Gute Stimmung bei Langer Nacht

Lange NAchtLange Nacht: Impressionen

Petrus liebt die Dresdner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Zur Langen Nacht der Wissenschaften am vergangenen Freitag blieb es trocken – und lediglich eine wuchtige Sturmböe sorgte am frühen Abend für etwas Unruhe. Ansonsten aber: Prima Klima und beste Stimmung bei den Bauingenieuren und deren Gästen! Auf der Wiese zwischen Beyer-Bau (dem Stammhaus der Bauingenieure) und dem Hörsaalzentrum gab es Schlag auf Schlag unterhaltsame Wissensvermittlung und natürlich das gewisse Mehr, was das Leben an derlei Abenden so angenehm macht: Die Fachschaft hatte den Grill angeworfen und die Getränke gekühlt, die Band Cosmic Noise spielte wie schon im Vorjahr außerirdisch gut.

Nach offiziellen Angaben waren 23.000 Menschen in Dresden unterwegs, um die Lange Nacht zum Tag zu machen. Mehr noch als die Zahl aber wiegt der Charme der Veranstaltung: Wissenschaft findet nicht im Elfenbeinturm statt – und Forschung (und die damit verbundene Lehre) macht Spaß! Viele Dinge sind verblüffend. Manchmal verblüffend einfach, hin und wieder aber auch reichlich komplex. Derlei Kompliziertes aufzudröseln hingegen bereitet offensichtlich Vergnügen – und wenn Wissenschaftler und Laien auf Augenhöhe miteinander reden, gibt es Aha-Effekte für alle Beteiligten.

„Manchmal hat man den Eindruck, dass Bauingenieure nur alles kaputt machen können!“ schmunzelte einer der Professoren, die hier gerade etwas zerstört hatten (Quelle bekannt, wird aber geschützt)! Oberflächlich ist das sogar korrekt, denn die Glasbauer zerschmetterten ihr Glas, die Brückenbauer brachten die Brückenmodelle zum Knicken, die Grundbauer ließen den Sand rutschen, die Wasserbauer fluteten die Landschaft – aber alle taten es, um zu demonstrieren: Wir forschen daran, dass die Dinge halten! Bauwerke stehen nicht selten hundert Jahre und mehr, da lohnt sich schin zu testen, wo die Grenzen des Machbaren sind. Außerdem, das darf ruhig mal gesagt werden: Ein bisschen Show muss auch sein in der langen Nacht! Obendrein waren die Zerstörer auch alle aufbauend tätig: Dresdens Glasforscher zeigten, wie man Glas mit Licht klebt, die Massivbauer hatten fürs Kinderprogramm Beton am Stiel und Sandsteinbauten arrangiert, Mitarbeiter des Lehrstuhls für Stahlbau demonstrierten in Modellversuchen und mit Hilfe mutiger kleiner Testpersonen die Wirkungsweise von Stahl-Beton-Verbundsystemen und unterspannten Trägern.

Lange NAchtLange Nacht: Impressionen

Zum Thema „Aufbau“ hatte auch das Team vom Spiel-Ort beigetragen: Die Studentinnen und Studenten haben hinter dem Beyer-Bau mit Textilbeton-Elementen die Anfänge eines Lauf-, Sitz- und Kletterbands geschaffen, das am Abend von Kindern wie Studenten gut angenommen wurde. Zauberei? Nein, in die Praxis umgesetzte Ergebnisse der Forschung. So wie der Baustoff-Zauber, bei dem wassergetränkter Sand sich trocken verstreuen ließ oder Betonplatten mal sofort brachen und mal bis zum get-no biegen ließen. In den beiden Laboren im Beyer-Bau (Straßenbau und Wasserbau) gab es Einblicke hinter die Kulissen, und auch hier wurde schlau gemacht in der langen Nacht: Warum beispielsweise Buhnen manchem Häuslebauer in Flussnähe das Leben trockener machen können, ist nun vielen kein Geheimnis mehr.

Termin verpasst? Kein Problem: Die nächste Lange Nacht der Wissenschaften findet am 1. Juli 2011 statt. Und für AbiturientInnen gilt: die letzte Möglichkeit der Online-Einschreibung für ein Bauingenieurstudium ist der 15. September.

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Aktualisiert: Glasbau-Praxis

UVS
18. Juni 2010
Professor Hans Müller-SteinhagenGlasbau-Praxis: 2. Auflage

Ganz frisch auf dem Markt ist die 2., aktualisierte und erweiterte Auflage des Fachbuchs „Glasbau-Praxis – Konstruktion und Bemessung“. Das Buch enthält zahlreiche Berechnungen und Konstruktionen von Glasbauteilen nach den technischen Regeln und den jetzt vorliegenden Teilen 1 und 2 der DIN 18008. Die neuen und aktualisierten prüffähigen Bemessungsbeispiele behandeln verständlich das komplexe Thema nach dem aktuellen Stand der Technik. Die Sachverhalte sind praxisgerecht aufgearbeitet und werden mit Hilfe von Konstruktionszeichnungen anschaulich dargestellt.

Für die 2. Auflage haben die Autoren vom Institut für Baukonstruktion nicht nur umfangreiche Erweiterungen in den Kapiteln „Konstruieren mit Glas“ und „Baurechtliche Grundlagen“ vorgenommen, sondern auch drei zusätzliche Kapitel aufgenommen:
– Vertikale Zweischeiben- und Dreischeiben-Isolierverglasung nach DIN 18008
– Linienförmig gelagerte Überkopfverglasung nach DIN 18008
– Glasträger mit Zustimmung im Einzelfall


Weller, B.; Nicklisch, F.; Thieme, S.; Weimar, T.:

Glasbau-Praxis. Konstruktion und Bemessung. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Bauwerk: Berlin. 440 Seiten.

Professor Hans Müller-Steinhagen zum Rektor der TU Dresden gewählt

Professor Hans Müller-SteinhagenProfessor Hans Müller-Steinhagen (Bild: DLR)

Der Erweiterte Senat der TU Dresden hat heute Prof. Hans Müller-Steinhagen für eine fünfjährige Amtszeit zum Rektor gewählt. Bisher ist Prof. Müller-Steinhagen Direktor des Instituts für Technische Thermodynamik am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie Professor und Direktor des Institutes für Thermodynamik und Wärmetechnik der Universität Stuttgart. Er wird sein Amt antreten, sobald die erforderlichen Formalitäten mit dem Land Baden-Württemberg, dem DLR sowie dem Freistaat Sachsen geklärt sind.

Bereits in den nächsten Tagen will er ein leistungsfähiges Rektorat zusammenstellen. Als vorrangige Aufgaben nennt er die Schaffung einer effizienten Leitung und Verwaltung der Universität, die erfolgreiche Bewerbung der TU Dresden bei der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder, die nationale und internationale Positionierung und Vernetzung der TU Dresden sowie den Aufbau eines aktiven und weitreichenden Alumni-Netzwerkes. Darüber hinaus möchte Prof. Müller-Steinhagen erreichen, dass sich die TU Dresden unter anderem durch eine hohe Identifikation aller Hochschulangehörigen mit den Zielen der Universität national und international als attraktiver Arbeitgeber und Studienort beweist.

Der Hochschulrat hatte dem Erweiterten Senat aus einem weiten Spektrum hochkarätiger Persönlichkeiten drei – nach Worten der Vorsitzenden des Hochschulrates Gunda Röstel „sehr geeignete Kandidaten mit beeindruckenden Profilen“- zur Wahl vorgeschlagen. „Die Qual der Wahl lag nun in den Händen des Erweiterten Senats und ich bin sicher, dass Professor Müller-Steinhagen die richtige Entscheidung für die TU Dresden ist. Jetzt müssen wir zunächst alle Kräfte auf die Vollendung des Antrages zur Exzellenzinitiative ausrichten. Mit Hans Müller-Steinhagen an der Spitze bin ich guter Hoffnung, dass wir gewinnen können.“

Prof. Müller-Steinhagen (56) diplomierte 1980 im Fach Maschinenbau an der Universität Karlsruhe. Vier Jahre später promovierte er dort in Verfahrenstechnik. 1999 habilitierte er sich zu einem Thema der Angewandten Thermodynamik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Prof. Müller-Steinhagen ist Direktor des Instituts für Technische Thermodynamik am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und des Instituts für Thermodynamik und Wärmetechnik an der Universität Stuttgart. Er lehrt und forscht u.a. zur Wärme- und Stoffübertragung von Mehrphasen- und Mehrkomponentensystemen, zur Konstruktion von Wärmeüberträgern, solarer Energietechnik sowie zu Brennstoffzellen. Prof. Müller-Steinhagen ist verheiratet und hat einen Sohn.

[Quelle: Pressestelle der TUD]

Internationaler Erfahrungsaustausch

VietnamesenInteressierte Blicke im Baustofflabor

Sieben Bauingenieure der Universität für Transport und Kommunikation Hanoi sind auf Einladung von Prof. Trinckauf (Lehrstuhl für Verkehrssicherheit) für einen Monat in Dresden. Sie wollen die hiesigen Labore kennen lernen und in einen Erfahrtungsaustausch mit den Labormitarbeitern treten, sich Anregungen für die Lehre holen. In dieser Woche besuchen sie Labore der Fakultät Bauingenieurwesen: Durch das Labor für Bodenmechanik und Grundbau führte Prof. Ivo Herle. Anschließend lernten sie das Wasserbaulabor kennen – das älteste seiner Art, aber ausgestattet mit modernster Technik. Dipl.-Ing. Simone Hempel führte in die Welt der apparativen Baustoffanalytik ein. Das Otto-Mohr-Labor und das Starßenbaulabor sind die abschließenden beiden Stationen zum Kennenlernen.

Numerical models of localized deformations

UVS
15. Juni 2010

Im Rahmen der Seminarreihe des SFB 528 spricht am 21.6.2010 Prof. Dr. Jerzy Pamin vom Institut for Computational Civil Engineering der Cracow University of Technology über „Numerical models of localized deformations“. Die Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr im Raum C204, Willers-Bau (Zellescher Weg 12/14). Wie üblich, hier der englischsprachige Abstract:

The lecture is a short overview of problems related to the numerical analysis of localized deformations. Attention is focused on quasi-brittle and frictional materials. After defining the localization phenomenon and providing its theoretical interpretation, the problem of pathological mesh sensitivity of finite element simulations is illustrated.

Two selected gradient-enhanced plasticity and damage models are presented as possible solutions of the problem of well-posedness loss of the (I)BVP, caused by material instability. In the gradient plasticity formulation a Laplacian-dependent yield condition is used and in the gradient damage theory an additional averaging equation for an equivalent strain measure is employed. Finite element formulations of both models are derived.

Selected applications of the models in the numerical simulation of strain localization are then presented. A one-dimensional tensile bar benchmark and a reinforced concrete beam in four-point bending are used to confront the features of the models. Moreover, a slope stability test is simulated using gradient plasticity and a Brazilian split test is computed using gradient damage. The discussion of wave dispersion and localization in dynamics completes the lecture.

Pont de Millau

Im Rahmen der Reihe „Seminar für Bauwesen“ spricht am kommenden Donnerstag, 17.06.2010, Dr.-Ing. Falko Schröter (Dillinger Hüttenwerke AG, Dillingen) über die Pont de Millau. Die Veranstaltung findet wie gewohnt 18:30 Uhr im Beyer-Bau, George-Bähr-Str. 1, Hörsaal 118 statt.

Geotechnische Exkursion

Geotechnik-ExkursionGeotechnik-Exkursion

In die Gegend von Borna und zur Saale-Elster Talbrücke im Süden von Halle führte die diesjährige Geotechnische Exkursion. Hier der Bericht von Andreas Winkler!

Für den Bau einer neuen Autobahn bei Borna wird der besonders durch Altbergbau geprägte sehr setzungsempfindliche, wenig tragfähige Baugrund durch den Einsatz der dynamischen Intensivverdichtung verbessert. Dipl.-Ing. J. F. Kirstein von der ausführenden Firma, BVT DYNIV GmbH, gab eine Übersicht über das Bauvorhaben, informierte u.a. über die Möglichkeit des Einbaus einer zusätzlichen vertikalen Dränage und die Überprüfung der Verdichtung mit dem Menard-Pressiometer.

Die Exkursionsteilnehmer hatten die Möglichkeit, die Ausführung des Verfahrens vor Ort selbst zu erleben. Aus einer Höhe von ca. 18 m wurde von einem Kranausleger ein ca. 35 t schweres Gewicht aus mehreren übereinanderliegenden Stahlplatten fast vollständig frei auf die Geländeoberfläche fallen gelassen. Die hohe eingetragene Energie führt beim Aufprall zu einer starken Verdichtung des Bodens. Im „gefährlichsten“ Teil der Exkursion konnten sich die Teilnehmer von dem hohen Wirkungsgrad des Verfahrens anhand eines ca. 7 m tiefen Erdtrichters mit senkrechter Wandung überzeugen. Diese Vertiefung entstand durch starke Kompression des Baugrunds infolge mehrmaliger Einwirkung des Fallgewichts.

Für den Neubau der ICE Hochgeschwindigkeitsstrecke Nürnberg-Berlin wird im Süden von Halle die ca. 6,5 km lange Saale-Elster-Talbrücke errichtet. Im Rahmen der Exkursion konnte ein sich im Rohbau befindlicher Teil der Brücke besichtigt werden. Nach dem steilen Aufstieg zur Brückenoberkante wurden die Teilnehmer mit einem interessanten Einblick in den eingeschalten Teilbereich des Brückenhohlkastens belohnt. Ein Vertreter der Deutschen Bahn, Dipl.-Ing. M. Felgner, erläuterte sehr anschaulich die hohen Anforderungen bei der Bauausführung besonders hinsichtlich Naturschutz, zeitlicher Koordination der Bautätigkeit und Einhaltung der Normen. Die Beschreibung zur Herstellung der Brückenpfeilergründungen ohne Baustraßenzugang fand bei den geotechnisch interessierten Studenten besonderes Interesse. Die Herstellung der Flachgründung erfolgt in diesem Fall von der Oberseite der im Rohbau befindlichen Brücke innerhalb eines vorher eingebrachten Spundwandkastens. Die Lastabtragung erfolgt vom Fundament über die Spundwände in den tragfähigen Boden.

Wer macht mit beim Science-Slam?

UVS
14. Juni 2010

Der Science Slam verspricht Wissenschaft in kürzester Zeit: Ähnlich wie beim Poetry Slam, dem Wettbewerb von literarischen Texten, ist der Science Slam ein wissenschaftliches Kurzvortragsturnier. Beim ersten Dresdner Science Slam erklären fünf NachwuchswissenschaftlerInnen aus fünf unterschiedlichen Fachgebieten ihre aktuellen Forschungsthemen in jeweils sechs Minuten. Die Herausforderung für die WissenschaftlerInnen ist es, Forschungsthemen verständlich und unterhaltsam zu präsentieren. Im Idealfall verwandeln sich etwa mathematische Formeln und abstrakte Theorien in Bilder, die ein wahres Kopfkino beim buntgemischten Publikum auslösen und das Interesse an Wissenschaft wecken.

Dabei ist alles erlaubt: Reden, Rappen, Singen, Zaubern. Hauptsache, das Forschungsthema kommt beim Publikum an. Denn das Publikum bewertet die Präsentationen durch Applaus und bestimmt damit, wer am Ende der Vorstellung zum Science-Slam-Champion gekürt wird. Bei der Bewertung spielen nicht allein die Verständlichkeit und der wissenschaftliche Wert der Arbeit eine Rolle. Entscheidend ist die unterhaltsame Darbietung des Forschungsthemas.

Der Science Slam findet am 18.06.2010 um 19.00 Uhr vor dem Hörsaalzentrum (Bergstraße 64) im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaft statt. Bewerbungen von Studierenden und NachwuchswissenschaftlerInnen, die ihre Arbeit beim Science Slam präsentieren wollen, werden noch bis zum 15.6.2010 entgegengenommen.

Der Science Slam ist eine Kooperationsveranstaltung des Career Service und der Studentenstiftung.

Probabilistic Nano-Mechanics Based Theory of Quasibrittle Structure Strength, Lifetime and Fatigue

Prof. Zdenek Bazant
Prof. Zdenek Bazant

Im Rahmen der SFB528-Seminarreihe wird Prof. Zdenek Bazant (Northwestern University) am 21.07.10 um 11:10 Uhr im Willers-Bau, Zellescher Weg 12/14 (WIL/A317/H) einen Vortrag zum Thema Probabilistic Nano-Mechanics Based Theory of Quasibrittle Structure Strength, Lifetime and Fatigue halten.

Abstract: The size effect on structural strength and its statistical distribution is a complex problem for quasibrittle materials because their failure behavior transits from quasi-ductile at small sizes to brittle at large sizes. These are heterogeneous materials with brittle constituents in which the inhomogeneinty size is not negligible compared to the structure size. They are exemplified by concrete, as the archetypical example, fiber composites, coarse-grained ceramics, rocks, sea ice, wood, bone, foam, masonry etc., and all brittle materials at the micro- or nano-scale. The lecture begins by reviewing the statistical and energetic size effect on the mean strength of quasibrittle structures. Based on the frequency or probability of nano-crack jumps and multiscale transition to material scale, the type of probability distribution of structural strength is shown to depend on the structure size and geometry. On the scale of the representative volume element of material, the probability distribution of strength is found to be Gaussian, with a remote Weibullian tail. For increasing structure size, the Weibullian portion gradually spreads into the Gaussian core and, for very large sizes, the distribution becomes purely Weibullian. Presenting an atomistic derivation of the power law for creep crack growth, it is further shown that a similar change of distribution occurs for structure lifetime. Numerous experimental results and well as numerical simulations support the theory. One practical consequence is that the safety factors for large quasibrittle structures, e.g. concrete structures, airframes or ship hulls made of composites, and ceramic micro-devices, must depend on their size and shape. Another is that the lifetime can be predicted from tests of size effect on the mean short-time strength and of creep crack growth rate. The theory is also extended to the size dependence of Paris law and Basquin law for fatigue fracture and statistics of fatigue lifetime. An interesting mathematical analogy that facilitates assessment of lifetime of new nano-scale high-k dielectrics is pointed out. Finally, the implications for computer analysis of failure probability of large quasibrittle structures are pointed out.

BIO-SKETCH: Born and educated in Prague (Ph.D. 1963), Bažant joined Northwestern in 1969, where he has been W.P. Murphy Professor since 1990 and simultaneously McCormick Institute Professor since 2002, and Director of Center for Geomaterials (1981-87). He was inducted to National Academy of Sciences, National Academy of Engrg.and Am. Acad. of Arts & Aci., as well as Italian Nat. Acad. (dei Lincei), Austrian Acad. of Sciences, Czech Acad. of Engrg., Spanish Royal Acad. of Eng., Eur. Acad. of Sci. & Arts, and Istituto Lombardo. An ASCE Hon. Member and Illinois Registered Structural Engineer, he received six honorary doctorates (Prague, Karlsruhe, Colorado, Milan, Lyon, Vienna), ASCE von Karman, Newmark, Croes Medals and Lifetime Achievement Award, SES Prager Medal, ASME Timoshenko, Warner and Nadai Medals, RILEM L’Hermite Medal, Torroja Medal, etc. He authored six books: Scaling of Structural Strength, Inelastic Analysis, Fracture and Size Effect, Stability of Structures, Concrete at High Temperatures, and Concrete Creep. With H-index 52 and >13,600 citations, he is one of top 100 ISI Highly Cited Scientists in engineering (www.ISIhighlycited.com).

Partnernetzwerk DRESDEN-concept ist online

UVS
10. Juni 2010
Dresden Concept

Das Netzwerk ist im Netz: Seit heute ist das DRESDEN-concept im Internet präsent mit Informationen über die Ziele, Strukturen und Partner von DRESDEN-concept sowie über den Standort Dresden und die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder.

Das DRESDEN-concept ist ein Kernelement der Bewerbung der TU Dresden im Rahmen der Exzellenzinitiative. Es ist ein einmaliges Wissenschaftsnetzwerk der TU Dresden mit weiteren 14 Partnern aus den vier großen institutionellen Forschungseinrichtungen Fraunhofer, Helmholtz (Forschungszentrum Dresden-Rossendorf ab 2011), Max-Planck und Leibniz sowie seitens renommierter Museen und Bibliotheken in Dresden.

Weitere Informationen zum DRESDEN-concept…