Im Labor der Professur für Angewandte Geologie wurde ein neues Stereomikroskop der Firma NIKON in Betrieb genommen. Das Gerät SMZ 1550 verfügt über einen motorgetriebenen Z-Antrieb für die automatische Generierung von Z-Stapeln, aus denen Panoramabilder mit einer großen Tiefenschärfe bei hohen Vergrößerungen (bis 180fach) berechnet werden können.
Beispielbilder von sekundären Verwitterungsmineralen (Eisensulfate und Uranminerale) zeigen die Möglichkeiten der neuen Technik (Bildergalerie).
Kategorie: Geotechnik
Neues Stereomikroskop in der Angewandten Geologie
Vierte Informationsveranstaltung zur Exzellenz-Bewerbung
Anfang März geben die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Wissenschaftsrat ihre Entscheidung über die eingereichten Antragsskizzen in der Exzellenz-Initiative des Bundes und der Länder bekannt. Die Öffentlichkeit wird am 2. März 2011 in einer DFG-Pressekonferenz über die Ergebnisse informiert. Was bedeutet die Entscheidung für die TU Dresden? Hierüber möchte der Rektor nicht nur über eine Informationsmail am 2.3., sondern auch persönlich berichten und lädt alle Mitglieder der Universität und der Institutionen des DRESDEN-concept zu einer Informationsveranstaltung ein: Die Vierte Informationsveranstaltung zur Exzellenz-Bewerbung der TU Dresden findet am Donnerstag, 3. März 2011, um 14:00 Uhr im Mathematik-Hörsaal, Trefftz-Bau statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Menschenkette am 13. Februar
Wie im vergangenen Jahr will Dresden auch in diesem Jahr mit einer Menschenkette der Zerstörung der Stadt und der Opfer des Bombenangriffs vor 66 Jahren würdig gedenken und rechtsradikalen Kräften symbolisch den Zugang zur Stadt verwehren.
Der Rektor der TU Dresden, Professor Hans Müller-Steinhagen, meldete die Menschenkette an und ruft alle Dresdnerinnen und Dresdner, vor allem aber die Studierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Dresden sowie der außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf, sich der Menschenkette anzuschließen. „Genau wie mein Amtsvorgänger habe auch ich die Anmeldung der Menschenkette sehr gern übernommen. Ich hoffe sehr, dass unabhängig von parteipolitischen Interessen und Strömungen alle demokratischen Kräfte am gleichen Strang ziehen und dem Aufruf zur Teilnahme an der Menschenkette am 13. Februar 2011 folgen werden. Die Menschenkette am 13. Februar bietet jedem Einzelnen die Möglichkeit, wiederum ein Zeichen des gemeinsamen Gedenkens, der Toleranz und des friedliebenden Dresdens zu setzen.“
An der TUD sind fast 3600 ausländische Studierende immatrikuliert und mehr als 400 Menschen aus allen Regionen der Welt arbeiten an der Universität. Desweiteren sind bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Dresden zahlreiche ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigt. „All diese Menschen sind mit Vertrauen zu uns gekommen und stellen eine enorme Bereicherung für unser Leben dar. Ich will ihnen signalisieren: Wir freuen uns darüber, dass Sie hier sind!“, umreißt Prof. Hans Müller-Steinhagen einen Grund seiner Motivation, sich als Versammlungsleiter für die Menschenkette zu engagieren. „Ich habe selbst 17 Jahre in verschiedenen Ländern als Ausländer gelebt und bin überall mit Toleranz und Freundschaft aufgenommen worden. Das gleiche Recht steht unseren ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern sowie allen Besuchern und Gästen zu.“
Treffpunkt zur Menschenkette ist 13 Uhr auf dem Rathausplatz. Nach einer kurzen Ansprache der Oberbürgermeisterin werden sich alle Teilnehmer in einer Menschenkette aufstellen.
Symbol der Menschenkette wird die weiße Rose sein. Die TU Dresden hat 1000 weiße Rosen bestellt, die sich Mitarbeiter und Studierende der TU Dresden kostenfrei in der TUD-Information, Mommsenstr. 9, abholen können (solange der Vorrat reicht).
Weitere Informationen zur Menschenkette.
Modellierung mit diskreten Elementen
In einem dreitägigen Lehrgang konnten sich jetzt die Mitarbeiter des Instituts für Geotechnik im Rechner-Pool des Fakultätsrechenzentrums einen Einblick in die Modellierung mit diskreten Elementen verschaffen. Verwendet wurde hierfür das Programm Yade.
Nach der Einführung in das Programmsystem wurden vor allem erste Ansätze zur Modellierung von einfachen Laborversuchen in Angriff genommen. Diese ermöglichen ein besseres Verständnis des Bodenverhaltens an der Mikroebene.
Den Workshop leitete Dr. Václav Smilauer aus Prag.
Schnupperstudium am 13. Januar
Wie funktioniert das eigentlich so in der Uni? Was ist da anders als in der Schule? Und: Was ist eigentlich das Fach, das mich nun wirklich interessiert? Fragen über Fragen – aber alles halb so schlimm: Antworten gibt es am 13. Januar 2011, wenn die TU Dresden unter dem Titel „UNI LIVE“ einlädt, den Studienbetrieb einmal von innen anzusehen. Neben einem allgemeinen Rahmenprogramm, das im Hörsaalzentrum an der Bergstraße angeboten wird, bieten die Fakultäten ein spezielles Programm an bzw. öffnen ganz normale Vorlesungen den interessierten Schülerinnen und Schülern. Was die Bauingenieure machen, steht auf den UNI LIVE-Seiten und wird, so es Änderungen geben sollte, dort auch aktualisiert. Als speziellen Service gibt es das Programm aber auch hier! Wir empfehlen: Einen Besuch der Fachschaft im Hörsaalzentrum: Dort sagen Studentinnen und Studenten, was ihnen am Bauingenieurstudium gefällt und worauf man achten sollte. Und dann ganz besonders die Vorträge und Laborbesuche im Beyer- und Beuffer-Bau gleich nebenan. Wer’s noch nicht weiß: Der Beyer-Bau ist der mit dem Turm gleich neben dem Hörsaalzentrum, benannt nach dem berühmten Dresdner Bauingenieur Kurt Beyer.
Reguläre Lehrveranstaltungen
Zeit | Veranstaltung | Ort |
---|---|---|
09:20 – 10:50 |
Stahlhochbau (Vorlesung 7. Semester) Prof. Dr. Richard Stroetmann |
Beyer-Bau George-Bähr-Str. 1 Hörsaal 68 |
09:20 – 10:50 | Beton im Wasserbau (Vorlesung 7. Semester) Prof. Dr. Viktor Mechtcherine |
von Gerber-Bau Bergstraße 53 Raum 51 |
14:50 – 16:20 | Sonderbauverfahren (Vorlesung 7. Semester) Prof. Dr. Peter Jehle |
Beyer-Bau George-Bähr-Str. 1 Hörsaal 68 |
18:30 – 20:00 | Seminar für Bauwesen Erlebnis Rudolf-Harbig-Stadion Dresden – Ein Investorenprojekt in Dresden; Ungewöhnliche Herausforderungen für die Mitarbeiter einer Baufirma Dipl.-Betriebsw. (FH) Hartmut Arnold (BAM Deutschland AG, Dresden) |
Beyer-Bau George-Bähr-Str. 1 Hörsaal 118 |
Vorträge, Vorführungen, Gesprächsmöglichkeiten, Besichtigungen und Experimente
Zeit | Veranstaltung | Ort |
---|---|---|
08:00 – 16:00 | Info-Stand der Fachschaft Bauingenieurwesen Informationen zum Studium aus studentischer Sicht |
Hörsaalzentrum Bergstr. 64 – Foyer |
09:00 – 10:00 | Vortrag: Was macht eigentlich ein Bauingenieur? Dr. Dirk Carstensen, Studienfachberater |
Beyer-Bau George-Bähr-Str. 1 Raum 67 |
10:00 – 10:45 | Vortrag: Bauen bis in den Himmel Prof. Dr. Manfred Curbach |
Beyer-Bau George-Bähr-Str. 1 Raum 67 |
11:00 – 11:45 | Laborübung: Klassifikationseigenschaften von Böden Prof. Dr. Ivo Herle |
Neuffer-Bau (zwischen Hörsaalzentrum und Beyer-Bau) |
12:00 – 13:00 | Führung: Wasserbaulabor (Hubert-Engels-Labor) Prof. Dr. Detlef Aigner |
Beyer-Bau George-Bähr-Str. 1 Sockelgeschoss |
Damit die Hochschulperle 2010 aus Dresden kommt: Abstimmen
Die Studentenstiftung Dresden wurde im Juni diesen Jahres vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft zur „Hochschulperle“ gekürt. Nun hat die Studenteninitiative die Chance „Hochschulperle 2010“ zu werden. Damit sie es wird, ist klickkräftige Unterstützung erforderlich: Es gibt nämlich eine Onlineabstimmung!
In der Studentenstiftung Dresden engagieren sich Dresdner Studentinnen und Studenten sowie AbsolventInnen für bessere Studienbedingungen. Mit Sonntagsöffnungen der Unibibliothek SLUB, zusätzlichen Tutorien, Wickeltischen für den Campus, Sprachkursen für Türkisch und Gebärdensprachen, der Nightline und dem Campuslauf hat sich die studentische Stiftung bundesweit einen Namen gemacht. Finanziert werden die Stiftungsprojekte mit privaten Spenden und den Erträgen des Stiftungskapitals.
2010 feierte die Studentenstiftung Dresden fünfjähriges Jubiläum. Unter dem Motto „Stiften Sie mit uns! Gemeinsam für hervorragende Studienbedingungen“ sammeln die Studierenden weitere Spenden und Zustiftungen, um auch in Zukunft wirkungsvoll Studienbedingungen zu verbessern.
Modelling in Geomechanics: Vortrag und Workshop
Am Dienstag, 07.12.2010, finden zwei Veranstaltungen mit Professor Tamagnini von der Università degli Studi di Perugia an der Professur für Bodenmechanik und Grundbau statt. Um 10 Uhr sind alle Studentinnen und Studenten sowie MitarbeiterInnen der Universität zu seinem Vortrag „Multiphysics modeling of electrokinetic phenomena in fine-grained soils“ in den Seminarraum 101 des Neuffer-Baus eingeladen (Kurzfassung des Vortrags als PDF).
Am Nachmittag folgt von 14 bis 17 Uhr ein Workshop zum Thema „Modelling in Geomechanics“. Neben Prof. Tamagnini aus Italien wird David Masín von der Karls-Universität in Prag zu Gast sein. Aktuelle Forschungsthemen an unserem Institut werden vorgestellt und im Anschluss diskutiert. Der Workshop wird in der Bibliothek im Anbau des Neuffer-Baus gehalten (Programm als PDF).
Weihnachtskonzert
Das traditionelle Weihnachtskonzert der Fakultät Bauingenieurwesen findet in diesem Jahr am 9. Dezember um 17 Uhr im Foyer des Beyer-Baus statt – wobei Kenner des Hauses wissen: Das wunderschöne Foyer (mit Stuckdecke und Treppen-Bühne) befindet sich im 1. OG des Hauses. Mittlerweile steht das Programm, vom Kirchenlied aus dem 14. Jahrhundert über Bach bis zur Moderne ist alles dabei. „Dabei werden wir diesmal auch ein wenig international, zumindest englischsprachig“, verrät die Initiatorin und Organisatorin Susanne Saft. Drei Ensembles bestreiten das Programm: die Bauharmoniker, die Smart Musicians und ein Streichsextett; sie treten allein oder gemeinsam auf. Das Publikum darf diesmal auch wieder an zwei Stellen mitsingen. Glühwein gibt’s wie immer vom Fachschaftsrat. Und bis auf den Glühwein ist natürlich alles kostenlos – Gäste willkommen!
Workshop: Modelling in Geomechanics
Am 07.12.2010 findet am Institut für Geotechnik von 14 bis 17 Uhr ein Workshop zum Thema „Modelling in Geomechanics“ statt. Eingeladen sind als Auslandsgäste Professor Tamagnini von der Università degli Studi di Perugia und David Masín von der Karls-Universität in Prag. Aktuelle Forschungsthemen, welche am Institut zur Zeit bearbeitet werden, werden vorgestellt und im Anschluss diskutiert. Der Workshop ist öffentlich; bei Interesse können Studentinnen und Studenten sowie MitarbeiterInnen gerne teilnehmen. Ort des Workshops: Bibliothek im Anbau des Neuffer-Baus.