Elf Tage für eine lohnende Bewerbung

UVS
3. Juli 2014

Im Rahmen des nationalen Stipendienprogramms schreibt die TUD zum Wintersemester 2014/15 erneut Deutschlandstipendien aus. Für solch ein Stipendium kann sich bewerben, wer an der TUD immatrikuliert ist oder wer sich für ein Studium an der TUD einschreiben will und die dafür erforderlichen Zugangsvoraussetzungen erfüllt. Bewerbungszeitraum ist vom 7. bis 18. Juli 2014. Die Stipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden nach einem Auswahlverfahren für die Dauer eines Jahres ab Oktober 2014 bewilligt. Das Stipendium ist grundsätzlich einkommensunabhängig und mit der Förderung nach dem BAföG kombinierbar.

Derzeit werden 326 engagierte und in ihrem Studium erfolgreiche Studenten mit Deutschlandstipendien unterstützt und können so direkte Kontakte zu Unternehmen und Mentoren knüpfen. Sie reflektieren durch das Stipendium und ihre Kontakte zum Stipendiengeber auch intensiv Ziel und Inhalte ihres Studiums und sind beste Mittler für wissenschaftliche Arbeit in Verbindung mit Wirtschaft und Gesellschaft. Die großzügige Förderung von Unternehmen, Stiftungen, Vereinen und der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e.V. wird vom BMBF kofinanziert.
Infos: http://tu-dresden.de/deutschlandstipendium

Verleihung des Züblin-Stahlbau-Preises 2014

UVS
27. Juni 2014
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Jury und Nominierte des Züblin-Stahlbau-Preises 2014. Die Preisträger: Claudia Schlenger (mittl. Reihe, 1.v.r.), Anna Vogel (vord. Reihe, 1.v.r.), Marika Wagner (vord. Reihe, 2.v.r.). Foto: Lars Sieber

Aufgrund der durchweg hohen fachlichen Qualität nominierte die Jury, bestehend aus Ulrich Pfabe von der Züblin Stahlbau GmbH Hosena, Dr. Christian Dehlinger Ed. Züblin AG Stuttgart sowie Prof. Dr. Richard Stroetmann und Jun.-Prof. Dr. Jörg R. Noennig der TU Dresden, in diesem Jahr insgesamt sieben Arbeiten, deren Vielfalt von Entwürfen für Brücken, Einkaufsmärkten und Paketverteilungszentren über Untersuchungen zum Sprödbruch und zum Schweißen alter Baustähle bis hin zu einer wissenschaftlichen Arbeit über die Berücksichtigung des Verfestigungseffektes bei der Bemessung von Stahl- und Verbundkonstruktionen reichte. Die Nominierten hatten am Vormittag des 26. Juni 2014 die Gelegenheit, der Jury ihre eingereichten Werke in einem Vortrag zu präsentieren und sich einer kurzen Diskussion zu stellen.

Die Preisverleihung fand noch am selben Tag im Rahmen des Bauballs 2014 statt, der traditionell von den Studierenden des 6. Fachsemesters des Studiengangs Bauingenieur­wesen im Rahmen ihres Bergfestes veranstaltet wird. Die hohe Wertigkeit der Arbeiten, die  Ulrich Pfabe und Prof. Dr. Richard Stroetmann in ihren Ansprachen würdigten, spiegelte sich auch in der Preisvergabe wider. Die Jury teilte den insgesamt mit 3000 Euro dotierten Preis auf drei Preisträger auf.

Einen zweiten Preis erhielt  Marika Wagner mit ihrer Projektarbeit zum Thema „Berücksichtigung des Verfestigungseffektes bei der Bemessung von Stahl- und Stahl-Beton-Verbundkonstruktionen“, die sich mit der Nutzung von Tragreserven im Verfestigungsbereich von Baustählen oberhalb der Streckgrenze auseinandersetzt.  Anna Vogel wurde für ihren Entwurf eines „Prototyp eines intra-urbanen Paketverteilzentrums für den Standort Dresden Friedrichstadt“ ebenfalls mit einem zweiten Preis ausgezeichnet.

Die Projektarbeit von Claudia Schlenger über „Optimale Fahrbahnsysteme für Stahlverbund-Balkenbrücken mit mittleren Stützweiten“ wurde von der Jury mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Inhalt ihrer Arbeit ist die Untersuchung und der Vergleich verschiedener Fahrbahnsysteme für Straßenbrücken, deren Optimierung und Beurteilung in technischer, wirtschaftlicher und gestalterischer Hinsicht. Claudia Schlenger konnte die Jury durch ihre tiefgehende, gründliche und ideenreiche Bearbeitung dieses Themas und ihre aufschlussreiche fachkompetente Präsentation zweifelsfrei als würdige Preisträgerin überzeugen.

In seiner Ansprache würdigte Prof. Dr. Richard Stroetmann vom Institut für Stahl- und Holzbau der TU Dresden noch einmal die hervorragende Zusammenarbeit mit der Züblin Stahlbau GmbH Hosena und das besondere Engagement des Unternehmens, das mit der Förderung von Exkursionen und dem Bauball, der Betreuung von Studien- und Abschluss­arbeiten sowie der Stiftung von Stipendien weit über die Auslobung des Züblin-Stahlbau-Preises hinausreicht und den Studierenden der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden zugute kommt.

Gäste aus Weißrussland

UVS
29. Januar 2014

minsk40 Studentinnen und Studenten aus der Minsker Staatlichen Berufsschule für Architekten und Bauwesen haben jetzt die Fakultät Bauingenieurwesen besucht. Der Dekan der Fakultät, Prof. Rainer Schach, stellte der Delegation aus Weißrussland die Technische Universität Dresden vor, anschließend erläuterte der Studienfachberater der Fakultät, Dr.-Ing. Torsten Heyer, den Gästen die Perspektiven von Bauingenieuren und stellte das Studium des Bauingenieurwesens an der TU Dresden vor, das mit dem Titel Diplom-Ingenieuer abschließt.

Querschnitt sächsischer Ingenieurleistungen

UVS
7. Januar 2014

ingsachsAm 19. Oktober 1993 beschloss der Sächsische Landtag das Sächsische Ingenieurkammergesetz und ebnete somit den Weg für die berufsständische Selbstverwaltung der Ingenieure im Freistaat. Das 20jährige Jubiläum wurde unter anderem mit einer Poster-Ausstellung im Sächsischen Landtag gefeiert, in der auf mehr als 60 Plakate  ein sehenswerter Querschnitt sächsischer Ingenieurleistungen gezeigt wurde. 25 der Blätter stehen jetzt im Beyer-Bau (Seiteneingang Bergstraße vor dem Institut für Wasserbau und technische Hydromechanik) und im Foyer darüber und geben noch bis zum 31. Januar einen Einblick in die vielfältigen Arbeitsfelder sächsischer Ingenieure.

Weihnachtsfeiern 2013

UVS
20. Dezember 2013

ACCESS XMAS13Weihnachtsfeiern sind ja nicht wirklich ungewöhnlich in diesen Tagen. Über zwei sollte man allerdings ein paar Worte verlieren: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des englischsprachigen Master-Kurses ACCESS trafen sich im Institut für Baustoffe unter der Baustoff-Pyramide – und für viel der internationalen Teilnehmer*innen war es das erste Mal, dass sie Stollen, Spekulatius und (alkoholfreien) Punsch probierten. Schnee, das ergab eine kleine Nachfrage, haben viele von ihnen auch noch nie gesehen – das wird sich zwar zu Weihnachten dieses Jahr wohl auch nicht ändern, aber erfahrungsgemäß kommt dann im Januar/Februar diese besondere Fortbildung auf sie und die anderen Dresdner zu.

Weihnachtskonzert 2013Traditionell ist mittlerweile das Weihnachtskonzert im Beyer-Bau. Die Smart Musicians hatten auch dieses Jahr wieder ins Foyer des über hundert Jahre alten Gebäudes eingeladen, um ein buntes Programm mit traditionellen und neuen Weihnachtsliedern vorzustellen. Chorgesang, Streicher-Musik und zwischendrin zwei weihnachtliche Geschichten, die Dr. Uwe Reuter vortrug: Das Publikum war sichtlich angetan und sang auch immer mal wieder gerne mit.

Studierenden- und Lehrendenbefragung für die Qualitätsanalyse des Diplomstudiengangs Bauingenieurwesen

UVS
13. Dezember 2013

Um die Bedingungen in Studium und Lehre zu verbessern, hat die Fakultät Bauingenieurwesen das Zentrum für Qualitätsanalyse (ZQA) mit der Qualitätsanalyse für den Diplomstudiengang Bauingenieurwesen beauftragt. Dazu werden im Studienjahr 2013/14 eine Online-Studierendenbefragung und eine Lehrendenbefragung durchgeführt.
Die Qualität der Ergebnisse hängt ganz wesentlich von einer hohen Beteiligung ab. Das ZQU schreibt: „Bitte bringen Sie Ihre Erfahrungen ein, damit wir ein umfassendes Bild über die Studienbedingungen in diesem Studiengang gewinnen können! Sie werden zu gegebener Zeit von den Mitarbeiter/innen des ZQA kontaktiert.“

Informationen wurden an die TU-Mailadresse von zqa@tu-dresden.de gesandt. Falls die E-Mail nicht zugestellt wurde, bitte beim ZQA melden!

Auf der Grundlage der Qualitätsanalyse erstellt das ZQA zu jedem Studiengang einen Evaluationsbericht, der anschließend in der Fakultät ausführlich beraten und aus dem Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung in der Lehre abgeleitet werden.

Hanns-Bruno-Geinitz-Preis 2014 ausgeschrieben

UVS
5. Dezember 2013

Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung mit ihren Naturhistorischen Sammlungen Dresden verleiht den Hanns-Bruno-Geinitz-Preis 2014 in einer Gesamthöhe von 5.000,- Euro. Der Preis wird von Dr. Dedo Geinitz gestiftet. Entsprechend dem Wirken von Prof. Dr. H. B. Geinitz wird der Preis an junge Geowissenschaftlerinnen und -wissenschaftler für eine herausragende, vorzugsweise anwendungsorientierte, wissenschaftliche Leistung in den Geowissenschaften (z. B. Diplomarbeit, Dissertation, Habilitation, Publikation, Kartenwerk u.ä.), ein erfolgreiches Projekt auf dem Sektor der Angewandten Geowissenschaften oder eine außerordentliche allgemeinverständliche Darstellung geowissenschaftlicher Themen (z. B. Buch) vergeben.

Der Preis kann geteilt an mehrere Personen vergeben werden. Das Recht, Preisträgerinnen und Preisträger vorzuschlagen, haben alle Wissenschaftler der universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, der Museen mit geowissenschaftlicher Forschungsausrichtung, der Geologischen Landesämter und die Fachgutachter der DFG.

Einzureichende Unterlagen:

  • Begründung für den Vorschlag der betreffenden Person als Preisträgerin bzw. Preisträger durch den betreuenden Wissenschaftler bzw. den Vorgesetzten (max. 2 DIN-A4 Seiten). Hier ist insbesondere auf die zu würdigende Leistung einzugehen.
  • Tabellarischer Lebenslauf der vorgeschlagenen Preisträgerin bzw. des vorgeschlagenen Preisträgers.
  • Nachweis des Hochschul-Diploms, der Dissertation, der Habilitation (Kopie genügt).
  • Die zu würdigende Leistung ist in einem Exemplar beizulegen (Diplom- / Masterarbeit, Dissertation, Habilitation, Publikation, Buch, Kartenwerk usw.). Das Material wird nach dem Auswahlverfahren zurückgesandt.
  • Liste der Publikationen der vorgeschlagenen Preisträgerin bzw. des Preisträgers.
  • Empfehlungsschreiben weiterer Fachkolleginnen und Fachkollegen können mit eingereicht werden (keine Bedingung).

Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.

Das Alter der vorgeschlagenen Preisträgerinnen bzw. Preisträger darf im Vergabejahr 35 Jahre nicht überschritten haben. Bewerbungsschluss ist der 31.03.2014.

Die einzureichenden Unterlagen senden Sie bitte an:

Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden
Museum für Mineralogie und Geologie
Prof. Dr. Ulf Linnemann
Königsbrücker Landstraße 159
01109 Dresden

UVS
2. Dezember 2013

Der Fakultätsrat am 4. Dezember beginnt ausnahmsweise erst um 14 Uhr!

Ehrungen am Tag der Fakultät 2013

Der Tag der Fakultät Bauingenieurwesen führte auch dieses Jahr im Dülfer-Saal der Technischen Universität Dresden Absolventen des Diplom-Studiengangs Bauingenieurwesen, TeilnehmerInnen des  internationalen ACCESS Masterstudiengangs und Fernstudenten aus ganz Deutschland zu einer Feierstunde zusammen. Neben den Zeugnissen für die 113 Absolventinnen und Absolventen standen Ehrungen für herausragende Leistungen im Mittelpunkt der Feierlichkeit.

Musikalisch umrahmt wurde der Tag der Fakultät von Marion Fiedler (Gesang) und Jochen Aldinger am Flügel. Der Dekan der Fakultät, Prof. Rainer Schach, widmete seine Begrüßungsrede dem Abschluss, der an diesem Tag bescheinigt wurde: Der Diplom-Ingenieur, der fast auf den Tag genau seinen 114. Geburtstag feierte. Ein weltweit anerkannter Abschluss, den ununterbrochen zu vergeben die Fakultät Bauingenieurwesen stolz sei. „Der Diplom-Ingenieur ist nicht nur ein Abschluss, der sich in über hundert Jahren bewährt hat, er ist auch eine international anerkannte starke Marke. So etwas gibt man nicht leichtfertig auf!“ sagte Prof. Schach.

113 Absolventen erhielten ihre Diplom- bzw. (für Teilnehmer des internationalen ACCESS Masterstudiengangs) Masterzeugnisse, rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Wie jedes Jahr wurden besondere Leistungen eigens ausgezeichnet.

Neu im Reigen der Preise ist der Dreßler-Bau-Preis, der mit 3.000 Euro dotiert ist und von der Bauunternehmung Gabriel Dreßler gestiftet wurde. Der Preis wird für die besten Abschlussarbeiten in den Vertiefungen Baubetrieb und Gebäude/Energie/Management verliehen. Den 1. Preis erhielt Louise Briemel für ihre Diplomarbeit „Vergleich konventioneller Arbeitsbühnen an Schalungen mit alternativen Konzepten“. Platz 2 ging an Fabien Rozzi für seine Diplomarbeit „Auswirkungen der Energiewende auf die Bauwirtschaft“, der 3. Preis an Ina Liebscher für die Diplomarbeit „Konzeption eines operativen Controllingsystems für ein mittelständisches Bauunternehmen“.

Den mit 3.000 Euro Gottfried-Brendel-Preis für besondere Leistungen im Rahmen der Projektarbeit im Fach Entwurf von Ingenieurbauwerken von Studierenden des 9. Semesters überreichte für den Stifter Bilfinger SE Harald Möller. Preisträgerin ist Angela Schmidt für ihre Arbeit „Form Follows Force – Optimierung der Geometrie von Stützen“. Zwei 2. Preise wurden ebenfalls vergeben an Max Käding („Entwurf einer Eisenbahnbrücke über die Röder“) und an Kevin Wahl („Entwurf und Bemessung einer Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Ems nahe der Stadt Rheine“).

Den von der Landesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik in Sachsen vergebenen Günther-Grüning-Preis erhielt Lukas Müller für seine Diplomarbeit „Schubtragverhalten von Stahlbetonplatten“. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird jährlich vergeben für hervorragende Projektarbeiten (des 9. Semesters) oder Diplomarbeiten auf den Gebieten „Zukunftsorientierte Nachweisverfahren für Standsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Zuverlässigkeit von Bauwerken“, „Entwicklung von Simulationsmodellen und numerischen Methoden zur Tragwerksanalyse“ sowie „Beiträge zur Sicherheitsbeurteilung von Tragwerken“.

Den mit 1.500 Euro dotierten Preis der Franz und Alexandra Kirchhoff-Stiftung für die beste Arbeit aus den Gebieten Straßenbau, Geotechnik und Baubetrieb erhielt Richard Milow für seine Diplomarbeit „Modellierung von Feste-Fahrbahn-Systemen auf der Grundlage der Methode der Finiten Elemente“.

Preisträger des mit 1.000 Euro dotierten Eurovia-Straßenbau-Preises ist Juliane Kraft. Ihre Diplomarbeit beschäftigt sich mit der „Experimentellen Analyse des Spannungs-Dehnungsverhaltens einer Kiestragschicht bei Frost-Tau-Wechselbeanspruchung“.

Der von der Bauer Spezialtiefbau GmbH gestiftete Johann-Ohde-Preis für hervorragende Diplomarbeiten, Dissertations- und Habilitationsschriften im Fach Geotechnik ist mit 1.000 Euro dotiert. Preisträger ist Markus Uhlig, seine Diplomarbeit hat den Titel „Experimentelle und numerische Untersuchungen zur Drucksondierung in feinkörnigen Böden“.

Den Festvortrag hielt in diesem Jahr Dr. Gabriele Spieker vom Bundesverband Deutscher Banken. Ihr Thema war „Euro und die Staatsschuldenkrise – Statik und Stabilität der Währungsunion“.

Mehr Bilder in unserer Galerie!

Glückwunsch den Absolventen!

UVS
22. Oktober 2013