Daumen hoch für Carbonbeton! Alle C³-Sympathisanten sind aufgerufen, sich am Publikumsvoting des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ zu beteiligen und den favorisierten Preisträger auszuwählen.
Stimmen auch Sie online ab und unterstützen Sie mit Ihrer Stimme den C³ – Carbon Concrete Composite e.V.. Im Rahmen einer ersten Auswahlrunde werden so zunächst zehn Favoriten bestimmt. Ab sofort und bis einschließlich 15.09.2016 können Sie täglich eine Stimme für Ihr Lieblingsprojekt abgeben. Außerdem werden jeden Tag unter den Teilnehmern 30 Welt Digital Komplett Jahresabonnements inklusive Spotify Premium sowie ePaper „Die Welt Kompakt“ und „Welt am Sonntag Kompakt“ verlost.
Der Beyer-Bau, seit über hundert Jahren markanter Punkt der TU Dresden (und ihrer Vorgänger), wird saniert. Deswegen ziehen seit einiger Zeit (und noch einige Zeit lang) die Institute und Professuren, die dort angesiedelt waren, um in ein Interimsgebäude – das uni-intern als „Blaues Haus“ bekannte Gebäude in der August-Bebel-Straße 30 wurde (und wird immer noch, Restarbeiten laufen…) aufwändig saniert und modernisiert.
Die Seminarräume
Das Dekanat befindet sich in der Ebene 03 in den Räumen 03-34 und 03-33.
Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Verstärkung von Stahlbetonstützen mit Kreisquerschnitt durch Umschnürung mit CFK-Werkstoffen“ von Stefan Käseberg, M.Sc. am Mittwoch, 14. September 2016 um 10.00 Uhr in das Sitzungszimmer Raum 03-007 in der august-Bebel-Straße 30.
Friedbert Damm, Direktor der Deutschen Bank Dresden und seit über zehn Jahren hier in der Gegend Mit-Preisverleiher an die Preisträger des alljährlichen Wettbewerbs um den „Ort im Land der Ideen“, hatte ein Déjà-vu: Als er gestern – zusammen mit Anja Schlottmann von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ den Preis an das Forschungsprojekt C³ – Carbon Concrete Composite verlieh, erinnerte sich an das Jahr 2009: Da war Damm Laudator beim damals ausgezeichneten Sonderforschungsbereich 528, bei dem es um Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung ging. Damals Textilbeton, heute Carbonbeton: Man erkennt die Entwicklung. Und so war die Freude groß, wieder beim Institut für Massivbau als Initiator sowohl des einen wie des anderen Forschungsprojekts zu sein. Und als Kenner der Materie verzichte Friedbert Damm auf die vorbereitete Laudatio und sprach frei zu den Dingen, die den jetzigen Preisträger neben der wissenschaftlichen Arbeit besonders auszeichnen.
Der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ stand in diesem Jahr nämlich unter dem Thema: „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ – und da ist das Konsortium des C³ mit seinen rund 140 Partnern aus Forschung und Wirtschaft vorzeigenswert. Wenn Leute aus der Praxis dabei sind, die sich natürlich ein Geschäft versprechen mit der neuen Art zu bauen – dann sei man auf dem richtigen Weg. Damm betonte: „Gemeinsam mit einer Vielzahl unterschiedlicher Partner geht Carbon Concrete Composite neue Wege in der Baubranche und ermöglicht so nachhaltigeres sowie intelligentes Bauen. Carbonbeton könnte ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Deutschland werden.“
Das Forschungsprojekt C³ – Carbon Concrete Composite untersucht die Möglichkeit, Carbon als Alternative zu Stahl in Betonbauwerken einzusetzen. Der Werkstoffs ist langlebiger, spart Ressourcen und lässt sich trotz hoher Festigkeit einfach formen. Weil Carbonbeton zudem über thermische und elektrische Leitfähigkeit verfügt, kann er Gebäude sogar intelligenter machen: etwa, indem Sensoren direkt in die Wand eingebaut werden. Der Vorstandsvorsitzende von C³ und Direktor des Institutes für Massivbau der TU Dresden, Prof. Manfred Curbach, kommentierte die Auszeichnung: „Wir sind stolz, ein ‚Ausgezeichneter Ort‘ im Land der Ideen zu sein, und freuen uns, mit unserem Projekt den Mehrwert gemeinschaftlichen Handelns herausstellen zu können. In unserem Netzwerk von Partnern aus der Wirtschaft, Forschung und Verbänden bündeln wir die Kompetenzen der gesamten Wertschöpfungskette. Durch die Auszeichnung fühlen wir uns darin bestätigt, dass durch das Zusammenwirken von gemeinsamen Kräften die Einführung von Carbonbeton auf dem Markt etabliert und ein Umdenken in der Baubranche erzielt werden kann.“
Erstmals in Dresden fand auf Einladung von Prof. Viktor Mechtcherine vom Institut für Baustoffe das Hochschullehrerkolloquium „Baustoffe“ statt. An zwei Tagen trafen sich knapp 30 deutschsprachige Professorinnen und Professoren, um die universitäre Forschung und Lehre in ihrem Fachgebiet zu besprechen.
Da es die erste Zusammenkunft dieser Gruppe in Dresden war, standen am Anfang des Treffens Informationen zum Hochschulstandort Dresden im Vordergrund. Prof. Ivo Herle, der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, stellte die TU Dresden und die Fakultät Bauingenieurwesen vor, Prof. Jürgen Stamm berichtete als Studiendekan, wie man in Dresden die Lehre gestaltet und es geschafft hat, das Studienziel „Diplom-Ingenieur“ nie aufzugeben. Prof. Mechtcherine als Gastgeber gab einen Überblick über die Forschung an seinem Institut für Baustoffe. Den fachlichen Teil rundete ein Laborrundgang samt der Präsentation der laufenden Forschungsvorhaben durch die Institutsmitarbeiter ab.
In der Fachsitzung am nächsten Tag standen vor allem die genehmigten und geplanten koordinierten Vorhaben im Mittelpunkt des Interesses. „Ohne Treffen wie dieses jetzt in Dresden wäre eine solch erfolgreiche Zusammenarbeit der Fachkollegen über die Universitäten verteilt nicht so problemlos möglich!“ betonte Prof. Mechtcherine, der mit dem SPP 2005 „Opus Fluidum Futurum – Rheologie reaktiver, multiskaliger, mehrphasiger Baustoffsysteme“ selbst eins der beiden erst vor kurzem genehmigten Schwerpunktprogramme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) koordiniert (das andere ist der SPP 2020 „Zyklische Schädigungsprozesse in Hochleistungsbetonen im Experimental-Virtual-Lab“, Koordinator Prof. Ludger Lohaus von der Universität Hannover).
Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Verschiebungsmuster in Böschungen während Aushubvorgängen“ von Dipl.-Ing. Kornelia Nitzsche am Freitag, 29. Juli 2016 um 14.00 Uhr in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Str. 1.
Der Bereich Bau und Umwelt der TU Dresden, zu dem auch die Fakultät Bauingenieurwesen gehört, erstellt derzeit einen Imagefilm. Gedreht wird an allen beteiligten Fakultäten, bei den Bauingenieuren in der Wasserbauhalle (Prof. Aigner), im Baustofflabor (Prof. Mechtcherine), beim Holzbau (Prof. Haller) und im Otto-Mohr-Laboratorium. Dort ging es mit Prof. Manfred Curbach und einer Gruppe von Studentinnen und Studenten um die herstellung von Carbonbeton. Wir waren bei den Dreharbeiten vor Ort und haben ein kleines Making of gedreht…
Der ganze Film soll im Herbst fertig sein – dann mehr dazu an dieser Stelle!
Das 4-köpfige „Team BauabLAUF“ (Phillip Hahn, Anne Harzdorf, Florian Kopf und Jan Kortmann) vom Institut für Baubetriebswesen hat sich bei der 8. REWE-Teamchallenge mit einer Laufzeit von 1:36:20 achtbar geschlagen und konnte mit Platz 194 von insgesamt 2130 angetretenen Mixed-Teams ein sehr gutes Ergebnis erlaufen. Theorie und Praxis stimmen hier überein, sodass BauabLAUFstörungen gar nicht erst aufkamen.
Kurz darauf jagte das Traditionsteam der BAUKOrunners ins Ziel. Ohne Augen für die nachhaltige Fassaden und beeindruckenden Glasbauten auf dem Weg, nahm die Mannschaft, bestehend aus Paulina Bukieda, Felix Nicklisch, Elisabeth Aßmus und Michael Engelmann (Institut für Baukonstruktion), die Laufstrecke unter frenetischem Jubel unter die Laufschuhe. Nach der Summierung der Einzellaufzeiten zeigte die Stoppuhr 1:39:33, womit Platz 318 gesichert und die folgenden Fakultätsteams knapp geschlagen wurden.
Der diesjährige Zweikampf am Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik wurde innerhalb des Teams IWD zwischen der Professur Wasserbau und der Professur THM entschieden. Dabei musste sich die Professur Wasserbau (vertreten durch Sarah-Christin Mietz und Rocco Zimmermann) knapp der Professur THM (vertreten durch Antje Bornschein und Matthias Brockel) geschlagen geben. Nach außen bleibt mit 1:44:31 eine starke Teamleistung gesichert, welche bereits im nächsten Jahr zeitlich verbessert werden soll. Alle anderen Institute sollten sich warm anziehen, da das IWD den Antrag auf Einführung einer Schwimmstrecke in den 5 km Lauf plant. Wasser als natürliche Umgebung soll dann einen noch größeren zeitlichen Vorsprung gegenüber den anderen Instituten schaffen.
Bereits zum dritten Mal in Folge ist die Professur für Stahlbau als „TU Rennstahl“ bei der REWE Team Challenge angetreten. Beim mittlerweile achten Firmenlauf nahmen Läuferinnen und Läufer aus rund 1.400 Unternehmen teil. Das Stahlbau-Team aus Ines Lemke, Prof. Richard Stroetmann, Lars Werner und Lukas Hüttig absolvierte bei leicht tropischen Verhältnissen die 5 Kilometer lange Strecke durch Dresden vom Altmarkt bis ins DDV-Stadion in 1:48:00. Auch dieses Jahr überzeugte das Lauf-Event wieder mit viel guter Laune, Spaß und lautstarker Unterstützung an der Strecke. Mit sportlichem Ehrgeiz werden die Stahlbauer auch 2017 wieder an den Start gehen!
Michael Engelmann, Jan Kortmann, Thomas Faßl, Rocco Zimmermann
Die Begrüßung für Aufbaustudenten des Immatrikulationsjahrganges 2016 findet am Freitag, 7. Oktober 2016 von 15 – 16.30 Uhr im Raum 302 des Von-Mises-Bau (Georg-Schumann-Str. 7) statt.
Hier das Programm:
15.00 – 16.30 Vorstellung der Fakultät und des Studienganges Studiendekan Prof. Stamm
Hinweise zur Studienorganisation Studienfachberater Dr. Heyer
Vorstellung des Sprachunterrichts Frau Hantke
Beantwortung allgemein interessierender Fragen
anschließend Eröffnungsparty Hof / Wiese vor dem Hülsse-Bau Richtung Helmholtzstraße