Partnernetzwerk DRESDEN-concept ist online

UVS
10. Juni 2010
Dresden Concept

Das Netzwerk ist im Netz: Seit heute ist das DRESDEN-concept im Internet präsent mit Informationen über die Ziele, Strukturen und Partner von DRESDEN-concept sowie über den Standort Dresden und die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder.

Das DRESDEN-concept ist ein Kernelement der Bewerbung der TU Dresden im Rahmen der Exzellenzinitiative. Es ist ein einmaliges Wissenschaftsnetzwerk der TU Dresden mit weiteren 14 Partnern aus den vier großen institutionellen Forschungseinrichtungen Fraunhofer, Helmholtz (Forschungszentrum Dresden-Rossendorf ab 2011), Max-Planck und Leibniz sowie seitens renommierter Museen und Bibliotheken in Dresden.

Weitere Informationen zum DRESDEN-concept…

Rektorkandidaten stellen sich vor

Am 9. Juni 2010 hat der Senat der TU Dresden drei Kandidaten für das Rektoramt bestätigt. Die Kandidaten sind dem Senat am 9. Juni 2010 vom Hochschulrat gemäß dem Sächsischen Hochschulgesetz §82 vorgeschlagen worden. Der Rektor der TU Dresden für die Amtszeit 2010 bis 2015 wird am 16. Juni 2010 vom Erweiterten Senat der TU Dresden gewählt.

Für das Amt des Rektors kandidieren:

Prof. Fettweis (48) studierte von 1981 bis 1986 an der RWTH Aachen Elektrotechnik und diplomierte dort. An der gleichen Hochschule promovierte er im Jahr 1990 zum Dr.-Ing. in Electrical Engineering. Seit September 1994 ist Prof. Fettweis Inhaber des Vodafone Stiftungslehrstuhls Mobile Nachrichtensysteme an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dresden. Prof. Fettweis lehrt und forscht auf dem Gebiet der Übertragungstechnik für mobile Nachrichtensysteme. Er gründete im Jahr 2007 das BMBF-Spitzencluster „Cool Silicon/Energy Efficiency from Silicon Saxony“ und war bis 2010 dessen Sprecher.
Er ist verheiratet und hat fünf Kinder.

Prof. Lenz (54) studierte von 1974 bis 1980 Soziologie, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1985 promovierte er und 1991 habilitierte er sich jeweils zu soziologischen Themen. Seit 1992 ist er Professor für Mikrosoziologie an der TU Dresden. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Soziologie persönlicher Beziehungen; Hochschulforschung, Interaktion und Kommunikation, Soziologie der Geschlechter und Qualitative. Prof. Lenz ist seit 1994 (mit Unterbrechungen) Geschäftsführender Direktor des TUD-Instituts für Soziologie, war Studiendekan und Dekan der Philosophischen Fakultät. Seit 2006 ist er Prorektor für Bildung der TU Dresden.

Prof. Müller-Steinhagen (56) diplomierte 1980 im Fach Maschinenbau an der Universität Karlsruhe. Vier Jahre später promovierte er dort in Verfahrenstechnik. 1999 habilitierte er sich zu einem Thema der Angewandten Thermodynamik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Prof. Müller-Steinhagen ist Direktor des Instituts für Technische Thermodynamik am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und des Instituts für Thermodynamik und Wärmetechnik an der Universität Stuttgart. Er lehrt und forscht u.a. zur Wärme- und Stoffübertragung von Mehrphasen- und Mehrkomponentensystemen, zur Konstruktion von Wärmeübertragern, solarer Energietechnik sowie zu Brennstoffzellen. Prof. Müller-Steinhagen ist verheiratet und hat einen Sohn.

Kandidaten stellen sich uniintern vor

Auf drei Informationsveranstaltungen stellen sich die drei Kandidaten an der TU Dresden im Hörsaalzentrum, Bergstraße 64, Hörsaal 04 den Mitgliedern und Angehörigen der TU Dresden vor:
Freitag, 11.06.2010, 17 bis 18.30 Uhr: Prof. Lenz
Sonnabend, 12.06.2010, 9 bis 10.30 Uhr: Prof. Müller-Steinhagen
Sonnabend, 12.06.2010, 10.30 bis 12 Uhr: Prof. Fettweis.

[Quelle: Pressestelle TU Dresden]

Promovieren & Arbeiten an der Uni mit Kind

UVS
7. Juni 2010

Zu einem Informationsabend „Promovieren & Arbeiten an der Uni mit Kind“ lädt das Campusbüro ein. Dieser Informationsabend richtet sich an Promovent/innen, Absolvent/innen und Mitarbeiter/innen der TU Dresden, die wissenschaftliche Karriere und Familie miteinander vereinbaren möchten. Neben allgemeinen Informationen zur derzeitigen Familien- und Sozialgesetzgebung werden ebenso hochschulinterne Regelungen erläutert. In Ergänzung zum informativen Teil des Abends soll auch noch Raum für den Austausch eigener Erfahrungen, Diskussionen und Fragen sein. Termin:  7. Juni 2010, 18.30 – 21.00 Uhr. Ein Ort steht nicht auf dem Flyer – wir nehmen mal an: IM Campusbüro Uni mit Kind, George-Bägr-Str. 1b…

Abgedreht: Premiere der Filme gegen Fremdenfeindlichkeit

UVS
27. April 2010

Aus dem Wettbewerb „Film drehen statt wegsehen – vom Umgang mit Fremdenfeindlichkeit“ sind drei filmische Spots entstanden. Diese werden am 5. Mai 2010, 16.30 Uhr, im Hörsaal 4 des Hörsaalzentrums der TUD, Bergstr. 64, zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Die Filme der drei Preisträger wurden in den letzten Wochen umgesetzt und werden im Sommer bei den Filmnächten am Elbufer, in den Hörsälen der TUD, im Internet und im Fahrgast TV der DVB zu sehen sein.

Die Preisträger in diesem Jahr sind Paul Hornoff (Studiengang Maschinenwesen) für das Drehbuch „Lass die Schubladen zu“, Thang Phan Quoc (Lehramt Gymnasium für Kunst und Französisch) für das Drehbuch „Hier ist kein Platz für dich!“ und Robert Jung (Promotionsstudent Maschinenwesen) für das Drehbuch „Anders“.

„Film drehen statt wegsehen – vom Umgang mit Fremdenfeindlichkeit“ ist vom Rektorat und vom StuRa der TUD initiiert und wurde in diesem Jahr zum 2. Mal durchgeführt.

Campuslauf am dies academicus

Die Vorbereitungen auf den campuslauf 2010 am 5. Mai 2010 laufen auf vollen Touren. Ab sofort ist eine Online-Anmeldung für 5,00 Euro möglich. Ungewöhnlich: Man kann sich preisgünstiger im real life anmelden – bei einem der Sponsoren: Die Anmeldung im MLP Store (George-Bähr Str 14, von 11 – 17 Uhr) ist für 2,50 Euro möglich. Das Startgeld kommt wie im letzten Jahr Projekten der Studentenstiftung zu Gute.

TU Dresden wählt neuen Rektor: Professor Kokenge tritt nicht wieder an

UVS
29. März 2010
Hermann KokengeProf. Hermann Kokenge, Rektor der TU Dresden

Nach umfassender juristischer Prüfung ist der Rektor der TU Dresden, Professor Hermann Kokenge, vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) informiert worden, dass eine dritte Amtszeit für ihn nicht möglich ist. Professor Hermann Kokenge ist seit Herbst 2003 Rektor der TU Dresden. Nach dem alten Sächsischen Hochschulgesetz, welches bis Dezember 2008 galt, hätte er insgesamt bis zu drei Amtszeiten mit je drei Jahren im Amt bleiben können. Das neue Sächsische Hochschulgesetz, welches seit dem 01. Januar 2009 in Kraft ist, sieht jedoch nur zwei Amtszeiten, dafür aber mit je fünf Jahren vor. Deshalb wurde vom Wissenschaftsministerium sorgfältig geprüft, ob Professor Kokenge nochmals als Rektor kandidieren darf.

„Die TU Dresden will in der Exzellenzinitiative erfolgreich abschneiden. Dazu braucht sie ein starkes Rektorat. Ich hoffe und wünsche mir deshalb sehr, dass die Rektorwahl nun schnell realisiert wird, damit  die Vorbereitungen der TU Dresden in der Exzellenzinitiative kontinuierlich fortgesetzt werden können“, fasst Professor Hermann Kokenge zusammen.

Die Stelle für einen neuen Rektor der TU Dresden wurde bereits am 18. Februar 2010 von der TU Dresden ausgeschrieben. Außerdem wird zeitnah der Hochschulrat der TU Dresden einberufen, welcher laut Gesetz an einer Entscheidung zur Rektorwahl mitwirken muss.

„Ich bedanke mich bei Magnifizenz für seine jahrelange engagierte Arbeit“, sagt  Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer. „Prof. Hermann Kokenge hat besonders in den vergangenen Monaten die wichtigsten Grundlagen für die Bewerbung der TU Dresden bei der bundesweiten Exzellenzinitiative gelegt. Ich bin mir sicher, dass der Nachfolger diese Arbeit erfolgreich weiterführen wird.“

[Quelle: Pressestelle der TU Dresden]

BauMeisterArbeit

UVS
3. März 2010
Einladung zur AusstellungAusstellung im Raum 67 des Beyer-Baus

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur Eröffnung (und/oder dem anschließenden Besuch) der Ausstellung „BauMeisterArbeit“ am 17. März um 12 Uhr im Beyer-Bau Raum 67. Die Ausstellung hängt bis zum 24. September 2010. Die Exponate der Ausstellung sind der schriftliche Teil einer Arbeit zum Erwerb des Bau­meistertitels, die im Jahr 1917 an der Königlich Sächsischen Bauschule in Dresden eingereicht wurde.

In der bereits 1837 als Baugewerkenschule ­gegründeten Einrichtung konnten Bauhand­werker ­während des Winters, wenn die Bau­tätigkeit ruhte, theoretisches Wissen im Baufach erwerben.

1908 wurde in den sächsischen Bauschulen eine fünfstufige Ausbildung im Hochbau eingeführt, um Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, die für eine technische Beamten- und Angestelltenlaufbahn in Staats-, Stadt- und Privatbetrieben erforderlich ­waren. Das Erlernen des Bauberufs und der Besuch der Bauschule waren die Grundlagen, um mit einer ­Prüfung den Baumeistertitel zu erwerben.

Auf 23 Zeichenkartons, von denen eine Auswahl in der Ausstellung gezeigt wird, befindet sich das vollständige Projekt der Schulanlage für eine ­Dorfschulgemeinde. Der Inhalt erstreckt sich von der Gestaltung der ­Außenanlagen, über Statik der Bachüberbrückung, Stütz­mauern, der Konstruktion des Schulhauses, des Lehrerwohnhauses und sogar eines Feuerwehr­übungsturm bis hin zu vielen detaillierten ­Dar­stellungen, wie z.B. der Fenster und Tür­konstruktionen.

Gesucht: alte Handys für guten Zweck

UVS
29. Januar 2010

Die Studentenstiftung Dresden hilft beim Aufräumen: Sie sucht 1.000 alte Mobiltelefone – für eine Spendensammlung. Die Geräte müssen nicht mehr funktionieren. Wenn sie es tun: auch gut. In der Stura-Baracke „Haus der Jugend“ in steht vor dem Büro der TU-Umweltinitiative TUUWI eine Sammelbox. Weitere Sammelorte stehen auf der Stiftungswebseite.

Je Althandy bekommt die Studentenstiftung von einem Verwerter eine Spende und fördert damit studentische Projekte, die Studienbedingungen verbessern. Die Geräte werden dann überholt oder recycelt.

Shake against the Quake

Eine von Studentinnen und Studenten sowie und MitarbeiterInnen des Instituts für Romanistik organisierte Benefizveranstaltung für Haiti wird am 4. Februar 2010  ab 19 Uhr im Club Bärenzwinger stattfinden. Der Spendenerlös geht an die Dresdner Organisation arche noVa, die derzeit auch in Haiti humanitäre Hilfe leistet. Für eine Basisspende (mehr geht immer!) kann man Banda Comunale (Brass), Stilbruch (Akustikrock), Staircase Club (Funk’n’Soul), DJ Subcadia, Kevin Kalvus (Jonglage) und andere live erleben.

Schließen Sie sich uns an!

Der Rektor der TU Dresden zum Protest am 13. Februar

GedenkenGedenken an der Frauenkirche

„Erinnern und Handeln. Für mein Dresden“ – unter diesem Motto sind alle Dresdnerinnen und Dresdner aufgerufen, sich am 13. Februar 2010 in der Innenstadt zu einer Menschenkette zusammenzufinden. [Treffpunkt 13 Uhr vor dem Rathaus; Anm. d. Red.]

Der 13. Februar ist weltweit ein Symbol geworden. Auch zum 65. Jahrestag erinnern wir an die Zerstörung des Stadtzentrums durch alliierte Luftangriffe, an den Tod mehrerer Zehntausend Menschen und das Leid der Überlebenden. Dabei dürfen wir aber auch nicht vergessen, was eigentlich zu dem Bombenangriff auf Dresden geführt hat: der Nationalsozialismus und der von Deutschland begonnene Weltkrieg.

Immer wieder versuchen Rechtsextremisten, den 13. Februar für ihre eigenen Ziele zu missbrauchen. Dies dürfen wir nicht tatenlos hinnehmen! Wir alle müssen darauf bedacht sein, diesem Gedenktag einen würdigen Rahmen zu geben und so weltweit sichtbar ein Zeichen zu setzen.

Wir wissen, dass Dresden in der vergangenen Zeit immer wieder in die Schlagzeilen geraten ist, weil Menschen aus rassistischen oder rechtsextremen Motiven beleidigt oder gar tätlich angegriffen wurden. Auch Gastwissenschaftler und ausländische Studierende unserer Universität berichten von derartigen Vorfällen.

Die Menschenkette am 13. Februar bietet jedem Einzelnen die Möglichkeit, ein Zeichen für ein weltoffenes und tolerantes Dresden zu setzen.

Als Rektor der TU Dresden habe ich deshalb sehr gern die Anmeldung der gesamten Veranstaltung am 13. Februar übernommen und hoffe, dass unabhängig von allen parteipolitischen Interessen und Strömungen alle demokratischen Interessengruppen am gleichen Strang ziehen und dem Aufruf zur Teilnahme an der Menschenkette am 13. Februar 2010 folgen werden. Es ist mein großer Wunsch, dass sich viele Dresdnerinnen und Dresdner und vor allem auch viele Studierende und Mitarbeiter unserer Universität zur Menschenkette einfinden und dieses Bild um die Welt geht.

Symbol der Menschenkette wird die weiße Rose sein. Die TU Dresden hat 1.000 weiße Rosen bestellt, die sich Mitarbeiter und Studierende der TU Dresden ab 28. Januar 2010 kostenfrei in der TUD-Information, Mommsenstr. 9, abholen können (solange der Vorrat reicht.).

Auch im Namen der Mitglieder des Erweiterten Senats unserer Universität rufe ich Sie auf, am 13. Februar gemeinsam die Menschenkette zu stärken.
Schließen Sie sich uns an!

Ihr Professor Hermann Kokenge
Rektor der TU Dresden