Der neue Studentenausweis: eine Herausforderung zum Semesterbeginn?

UVS
7. April 2011

Seit dem Sommersemester 2011 gehört der Studentenausweis aus Papier der Vergangenheit an. Der neue Ausweis hat nun nur noch Kartenformat und passt so in jede Brieftasche. Die Zeiten, in denen der Semesterausweis versehentlich in der Hosentasche mitgewaschen wurde, sollten also vorbei sein. Eine weitere wesentliche Neuerung ist, dass der Aufdruck des Studienganges entfällt, sodass der Ausweis auch bei einem Studiengangwechsel behalten werden kann. Für Studenten, die aufgrund ihres Studiengangs zum Beispiel in Dresdner Museen freien Eintritt erhalten, heißt dies in Zukunft, dass sie zusätzlich eine Immatrikulationsbescheinigung mit sich führen müssen.

Das Immatrikulationsamt weist darauf hin, dass beim Herauslösen des Ausweises aus dem Semesterbogen unbedingt die kurze Anleitung gelesen und nach ihr vorgegangen werden sollte. Wer am Ende einen einseitig laminierten Ausweis in der Hand hält, hat etwas falsch gemacht. Sollte der Ausweis beim ersten Herauslöseversuch beschädigt werden, kann kostenlos ein zweiter Ausweis im Immatrikulationsamt im Tausch beantragt werden. Gern sind die Sachbearbeiterinnen auch bei der Erstellung behilflich.

[Quelle: Studierenden-Newsletter der TU Dresden]

Erste BauKontaktMesse

Der Baumarktplatz der vergangenen Jahre hat einen Nachfolger: Die BauKom, die BauKontaktMesse. Erstmals findet sie am 14. April ab 12.30 Uhr im Beyer-Bau vor und im Raum 68 statt. Veranstalter sind die Freunde des Bauingenieurwesens. Einen Nachmittag lang gibt es interessante Vorträge im Hörsaal und davor Firmen, die sich an ihren Ständen vorstellen. Die Idee ist so einfach wie nützlich: dort haben die Studentinnen und Studenten des Bauingenieurwesens die Möglichkeit, sich direkt mit Firmenvertretern über mögliche Praktika, Diplomarbeiten, den Berufseinstieg oder die fachliche Orientierung auszutauschen.

Programm der BauKoM am 14.04.2011:
12:30 bis 14:00

  • Begrüßung
  • Vorstellung der ausstellenden Firmen
  • Dipl.-Ing. Katrin Bellmann, Planungsgesellschaft Scholz + Lewis mbH, „Berufseinsteiger berichten“
  • Dr. Christoph Hankers, TORKRET AG, „Bauen im Bestand – Was erwartet einen Bauleiter?“

14:30 bis 16:00

  • cand. Ing. Pia Reuter, „Praktikum bei BHR Hochdruck-Rohrleitungsbau in Argentinien: Kernkraftwerk Atucha II“
  • Dr.-Ing. Christian Gläser, DYWIDAG-Systems International GmbH, „Spann(ende) Systeme bei Projekten im In- und Ausland“
  • Dipl.-Kfr. (FH) Susan Wildenhain, Career Service, „Angebote des Career Service an der TUD“
  • Dipl.-Ing. (FH) Martin Lehmann, Köster GmbH, „Berufseinsteiger berichten“

16:30 bis 18:00

  • Dipl.-Ing. Thomas Drechsler, iKD Ingenieur-Consult GmbH, „Was macht ein Ingenieur im Planungsbüro?“
  • Dipl.-Kauffrau Gisela Jakobi, Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH, „Berufseinstieg und Karriere bei der Deutschen Doka Schalungstechnik GmbH“
  • cand. Ing. Andreas Lehmkuhl, „Leben und Arbeiten in Nigeria“
  • Dipl.-Ing. Christel Pfefferkorn, Pöyry Deutschland GmbH, „Firmenpräsentation“
  • Moderation: Stefanie Schmidt, Prof. Dr.-Ing. Peter Jehle

Zeit für Gespräche ist in den Kaffeepausen zwischen den Vortragsblöcken, und im Anschluss an die Veranstaltung findet vor dem Beyer-Bau das traditionelle Semesterangrillen statt – und somit ist noch mehr Zeit zum Gedankenaustausch!

Erfolgreiches Doppeldiplom

Mit einer prestigeträchtigen Zeremonie hat die ESTP an einem Abend in der UNESCO in Paris ihre Absolventen verabschiedet. Im Rahmen dieser Veranstaltung hat Prof. Peer Haller, der an der Fakultät Bauingenieurwesen der Programmbeauftragte für das Doppeldiplom-Programm mit der Deutsch-Französischen Hochschule ist, den beteiligten Diplomanden ihre Zeugnisse überreicht.
Insgesamt konnte Florence Darmon, die Direktorin der ESTP, 380 Absolventen mit ihren Familien und Freunden sowie Geschäftspartner zu der stimmungsvollen Feier begrüßen. Im Rahmen seines Besuchs in Paris nutzte Prof. Haller die Gelegenheit, die vier derzeit dort studierenden Teilnehmer des Doppeldiplom-Studiengangs zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen.

Die Fakultät für Bauingenieurwesen der TU Dresden bietet ihren Studenten Doppeldiplome mit Universitäten aus Frankreich und Italien an. Es bestehen Kooperationen mit der ESTP in Paris, der INSA in Strassburg und der Università degli Studi di Trento.

Historisches Kulturgut im Spannungsfeld unterschiedlicher politischer Systeme

Über „Historisches Kulturgut im Spannungsfeld unterschiedlicher politischer Systeme – dargestellt an Beispielen aus West- und Ost­deutsch­land“ spricht am 7. April um 18.30 Uhr im Hörsaal 118 des Beyer-Baus Prof. Rudolf Morgenstern. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Reihe „Seminar für Bauwesen“.

Skulpturen in Beton

Ausstellung TextilbetonkunstAb 10. April in Zuschendorf: Werke aus Textilbeton von Volker Mixsa

Textilbeton wird im Sonderforschungsbereich 528 erforscht, dessen Finanzierung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft nach zwölf Jahren intensiver und erfolgreicher Forscherarbeit im Juni diesen Jahres zu Ende geht. Die Wirtschaft hat den innovativen Baustoff bereits für sich entdeckt: Auf Initiative des Deutschen Zentrums Textilbeton – das eine Transfer-Ausgründung aus dem Dresdner Sonderforschungsbereich ist – wurde der Markenverband TUDALIT gegründet, der die Einführung von Textilbeton auf dem Markt forciert und von Anfang an in Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern des SFB 528 auf die Einhaltung von Qualitäts­standards achtet. Aber auch die Kunst profitiert von den überraschenden Eigenschaften des Textilbetons: Nach Einhart Grotegut, aus dessen „Beton-Blättern“ 2008 ein Kalender entstand, hat sich mit Volker Mixsa ein weiterer über die Grenzen Dresdens hinaus anerkannter Künstler dieses Materials angenommen. Seine Skulpturen in Beton werden vom 10. April – 3. Juli 2011 im Freigelände des Landschlosses Zuschendorf gezeigt.

Volker Mixsa hat sich mit seinen Skulpturen aus Edelstahl einen Namen gemacht. Sie stehen im öffentlichen Raum – unter anderem in Hamburg, Düsseldorf und Bonn – und fallen wegen ihrer Leichtigkeit und Formenvielfalt auf: seine Windspiele sind verspielte Blickfänger. Nun hat er sich mit dem neuen Material Textilbeton beschäftigt und Plastiken geschaffen, die seine unverkennbare Handschrift tragen. Er nutzt die Vorteile des Materials: Schlank und elegant, luftig und leicht – aber dennoch beständig sind die neuen Werke. Die leichte Formbarkeit gibt dem Künstler alle Freiheiten bei der Formfindung. Natürlich nutzt jemand, der sonst mit Edelstahl arbeitet, nicht irgendein Material für seine Schalungen: Sie sind aus Edelstahl und verleihen dem Beton eine Oberfläche, die fast selbst an Stahl erinnert: Glatt anzusehen und auch haptisch ein Erlebnis!

Zur Einführung der EN-Eurocodes

StahlbaufachtagungBegrüßung durch Dr.-Ing. Volkmar Bergmann

Am 24. März 2011 fand die 5. Dresdner Stahlbaufachtagung im Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden statt. Unter dem Motto „Zur Einführung der EN-Eurocodes“ standen neben den Kernthemen des Stahlbaus auch die Einwirkungen aus Wind, Brand und Erdbeben auf dem Programm. Die Organisation und Ausführung erfolgten unter der Leitung des Instituts für Stahl- und Holzbau der TU Dresden und der Bauakademie Sachsen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Stahlbau-Verband DSTV, dem bauforumstahl e.V., der Ingenieurkammer Sachsen, dem Verband Beratender Ingenieure, dem Wissenschaftsverlag Ernst & Sohn und weiteren Partnern.

Nach der Eröffnung der Tagung durch Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann, Institut für Stahl- und Holzbau der TU Dresden, richtete Dr.-Ing. Volkmar Bergmann, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Stahlbau-Verbandes, seine Grußworte an die 250 Teilnehmer. Namhafte und in den Fachdisziplinen ausgewiesene Referenten bestimmten das Programm. Zu diesen gehörten Prof. Dr.-Ing. Dieter Ungermann – TU Dortmund (Anschlüsse nach EN 1993-1-8), Prof. Dr.-Ing. Joachim Lindner – ehemals TU Berlin (Biegedrillknicken von Stabtragwerken), Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann – TU Dresden (höherfeste Stähle), Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Höffer – Ruhr-Universität Bochum (Windeinwirkungen auf Tragwerke), Prof. Dr.-Ing. Mario Fontana – ETH Zürich (Brandeinwirkungen und anlagentechnischer Brandschutz), Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann – Leibniz Universität Hannover (Brandschutztechnische Bemessung), Dr.-Ing. Jan Akkermann – Krebs und Kiefer Karlsruhe (Bemessung für Erdbeben), Dr.-Ing. Ralf Steinmann – Krebs und Kiefer Darmstadt (Planungsprozesse im Stahlbau) und Dipl.-Ing. Knut Göppert – schlaich bergermann und partner Stuttgart (WM-Stadien in Südafrika und Brasilien).

Die Besucher der Dresdner Stahlbaufachtagung nutzten die Pausen für intensive Fachdiskussionen und informierten sich bei den Ausstellern im Foyer. Die Resonanz der Teilnehmer und Referenten war sehr positiv und veranlasst die Veranstalter, auch im kommenden Jahr die Dresdner Stahlbaufachtagung mit interessanten Themen durchzuführen.

Stability and Control of Nonconservative Systems

UVS
24. März 2011

Auf Einladung des Instituts für Mechanik und Flächentragwerke hält am kommenden Freitag, 25. März, um 14 Uhr Professor Ardeshir Guran vom Institute of Structronics, Ottawa, im Beyer-Bau 114 einen Vortrag mit dem Thema „Stability and Control of Nonconservative Systems“.

Erfolgreiches Wasserbaukolloquium zum Thema Wasserkraft

WasserbaukolloquiumBeim 34. Wasserbaukolloquium

Steigender Energiebedarf, Klimawandel und das Ziel, bis 2050 den Anteil erneuerbarer Energien wesentlich zu steigern stellen neue Herausforderungen dar. Das gilt insbesondere auch deshalb, weil die Daseinsvorsorge von uns Menschen betroffen ist. Das 34. Dresdner Wasserbaukolloquium am 10. und 11. März 2011 nahm sich dieser Problematik unter der Überschrift „Wasserkraft: mehr Wirkungsgrad + mehr Ökologie = mehr Zukunft“ an.

Über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zehn Ländern waren der Einladung ins Internationale Congress Centrum Dresden gefolgt, um am 10. und 11. März an der Veranstaltung, die unter der Tagungsleitung von Prof. Dr.-Ing. habil. Kai-Uwe Graw stand, teilzunehmen. Organisiert wurde sie wiederum vom Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik der Technischen Universität und dessen Förderverein im Einvernehmen mit den beiden Fachverbänden BWK und DWA. 1954 wurde das erste Wasserbaukolloquium aus Anlass des 100. Geburtstages des Laborgründers Prof. Hubert Engels durchgeführt. Nun war es die 34. Veranstaltung des mittlerweile jährlich stattfindenden Kolloquiums.

Neben den Grundsatzfragen der Wasserkraftnutzung wurden während des 34. Dresdner Wasserbaukolloquiums in den verschiedenen Sessions folgende Schwerpunkte behandelt: Potenziale, Wirtschaftlichkeit, Umweltaspekte, Strömungsmodellierung, Bauwerke und Bauweisen, maritime Wasserkraftnutzung, Kleinwasserkraftnutzung bei geringen Fallhöhen.

Parallel fand zugleich das 5. Deutsche Meeresenergieforum statt, welches sich dem Stand, der Entwicklung und den technischen Lösungen der Meeresenergienutzung widmete. In der fachlichen Begleitausstellung präsentierten mehr als 20 Unternehmen, Institutionen und Verbände ihre Dienstleistungen und Produkte rund um die Wasserkraft.

Am Vortag der Veranstaltung hatte bereits ein Workshop mit mehr als 30 Teilnehmern zu optischen Strömungsmessverfahren stattgefunden, die auch bei der Untersuchung der An- und Abströmverhältnisse an Wasserkraftanlagen im wasserbaulichen Modell benutzt werden. Fachvorträge und Erfahrungsberichte wurden durch praktische Vorführungen an Versuchsständen ergänzt, bei denen die Verfahren Particle Image Velocimetry (PIV), Laser Doppler Anemometry (LDA) und 2-D Particle Tracking zur Anwendung kamen.

Der aktuelle Tagungsband mit den abgedruckten Vorträgen sowie frühere Bände der Dresdner Wasserbaulichen Mitteilungen können beim Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik wasserbaukolloquium@tu-dresden.de bestellt werden.

Das 35. Dresdner Wasserbaukolloquium wird zum Thema „Stauanlagen: Planen – Bauen – Betreiben“ am 8. und 9. März 2012 stattfinden. Weitere Informationen und das elektronische Anmeldeformular stehen online.

Reinhard Pohl

Glasbau-Praxis / glasbau2011

Weit mehr als 300 Teilnehmer und über 30 Aussteller haben sich bereits im Vorfeld zur Dresdner Glasbau-Tagung in der kommenden Woche angemeldet – so viel wie nie zuvor. Noch sind Anmeldungen möglich.

Glasbau-Praxis

Seminarschwerpunkte: Konstruktion und Bemessung gemäß DIN 18008 und Klebtechnik im Konstruktiven Glasbau
Termin: 31.03.11 | Gebühr: 120 Euro
Unterlagen: Weller/Nicklisch/Thieme/Weimar: Glasbau-Praxis, 2. Auflage. Berlin: Bauwerk Verlag, 2010

glasbau2011

Tagungsschwerpunkte: Klima-Design, DIN 18008, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
Termin: 01.04.11 | Gebühr: 120 Euro
Unterlagen: Tagungsband und Sonderheft Glasbau | Glass in Building der Zeitschrift Stahlbau, Berlin: Ernst & Sohn, 2010

Gebühr für beide Tage
: 200 Euro

Naturstein als Baustoff

UVS
18. März 2011

Zwei Naturstein-Bücher sind soeben erschienen, die zwar nicht originär für Bauingenieure geschrieben wurden, aber durchaus für sie interessant sein könnten – auch wenn Naturstein als Baustoff heute im modernen Bauen eine eher untergeordnete Rolle spielt. Aber bei Bauten im Bestand, beim Landschaftsbau und in der Denkmalpflege stößt man jedoch immer wieder auf einschlägige Probleme. Für Mitautor Prof. Dr. Heiner Siedel vom Institut für Geotechnik ist Naturstein eine Facette der baustofflichen Forschung an unserer Fakultät.

Stone in Architecture

Buchtitel

Siegesmund, S. & Snethlage, R. (eds.), Stone in Architecture, Springer Berlin, Heidelberg, New York 2011.
http://www.springer.com/engineering/book/978-3-642-14474-5?changeHeader=true

Dies ist eine vollständig überarbeitete und stark erweiterte Neuauflage des 1973 zu ersten Mal erschienenen Standardwerkes „Stone in Architecture. Properties, Durability“ von Erhard M. Winkler. „Der Winkler“ war das international bekannte Nachschlagewerk zum Thema und erschien in drei Auflagen, zuletzt 1994.

Nach dem Tod Winklers und der enormen Erweiterung des Kenntnisstandes in den vergangenen 15 Jahren beschloss der Verlag eine Neuauflage, die unter Mitwirkung von neun internationalen Experten erarbeitet wurde.

Bausandsteine in Deutschland

Buchtitel

Ehling, A. & Siedel, H. (Koordinatoren), Bausandsteine in Deutschland. Bd. 2: Sachsen-Anhalt, Sachsen und Schlesien (Polen)
Hrsg. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Hannover, Schweizerbartsche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 2011.
http://www.schweizerbart.de/publications/detail/isbn/9783510959853
Dies ist nach dem 2009 erschienenen Einführungsband der erste von weiteren fünf geplanten Teilen eines Gesamtwerks, das die historisch und gegenwärtig in Deutschland und angrenzenden Ländern genutzten Bausandsteine darstellt. Die Sandsteine werden dabei geologisch und technisch-petrographisch charakterisiert, Informationen zu Gewinnung und Nutzung als Baustoff in Vergangenheit und Gegenwart werden bereitgestellt. Das Buch enthält technische Kennwerte der Gesteine und zahlreiche Abbildungen, die dem Praktiker bei der Einordnung und Ansprache der verschiedenen Sandsteinarten helfen können. Es ist als Handbuch und Nachschlagewerk sowohl für baulich Tätige (Architekten, Bauingenieure, Restauratoren, Denkmalpfleger) als auch für historisch Interessierte (Bauforscher, Kunsthistoriker, interessierte Laien) konzipiert.