Weihnachtskonzert am 17. Dezember

UVS
30. November 2015

Plakat_A0_Smarties_Weihnachtskonzert_2015Auch in diesem Jahr laden die Smart Musicians wieder zu einem kostenlosen Weihnachtskonzert in den Beyer-bau ein. Ab 17 Uhr werden die über 20 Sänger und Streicher der Combo klassische und moderne Stücke in verschiedenen Sprachen aufführen.

Veranstaltungsort ist wieder das Treppenhausfoyer im 1. OG des Beyer-Baus (vor dem Stahlbau), wie in den vergangenen Jahren auch wird es wieder Glühwein vom FSR geben.

Der Eintritt ist frei.

Institutsgebäude mit klangvollem Namen

von-Mises-Bau
Gebäudebenennung von-Mises-Bau. Bilder: Ulrich van Stipriaan

Das Institutsgebäude Georg-Schumann-Straße 7 ist seit heute nicht mehr namenlos, sondern trägt den Namen „von-Mises-Bau“. Damit reiht es sich ein in die Tradition der Technischen Universität Dresden, wichtige Gebäude nach Personen zu benennen, die mit der TU Dresden (oder ihren Vorgängerinstitutionen) verbunden sind. „Es ist zwar kein Exzellenzkriterium, aber dennoch ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal und auch eine gute Idee“, sagte der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, Prof. Rainer Schach, bei der Begrüßung zur feierlichen Gebäudebenennung.

„Der Name Richard von Mises hat aufgrund seiner wissenschaftlichen Leistung große nationale und internationale Strahlkraft. Er ist damit passend für eine exzellente Universität, die sich u.a. durch Weltoffenheit und Internationalität auszeichnet. Das Erbe gilt es im weitesten Sinne in Forschung und Lehre weiterzuentwickeln. Dafür wollen gerade auch die hier in diesem Gebäude beheimateten Forschungseinrichtungen stehen.“ Das sagte Prof. Michael Kaliske, Direktor des Instituts für Statik und Dynamik der Tragwerke bei seiner Würdigung des Namengebers.

Das Gebäude wird von den Instituten für Baustoffe, Straßenbau und Stadtbauwesen, der Professur für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen und dem Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke genutzt. Gleich nebenan befinden sich Labore und Forschungseinrichtungen der Baustoffler, des Wasserbaus, des Straßenbaus und der Baukonstruktion, so dass Dr. Ulf Nickol, der Leiter der Niederlassung Dresden II des Staatsbetriebs Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, nachvollziehbar vom „Bauingenieurcampus Schumannstraße“ sprach.

Der von-Mises-Bau stammt aus den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Es war seinerzeit von der Planungsabteilung unter Walter Henn im Stil einer moderaten Nachkriegsmoderne errichtet worden. Das Gebäude wurde jetzt bei der Rundumerneuerung um zwei Achsen erweitert und energetisch auf Neubaustandard gebracht. „Die Arbeit an diesem Gebäude hat sich gelohnt, die Fassade ist gelungen und hat einen Architekturpreis erhalten!“ sagte Dr. Nickol.

Große Freude strahlte auch der Rektor der TU Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen, bei seiner Ansprache aus. Freude über einen weiteren Meilenstein, ein weiteres neues bzw. erneuertes Gebäude. Gute und hervorragende Arbeitsbedingungen seien eine wesentliche Grundlage für exzellentes Arbeiten. Prof. Müller-Steinhagen sagte: „In den letzten Jahren hat sich unsere Universität enorm verändert und zwar mit einer Geschwindigkeit, die viele andere Organisationen blass aussehen lässt. Dieser Wandel zeigt sich auch an unserem äußeren Erscheinungsbild. Der Campus als unser Gesicht, hat sich durch Verbesserung der baulichen Infrastruktur um einiges geglättet und strahlt nun eine charakteristische Integration von Alt und Neu aus – und somit auch die Vielfalt der TU Dresden.“

 

Concrete Canvas : what is it and is it used for?

UVS
24. Juni 2015

An open lecture on „Concrete canvas and its uses“ will be held on Friday, 26 June 2015 from 3pm to 4pm in BEY 67. Speaker is Dr. Ashraf El-Hamalawi, Senior Lecturer in Geomechanics at Loughborough University.

This talk will introduce Concrete Canvas, a flexible concrete-impregnated fabric that has multiple applications. After a brief introduction to what it is made of, and how it is deployed on site, its properties will be described, followed by its key strengths compared to conventional materials. Several practical applications will then be described in which it has already been used, from structural, rail, and geotechnical applications, to municipal and army use, with even some artwork. Finally, its use in shelters for emergency situations will be shown.

Textilbeton als Fernsehstar

“Textilien – Werkstoff der Zukunft” ist der Titel einer Ausgabe des Wissensmagazins X:enius auf dem Fernsehsender arte am Mittwoch, 27. Mai 2015 um 8.30 Uhr und 17.05 Uhr.

Die Dreharbeiten fanden im März 2015 im Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik und im Otto-Mohr-Laboratorium statt.

Nach der Ausstrahlung ist die Sendung eine Woche lang auf arte +7 verfügbar.

…bis die Brücke kracht!

UVS
12. Mai 2015

Dieses Jahr werden bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 3. Juli wieder Brückenmodelle belastet – bis es knistert und knirscht. Diese Modelle werden von Studenten gebaut und live zur Langen Nacht auf ihre Tragfähigkeit geprüft. Ziel ist es, eine Brücke aus beliebigen Materialien zu bauen, die maximal 2000 g wiegt und eine lichte Weite von 945 mm überspannen kann.

Mitmachen lohnt sich. Dem Gewinner/der Gewinnerin bekommt die diesjährige Brückenbauexkursion des Instituts für Massivbau gesponsert. Die Gewinner des zweiten und dritten Platzes dürfen sich über Kinogutscheine freuen. Zudem erhalten alle Teilnehmer/innen Getränke-Essens-Gutscheine für den kulinarischen Stand der Bauingenieure.

Die Randbedingungen zum Entwurf sind hier zu finden.

Fünf auf einen Streich

Wer etwas ausstZwanzig20-Web-Banner_250x250pxellt, will es gleichsam zur Schau stellen. Ein Aussteller beabsichtigt, etwas öffentlich zu zeigen. Genau diese Intention verfolgen fünf „Zukunftsmacher“, fünf unter sächsischer Konsortialführung stehende Projektkonsortien aus dem BMBF-Programm „Zwanzig20“. In einer gemeinsamen Initiative stellen sie sich erstmals in einer Ausstellung in Dresden vor. Die Ausstellung wird vom Ministerpräsidenten Sachsens, Stanislaw Tillich, eröffnet.

Am 4. Mai 2015 ab 16 Uhr können sich Interessierte auf dem Gelände des Fraunhofer Instituts IWU in Dresden, Nöthnitzer Straße 44, über die fünf bundesweit agierenden Projektkonsortien informieren:

Agent-3D entwickelt ein neuartiges Fertigungsverfahren zur Schlüsseltechnologie der Industrie 4.0
C³-Carbon Concrete Composite an der Entwicklung und Einführung von Carbonbeton im Bauwesen und der Etablierung der C³-Bauweise
fast strebt den technologischen Durchbruch durch Echtzeitfähigkeit an
futureTEX arbeitet an der Revolutionierung der Textilindustrie
smart³ forciert einen Paradigmenwechsel und setzt auf intelligente Werkstoffe

Hintergrund:

„Zwanzig20“ ist ein Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und Teil der Innovationsinitiative „Unternehmen Region“. In dem Programm stellt das BMBF 500 Millionen Euro für die Förderung überregionaler, inter-, trans-und multidisziplinärer Kooperationen überwiegend in den Neuen Ländern zur Verfügung. Insgesamt 10 Projektkonsortien werden bis 2020 mit je bis zu 45 Millionen Euro gefördert. Das Programm des BMBF ermöglicht den Konsortien, sich auf „die Lösung volkswirtschaftlich und gesellschaftlich bedeutsamer Herausforderungen zu fokussieren und sich in wichtigen Zukunftsmärkten nachhaltig mit neuen Produkten und Dienstleistungen als Leitanbieter zu positionieren.“ Die Konsortien sollen sich über alle ostdeutschen Länder hinweg mit einem oder mehreren Partnern aus den alten Bundesländern und darüber hinaus auch auf internationaler Ebene strategisch vernetzen und positionieren. Fünf der zehn Projektkonsortien stehen unter sächsischer Koordination. Konsortialführer des Projektes C³- Carbon Concrete Composite ist das Institut für Massivbau der TU Dresden. Die Konsortien haben sich in einer Konkurrenz von bundesweit 59 Konsortien durchgesetzt.

Die Ausstellungseröffnung markiert den Start der einzelnen Projekte. Anfang Februar 2015 haben die Konsortien ihre Strategiekonzepte vor dem BMBF präsentiert. Parallel zur Strategieentwicklung wurden erste grundlegende Vorhaben begonnen. Die Umsetzung der Strategie wird nun durch den schrittweisen Start der einzelnen Forschungsvorhaben innerhalb der Projekte fortgesetzt.
Keywords: Zwanzig20, Zukunftsmacher, BMBF, Forschung, C³, Institut für Massivbau, TU Dresden

Lehre im Team managen

UVS
16. April 2015

„Lehre im Team managen – mediengestützte Lehrorganisation mit EMSIG“ ist der Titel eines Vortrags von Dr.-ing. Andreas Franze, der am Dienstag, 21.04.2015, um 16 Uhr im Raum BEY 67 stattfindet. An den etwa 20-30minütigen Vortrag wird sich eine Diskussion anschließen.

E-Learning und E-Teaching umfasst neben der direkten Adressierung von Lehr-Lernprozessen auch die mediengestützte Organisation der Lehre. Vor allem in Lehrveranstaltungen, die durch (Rechen)Übungen begleitet werden, lassen sich Online-Management-Systeme gezielt einsetzen, um Lehrende bei der gemeinsamen Organisation und inhaltlichen Abstimmung ihrer Lehrangebote zu unterstützen.

Die Grundlage des Shortcuts ist ein Erfahrungsbericht aus der Praxis zum Projekt EMSIG (E-Learning Management System in der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenausbildung). EMSIG wurde 2014 mit dem sächsischen Lehrpreis ausgezeichnet. Kern des erschaffenen Systems ist dabei einerseits die rechnergestützte Erstellung von Vorlesungsvorlagen sowie darauf abgestimmten Übungsunterlagen und andererseits die Erzeugung von personalisierten Online-Testaufgaben mit anschließender automatisierter Auswertung.

In der Veranstaltung wird auf die elektronische Unterstützung einer Lehrveranstaltung bezogen auf die Teilschritte Planung, Vorbereitung und Prüfung eingegangen.

Get Together der Deutschlandstipendiaten

UVS
3. Februar 2015
impressionen der Feier mit den Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten. Fotos: Ulrich van Stipriaan
Impressionen der Feier mit den Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten. Fotos: Ulrich van Stipriaan

Zu einem Förderernetzwerktreffen und der Stipendienfeier mit Urkundenübergabe und Get Together trafen sich im Dülffersaal Stipendiaten, Förderer und Fakultätsvertreter. Unter ihnen: Acht der insgesamt neun Stipendiatinnen und sechs Stipendiaten aus der Fakultät Bauingenieurwesen.

Martin Schulze (Banda Comunale) eröffnete posaunierend die Jahresfeier des Deutschlandstipendiums vor 300 Gästen. Prorektorin Prof. Susanne Strahringer lobte in ihrer kurzen Eröffnungsrede das Engagement von Förderern und von Vertreter/innen der Bereiche als eine Investition in die Zukunft junger Talente. Die Stipendiat/innen berichteten über ihre Erfahrungen mit dem höchst willkommenen Stipednium.

Nach dem offiziellen Teil gab es viel Zeit zum networking: Stipendiatinnen und Stipendiaten sprachen ausgiebig miteinander und mit ihren jeweiligen Stipendiengebern.

 
Liste aller Stipdendiaten: hier

Aktiv und medienwirksam für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft

UVS
15. Januar 2015

semperoper„Der Senat unterstützt das Rektorat, sich im Namen der Universität im öffentlichen Diskurs weiterhin aktiv und medienwirksam für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft einzusetzen.“ Dies hat der Senat der TU Dresden am 14. Januar 2015 in geheimer Abstimmung einstimmig beschlossen.

Der Rektor der TU Dresden, Professor Hans Müller-Steinhagen, sieht damit die klare Positionierung der Universität für Weltoffenheit und Toleranz einmal mehr untermauert: „Wir sind dankbar und stolz darauf, dass wir an der TU Dresden gemeinsam mit zirka 5000 internationalen Wissenschaftlern und Studierenden lernen, lehren, arbeiten und leben, um gemeinsam Spitzenleistungen in Forschung und Lehre zu erzielen. Wissenschaft ist international! Die TU Dresden lebt vom Miteinander ausländischer und deutscher Studierender und Wissenschaftler, die alle unabhängig von Religion und Herkunft fester Bestandteil unserer Universität sind. Durch die Vorgänge der vergangenen Wochen hat das Ansehen von Dresden und Sachsen bereits weit über die Grenzen des Landes hinaus erheblichen Schaden genommen. Auch die TU Dresden muss leider in Einzelfällen erleben, dass ausländische Wissenschaftler auf Grund der aktuellen Entwicklungen Dresden verlassen. Angesichts dieser Tatsache bin ich besonders dankbar, dass der Senat der TU Dresden gestern in geheimer Abstimmung einstimmig beschlossen hat, das Rektorat zu unterstützen, sich im Namen der Universität im öffentlichen Diskurs weiterhin aktiv und medienwirksam für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft einzusetzen.“

[Quelle]

Bernhard Walter gestorben

UVS
14. Januar 2015
Bernhard Walter, * 3. März 1942 in Markgröningen; † 11. Januar 2015 in Bad Homburg
Bernhard Walter.
* 3. März 1942 in Markgröningen;
† 11. Januar 2015 in Bad Homburg. (Bild: UVS)

„Der frühere Vorstandssprecher der Dresdner Bank und frühere Aufsichtsratsvorsitzende des Baudienstleistungskonzerns Bilfinger ist tot. Bernhard Walter starb am Wochenende im Alter von 72 Jahren, wie seine Familie in Bad Homburg bei Frankfurt jetzt mitteilte. Bis zuletzt war Walter Vorsitzender der von ihm gegründeten Frauenkirche-Stiftung zum Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche. Dort findet zu seinem Gedenken am 31. Januar ein Gottesdienst statt.“ (Quelle)

Am 18. März 2009 erhielt Bernhard Walter „in Anerkennung seiner bauwirtschaftlichen Verdienste, seiner außergewöhnlichen Leistungen bei der Finanzierung des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche sowie in Würdigung seines Engagements als Vorsitzender des Kuratoriums der Technischen Universität Dresden auf Antrag der Fakultät Bauingenieurwesen die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Dresden.

Der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, Prof. Rainer Schach, sagte damals in seinerLaudatio, dass es nur auf den ersten Blick eine vielleicht befremdliche Konstellation sei, dass ein Bankmanager durch eine Baufakultät mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet würde. Bernhard Walter habe einen Führungsstil, der alle Verantwortungsträger einbezieht: „Er hat einen Blick und ein Gespür für das Entscheidende, das Wesentliche, das eigentlich Wichtige.“

Dr.-Ing. E.h. Bernhard Walter ist am 11. Januar 2015 im Alter von 72 Jahren verstorben.