Ein Beitrag zum Einsatz von höherfesten Klebstoffen bei Holz-Glas-Verbundelementen

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Ein Beitrag zum Einsatz von höherfesten Klebstoffen bei Holz-Glas-Verbundelementen“ von Dipl.-Ing. Felix Nicklisch am Dienstag, 15. März 2016,10:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1.

The boundary value driven approach to computational homogenization

UVS
29. Februar 2016

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „The boundary value driven approach to computational homogenization“ („Die randwertgesteuerte Methode der rechentechnischen Homogenisierung“) von Dipl.-Ing. Robert Fleischhauer am Dienstag, 15. März 2016, 14:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1.

Woche der Umwelt in Berlin – Vom Bestand zur Plusenergiefassade

UVS
23. Februar 2016
Das Pflanzenphysiologische Institut der FU Berlin ist mit seiner reduzierten Formensprache ein herausragendes Zeugnis der Nachkriegsmoderne. Foto: Werner Huthmacher
Das Pflanzenphysiologische Institut der FU Berlin ist mit seiner reduzierten Formensprache ein herausragendes Zeugnis der Nachkriegsmoderne.
Foto: Werner Huthmacher

Das Institut für Baukonstruktion gehört zu den Ausstellern, welche aus über 600 Bewerbern ausgewählt wurden, ihre innovativen Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte auf der diesjährigen Woche der Umwelt im Park von Schloss Bellevue zu präsentieren. Die Umwelt-Schau am 7. und 8. Juni findet bereits zum fünften Mal seit 2002 im Park des Berliner Amtssitzes des Bundespräsidenten statt.

Das Institut für Baukonstruktion zeigt dabei eine Auswahl aus der Forschungsarbeit zur energetischen Sanierung von Baudenkmalen und der Entwicklung von Plusenergiefassaden. Vorgestellt wird unter anderem das Sanierungskonzept für das denkmalgeschützte Laborgebäude des Pflanzenphysiologischen Instituts der FU Berlin, sowie die Sanierung für das UNESCO-Weltkulturerbe „Siedlung Schillerpark Berlin“, die mit dem Sonderpreis Denkmalschutz im Wohnungsbau der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ausgezeichnet wurde. Das Hauptaugenmerkt liegt auf der Präsentation eines maßstabsgerechten Exponats einer energieerzeugenden Photovoltaikfassade. Die Besucher haben die Möglichkeit daran interaktiv die aktuellen Forschungsarbeiten zur Leistungsoptimierung von PV-Fassaden zu erfahren.

 

Kontextadaptive Informationsräume

UVS
8. Februar 2016

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlich Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Kontextadaptive Informationsräume – Unterstützung interdisziplinärer Bauinformationsprozesse durch eine kontextbewusste Informationslogistik“ von Dipl.-Medieninf. Frank Hilbert am Montag, 22. Februar 2016, 10 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Str. 1.

So viel gelernt wie in fünf Vorlesungen

DruckEs ist 6:45 Uhr. Eine Gruppe von 17 müden Studenten und Begleitern vom Institut für Baukonstruktion sammelt sich vor den Toren des Beyerbaus:

Grund für diese Versammlung war eine Exkursion im Rahmen der Lehrveranstaltungen zum Konstruktiven Glasbau im 7. Semester. Ziel der heutigen Ausfahrt waren zwei Werksbesichtigungen. Nach zwei Stunden unruhigem Autobahnschlaf war der erste Halt erreicht: Euroglas Haldensleben (bei Magdeburg). Nach einem kurzen fast übermotivierten Imagefilm über den Produktionsstandort begann unsere Werksführung. Zu sehen gab es hier alles, was zur Herstellung von Floatglas notwendig ist. Mischanlage, Schmelzofen, Zinnwanne, Abkühlstrecke, Zuschnitt und Logistik. Auch Verbund-Sicherheitsglas stellt Euroglas her. Im Schmelzofen herrschen über 1500°C und man konnte direkt sehen, wie das Gemenge in die Schmelze geschoben wird. Hier können Scheiben in Größen bis zu 3,21 m x 9,30 m hergestellt werden. Der Fabrikleiter ließ mit seiner Fachkompetenz keine Fragen offen und wusste für sein Werk zu begeistern. Es war schon sehr beeindruckend zu sehen, mit welcher Geschwindigkeit (heute 14 m/min) und Präzision Mensch und Maschine so große Mengen an Glas (400 t bis 600 t Glas pro Tag) in dieser hohen Qualität herstellen kann. Was besonders gut gefallen hat war, dass hier sämtliche Mitarbeiter mit werkseigenen Fahrrädern ausgestattet sind und so die großen Strecken schnell (und sauber) zurücklegen können. Allein die Produktionsstrecke vom Ofen bis zum Schnitt misst schließlich über 500 Meter. Entgegen des hohen Energiebedarfs ist das Unternehmen insgesamt sehr ökologisch eingestellt.

Nach einer kleinen Stärkung und einer weiteren Stunde Fahrt trafen wir am Nachmittag bei Thieleglas am Standort Wermsdorf (bei Leipzig) ein. Thieleglas hat sich vor allem auf die Veredelung von großflächiger Verglasung bis zu 9,0 m Länge spezialisiert. Das Highlight war hier eine Vorführung der Testeinrichtungen zur Produktionskontrolle. Vierpunktbiegeversuch und Kugelfalltest haben für reichlich Scherben gesorgt. Zum veranschaulichen der Unterschiede zwischen Einscheiben-Sicherheitsglas, Teilvorgespanntem Glas und Floatglas durften einige Scheiben sogar von uns selbst gebrochen werden. Anschließend wurde uns auch hier das Werk gezeigt. Thieleglas verfügt über eine Großzahl von Maschinen für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke. Hervorzuheben sind eine CNC Fräse, eine selbstentwickelte Fräse zur Kantenbearbeitung und riesige Drucker, mit denen fast alle erdenklichen Motive mit keramischen Farben mit einer Auflösung bis zu 720 dpi auf Glas gebracht werden können. Die Gläser können bis zu Maßen von 3,2 m x 8,0 m bedruckt werden. Auch hier hat der Gastgeber das Thema Glas förmlich gelebt und konnte rundum für den Werkstoff und seine Firma begeistern.

Am späten Abend erreichten wir gefüllt von vielen Eindrücken Dresden. Die Fachexkursion war sehr interessant und lässt die viele Theorie von der Hörsaalbank richtig lebendig werden. Eine echt willkommene Abwechslung zum Uni-Alltag und auch toll, dass so etwas für uns zum Nulltarif angeboten wird. Sowas könnte es eigentlich viel öfter geben. Wie Professor Weller schon sagte: „In einer Exkursion nimmt man in etwa so viel mit, wie in 5 Vorlesungen.“

Julius Scheel

Mobile Schwerhörigentechnik für den Lehr- und Arbeitsbetrieb

UVS
26. Januar 2016

Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) hat der TU Dresden
im Frühherbst 2015 ein Zusatzbudget zur Finanzierung von Maßnahmen zur Verbesserung
der Teilhabe von Studierenden und Beschäftigten mit Behinderungen an Lehre und Forschung in Höhe von 707.600,00 EUR zugewiesen.

In diesem Zusammenhang wurde u.a. für jede Fakultät mobile Technik angeschafft, die der
Unterstützung von höreingeschränkten Menschen dient. Ansprechpartnerin für die mobile Schwerhörigentechnik an der Fakultät Bauingenieurwesen ist Kathleen Rehfeld im Dekanat.

Hörsäle sind in der Regel mit Hör- bzw. lnduktionsschleifen ausgestattet. Seminar- und Besprechungsräume verfügen nicht über derartige Technik. Mit Hilfe der angeschafften mobilen Technik können künftig auch Veranstaltungen in Seminar- und Besprechungsräumen stattfinden, die den Bedarfen von Studierenden, Beschäftigten oder Gästen mit Höreinschränkungen Rechnung tragen.

 

 

Prof. Ivo Herle neuer Dekan

Amtsübergabe: Prof. Rainer Schach (links) übergibt nach neun Jahren die Amtsgeschäfte an den neuen Dekan Prof. Ivo Herle.  Bild: Ulrich van Stipriaan
Amtsübergabe: Prof. Rainer Schach (links) übergibt nach neun Jahren die Amtsgeschäfte an den neuen Dekan Prof. Ivo Herle. Bild: Ulrich van Stipriaan

Der Rat der Fakultät Bauingenieurwesen hat in seiner heutigen Sitzung Prof. Dr.-Ing. habil. Ivo Herle zum Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen gewählt. Die Bestellung bzw. Wahl der weiteren Amtsträger wird in der Fakultätsratssitzung am 20. Januar 2016 erfolgen. Prof. Herle, der einstimmig gewählt wurde, bedankte sich für das „sehr große Vertrauen“, das ihm entgegengebracht worden sei. „Was mich sehr freut: es ist das Vertrauen von allen!“ sagte Herle und betonte, dass er bei seiner Amtsführung das in ihn gesetzte Vertrauen zurückgeben möchte.

Ausführlich bedankte sich Prof. Herle bei seinem Vorgänger Prof. Rainer Schach, der neun Jahre als Dekan die Fakultät Bauingenieurwesen führte. Für Prof. Schach sei die Dekanatszeit Berufung gewesen und keine Last, meinte Herle. Schach sei für ihn „ein Vorbild in vielen Aspekten“, betonte der neue Dekan und würdigte neben den messbaren Ergebnissen der Arbeit seines Vorgängers (wie beispielsweise Schachs Engagement im Bereich Bau und Umwelt, die Durchsetzung des Globalhaushalts und die Vorbereitungen für die kommende Große Baumaßnahme Beyer-Bau) auch die entscheidenden Dinge, die sich der Messbarkeit entziehen: „Die Stimmung in der Fakultät war in dieser Zeit nie schlecht – das ist auch das Verdienst der führenden Persönlichkeit!“ sagte Prof. Herle.

Uni live 2016

UVS
5. Januar 2016

UniLive_2016Alle Jahre wieder gibt es an der TU Dresden zum Jahresbeginn die Möglichkeit, bei einem eintägigen Schnupperstudium Einblicke in den Uni-Betrieb zu erhalten.Uni live heißt die Veranstaltung, die in diesem Jahr am 14. Januar stattfindet.

Die Bauingenieure bieten die Möglichkeit, an regulären Lehrveranstaltungen für den Diplomstudiengang Bauingenieurwesen teilzunehmen – und obendrein gibt es die Möglichkeit, sich gezielt zu informieren. Für die Vorlesungen gilt übrigens: Die im 7. Semester sind für angehende Abiturientinnen und Abiturienten of verständlicher als die im 3. Semester, wenn die nicht leichten Grundlagen gelehrt werden…

Hier der Überblick:

Reguläre Lehrveranstaltungen / Diplom

Zeit Veranstaltung Ort
07:30 – 09:00 Statik Holzbau
(Vorlesung 7. Semester)
Prof. Dr. Werner Schneider
Beyer-Bau
George-Bähr-Str. 1
Raum 67
09:20 – 10:50 Statik Holzbau
(Vorlesung 7. Semester)
Prof. Dr. Werner Schneider
Beyer-Bau
George-Bähr-Str. 1
Raum 67
09:20 – 10:50 Beton im Wasserbau
(Vorlesung 7. Semester)
Prof. Dr. Viktor Mechtcherine
von-Mises-Bau
Georg-Schumann-Str. 7
Raum E02
09:20 – 10:50 Stahlhochbau
(Vorlesung 7. Semester)
Prof. Dr. Richard Stroetmann
Hörsaalzentrum
Bergstr. 64
Hörsaal 401
13:00 – 14:30 Seebau / Küstenschutz
(Vorlesung 7. Semester)
Dr. Torsten Heyer
Beyer-Bau
George-Bähr-Str. 1
Hörsaal 118
14:50 – 16:20 Sonderbauverfahren
(Vorlesung 7. Semester)
Prof. Dr. Peter Jehle
Beyer-Bau
George-Bähr-Str. 1
Hörsaal 81
16:40 – 18:10 Stahlverbundbau
(Vorlesung 7. Semester)
Prof. Dr. Richard Stroetmann
Beyer-Bau
George-Bähr-Str. 1
Hörsaal 118
16:40 – 18:10 Energieeffiziente Gebäude
(Vorlesung 7. Semester)
Prof. Dr. Bernhard Weller
Beyer-Bau
George-Bähr-Str. 1
Hörsaal 68

Vorträge, Vorführungen, Gesprächsmöglichkeiten, Besichtigungen und Experimente

Zeit Veranstaltung Ort
09:00 – 15:00 Info-Stand der Fachschaft Bauingenieurwesen
Informationen zum Studium aus studentischer Sicht
Festsaal Dülferstraße
1. Etage
09:00 – 10:00 Vortrag: „Was macht eigentlich ein Bauingenieur“
im Anschluss Gesprächs- und Beratungsmöglichkeit
Studienfachberater Dr. Torsten Heyer
Beyer-Bau
George-Bähr-Str. 1
1. Etage
Hörsaal 114
10:30 – 11:30 Vortrag: „Was macht eigentlich ein Bauingenieur“
im Anschluss Gesprächs- und Beratungsmöglichkeit
Studienfachberater Dr. Torsten Heyer
Beyer-Bau
George-Bähr-Str. 1
1. Etage
Hörsaal 114
11:45 – 12:30 Laborübung: Klassifikationsversuche für Böden
Prof. Dr. Ivo Herle
Neuffer-Bau, Erdgeschoss
(zwischen Hörsaalzentrum und Beyer-Bau)
13:00 – 14:00 Führung durch den neuen Laborkomplex Hubert-Engels-Wasserbaulabor und Alfred-Hütter-Laboratorium für Baustoffe
Prof. Dr. Detlef Aigner / Prof. Dr. Viktor Mechtcherine
(Führung auf 15 Personen begrenzt)
Wasserbaulabor
Georg-Schumann-Str. 7a

 

Weihnachten 2015

UVS
23. Dezember 2015

Weihnachten15

Merry Christmas | Frohe Weihnachten

UVS
17. Dezember 2015
ACCESS
ACCESS Christmas Party (Photos: UVS)

Music and cakes, mulled wine (without alcohol) and dances from India as well as Arab songs and lots of good talks formed the Christmas Party of the ACCESS students and the university staff. The annual party was the usual mixture of fun and laughter of the international students that take part in the international master course. „It’s good to have you here!“ were the opening words of Prof. Viktor Mechtcherine, who also said how important it is for all of us to learn from each other.

Smart Musicians - Foto: UVS
Smart Musicians – Foto: UVS

Beim Weihnachtskonzert der Smart Musicians im Foyer des Beyer-Baus erklang (nicht nur, aber überwiegend) weihnachtliche Musik. Chor und Streicher werden von Jahr zu Jahr professioneller und erfreuten das Publikum stimmgewaltig und anmutig mit internationalen und heimischen Melodien. Uwe reute moderierte und erzählte zwischen den Stücken die Weihnachtsgeschichte – bekannt, aber durchaus ein wenig anders von Johannes Berthold aufgeschrieben. Das Konzert klang aus mit Glühwein, den das Bauball-Team bereit gestellt hatte.