Fünf auf einen Streich

Wer etwas ausstZwanzig20-Web-Banner_250x250pxellt, will es gleichsam zur Schau stellen. Ein Aussteller beabsichtigt, etwas öffentlich zu zeigen. Genau diese Intention verfolgen fünf „Zukunftsmacher“, fünf unter sächsischer Konsortialführung stehende Projektkonsortien aus dem BMBF-Programm „Zwanzig20“. In einer gemeinsamen Initiative stellen sie sich erstmals in einer Ausstellung in Dresden vor. Die Ausstellung wird vom Ministerpräsidenten Sachsens, Stanislaw Tillich, eröffnet.

Am 4. Mai 2015 ab 16 Uhr können sich Interessierte auf dem Gelände des Fraunhofer Instituts IWU in Dresden, Nöthnitzer Straße 44, über die fünf bundesweit agierenden Projektkonsortien informieren:

Agent-3D entwickelt ein neuartiges Fertigungsverfahren zur Schlüsseltechnologie der Industrie 4.0
C³-Carbon Concrete Composite an der Entwicklung und Einführung von Carbonbeton im Bauwesen und der Etablierung der C³-Bauweise
fast strebt den technologischen Durchbruch durch Echtzeitfähigkeit an
futureTEX arbeitet an der Revolutionierung der Textilindustrie
smart³ forciert einen Paradigmenwechsel und setzt auf intelligente Werkstoffe

Hintergrund:

„Zwanzig20“ ist ein Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und Teil der Innovationsinitiative „Unternehmen Region“. In dem Programm stellt das BMBF 500 Millionen Euro für die Förderung überregionaler, inter-, trans-und multidisziplinärer Kooperationen überwiegend in den Neuen Ländern zur Verfügung. Insgesamt 10 Projektkonsortien werden bis 2020 mit je bis zu 45 Millionen Euro gefördert. Das Programm des BMBF ermöglicht den Konsortien, sich auf „die Lösung volkswirtschaftlich und gesellschaftlich bedeutsamer Herausforderungen zu fokussieren und sich in wichtigen Zukunftsmärkten nachhaltig mit neuen Produkten und Dienstleistungen als Leitanbieter zu positionieren.“ Die Konsortien sollen sich über alle ostdeutschen Länder hinweg mit einem oder mehreren Partnern aus den alten Bundesländern und darüber hinaus auch auf internationaler Ebene strategisch vernetzen und positionieren. Fünf der zehn Projektkonsortien stehen unter sächsischer Koordination. Konsortialführer des Projektes C³- Carbon Concrete Composite ist das Institut für Massivbau der TU Dresden. Die Konsortien haben sich in einer Konkurrenz von bundesweit 59 Konsortien durchgesetzt.

Die Ausstellungseröffnung markiert den Start der einzelnen Projekte. Anfang Februar 2015 haben die Konsortien ihre Strategiekonzepte vor dem BMBF präsentiert. Parallel zur Strategieentwicklung wurden erste grundlegende Vorhaben begonnen. Die Umsetzung der Strategie wird nun durch den schrittweisen Start der einzelnen Forschungsvorhaben innerhalb der Projekte fortgesetzt.
Keywords: Zwanzig20, Zukunftsmacher, BMBF, Forschung, C³, Institut für Massivbau, TU Dresden

Doppeldiplom

UVS
16. April 2015

IMG_6043Das sind – bis auf einen, der zum Zeitpunkt der Aufnahme einen wichtigen anderen Termin hatte – die neuen Studentinnen und Studenten des Doppeldiplom-Studiengangs bei den Dresdner Bauingenieuren. Die zwölf Studentinnen und Studenten studieren unter Schirmherrschaft der Deutsch-Französischen Hochschule und kommen von der ESTP in Paris sowie der INSA in Strassburg.

Begrüßt wurden die Doppeldiplom-Anwärter*innen vom Dekan der Fakultät, Prof. Rainer Schach. Der Programmbeauftragte der Deutsch-Französischen Hochschule an der Fakultät, Prof. Peer Haller, konnte wegen anderer Verpflichtungen nicht persönlich anwesend sein – aber er hatte den Doppeldiplomanden einen Brief geschrieben. In dem hieß es unter anderem: „Betrachten Sie die Unterschiede, die Ihnen im Studium in Frankreich und Deutschland begegnen, als eine Erfahrung, die sich im Laufe Ihrer beruflichen Karriere zu einer interkulturellen Kompetenz verdichtet, die in einer globalen Welt zunehmend an Bedeutung gewinnt und über Fremdsprachenkenntnisse hinaus geht, in dem sie eine bessere Kenntnis von unseren Ländern und ein tieferes Verständnis für unseren Nachbarn schafft.“

Vertreten wurde Prof. Haller von Dr.-Ing. Benjamin Hahn, der selbst mit dem Doppeldiplom abgeschlossen hat und nach seiner Promotion an der EPF Lausanne nun nach Dresden zurückgekehrt ist, um als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen zu arbeiten. Für seinen beruflichen Weg war das Doppeldiplom also ganz entscheidend.

Die französischen Student*innen studieren in Dresden in den Vertiefungen Baubetriebswesen, GEM, Straßenbau und Verkehr sowie Wasserbau und Umwelt. Am Ende ihrer Studienzeit erhalten sie zwei Diplome – das der TU Dresden und das ihrer Heimatuniversität.

Lehre im Team managen

UVS
16. April 2015

„Lehre im Team managen – mediengestützte Lehrorganisation mit EMSIG“ ist der Titel eines Vortrags von Dr.-ing. Andreas Franze, der am Dienstag, 21.04.2015, um 16 Uhr im Raum BEY 67 stattfindet. An den etwa 20-30minütigen Vortrag wird sich eine Diskussion anschließen.

E-Learning und E-Teaching umfasst neben der direkten Adressierung von Lehr-Lernprozessen auch die mediengestützte Organisation der Lehre. Vor allem in Lehrveranstaltungen, die durch (Rechen)Übungen begleitet werden, lassen sich Online-Management-Systeme gezielt einsetzen, um Lehrende bei der gemeinsamen Organisation und inhaltlichen Abstimmung ihrer Lehrangebote zu unterstützen.

Die Grundlage des Shortcuts ist ein Erfahrungsbericht aus der Praxis zum Projekt EMSIG (E-Learning Management System in der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenausbildung). EMSIG wurde 2014 mit dem sächsischen Lehrpreis ausgezeichnet. Kern des erschaffenen Systems ist dabei einerseits die rechnergestützte Erstellung von Vorlesungsvorlagen sowie darauf abgestimmten Übungsunterlagen und andererseits die Erzeugung von personalisierten Online-Testaufgaben mit anschließender automatisierter Auswertung.

In der Veranstaltung wird auf die elektronische Unterstützung einer Lehrveranstaltung bezogen auf die Teilschritte Planung, Vorbereitung und Prüfung eingegangen.

Auftaktveranstaltung Fernstudenten

UVS
15. April 2015

fernstudis15-04Rund 150 Fernstudentinnen und -studenten haben sich für das Sommersemester neu angemeldet. In einer Auftaktveranstaltung trafen sie sich zu einer Präsenzveranstaltung im Beyer-Bau der TU Dresden. Dr.-Ing. Sabine Damme-Lugenheim, Leiterin der AG Fernstudium, begrüßte die Teilnehmer*innen, die dann anschließend eine Campusführung unternahmen. Kirsten Vincenz von der Kustodie der TU Dresden erwies sich dabei als famose Kennerin nicht nur der Geschichte des Bauingenieurgebäudes – sie schenkte den Fernstudenten mit ihren Ausführungen einen locker-informativen Einstieg ins Studium.

Hintergrund:

Die TU Dresden ist die einzige Universität, die einen Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen im Fernstudium anbietet. Dies bietet die optimale Möglichkeit, Weiterbildung und berufliche Tätigkeit miteinander zu verbinden. Als Studienmaterial stehen neben den entsprechenden Scripten (gedruckt oder elektronisch) auch multimediale Unterlagen zur Verfügung. Konsultationen können individuell vereinbart werden. Mündliche und schriftliche Prüfungen sowie gegebenenfalls Praktika sind nach jedem Semester an der TU Dresden abzulegen. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Jedem Studierenden ist es mit individuellen Studienplänen möglich, das Studium in Abhängigkeit vom Vorwissen flexibel in Abfolge und Zeitumfang zu gestalten. In den Pflichtmodulen der ersten sechs Fachsemester erlangen die Studierenden zunächst die mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen. Sie vervollständigen damit ihr theoretisches Wissen, gewinnen methodische Fähigkeiten und erlangen Fertigkeiten in wissenschaftlichen Arbeitstechniken. In den Pflichtmodulen der darauffolgenden Fachsemester werden die fachspezifischen Grundlagen des Bauingenieurwesens vermittelt. Sie bauen zum einen auf den mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen auf und zum anderen vermitteln sie komplementäres empirisches Fachwissen. Dabei soll der Studierende sein theoretisches Wissen auf das Fach Bauingenieurwesen gezielt erweitern und seine methodischen Fähigkeiten und Fertigkeiten in wissenschaftlichen Arbeitstechniken ausbauen. Mit einer Bachelor-Arbeit (Umfang 180 Stunden) wird das Studium abgeschlossen.

Informationen für zukünftige Studis

UVS
14. April 2015

Uni-TagDer nächste Uni-Tag findet am 9. Mai statt. In der Zeit von 9:30 bis 15 Uhr erwartet vor allem angehende Studentinnen und Studenten ein interessantes und umfangreiches Programm mit Vorträgen, Besichtigungen und Vorführungen sowie vielen Informationsmöglichkeiten an den Ständen im Hörsaalzentrum. Die Bauingenieure sind mit einem Informationsstand zum Bauingenieurstudium und Exponaten rund ums Bauen im Foyer des Hörsaalzentrums mit dabei.

Dort gibt es Informationen aus erster Hand – angehende Baingenieure stehen für Fragen bereit. Informationen zu den Studienmöglichkeiten, zu aktuellen Forschungsprojekten und zu studentischen Initiativen bereichern diesen Tag. Das Studentenwerk berät zum Thema Studienfinanzierung und ermöglicht die Besichtigung von Wohnheimen. Natürlich kann auch das Angebot in der Mensa „Zeltschlösschen“, Nürnberger Str. 55 getestet werden.

Gleich neben dem Hörsaalzentrum als zentralen Veranstaltungsort ist der Beyer-Bau, in der die Bauingenieure beheimatet sind. Hier kann man Hörsaal-Luft schnuppern beim Vortrag „Was macht eigentlich ein Bauingenieur? …und wie wird man einer?“ Dr. Torsten Heyer, Studienfachberater der Fakultät, bietet diesen informativen Überblick im Hörsaal 81 des Beyer-Baus gleich zweimal an: um 10 und um 13 Uhr. Wer die Ausführungen mit ein wenig Bauingenieurs-Praxis verbinden will: Das Wasserbaulabor im Beyer-Bau öffnet passend zu den Vorträgen um 11 und um 12 Uhr für eine Führung unter dem Titel „Es schießt und strömt im Wasserbaulabor“. Der Leiter des Labors, Prof. Detlef Aigner vom Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik, führt durch das älteste Flussbaulabor der Welt.

Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist nicht erforderlich.

Computational Intelligence in Structural Engineering and Mechanics

UVS
14. April 2015

Bildschirmfoto 2015-04-14 um 08.35.17In der Zeitschrift „Computer-Aided Civil and Infrastructure Engineering“ ist eine neue Sonderausgabe (special issue) zum Thema ”Computational Intelligence in Structural Engineering and Mechanics ” (Vol. 30, Issue 5, 2015) erschienen. Das Journal hat einen Impact Factor von 5,625 und ist damit Spitzenreiter in den Bereichen Construction & Building Technology, Civil Engineering und Transportation Science & Technology.

Gasteditoren der Sonderausgabe sind Prof. James L. Beck (Caltech, Pasadena), Prof. Wolfgang Graf (TU Dresden, Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke) und Prof. Christian Soize (Université Paris-Est), die auch Mitglieder des Herausgebergremiums (editorial board) sind. Die beiden erst genannten Gasteditoren haben schon drei weitere Sonderausgaben zur gleichen Thematik herausgegeben (Vol. 25, Issue 5, 2010; Vol. 27 Issue 9, 2012 und Vol. 29, Issue 3, 2014). Der Fokus der Beiträge liegt auf herausragenden Forschungsergebnissen und deren Anwendungen in den Bereichen Modellierung, Strukturanalyse, Prognose und Optimierung mit unscharfen Daten und Informationen. Die Auswahl der angenommen Beiträge ist sehr streng. Nur etwa 20% der eingereichten Beiträge werden angenommen und veröffentlicht.

Lehrreicher Doktoranden Workshop GEO^5

UVS
13. April 2015
Teilnehmer des Doktoranden-Workshops GEO^5 2015.
Teilnehmer des Doktoranden-Workshops GEO^5 2015.

Am 24. und 25. März 2015 fand im Neufferbau (TU Dresden) der Doktoranden Workshop GEO^5 statt. Zu Gast am Institut für Geotechnik waren die Geotechniker von der Ruhr-Universität Bochum, der Ostbayerischen Hochschule Regensburg sowie der HTWK Leipzig.

Auf dem Programm standen zehn Vorträge, welche mit Ausnahme der OTH Regensburg durch Doktoranden vorgetragen wurden. Dabei wurden die folgenden Themen vorgestellt:

  • Uncertainties with reference states for the evaluation of soil behaviour
    Erik Schwiteilo, Technische Universität Dresden
  • Überblick über die FuE-Aktivitäten des Fachgebiets Geotechnik an der OTH Regensburg
    Prof. Thomas Neidhart, OTH Regensburg
  • Prediction of soil behaviour based on observed values: Parameter identification
    Raoul Hölter, Ruhr-Universität Bochum
  • Research activities at OTH.R and TU Berlin
    Prof. Frank Rackwitz, OTH Regensburg/Technische Universität Berlin
  • Modeling of cyclic behavior of rock salt with application to energy storage systems
    Kavan Khaledi, Ruhr-Universität Bochum
  • Prevention of soil liquefaction using stone columns – numrical investigation
    Jamal Hleibieh, Technische Universität Dresden
  • Stabilization Columns for Embankment Support – Investigation, Verification and Further Development of Analytical Analyses
    Holger Pankrath, HTWK Leipzig
  • Compression and undrained shear strength of clay mixtures
    Xiusong Shi, Technische Universität Dresden
  • Towards the measurement of fabric in granular materials with x-ray tomography
    Max Wiebicke, Technische Universität Dresden
  • Analysis of multilayered half space with an internal nuclear waste as heat source
    Yang Yang, Ruhr-Universität Bochum

Die insgesamt 21 Teilnehmer folgten den 20minütigen Vorträgen sowie zugehörigen Diskussionen. Die Doktoranden empfanden vor allem die Hinweise der Professoren als sehr lehrreich.

Am Abend des 24. März erfolgte ein „sportliches Kräftemessen“ in der Disziplin Dart. Dabei gewannen nach einem rein Dresdner Finale wie schon voriges Jahr in Bochum die Dresdner, so dass der Wanderpokal in Dresden bleibt.

Markus Uhlig

Reinigung von Abwasserkanälen

UVS
10. April 2015

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Reinigung von Abwasserkanälen mittels Niederdruckspülverfahren“ von Dipl.-Ing. Paolo Dapoz am Mittwoch, 29. April 2015, 14:30 Uhr in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Str. 1.

Holz-Glas-Verbund am Haken

UVS
1. April 2015
Die interdisziplinäre und branchenübergreifende Kooperation ergründete dabei neue Nutzungspotenziale für den nachwachsenden Baustoff Holz, die sich aus der lastabtragenden Verklebung mit Glas ergeben. Fotos: Felix Nicklisch
Eine interdisziplinäre und branchenübergreifende Kooperation ergründete neue Nutzungspotenziale für den nachwachsenden Baustoff Holz, die sich aus der lastabtragenden Verklebung mit Glas ergeben. Fotos: Felix Nicklisch

Knapp über drei Jahre forschte das Institut für Baukonstruktion zusammen mit Partnern aus sieben Ländern, darunter Österreich, Schweden, die Türkei und Slowenien, zu Holz-Glas-Verbundkonstruktionen. Die interdisziplinäre und branchenübergreifende Kooperation ergründete dabei neue Nutzungspotenziale für den nachwachsenden Baustoff Holz, die sich aus der lastabtragenden Verklebung mit Glas ergeben. Transparente Aussteifungswände und Verbundträger standen dabei im Mittelpunkt. Ein Pilotprojekt im bayrischen Binswangen markiert nun einen Eckpunkt dieses erfolgreich abgeschlossenen Verbundprojekts mit dem Titel URBAN WOOD.

Vor wenigen Tage schwebte der Experimentalbau an seinen neuen Platz. Die Gumpp & Maier GmbH hat diesen Schaupavillon, an dem sich die sich die Wirkungsweise der neuartigen Verbundtechnologie erfahren lässt, gemeinsam mit dem Institut für Baukonstruktion entwickelt und gebaut. Die Skelettkonstruktion wird durch eine geklebte Holz-Glas-Verbundfassade ausgesteift und zeigt die gestalterischen Möglichkeiten einer fast vollständig verglasten, tragenden Bauweise. Das geneigte Design führt dem Betrachter die neue Funktion der Verglasung eindrücklich vor Augen, da schon das reine Eigengewicht der Konstruktion offensichtlich zu einer Belastung der Glasscheiben führt. Alle Teile wurden vorgefertigt und in der Halle montiert. Der Pavillon soll nun für die nächsten zwei Jahre potentielle Bauherren von der neuen Technologie begeistern und den Forschern als Feldstudie zum lastabtragenden Kleben dienen.

Zahlreiche Kriechversuche und künstliche Alterungstests lieferten den Nachweis für eine sichere Klebverbindung. Wegen des zeitabhängigen Materialverhaltens und der Dauerhaftigkeit von Klebstoffen steht man im Bauwesen der Klebtechnik häufig noch skeptisch gegenüber. Letztendlich können nur gebaute Konstruktionen von der Leistungsfähigkeit der Klebverbindungen überzeugen. Die beteiligten Forscher und Unternehmer setzen daher auf die Außenwirkung dieses Experimentalbaus und erhoffen sich nachhaltige Impulse für Nachfolgeprojekte.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung förderte die deutschen Verbundpartner im Rahmen des ERA-NET WoodWisdom-Net 2 Programms von Ende 2011 bis Ende 2014.