For Women Only: Femtec-Network

UVS
11. November 2013

Jedes Semester werden Studentinnen der Ingenieur- und Naturwissenschaften
an der TU Dresden in das Careerbuilding-Programm FEMTEC.NETWORK aufgenommen.
Für den neuen Kurs, der im März 2014 startet, hat jetzt die Bewerbungsphase
begonnen. Die Bewerbung erfolgt online. Bewerbungsschluss ist der 1. Dezember 2013.

Das Careerbuilding-Programm beinhaltet:

  • Training von Schlüsselkompetenzen für Fach- und Führungspositionen und Vermittlung von berufsrelevantem Wissen (z. B. Präsentation, Kommunikation, Selbstmarketing/Bewerbung, Verhandeln, Führen, General Management, Business Etikette),
  • Exkursionen zu international agierenden Unternehmen sowie Gespräche mit Mitarbeiter/innen auf Fach- und Führungsebene,
  • Kennenlernen eines Netzwerkes engagierter, junger Frauen, die sich für Natur- und Ingenieurwissenschaften begeistern,
  • individuelle Beratung zur Berufslaufbahn.

Die Kosten für die Teilnahme werden vom Femtec.Network im Sinne eines
Stipendiums übernommen. Das Programm dauert 1,5 Jahre und umfasst vier Schools
(Trainingseinheiten), die sich gut in das Studium integrieren lassen, auch
wenn von den Studentinnen Praktika oder Auslandsaufenthalte geplant sind.

Ehrungen am Tag der Fakultät 2013

Der Tag der Fakultät Bauingenieurwesen führte auch dieses Jahr im Dülfer-Saal der Technischen Universität Dresden Absolventen des Diplom-Studiengangs Bauingenieurwesen, TeilnehmerInnen des  internationalen ACCESS Masterstudiengangs und Fernstudenten aus ganz Deutschland zu einer Feierstunde zusammen. Neben den Zeugnissen für die 113 Absolventinnen und Absolventen standen Ehrungen für herausragende Leistungen im Mittelpunkt der Feierlichkeit.

Musikalisch umrahmt wurde der Tag der Fakultät von Marion Fiedler (Gesang) und Jochen Aldinger am Flügel. Der Dekan der Fakultät, Prof. Rainer Schach, widmete seine Begrüßungsrede dem Abschluss, der an diesem Tag bescheinigt wurde: Der Diplom-Ingenieur, der fast auf den Tag genau seinen 114. Geburtstag feierte. Ein weltweit anerkannter Abschluss, den ununterbrochen zu vergeben die Fakultät Bauingenieurwesen stolz sei. „Der Diplom-Ingenieur ist nicht nur ein Abschluss, der sich in über hundert Jahren bewährt hat, er ist auch eine international anerkannte starke Marke. So etwas gibt man nicht leichtfertig auf!“ sagte Prof. Schach.

113 Absolventen erhielten ihre Diplom- bzw. (für Teilnehmer des internationalen ACCESS Masterstudiengangs) Masterzeugnisse, rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Wie jedes Jahr wurden besondere Leistungen eigens ausgezeichnet.

Neu im Reigen der Preise ist der Dreßler-Bau-Preis, der mit 3.000 Euro dotiert ist und von der Bauunternehmung Gabriel Dreßler gestiftet wurde. Der Preis wird für die besten Abschlussarbeiten in den Vertiefungen Baubetrieb und Gebäude/Energie/Management verliehen. Den 1. Preis erhielt Louise Briemel für ihre Diplomarbeit „Vergleich konventioneller Arbeitsbühnen an Schalungen mit alternativen Konzepten“. Platz 2 ging an Fabien Rozzi für seine Diplomarbeit „Auswirkungen der Energiewende auf die Bauwirtschaft“, der 3. Preis an Ina Liebscher für die Diplomarbeit „Konzeption eines operativen Controllingsystems für ein mittelständisches Bauunternehmen“.

Den mit 3.000 Euro Gottfried-Brendel-Preis für besondere Leistungen im Rahmen der Projektarbeit im Fach Entwurf von Ingenieurbauwerken von Studierenden des 9. Semesters überreichte für den Stifter Bilfinger SE Harald Möller. Preisträgerin ist Angela Schmidt für ihre Arbeit „Form Follows Force – Optimierung der Geometrie von Stützen“. Zwei 2. Preise wurden ebenfalls vergeben an Max Käding („Entwurf einer Eisenbahnbrücke über die Röder“) und an Kevin Wahl („Entwurf und Bemessung einer Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Ems nahe der Stadt Rheine“).

Den von der Landesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik in Sachsen vergebenen Günther-Grüning-Preis erhielt Lukas Müller für seine Diplomarbeit „Schubtragverhalten von Stahlbetonplatten“. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird jährlich vergeben für hervorragende Projektarbeiten (des 9. Semesters) oder Diplomarbeiten auf den Gebieten „Zukunftsorientierte Nachweisverfahren für Standsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Zuverlässigkeit von Bauwerken“, „Entwicklung von Simulationsmodellen und numerischen Methoden zur Tragwerksanalyse“ sowie „Beiträge zur Sicherheitsbeurteilung von Tragwerken“.

Den mit 1.500 Euro dotierten Preis der Franz und Alexandra Kirchhoff-Stiftung für die beste Arbeit aus den Gebieten Straßenbau, Geotechnik und Baubetrieb erhielt Richard Milow für seine Diplomarbeit „Modellierung von Feste-Fahrbahn-Systemen auf der Grundlage der Methode der Finiten Elemente“.

Preisträger des mit 1.000 Euro dotierten Eurovia-Straßenbau-Preises ist Juliane Kraft. Ihre Diplomarbeit beschäftigt sich mit der „Experimentellen Analyse des Spannungs-Dehnungsverhaltens einer Kiestragschicht bei Frost-Tau-Wechselbeanspruchung“.

Der von der Bauer Spezialtiefbau GmbH gestiftete Johann-Ohde-Preis für hervorragende Diplomarbeiten, Dissertations- und Habilitationsschriften im Fach Geotechnik ist mit 1.000 Euro dotiert. Preisträger ist Markus Uhlig, seine Diplomarbeit hat den Titel „Experimentelle und numerische Untersuchungen zur Drucksondierung in feinkörnigen Böden“.

Den Festvortrag hielt in diesem Jahr Dr. Gabriele Spieker vom Bundesverband Deutscher Banken. Ihr Thema war „Euro und die Staatsschuldenkrise – Statik und Stabilität der Währungsunion“.

Mehr Bilder in unserer Galerie!

Den schnellen Weg finden

UVS
18. Oktober 2013
Dr. Uwe Reuter, Thomas Eisenreich, Albert Schulz, Matthias Seifert (v..n.r.) bei Dreharbeiten zum Trailer

„Die Veranstaltung findet im Walther-Hempel-Bau statt.“ Na gut. Nur: Wo ist der? Wie komme ich dahin? Die Antwort kennt der neue Campus Navigator der TU Dresden, den es ganz normal im Browser des Computers gibt (navigator.tu-dresden.de), aber auch als App für Smartphones (sowohl eine Version fürs iPhone als auch eine für Android-Geräte, Stichwort „TUD Navigator“ in den App-Stores).

Der am Fakultätsrechenzentrum der Fakultät Bauingenieurwesen entwickelte und betreute Campus Navigator verlässt in diesen Tagen nach umfangreichen Tests das Beta-Stadium. Entstanden ist – in Zusammenarbeit und mit Hilfe nahezu aller Dezernate und des ZIH (Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen) der TU Dresden – ein supermodernes Informationssystem, das durch die Nutzung neuester und zum Teil eigens entwickelter Technik höchsteffizient einsetzbar ist.

Das Kartenmaterial des Campusplans stammt von OpenStreetMaps, einer Art Wikipedia für Karten: eine große und (vor allem auch im Raum Dresden) aktive Community pflegt die Karten und bessert, wo nötig nach. Auch für das Routing hat man sich für ein OpenSoure-System entschieden: Graphhopper bietet von Haus aus das Routing für Autos, Fahrräder und Fußgänger an. Der Campus-Navigator kennt noch eine zusätzliche Sonderform: Mobilitätseinschränkungen in der Wegeführung werden berücksichtigt. Das kommt nicht nur Rollstuhlfahrern entgegen, sondern auch all denen, die beispielsweise mit einem Kinderwagen unterwegs sind.

Die (im Prinzip identischen) Versionen für Arbeitsplatzcomputer und Mobilgeräte (inklusive Tablets) weisen einige Schmankerl auf wie beispielsweise alle Eingänge der Gebäude mit Fotos und Hinweis auf Behindertenfreundlichkeit. Für die TU-Gebäude gibt es Etagenpläne, in denen man sich über die Lage und Belegung der einzelnen Räume informieren kann. Diese Karten – und das ist der große technische Fortschritt – sind nicht mehr statische Bilder, sondern sind AutoCAD-Daten des Dezernats 4 der TU Dresden, die webbasiert interaktiv nutzbar gemacht wurden. Die speziellen Konverter wurden am Fakultätsrechenzentrum der Fakultät Bauingenieurwesen programmiert.

Man muss übrigens nicht im TU-Gebiet sein, um sich routen zu lassen. Wer mag, kann auch schon auf der Theresienwiese beim Oktoberfest anfangen. Mit dem Auto (nach Biergenuss nicht zu empfehlen) ist man in etwas mehr als viereinhalb Stunden dann am Hörsaalzentrum. Zu Fuß dauert’s etwas länger, ohne Pause gut dreieinhalb Tage. Ernüchternd.

Der etwas realistischere Weg zum Walther-Hempel-Bau war übrigens weder weit noch wirklich unbekannt: Etwa 465 Meter zu Fuß und rund sechs Minuten unterwegs, schon oft gelaufen – nur eben nie zu besagtem Gebäude…

Info:

WS13/14: Herzlich Willkommen!

UVS
11. Oktober 2013
Semesterstart!

Wenn die Luft über dem Campus bratwurstgeschwängert riecht, obwohl es regnet: Dann ist Studienbeginn. So war’s heute, vom Wetter kein schöner Auftakt – aber was soll’s? Die Fakultät Bauingenieurwesen begrüßte über 300 Erstsemester und Studentinnen/Studenten im Aufbaustudium, die von nun an zielstrebig auf den Diplom-Ingenieur hinarbeiten. Das Fernstudium hat in diesem Wintersemester über 100 Menschen aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland immatrilkuliert, die einen Bachelorstudiengang (meist neben dem Beruf) absolvieren. Die weitesten Anreisen hatten die 38 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des englischsprachigen Master-Studiengangs ACCESS.

In Auftaktveranstaltungen gab es Willkommensgrüße und die nötigen Einführungen – sowie, traditionell schon, danach ein gemeinsames Treffen am Grill. Allen Neuen eine gute Zeit und ein erfolgreiches Studium!

PS: Wir sind auch bei Facebook – dort gibt’s die Bilder im Album

Ersti-Infos

UVS
9. Oktober 2013

Am Freitag geht’s los: Mit Einführungsveranstaltungen beginnt das Wintersemester.

Wir haben in diversen älteren Beiträgen schon mal alles geschrieben, hier als Service noch einmal die entsprechenden Links:

Allen ein Herzliches Willkommen und gute Erfolge!

Dänemarks Brücken – Brückenexkursion 2013

Unter dem Motto „Entdecken schafft Wissen“ konnten jetzt einige Studenten des 8. Semester ihr erlerntes Wissen auf der alljährlichen Brückenexkursion vertiefen und die praktische Umsetzung hautnah sehen.

Dieses Jahr führte die Studienfahrt der zwölf Studenten und zwei Betreuer vom Institut für Massivbau in das laut Studie glücklichste Land der Welt, unser Nachbarland Dänemark. Die achttägige Exkursion, die von den Studenten mitorganisiert wurde, war eine Reise durch die Entwicklung der Tragsysteme und damit verbundenen Spannweiten.

Angefangen von unzähligen Klappbrücken, Stahlfachwerkbrücken, Balken- und Bogenbrücken über Schrägkabelbrücken bis hin zu kilometerlangen Hängebrücken konnten die Studenten die Vielzahl von Tragsystem bestaunen, analysieren und zum Teil sogar erleben. Neben einer Führung auf der Baustelle des Neubaus der Rethebrücke, die schwindelerregende Besteigung der Stahlhochbrücke Rendsburg sowie die Begutachtung der Ankerblöcke der Hängebrücke über den Kleinen Belt, war die Besichtigung der längsten Hängebrücke in Dänemark über den Großen Belt ein Höhepunkt. Nach zahlreichen Brücken wurde zur Abwechslung die Hauptstadt Kopenhagen erkundet, die schon mehrfach als „Lebenswerteste Stadt der Welt“ ausgezeichnet wurde.

Nach Verlassen der malerischen und architektonisch sehr empfehlenswerten Stadt Kopenhagen standen wieder die Brücken im Mittelpunkt. Eine Führung entlang der Öresundbrücke, welche die dänische Hauptstadt Kopenhagen mit Malmö in Schweden verbindet, zeigte den Studenten, dass neben den Entwurf und Bau die Instandhaltung und Wartung eines solchen Projektes eine große Rolle spielen. Schlusspunkt und gleichzeitig ein besonderes Erlebnis der Exkursion war das Erklimmen eines 40 m hohen Pfeilers der Strelasundquerung, dessen Form einem Tropfen gleicht und den Unterbau für die Schrägkabelbrücke und der Vorlandbalkenbrücke bildet. Am Ende des Aufstiegs wartete auf die Studenten die Besichtigungen der Lager, des dreizelligen Stahlhohlkastens der Schrägkabelbrücke und des extern vorgespanntem Hohlkastens der Balkenbrücke. Die Spanngliedführung der Balkenbrücke hatte für reichlich Diskussionsstoff bei den Studenten gesorgt.

Nach sieben Nächten auf Zeltplätzen und in Hostels erreichten die angehenden Bauingenieure mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck und um einige Erfahrungen reicher am späten Abend ihre Heimat, den Beyer Bau.

Brückenkurs Mathematik 2013

UVS
17. Juli 2013

Vom 30. September bis 10. Oktober 2013 findet der diesjährige Brückenkurs Mathematik statt – ein paar Trainingsstunden vor Studienbeginn für zukünftige Studenten der (Bau-)Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Naturwissenschaften.

Teilnehmen kann jeder Studienanfänger, in dessen Studiengang Mathematik als Lehrfach enthalten ist. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eröffnung ist am: Montag, 30. September 2013, 13.00 Uhr im Physikhörsaal im Trefftz-Bau (TRE PHYS). [Mehr Informationen]

Kick Off 2013 ACCESS

UVS
16. Juli 2013

The Kick Off 2013 for the ACCESS students will take place on Friday, October 11th, 2013 in room 68 (Beyer-Bau, George-Bähr-Str. 1).

SCHEDULE

14.00 – 15.30 Introduction of teachers and students
Prof. Kaliske

15.30 – 15.45 Information about the PC-Pool
Beyer-Bau, Room 73, PC-Pool
Dr. Reuter

15.45 – 17.00 Guided Tour through the Campus
Outdoor
Mrs. Marschner / Mrs. Popa

SLUB
Introduction to the Library
Mrs. Marschner

Afterwards
Students‘ Welcome Party
Meadow behind Beyer-Bau

Begrüßungs- und Einführungsveranstaltung Imma 2013

UVS
16. Juli 2013

Die Begrüßungs- und Einführungsveranstaltung für den Immatrikulationsjahrgang 2013 findet am 11. Oktober ab 14 Uhr statt. Treffpunkt ist der Hörsaal HS 04 im Hörsaalzentrum (Bergstraße 64).

14.00 – 14.30 Begrüßung
Vorstellung der Fakultät und des Studienganges
Studiendekan Prof. Stamm

14.30 – 15.00 Vorstellung des Fachschaftsrates
Fachschaft

15.00 – 15.15 Hinweise zur Studienorganisation
Studienfachberater Dr. Heyer

15.15 – 15.30 Vorstellung des Sprachunterrichts
Herr Müller

15.30 – 15.45 Pause

15.45 – 16.00 Vorstellung der Studiengänge mit Doppeldiplom-Abschluss
(Deutsch-Französisch, Deutsch-Italienisch)
Prof. Haller

16.00 – 16.15 Beantwortung allgemein interessierender Fragen

16.15 – 16.45 Einschreibung in die Listen der Übungsgruppen
Frau Oppermann

ab ca. 17.00 Uhr
Semester-Eröffnungsparty Wiese hinter dem Beyer-Bau
Fachschaft

Begrüßung Aufbaustudenten Imma 2013

UVS
16. Juli 2013

Die Begrüßung der Aufbaustudenten des Immatrikulationsjahrganges 2013 findet am 11. Oktober ab 15.00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Raum 67 im Beyer-Bau (George-Bähr-Str. 1).

15.00 – 16.30
Vorstellung der Fakultät und des Studienganges
Studiendekan Prof. Stamm
Hinweise zur Studienorganisation
Studienfachberater Dr. Heyer
Beantwortung allgemein interessierender Fragen

ab ca. 17.00 Uhr
Semester-Eröffnungsparty Wiese hinter dem Beyer-Bau
Fachschaft