Professor Hans Müller-Steinhagen zum Rektor der TU Dresden gewählt

Professor Hans Müller-SteinhagenProfessor Hans Müller-Steinhagen (Bild: DLR)

Der Erweiterte Senat der TU Dresden hat heute Prof. Hans Müller-Steinhagen für eine fünfjährige Amtszeit zum Rektor gewählt. Bisher ist Prof. Müller-Steinhagen Direktor des Instituts für Technische Thermodynamik am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie Professor und Direktor des Institutes für Thermodynamik und Wärmetechnik der Universität Stuttgart. Er wird sein Amt antreten, sobald die erforderlichen Formalitäten mit dem Land Baden-Württemberg, dem DLR sowie dem Freistaat Sachsen geklärt sind.

Bereits in den nächsten Tagen will er ein leistungsfähiges Rektorat zusammenstellen. Als vorrangige Aufgaben nennt er die Schaffung einer effizienten Leitung und Verwaltung der Universität, die erfolgreiche Bewerbung der TU Dresden bei der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder, die nationale und internationale Positionierung und Vernetzung der TU Dresden sowie den Aufbau eines aktiven und weitreichenden Alumni-Netzwerkes. Darüber hinaus möchte Prof. Müller-Steinhagen erreichen, dass sich die TU Dresden unter anderem durch eine hohe Identifikation aller Hochschulangehörigen mit den Zielen der Universität national und international als attraktiver Arbeitgeber und Studienort beweist.

Der Hochschulrat hatte dem Erweiterten Senat aus einem weiten Spektrum hochkarätiger Persönlichkeiten drei – nach Worten der Vorsitzenden des Hochschulrates Gunda Röstel „sehr geeignete Kandidaten mit beeindruckenden Profilen“- zur Wahl vorgeschlagen. „Die Qual der Wahl lag nun in den Händen des Erweiterten Senats und ich bin sicher, dass Professor Müller-Steinhagen die richtige Entscheidung für die TU Dresden ist. Jetzt müssen wir zunächst alle Kräfte auf die Vollendung des Antrages zur Exzellenzinitiative ausrichten. Mit Hans Müller-Steinhagen an der Spitze bin ich guter Hoffnung, dass wir gewinnen können.“

Prof. Müller-Steinhagen (56) diplomierte 1980 im Fach Maschinenbau an der Universität Karlsruhe. Vier Jahre später promovierte er dort in Verfahrenstechnik. 1999 habilitierte er sich zu einem Thema der Angewandten Thermodynamik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Prof. Müller-Steinhagen ist Direktor des Instituts für Technische Thermodynamik am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und des Instituts für Thermodynamik und Wärmetechnik an der Universität Stuttgart. Er lehrt und forscht u.a. zur Wärme- und Stoffübertragung von Mehrphasen- und Mehrkomponentensystemen, zur Konstruktion von Wärmeüberträgern, solarer Energietechnik sowie zu Brennstoffzellen. Prof. Müller-Steinhagen ist verheiratet und hat einen Sohn.

[Quelle: Pressestelle der TUD]

Wer macht mit beim Science-Slam?

UVS
14. Juni 2010

Der Science Slam verspricht Wissenschaft in kürzester Zeit: Ähnlich wie beim Poetry Slam, dem Wettbewerb von literarischen Texten, ist der Science Slam ein wissenschaftliches Kurzvortragsturnier. Beim ersten Dresdner Science Slam erklären fünf NachwuchswissenschaftlerInnen aus fünf unterschiedlichen Fachgebieten ihre aktuellen Forschungsthemen in jeweils sechs Minuten. Die Herausforderung für die WissenschaftlerInnen ist es, Forschungsthemen verständlich und unterhaltsam zu präsentieren. Im Idealfall verwandeln sich etwa mathematische Formeln und abstrakte Theorien in Bilder, die ein wahres Kopfkino beim buntgemischten Publikum auslösen und das Interesse an Wissenschaft wecken.

Dabei ist alles erlaubt: Reden, Rappen, Singen, Zaubern. Hauptsache, das Forschungsthema kommt beim Publikum an. Denn das Publikum bewertet die Präsentationen durch Applaus und bestimmt damit, wer am Ende der Vorstellung zum Science-Slam-Champion gekürt wird. Bei der Bewertung spielen nicht allein die Verständlichkeit und der wissenschaftliche Wert der Arbeit eine Rolle. Entscheidend ist die unterhaltsame Darbietung des Forschungsthemas.

Der Science Slam findet am 18.06.2010 um 19.00 Uhr vor dem Hörsaalzentrum (Bergstraße 64) im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaft statt. Bewerbungen von Studierenden und NachwuchswissenschaftlerInnen, die ihre Arbeit beim Science Slam präsentieren wollen, werden noch bis zum 15.6.2010 entgegengenommen.

Der Science Slam ist eine Kooperationsveranstaltung des Career Service und der Studentenstiftung.

Partnernetzwerk DRESDEN-concept ist online

UVS
10. Juni 2010
Dresden Concept

Das Netzwerk ist im Netz: Seit heute ist das DRESDEN-concept im Internet präsent mit Informationen über die Ziele, Strukturen und Partner von DRESDEN-concept sowie über den Standort Dresden und die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder.

Das DRESDEN-concept ist ein Kernelement der Bewerbung der TU Dresden im Rahmen der Exzellenzinitiative. Es ist ein einmaliges Wissenschaftsnetzwerk der TU Dresden mit weiteren 14 Partnern aus den vier großen institutionellen Forschungseinrichtungen Fraunhofer, Helmholtz (Forschungszentrum Dresden-Rossendorf ab 2011), Max-Planck und Leibniz sowie seitens renommierter Museen und Bibliotheken in Dresden.

Weitere Informationen zum DRESDEN-concept…

Rektorkandidaten stellen sich vor

Am 9. Juni 2010 hat der Senat der TU Dresden drei Kandidaten für das Rektoramt bestätigt. Die Kandidaten sind dem Senat am 9. Juni 2010 vom Hochschulrat gemäß dem Sächsischen Hochschulgesetz §82 vorgeschlagen worden. Der Rektor der TU Dresden für die Amtszeit 2010 bis 2015 wird am 16. Juni 2010 vom Erweiterten Senat der TU Dresden gewählt.

Für das Amt des Rektors kandidieren:

Prof. Fettweis (48) studierte von 1981 bis 1986 an der RWTH Aachen Elektrotechnik und diplomierte dort. An der gleichen Hochschule promovierte er im Jahr 1990 zum Dr.-Ing. in Electrical Engineering. Seit September 1994 ist Prof. Fettweis Inhaber des Vodafone Stiftungslehrstuhls Mobile Nachrichtensysteme an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dresden. Prof. Fettweis lehrt und forscht auf dem Gebiet der Übertragungstechnik für mobile Nachrichtensysteme. Er gründete im Jahr 2007 das BMBF-Spitzencluster „Cool Silicon/Energy Efficiency from Silicon Saxony“ und war bis 2010 dessen Sprecher.
Er ist verheiratet und hat fünf Kinder.

Prof. Lenz (54) studierte von 1974 bis 1980 Soziologie, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1985 promovierte er und 1991 habilitierte er sich jeweils zu soziologischen Themen. Seit 1992 ist er Professor für Mikrosoziologie an der TU Dresden. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Soziologie persönlicher Beziehungen; Hochschulforschung, Interaktion und Kommunikation, Soziologie der Geschlechter und Qualitative. Prof. Lenz ist seit 1994 (mit Unterbrechungen) Geschäftsführender Direktor des TUD-Instituts für Soziologie, war Studiendekan und Dekan der Philosophischen Fakultät. Seit 2006 ist er Prorektor für Bildung der TU Dresden.

Prof. Müller-Steinhagen (56) diplomierte 1980 im Fach Maschinenbau an der Universität Karlsruhe. Vier Jahre später promovierte er dort in Verfahrenstechnik. 1999 habilitierte er sich zu einem Thema der Angewandten Thermodynamik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Prof. Müller-Steinhagen ist Direktor des Instituts für Technische Thermodynamik am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und des Instituts für Thermodynamik und Wärmetechnik an der Universität Stuttgart. Er lehrt und forscht u.a. zur Wärme- und Stoffübertragung von Mehrphasen- und Mehrkomponentensystemen, zur Konstruktion von Wärmeübertragern, solarer Energietechnik sowie zu Brennstoffzellen. Prof. Müller-Steinhagen ist verheiratet und hat einen Sohn.

Kandidaten stellen sich uniintern vor

Auf drei Informationsveranstaltungen stellen sich die drei Kandidaten an der TU Dresden im Hörsaalzentrum, Bergstraße 64, Hörsaal 04 den Mitgliedern und Angehörigen der TU Dresden vor:
Freitag, 11.06.2010, 17 bis 18.30 Uhr: Prof. Lenz
Sonnabend, 12.06.2010, 9 bis 10.30 Uhr: Prof. Müller-Steinhagen
Sonnabend, 12.06.2010, 10.30 bis 12 Uhr: Prof. Fettweis.

[Quelle: Pressestelle TU Dresden]

Promovieren & Arbeiten an der Uni mit Kind

UVS
7. Juni 2010

Zu einem Informationsabend „Promovieren & Arbeiten an der Uni mit Kind“ lädt das Campusbüro ein. Dieser Informationsabend richtet sich an Promovent/innen, Absolvent/innen und Mitarbeiter/innen der TU Dresden, die wissenschaftliche Karriere und Familie miteinander vereinbaren möchten. Neben allgemeinen Informationen zur derzeitigen Familien- und Sozialgesetzgebung werden ebenso hochschulinterne Regelungen erläutert. In Ergänzung zum informativen Teil des Abends soll auch noch Raum für den Austausch eigener Erfahrungen, Diskussionen und Fragen sein. Termin:  7. Juni 2010, 18.30 – 21.00 Uhr. Ein Ort steht nicht auf dem Flyer – wir nehmen mal an: IM Campusbüro Uni mit Kind, George-Bägr-Str. 1b…

Abgedreht: Premiere der Filme gegen Fremdenfeindlichkeit

UVS
27. April 2010

Aus dem Wettbewerb „Film drehen statt wegsehen – vom Umgang mit Fremdenfeindlichkeit“ sind drei filmische Spots entstanden. Diese werden am 5. Mai 2010, 16.30 Uhr, im Hörsaal 4 des Hörsaalzentrums der TUD, Bergstr. 64, zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Die Filme der drei Preisträger wurden in den letzten Wochen umgesetzt und werden im Sommer bei den Filmnächten am Elbufer, in den Hörsälen der TUD, im Internet und im Fahrgast TV der DVB zu sehen sein.

Die Preisträger in diesem Jahr sind Paul Hornoff (Studiengang Maschinenwesen) für das Drehbuch „Lass die Schubladen zu“, Thang Phan Quoc (Lehramt Gymnasium für Kunst und Französisch) für das Drehbuch „Hier ist kein Platz für dich!“ und Robert Jung (Promotionsstudent Maschinenwesen) für das Drehbuch „Anders“.

„Film drehen statt wegsehen – vom Umgang mit Fremdenfeindlichkeit“ ist vom Rektorat und vom StuRa der TUD initiiert und wurde in diesem Jahr zum 2. Mal durchgeführt.

Campuslauf am dies academicus

Die Vorbereitungen auf den campuslauf 2010 am 5. Mai 2010 laufen auf vollen Touren. Ab sofort ist eine Online-Anmeldung für 5,00 Euro möglich. Ungewöhnlich: Man kann sich preisgünstiger im real life anmelden – bei einem der Sponsoren: Die Anmeldung im MLP Store (George-Bähr Str 14, von 11 – 17 Uhr) ist für 2,50 Euro möglich. Das Startgeld kommt wie im letzten Jahr Projekten der Studentenstiftung zu Gute.

TU Dresden wählt neuen Rektor: Professor Kokenge tritt nicht wieder an

UVS
29. März 2010
Hermann KokengeProf. Hermann Kokenge, Rektor der TU Dresden

Nach umfassender juristischer Prüfung ist der Rektor der TU Dresden, Professor Hermann Kokenge, vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) informiert worden, dass eine dritte Amtszeit für ihn nicht möglich ist. Professor Hermann Kokenge ist seit Herbst 2003 Rektor der TU Dresden. Nach dem alten Sächsischen Hochschulgesetz, welches bis Dezember 2008 galt, hätte er insgesamt bis zu drei Amtszeiten mit je drei Jahren im Amt bleiben können. Das neue Sächsische Hochschulgesetz, welches seit dem 01. Januar 2009 in Kraft ist, sieht jedoch nur zwei Amtszeiten, dafür aber mit je fünf Jahren vor. Deshalb wurde vom Wissenschaftsministerium sorgfältig geprüft, ob Professor Kokenge nochmals als Rektor kandidieren darf.

„Die TU Dresden will in der Exzellenzinitiative erfolgreich abschneiden. Dazu braucht sie ein starkes Rektorat. Ich hoffe und wünsche mir deshalb sehr, dass die Rektorwahl nun schnell realisiert wird, damit  die Vorbereitungen der TU Dresden in der Exzellenzinitiative kontinuierlich fortgesetzt werden können“, fasst Professor Hermann Kokenge zusammen.

Die Stelle für einen neuen Rektor der TU Dresden wurde bereits am 18. Februar 2010 von der TU Dresden ausgeschrieben. Außerdem wird zeitnah der Hochschulrat der TU Dresden einberufen, welcher laut Gesetz an einer Entscheidung zur Rektorwahl mitwirken muss.

„Ich bedanke mich bei Magnifizenz für seine jahrelange engagierte Arbeit“, sagt  Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer. „Prof. Hermann Kokenge hat besonders in den vergangenen Monaten die wichtigsten Grundlagen für die Bewerbung der TU Dresden bei der bundesweiten Exzellenzinitiative gelegt. Ich bin mir sicher, dass der Nachfolger diese Arbeit erfolgreich weiterführen wird.“

[Quelle: Pressestelle der TU Dresden]

BauMeisterArbeit

UVS
3. März 2010
Einladung zur AusstellungAusstellung im Raum 67 des Beyer-Baus

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur Eröffnung (und/oder dem anschließenden Besuch) der Ausstellung „BauMeisterArbeit“ am 17. März um 12 Uhr im Beyer-Bau Raum 67. Die Ausstellung hängt bis zum 24. September 2010. Die Exponate der Ausstellung sind der schriftliche Teil einer Arbeit zum Erwerb des Bau­meistertitels, die im Jahr 1917 an der Königlich Sächsischen Bauschule in Dresden eingereicht wurde.

In der bereits 1837 als Baugewerkenschule ­gegründeten Einrichtung konnten Bauhand­werker ­während des Winters, wenn die Bau­tätigkeit ruhte, theoretisches Wissen im Baufach erwerben.

1908 wurde in den sächsischen Bauschulen eine fünfstufige Ausbildung im Hochbau eingeführt, um Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, die für eine technische Beamten- und Angestelltenlaufbahn in Staats-, Stadt- und Privatbetrieben erforderlich ­waren. Das Erlernen des Bauberufs und der Besuch der Bauschule waren die Grundlagen, um mit einer ­Prüfung den Baumeistertitel zu erwerben.

Auf 23 Zeichenkartons, von denen eine Auswahl in der Ausstellung gezeigt wird, befindet sich das vollständige Projekt der Schulanlage für eine ­Dorfschulgemeinde. Der Inhalt erstreckt sich von der Gestaltung der ­Außenanlagen, über Statik der Bachüberbrückung, Stütz­mauern, der Konstruktion des Schulhauses, des Lehrerwohnhauses und sogar eines Feuerwehr­übungsturm bis hin zu vielen detaillierten ­Dar­stellungen, wie z.B. der Fenster und Tür­konstruktionen.

Gesucht: alte Handys für guten Zweck

UVS
29. Januar 2010

Die Studentenstiftung Dresden hilft beim Aufräumen: Sie sucht 1.000 alte Mobiltelefone – für eine Spendensammlung. Die Geräte müssen nicht mehr funktionieren. Wenn sie es tun: auch gut. In der Stura-Baracke „Haus der Jugend“ in steht vor dem Büro der TU-Umweltinitiative TUUWI eine Sammelbox. Weitere Sammelorte stehen auf der Stiftungswebseite.

Je Althandy bekommt die Studentenstiftung von einem Verwerter eine Spende und fördert damit studentische Projekte, die Studienbedingungen verbessern. Die Geräte werden dann überholt oder recycelt.