Große Stahlbau-Exkursion 2007

UVS
27. Juni 2007
Stahlbauexkursion

Stahlbauexkursion

Die diesjährige große Stahlbauexkursion führte eine 44köpfige Gruppe von Studenten des 4. bis 10. Semesters und Mitarbeiter des Lehrstuhls für Stahlbau durch Ost- und Norddeutschland zu zahlreichen interessanten Zielen. Die Plauen Stahl Technologie GmbH und das Wasserstraßenkreuz Magdeburg standen am ersten Tag auf dem Programm. Am zweiten Tag wurde die Rundreise mit der Besichtigung des Walzwerkes der Salzgitter AG in Peine und einer Barkassenrundfahrt durch den Hamburger Hafen fortgesetzt. Die Highlights des letzten Tages waren die Begehung der Baustelle der zweiten Strelasundquerung in Stralsund und der Besuch der Aker Warnow Werft in Warnemünde. Finanziell unterstützt wurde die Exkursion von der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e.V.

Prof. Horlacher weiterhin Vorsitzender des Hauptausschusses Wasserbau und Wasserkraft

UVS
27. Juni 2007

Bei der Mitgliederversammlung der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) am 21. Juni 2007 in Gera ist Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-B. Horlacher als Vorsitzender des Hauptausschusses „Wasserbau und Wasserkraft“ für eine vierjährige Amtsperiode wieder gewählt worden.

Viel Beifall zur 70. Hausmusik

UVS
27. Juni 2007
Singende Professoren

Die singenden Professoren

„Seid gegrüßt ihr Professores!“ Aus 14 Kehlen schmettert den weit übert hundert Gästen der 70. Hausmusik im Beyer-Bau dieser Willkommensgruß entgegen – geschrieben von Prof. Dietrich Franke, der 1972 an der damaligen Sektion Bauingenieurwesen der Fakultät Bau-, Wasser- und Forstwesen die Hausmusik begründete und 1999 auch die Leitung die „Professores Cantantes Dresdensis“ ins Leben rief. Die singenden Professoren traten nun im Foyer des Beyer-Baus auf, unter stuckverzierter Decke und inmitten von Wissenschaft. Seit September 2005 leitet Walter-Reinhold Uhlig den Chor und Dietrich Franke ist in die Reihen der Sänger getreten.

Die 70. Hausmusik war in zwei Teilen deutschen Volksliedern und (nach der Pause) Studentenliedern gewidmet. Vor allem bei letzteren gab es oft spontanen Beifall, und so manche Zeilen ließen die Zuhörerschaft schmunzeln. Ach ja, die gute alte Zeit…

Stochastische Kosten-Risiko-Analyse bei Verkehrsinfrastrukturprojekten

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Stochastische Kosten-Risiko-Analyse bei  Verkehrsinfrastrukturprojekten“ von Dipl.-Ing. René Naumann am Dienstag, 10. Juli 2007, 10:30 Uhr, Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1 herzlich ein.

Untersuchungen zur Verbundverankerung textilbewehrter Feinbetonverstärkungsschichten für Betonbauteile

UVS
26. Juni 2007

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Untersuchungen zur Verbundverankerung textilbewehrter Feinbetonverstärkungsschichten für Betonbauteile“ von Dipl.-Ing. Regine Ortlepp am Freitag, 13. Juli 2007, 09:30 Uhr, Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1 herzlich ein.

10 Jahre Immatrikulation 1997 – 2007

UVS
25. Juni 2007

Anlässlich des 10jährigen Jubiläums der Aufnahme eines Bauingenieurstudiums an der TU Dresden wird der Jahrgang 1997 am 30.6.2007 sein erstes Jahrgangstreffen durchführen. Eingeladen sind die Hochschullehrer und Mitarbeiter(innen) der Fakultät – „insbesondere natürlich diejenigen, die unseren Jahrgang während des Studiums begleitet haben“ schreiben die Organisatoren Björn Mohring und Torsten Schmidt.

Das Programm:

16-17 Uhr Vorträge im Beyer-Bau HS 118:

– Dipl.-Ing. T. Schmidt „Statistiken über den Jahrgang“

– Prof. Dr.-Ing. B. Weller „Sanierung Beyer-Bau“

anschließend Grillfest auf der Wiese hinter dem Beyer-Bau

Die Organisatoren bitten um verbindliche Zu-/Absagen mit Angabe der Personenzahl an Björn Mohring.

Erstsemestereinführung für den Imma-Jahrgang 2007

Am Freitag, 5. Oktober 2007, findet die Begrüßungs- und Einführungsveranstaltung für den Immatrikulationsjahrgang 2007 statt. Die Veranstaltung dauert von 13 bis 17.30 Uhr, Ort ist der Lichtenheldt-Hörsaal im Zeuner-Bau, George-Bähr-Straße 3c.

Hier der Ablauf:

  • 13.00 – 13.30 Begrüßung / Vorstellung Fakultät / Studium (Studiendekan)
  • 13.30 – 13.50 Vorstellung des Fachschaftsrates (Fachschaft / Herr Engelmann)
  • 13.50 – 14.00 Einweisung in die Nutzung der SLUB (Frau Marschner)
  • 14.00 – 14.30 Hinweise zur Studienorganisation (Dipl.-Ing. Flemming)
  • 14.30 – 14.45 Sprachen/Englisch (Frau Bauch)
  • 14.45 – 15.00 Sprachen/Französisch (N.N.)
  • 15.00 – 15.15 Vorstellung der Studiengänge mit Doppeldiplom-Abschluss (Prof. Haller)
  • 15.15 – 15.30 Beantwortung allgemein interessierender Fragen
  • 15.30 – 16.00 Pause
  • 16.00 – 17.00 Einführung in die Baukonstruktionslehre (Prof. Weller)
  • 17.00 – 17.30 Einschreibung in die Listen der Übungsgruppen (Frau Scherze / Frau Oppermann)

Ein beachtliches Ingenieurbauwerk unter der Lupe

UVS
25. Juni 2007
Wendelstein

Wendelstein

Wendelstein in Torgau

“Der Große Wendelstein am Johann-Friedrich-Bau des Schlosses Hartenfels zählt zu den Höhepunkten deutscher Baukunst. Die Konstruktion dieser spiralförmigen Wendeltreppe ist so kühn angelegt, dass ihr Erhalt bis zum heutigen Tag wie ein Wunder erscheint.

Ohne mittlere Stütze trägt die Treppe sich selbst. Stabilisiert wird die Treppenspirale nur durch sechs schlanke Pfeiler und die Brüstungsplatten, die sich dem Lauf der Treppe folgend empor schrauben. Jede einzelne Stufe ist sichelförmig aus einem Sandsteinstück herausgearbeitet. Nur ganz leicht legt sich jede Stufe an die inneren Seiten der Pfeiler und Brüstungen.

Überspannt wird das Treppenhaus von einem zarten Gewölbe, dessen Gewicht auf den schlanken Pfeilern ruht. Noch über dem Gewölbe liegt die sogenannte Spiegelstube, ein lichtes Turmzimmer mit Resten von Wandmalereien aus dem Cranach-Umkreis. Das große Gewicht dieser Turmstube einschließlich Dach und Giebeldiadem verhindert, dass die schlanken Pfeiler durch das aufliegende Gewölbe auseinander gedrückt werden.

Über die Jahrhunderte baufällig geworden, mussten die ausgetretenen Sandsteinstufen dringend restauriert werden. Zahlreiche Risse und schwerwiegende Verformungen an der Pfeilerkonstruktion ließen einen Einsturz befürchten. Mehr als 20 Jahre musste der Treppenturm gesperrt bleiben.“ [Quelle]

Bei der jüngsten Veranstaltung des George Bähr Forums gaben drei Fachleute den anwesenden Studentinnen und Studenten und der interessierten Öffentlichkeit tiefe Einblicke in die Rekonstruktion und die Baugeschichte dieses Baudenkmals. Prof. Dr.-Ing. Gerhard Glaser, ehemaliger Sächsischer Landeskonservator, gab einen Einblick in die Geschichte des Bauwerks – und wie man teils ratlos vor den Problemen stand, die sich durch den Zustand des „kecken Gebäudes“, wie er es nannte, ergaben. Mit Prof. Dr.-Ing. Stephan Pfefferkorn vom Lehrgebiet Baustoffe der HTW Dresden und Prof. Dr.-Ing. Bernd Rühle vom Lehrgebiet Flächentragwerke der HTWK Leipzig standen dann zwei Macher der Rekonstruktion vor dem Podium, die spannende und lehrreiche Einblicke in den aufwendigen Prozess der Sanierung dieses einmaligen Flächentragwerks der Renaissance gaben.

Brendel-Preis vergeben

Brendel-Preis

Preisträger des Gottfried-Brendel-Preises: Benno Günther, Marian Rackow und Franziska Schulze

Heute tagte die Jury, um den diesjährigen Gottfried-Brendel-Preis zu vergeben. Fünf Studierende des 9. Semesters bewarben sich, erfolgreich waren drei von ihnen: Die Jury vergab zwei erste Preise und einen Sonderpreis.

Die beiden ersten Preise, dotiert mit je 1.200 EUR, erhielten Franziska Schulze für ihre Arbeit über die „Energetische Sanierung“ einer Kindertagesstätte und Marian Rackow für den Entwurf der „Grenzbrücke Schönwalder Bachtal“. Benno Günther erkannte die Jury, in der zwei Vertreter von Bilfinger Berger und vier Mitglieder der Fakultät Bauingenieurwesen vertreten sind, einen Sonderpreis für seine Arbeit über ein „Geschädigtes Einzeldenkmal“ zu.

Der Gottfried-Brendel-Preis wird seit 1997 von der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden und der Bilfinger Berger AG für besondere Leistungen im Fach Entwurf von Ingenieurbauwerken von Studierenden des 9. Semesters der Studienrichtung Bauingenieurwesen verliehen und ist in diesem Jahr mit 3.000 Euro dotiert.

Zum Beispiel die Flugasche

Flugasche

Einmal aus dem Wasser raus, gleitet die Flugasche prima übers Wasser

Spiegel online berichtet über die Betonkanu-Regatta: „Zum Beispiel die „Flugasche“, dessen Schiffsrumpf sich bei hohem Tempo aus dem Wasser hebt. Bernd Zwingmann und Andreas Vogel, beide 24, von der TU Dresden haben es zusammen mit 28 Kommilitonen gebaut. „Wir haben im letzten Oktober angefangen zu planen“, erzählen die Studenten. Gleich fünf Wasserfahrzeuge haben die Dresdner für den Wettbewerb gebastelt, den die Zement- und Betonindustrie alle zwei Jahre veranstaltet, um Kontakt zu angehenden Bauingenieuren zu bekommen. „Die ‚Flugasche‘ ist unser Knüller“, sagt Bernd. Das Team hat die Kraft berechnet, die das Boot aus dem Wasser treibt und dafür sorgt, dass es auf den beiden Tragflügeln durchs Wasser gleitet. Außerdem haben die Studenten lange über die Konstruktion nachgedacht. Sehr leicht sollte das Boot sein und besteht daher aus feinkörnigem Beton, Bauschaum und Glasfasern. Die Wände sind nur drei Millimeter dick – und trotzdem wasserdicht.“

Was Wanddicke und Wasserdichtheit miteinander zu tun haben, bleibt freilich das Geheimnis der SpO-Redakteurin… Was sie beim Schreiben allerdings noch nicht wissen konnten und auch wir erst jetzt erfahren: Die Flugasche war eher durch einen dummen Zufall ohne Preis geblieben. Die Jury hatte, so hört man, schlicht und ergreifend nicht gesehen, wie elegant das Boot aus dem Wasser kam und drüber hinwegglitt. Es gab daher nun eine nachträgliche Einladung, im Showprogramm der echten Kanuweltmeisterschaft vom 8.-12. August in Duisburg dabei zu sein – eine Ehre, die ansonsten nur den Siegern zuteil geworden ist…