glasbau2012 ein Forum des regen fachlichen Austausches

Glasbau 2012Rückblick auf die glasbau2012.

Mit großem Erfolg fand die neunte Glasbautagung des Instituts für Baukonstruktion »Glasbau 2012« statt. Über 200 Gäste besuchten am Donnerstag, den 29.03.2012, die Seminare Glasbau-Praxis: DIN 18008, Solarenergieanlagen in der Gebäudehülle sowie insbesondere den Sachverständigentag Glasfassaden als auch die Tagung »Glasbau 2012« am Freitag, den 30.03.2012.

Die Zusammenstellung der Themen ermöglichte einen umfassenden Ein- und Überblick über aktuelle Fragestellungen im Konstruktiven Glasbau und die Verwendung von Solarenergieanlagen. Die Referenten stellten die aktuelle Forschung und Entwicklung, die Entwurfs- und Planungsprozesse als auch herausragende Projekte vor.

Wie auch in den Jahren zuvor wurden die zwei Tage als Forum des regen fachlichen Austausches genutzt.

 

Stahl- und Verbundtragwerke nach den Eurocodes

Doppeldiplom-StudentenBestens besuchte Stahlbaufachtagung. Bild: Thomas Faßl

Am 29. März fand die 6. Dresdner Stahlbaufachtagung im Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden statt. Die Veranstalter, das Institut für Stahl- und Holzbau der Technischen Universität Dresden und die Bauakademie Sachsen, konnten über 320 Gäste begrüßen – deutlich mehr als in den Vorjahren.

Zum 1. Juli 2012 werden die Eurocodes in Deutschland bauaufsichtlich eingeführt. Aus diesem Grund stand die Stahlbaufachtagung 2012 ganz im Zeichen der Umstellung der nationalen Regelwerke auf die europäische Normung. Neben Beiträgen zur Bemessung von Stahl- und Verbundtragwerken, Schweißnähten und Verbundanschlüssen nach Eurocode, widmeten sich die Referenten auch verschiedenen Wand-, Decken- und Dachsystemen, dem Feuerverzinken tragender Stahlbauteile und der neuen Ausführungsnorm DIN EN 1090. Zu den Vortragenden gehörten Dipl.-Ing. Ralf Luther (Präsident des Deutschen Stahlbauverbandes), Prof. Dr. Richard Stroetmann (Institut für Stahl- und Holzbau, TU Dresden), Prof. Dr. Rolf Kindmann (Lehrstuhl für Stahl-, Holz- und Leichtbau, Ruhr-Universität Bochum), Dr. Karsten Kathage (Vizepräsident des Deutschen Institut für Bautechnik), Prof. Dr. Thomas Ummenhofer (Karlsruher Institut für Technologie – Stahl- und Leichtbau), Prof. Dr. Ulrike Kuhlmann (Institut für Konstruktion und Entwurf, Universität Stuttgart), Prof. Wolfgang Kurz (Fachgebiet Stahlbau, Universität Kaiserslautern), Dr. Ralf Podleschny (Geschäftsführer des Industrieverbandes für Bausysteme und Metallleichtbau), Prof. Dr. Markus Feldmann (Lehrstuhl für Stahlbau und Leichtmetallbau, RWTH Aachen) und Dipl.-Ing. Thomas Fackler (schlaich bergermann und partner, Stuttgart). Herr Dipl.-Ing. Gregor Nüsse MSc von der Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V. (FOSTA) führte fachlich kompetent und eloquent durch das Programm der Fachtagung. Die Vorstellung des Terminalgebäudes des neuen Flughafens Berlin-Brandenburg-International bildete den interessanten Schlussvortrag.

Die Stahlbaufachtagung ging mit vielen neuen Erkenntnissen und anregenden Diskussionen zu Ende. In seinem Schlusswort ermutigte Prof. Stroetmann noch einmal alle Teilnehmer, der Einführung der DIN EN Eurocodes mit Offenheit und einer positiven Grundeinstellung anzugehen. Die Teilnehmer nutzten die Pausen für intensive Fachdiskussionen und informierten sich bei den Ausstellern im Foyer. Zu diesen zählten die Unternehmen Pfeifer Seil- und Hebetechnik, Tekla, IQSoftware, RW Sollinger Hütte und CENO TEC. Die Resonanz der Teilnehmer und Referenten war wie im letzten Jahr sehr positiv und veranlasst die Veranstalter, auch im kommenden Jahr die Dresdner Stahlbaufachtagung mit interessanten Themen durchzuführen.

Begrüßung der Doppeldiplom-Studenten

Doppeldiplom-StudentenDoppeldiplom-Studenten

Die Fakultät Bauingenieurwesen hat bekanntlich Vereinbarungen für Doppeldiplome – mit Trento (Italien), Strassburg und Paris (Frankreich). Heute konnte der Dekan der Fakultät, Prof. Rainer Schach, Studentinnen und Studenten aus Frankreich und Deutschland begrüßen, die den Dresdner Teil des Doppeldiplomstudiums beginnen. Im Laufe der Veranstaltung lernten die Studentinnen und Studenten auch ihre hiesigen Betreuer kennen – Prof. Peer Haller, der für die Doppeldiplome im Rahmen der Deutsch-Französischen Hochschule der Ansprechpartner ist, sowie die Vertreter der Vertiefungen, die von den TeilnehmerInnen am Programm studiert werden.

Die Doppeldiplom-Studenten studieren in Dresden und in Frankreich. Sie erhalten mit erfolgreichem Abschluss zwei Diplome – das deutsche und das französische und sind somit für das Berufsleben in einem Europa ohne Grenzen doppelt qualifiziert. Neben dem Doppeldiplom mit den beiden französischen Universitäten gibt es für Dresdner Bauingenieur-Studenten auch noch die Möglichkeit, an der Università degli Studi di Trento zu studieren.

Angrillen des Sommersemesters am 19. April 2012

Zum Auftakt des Sommersemesters 2012 lädt das Bauballteam 2012 zum traditionellen Angrillen ein. Das Grillen ist gleichzeitig der Abschluss der diesjährigen BauKoM. Nachdem man sich eingehend über Jobmöglichkeiten oder Praktika informiert hat, kann man den Tag mit einem kühlen Bier und einer Bratwurst (bzw. einem Steak) ausklingen lassen. Die Einnahmen kommen dem sozialen Projekt des BauBall-Teams zu Gute: Ein Hof für das Lindenhaus, das eine Einrichtung der Dresdner Tafel für Straßenkinder ist.

Umzug

In den vergangenen Tagen ging es hier ein wenig ruhig zu – einerseits. Also wenig neue Beiträge…

Die alte Webseite der Bauingenieure

Andererseits war es hinter den Kulissen auch ein wenig unruhig: Sowohl das BauBlog als auch die Seiten der Fakultät Bauingenieurwesen sind umgezogen. Nun werkelt auf den Fakultätsseiten das CMS (Content Management System) der TU Dresden – Inhalt und Struktur der Seiten sind aber weitgehend identisch mit dem bisherigen Auftritt.

Natürlich bedeutet so ein Umzug auch immer Unannehmlichkeiten – die für die Nutzer zumeist darin bestehen, dass hin und wieder mal gar nichts erreichbar war und sich alle Adressen (URL) geändert haben bis auf die Startseite und die Blogseite. Wer also Unterseiten als Bookmark gespeichert hat, wird löschen und neu speichern müssen – sorry für diese Unannehmlichkeiten. Bis sich die neue Adressierung der Seiten bei den Suchmaschinen herumgesprochen hat, werden auch noch einige Tage ins Land streichen, so dass auch hier Fehl-Leitungen nicht auszuschließen sind. Aber die Zeit heilt bekanntlich nicht nur Wunden, sondern lehrt Suchmaschinen auch den richtigen Weg!

Ohne zahlreiche Umzugshelfer wäre der reibungslose Transfer von nahezu Zehntausend Dateien (als HTML-Seite, Bild- oder PDF-Datei) nicht möglich gewesen. DIe Mitarbeiter vom Medienzentrum der TU Dresden haben auch unkonventionell Support geleistet – und die meisten Kisten des Umzugs hat ein Student des Bauingenieurwesens geschleppt – auch in den Abendstunden und am Wochenende, damit zeitlich alles klappt: Merci, Egbert Müller!

Auch im Kleinen groß sein

Eindrücke 22. Dresdner BrückenbausymposumEindrücke vom 22. Dresdner Brückenbausymposum

Beim 22. Dresdner Brückenbausymposium haben sich über 1.400 Bauingenieurinnen und Bauingenieure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden im Hörsaalzentrum der TU Dresden getroffen, um in zwölf Fachvorträgen die ganze Bandbreite des Brückenbaus zu diskutieren.

Prof. Dr. Manfred Curbach vom veranstaltenden Institut für Massivbau hielt in seinem Begrüßungsvortrag ein Plädoyer für kleine Brücken. „Die Verantwortung des Bauingenieurs“ leitete Prof. Curbach vom „Prinzip Verantwortung“ (Hans Jonas im gleichnamigen Buch 1979) her. In einer von Bauwerken geprägten Umwelt bestehe Verantwortung auch darin, die ungeheuren Werte (Curbach sprach von 25 Billionen Euro, die alle Bauwerke in Deutschland wert seien) zu erhalten. „Eine Riesenherausforderung“ für Bauingenieure  sei, Bauwerke „im Sinne einer möglichst effizienten Nutzung unserer Rohstoffe“ für mindestens 200 Jahre Lebensdauer zu entwerfen und bauen. Eine Utopie? Vielleicht, aber „ich halte einen Paradigmenwechsel für dringend geboten. Hier müssen wir größer denken!“, sagte Prof. Curbach.

Größer denken, kleiner bauen: Das klingt nur wie ein Widerspruch. Curbach plädierte dafür,  „dass neue Bauwerke eine Ästhetik aufweisen, die wir auch in einigen Dutzend Jahren noch immer als positiv empfinden werden.“ Eine Art „zeitlose Schönheit“ sei für ihn „eine der Hauptaufgaben unserer Baukunst.“ Die Denkanstöße, die durch die Verleihung des Deutschen Brückenbaupreises gegeben würde, seien ein „unglaublich wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“

Natürlich gebe es wunderbare große Brücken – aber, so regte Prof. Curbach an, man solle die vielen kleinen Brücken mit geringer Spannweite nicht vergessen. Er forderte eine neue Bescheidenheit – „eine Verbesserung, oder weitere neue Entwürfe für Eisenbahnbrücken mit 25 m oder 30 m Spannweite wären ein Segen für die Bahn, den Ressourcenverbrauch und vielleicht auch für unser Auge.“ sagte er angesichts der Tatsache, dass 96 Prozent aller Eisenbahnbrücken in Deutschland eine Spannweite von unter 30 Metern haben. Seiner abschließenden Forderung konnten die versammelten Brückenbauer nur zustimmen: „Wir sollten die Meisterschaft im Kleinen anstreben, um wirklich groß zu sein.“

Im weiteren Verlauf der Tagung kamen dann (natürlich?!) doch auch wieder große Brücken zur Sprache – und die geplante ganz große stellte Prof. Giuseppe Mancini (SINTECNA, Torino) vor: Die Beton-Fundamente der geplanten weitest gespannten Brücke der Welt über die Straße von Messina stellte er in einem (Premiere beim Brückenbausymposium!) englischsprachigen Vortrag vor.

Eine weitere Neuerung dieses 22. Brückenbausymposiums war der historische Vortrag von Prof. Peter Marti (ETH Zürich) über den Ingenieur, Unternehmer und Betonbauer Robert Maillard. Diese Besinnung auf die Leistung berühmter Brückenbauer soll auf den kommenden Brückenbausymposien fortgesetzt werden.

Über Europäische Normung im Brückenbau sprach Dipl.-Ing. Brit Colditz vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Prof. Konrad Bergmeister (Universität Wien) erörterte mit zahlreichen Beispielen, ob Bogenbrücken die wirksamste Lastabtragung versprechen, Dipl.-Ing. Volkhard Angelmaier wies auf Besonderheiten aus der Sicht des EBA-Prüfingenieurs bei Semiintegralen Eisenbahnbrücken hin.

Ein Vortrag von Prof. Mike Schlaich (TU Berlin / schlaich bergermann und partner) über Neue Brücken für die Deutsche Bahn schloss den Spannungsbogen zum Vorabend: Baukultur, das wurde in diesem (aber nicht nur diesem) Beitrag klar, ist kein leerer Begriff: Er wird von den Bauingenieuren gelebt.

Der Tagungsband kann zum Preis von 40 € über das Institut für Massivbau bezogen werden.

Deutscher Brückenbaupreis 2012 verliehen

Preisträger GruppenbildPreisträger des 4. Deutschen Brückenbaupreises

Zum vierten Mal wurde heute der Deutsche Brückenbaupreis verliehen – wie immer als Auftakt zum Dresdner Brückenbausymposium. Über 1.230 Brückenbauer kamen zur Preisverleihung ins Hörsaalzentrum der TU Dresden. Sieger in der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ ist die Scherkondetalbrücke. In der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“ machte die „Blaue Welle“ in Flöha das Rennen.

Spannend wie bei der Oscar-Verleihung geht es beim Brückenbaupreis zu. Die neunköpfige Jury unter Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke hatte aus den 37 Einsendungen in einem zweistufigen Verfahren zuerst sechs Nominierungen herausdestilliert. Aus diesen Nominierungen – je drei pro Kategorie – wurden in einer zweiten Jurysitzung die Sieger ermittelt, die bis zum heutigen Abend streng geheim gehalten wurden.

Ludolf Krontal und Stephan Sonnabend ist mit der 576,5 m langen Scherkondetalbrücke ein Meilenstein des modernen Eisenbahnbrückenbaus gelungen. Die Brücke setzt in gestalterischer und statisch-konstruktiver Hinsicht
Maßstäbe. Die nahezu fugen- und lagerlose Konstruktion ermöglichte ein besonders wartungsarmes und nachhaltiges Bauwerk.

Frank Ehrlicher hat die S-förmige Krümmung der 110,6 m langen, „Blaue Welle“ getauften Brücke in Flöha fließend dynamisch den örtlichen Gegebenheiten angepasst. Die Eleganz dieser wirtschaftlich optimierten Lösung und ihre blaue Farbgebung prägen den neuen Bahnhofsbereich Flöha ganz entscheidend.

Mit den Preisträgern erlebten rund 1.300 Gäste die feierliche Verleihung des Deutschen Brückenbaupreises 2012 im Audimax der TU Dresden. Der Preis, den die Bundesingenieurkammer (BIngK) und der Verband Beratender Ingenieure VBI 2006 erstmals verliehen, wurde in den Kategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fußgänger- und Radwegbrücken“ ausgelobt. Neben dem Bauwerk wurden jeweils die beteiligten Ingenieure mit der Preisskulptur ausgezeichnet, deren schöpferische Leistung maßgeblich zum Entstehen des Bauwerks beigetragen haben.

[unter Verwendung von Material der Veranstalter]

Staubauwerke – ein zentrales und relevantes Element im Wasserbauwesen

35. Wasserbaukolloquium in Dresden

Das 35. Dresdner Wasserbaukolloquium stand unter dem Motto „Staubauwerke – planen, bauen, betreiben“. An zwei Tagen haben sich 249 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus fünf Ländern in über 50 Beiträgen zu konstruktiven Aspekten des Wasserbaus ausgetauscht. Die Vorträge waren teils in parallelen Sitzungen organisiert, so dass die Teilnehmer aus den fünf Schwerpunkten (Konstruktive Gestaltung / Betreiben und Bewirtschaften / Ökologische Aspekte / Sanierung und Ertüchtigung / Rechtliche und öffentliche Belange) sich das individuell passende Programm zusammenstellen konnten.

Schon die Auflistung der Veranstalter lässt erahnen, welch unterschiedliche und sich ergänzende Fachkompetenz beim alljährlichen Treffen der Wasserbauer in Dresden zusammenkommt: Veranstalter ist die Gesellschaft der Förderer des Hubert-Engels-Instituts für Wasserbau und Technische Hydromechanik an der Technischen Universität Dresden, kooperierende Partner sind das Deutsche Talsperrenkomitee, Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall sowie der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau.

„Staubauwerke haben trotz des mittlerweile hohen Erfahrtungs- und Wissensstandes nichts an ihrer Faszination verloren und bleiben weiterhin ein zentrales und relevantes Element im Wasserbauwesen“, sagte Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm vom Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik in seiner Begrüßung. Die angeregten Diskussionen und der fachliche Austausch während der Sitzungen und in den Pausen zeigten deutlich, wie spannend Innovationen, Entwicklungen und zukünftige Anforderungen im Bereich des konstruktiven Wasserbaus mit dem Fokus auf Staubauwerke wie Staumauern, Dämme, Wehre, Sperrwerke und Ringdämme für Pumpspeicherbecken (immer noch) sind.

Das 36. Dresdner Wasserbaukolloquium wird im kommenden Jahr (am 7./8. oder 14./15. März) die Experten zum Thema „Technischer und organisatorischer Hochwasserschutz – Bauwerke, Anforderungen, Modelle“ in Dresden vereinen.

Kolloquium zum Bautechnischen Mess- und Versuchswesen

Im kommenden Doktorandenkolloquium am 16. März 2012 um 9.30 Uhr in Raum 76 des Beyer-Baus wird in einem kurzen Abriss die Thematik „Bautechnisches Mess- und Versuchswesen“ näher dargestellt.

Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Doktoranden steht vor dem Problem, Versuche durchzuführen. Die verwirrende Vielzahl an Sensorik und Technik macht es nicht leicht, geeignete Gerätschaften auszusuchen, keine Datenfriedhöfe anzulegen und aus den mühseelig gewonnenen verwendbaren Daten sinnvolle Ergebnisse zu erzielen.

Dazu wird Dr.-Ing. Thoralf Schober einiges Grundsätzliches zu dieser umfangreichen Thematik vortragen, um den Dschungel ein wenig lichten zu helfen und den Doktoranden wenigstens auf diesem Gebiet das Leben etwas leichter zu machen.

Gebäudeinformationen in Raumbuch, Raummodell und Bauwerksmodell

UVS
5. März 2012

Das nächste Dresdner Bauinformatikgespräch findet am 16. April 2012 von 10 bis 16 Uhr unter dem Titel „Gebäudeinformationen in Raumbuch, Raummodell und Bauwerksmodell –  Neue Anforderungen an das Building Information Modeling in Planung, Projektcontrolling und Facility Management“ im Festsaal der TU Dresden, Mommsenstr. 11, 01069 Dresden statt.

Digitale Gebäudemodelle (Building Information Models) werden heute in den Planungs- und zunehmend auch in den Ausführungsphasen eines Projektes erstellt, um die einzelnen Bauteile eines Bauwerkes zu beschreiben. Gleichzeitig werden viele Planungs-, Controlling- und Bestandsinformationen anhand der räumlichen Strukturen des Gebäudes organisiert.

Ziel der Veranstaltung ist es, die Anforderungen an diese unterschiedlichen konstruktions- und raumbezogenen Gebäudemodelle sowie an die Werkzeuge für ihre durchgängige Bearbeitung zu diskutieren.