16:40-18:10 Uhr
  • 20.10.2010 – 9:20-10:50 Uhr
  • 21.10.2010 – 16:40-18:10 Uhr
  • 28.10.2010 – 13:00-14:30 Uhr
  • 29.10.2010 – 9:20-10:50 Uhr

Treffpunkt ist immer im Foyer der Zentralbibliothek, die Anmeldung per E-Mail erbeten. Außerdem gibt es speziell für Bauingenieurstudenten auch Informationen online.

Petition für Open Access

UVS
16. November 2009

Mit der Begründung, dass die öffentliche Hand Forschung und Entwicklung mit jährlich etwa 12 Milliarden Euro fördere (und sicher noch mehr tun müßte), die Ergebnisse dieser Forschung aber überwiegend in kostenpflichtigen Zeitschriften publiziert würden, wurde kürzlich eine Öffentliche Petition an den Deutschen Bundestag gerichtet: „Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass wissenschaftliche Publikationen, die aus öffentlich geförderter Forschung hervorgehen, allen Bürgern kostenfrei zugänglich sein müssen.“

Die Petition ist am 22.10. eingereicht worden und hat bisher über 8.200 Mitzeichnungen und zahlreiche Forenbeiträge erbracht. Die Zeichnungsfrist endet am 22.12.2009.

Mitunterzeichner ist auch der Sprecher des Aktionsbündnisses „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“. Viele weitere Fakten zum Thema bietet Ihnen die Informationsplattform Open Access.

Wie nahezu alle Bibliotheken plädiert die SLUB für eine Strategie, die einerseits die Publikationsfreiheit jedes Einzelnen und die rechtlichen Rahmenbedingungen sorgfältig achtet, andererseits auf die Sozialpflichtigkeit von öffentlich finanzierter Wissenschaft hinweist und für eine kostenfrei zugängliche, ggf. zusätzliche Publikation auf Internetplattformen wie dem sächsischen Dokumenten- und Publikationsserver Qucosa wirbt.

Quelle: SLUB

Zeitzeugen im Gespräch

UVS
15. April 2009

Zum Ende der Ausstellung „Ausbruch aus der Gleichheit 1968 -1989“ im Buchmuseum der SLUB Dresden findet eine Podiumsdiskussion „Zur Rolle von Kunst, Kirche und Kultur 1989 – Gespräch mit Zeitzeugen“ statt. Unter der Moderation von Manfred Wiemer, Amtsleiter Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden, sprechen Helge Leiberg, Uwe Warnke und Dr. Christoph Ziemer (alle Berlin) über ihre Erfahrungen. Die Veranstaltung findet am morgigen Donnerstag um 18 Uhr im Vortragssaal der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Zellescher Weg 18 statt.

SLUB Dresden Ort der Ideen in Deutschland

Ort im Land der Ideen
Am 22. 2. 2009: SLUB Dresden

Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) ist ein Ort des Lernens und der Ideen, seit 450 Jahren. Am kommenden Sonntag (22. Februar 2009) ist die SLUB das auch im Rahmen der Aktion Land der Ideen (Programm). Besucher aus aller Welt arbeiten in der Bibliothek. Mit neuen Digitalisierungstechniken ist es möglich, wertvolle Handschriften, Bücher, Musikalien, Karten oder Fotografien mit neuesten Informationen im Internet zu verknüpfen. So werden Dresdner Schätze weltweit zugänglich.

Die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, der Bürgermeister der Stadt Dresden, Dr. Ralf Lunau, und Rektor der Technischen Universität Dresden, Prof. Hermann Kokenge, werden am kommenden Sonntag um 11 Uhr den Tag der offenen Tür in der SLUB eröffnen. Filme werden gezeigt, eine neue digitale Präsentation zur Frauenkirche vorgestellt, eine Zeitreise durch Dresden geboten. Die Werkstätten mit der neuesten Digitalisierungstechnik (Roboter) können besichtigt werden, die Schatzkammer steht ausnahmsweise offen. Und: Der Eintritt ist frei.

Am 19. Juni, bitte schon mal vormerken, ist dann im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaft der Sonderforschungsbereich 528 „Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung“ ein Ort im Land der Ideen…

Sonntagslesen

TUD-HSZ-Banner SLUB am Sonntag 2009

Bannerwerbung für die offene SLUB. Foto: Martin Bockisch

Ab 11. Januar 2009 öffnet die SLUB ihre Zentralbibliothek regelmäßig auch sonntags für alle Leser von 10 bis 18 Uhr (außer an Feiertagen und im August/ September). Da sich Deutschland als „Bildungsrepublik“ versteht, soll die Bibliothek allen offen stehen, die sich informieren oder in Ruhe lesen wollen. Der Eintritt ist frei.

An den Sonntagen stehen 1.000 schöne Leseplätze, alle Online-Angebote und rund 600.000 Bände in frei zugänglichen Regalen in der Zentralbibliothek zur Verfügung. Die Cafeteria ist geöffnet, Ausleihe und Magazine bleiben sonntags geschlossen.

Seit sechs Jahren freuen sich viele Studierende, dass die SLUB und die Studentenstiftung Dresden sie mit offenen Sonntagen in Prüfungszeiten unterstützen. Nun soll es allen interessierten Bürgern an fast allen Sonntagen im Jahr möglich sein, außerhalb des Werktagstresses die Vorzüge einer großen Bibliothek zu nutzen. Von Montag bis Samstag ist die Bibliothek weiterhin von 8 bis 24 Uhr geöffnet.

[via studentenstiftung.de – einem der Förderer und Initiator der Idee]

SLUB auch 2009 sonntags geöffnet

UVS
4. Dezember 2008

Die Studentenstiftung Dresden und die SLUB Dresden öffnen ab 11. Januar 2009 das Zentralgebäude der SLUB regelmäßig sonntags von 10 bis 18 Uhr – außer an Feiertagen und im August / September. Die Aktion SLUB am Sonntag wurde 2002 von der Studenteninitiative unternehmen selbst!beteiligen für die Prüfungsvorbereitung angestoßen. Mittlerweile wurde aus der Initiative die Studentenstiftung Dresden, die auf dieser Baustelle nun ihr Ziel erreicht hat: die SLUB Dresden regulär an Sonntagen für Studenten zu öffnen. Seit Februar 2003 öffnete die SLUB Dresden bereits an 67 Sonntagen – finanziert durch private Spenden von Studenten, Absolventen und Unternehmen.