Elastomer-Forscher in Dresden

KonferfenzeröffnungKonferenzeröffnung im Hörsaalzentrum

Die internationale Fachtagung ECCMR 2009 (Conference on Constitutive Models for Rubber) führt seit gestern an der TU Dresden Chemiker, Polymerphysiker und Ingenieure zusammen. Mithilfe von interdisziplinären Ansätzen wollen die Wissenschaftler Innovationen im Bereich der Elastomerforschung voran treiben. Für die Organisatoren Prof. Gert Heinrich (Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden und Institut für Werkstoffwissenschaft der TU Dresden), Prof. Alexander Lion (Universität der Bundeswehr München) und Prof. Stefanie Reese (Technische Universität Braunschweig) begrüßte Prof. Michael Kaliske (Institut für Statik und Dynamik der TU Dresden) die über 150 Teilnehmer aus 20 Ländern.

Die Dresdner Wissenschaftler werden auf der Konferenz über neue Erkenntnisse unter anderem zu Haltbarkeit und Reißverhalten von hochelastischen Materialien referieren. Diese Arbeit, die analytische, experimentelle und numerische Methoden einschließt, wird seit 2005 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. „Nehmen wir als Beispiel nur mal einen Autoreifen: über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg muss seine Funktion zuverlässig sichergestellt sein, ob die Reise nun ins sommerheiße Ägypten oder nach Sibirien geht“, beschreibt Prof. Michael Kaliske die Anforderungen an den Werkstoff. „Welche konkreten Folgen beispielsweise ein Reifenschaden hat, können wir heutzutage schon mittels virtueller Experimente am Computer vorhersagen. Damit hat dann auch der entwickelnde Ingenieur ein Werkzeug an der Hand, um die Bauteile computergestützt zu optimieren.“

Die Tagung dauert bis zum 10. September an.

Experimentelle Untersuchungen von Baukonstruktionen

Cover des TagungsbandesCover des Tagungsbandes

Das 5. Symposium „Experimentelle Untersuchung von Baukonstruktionen“ findet am 11. September 2009 im Hörsaal 118 des Beyer-Baus statt. Ein wesentliches Ziel des Symposiums ist es, den Einsatz der Mess- und Versuchstechnik bei der Bewertung des Zustands und der Restnutzugsdauer von Bauwerken zu fördern. Die sicherheitstechnische und wirtschaftliche Bedeutung solcher Fragestellungen ist gerade für große Infrastrukturbetreiber enorm. Für den zum Teil stark überalterten Bauwerksbestand werden objektive Bewertungsverfahren benötigt, um Verfügbarkeit und Sicherheit gewährleisten bzw. den optimalen Instandsetzungs- oder Erneuerungszeitpunkt festlegen zu können.

Im Rahmen des Symposiums werden verschiedene Verfahren experimenteller Kurz- und Langzeituntersuchungen vorgestellt sowie deren praktische Anwendung demonstriert. Anhand von Beispielen soll gezeigt werden, wie aus experimentellen Untersuchungen konkrete Aussagen bezüglich der Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit und Restlebensdauer von bestehenden Baukonstruktionen abgeleitet und diese in Handlungsempfehlungen für den Bauherren übertragen werden können.

Ergänzend werden neue Entwicklungstendenzen der im Bauwesen eingesetzten Messverfahren vorgestellt sowie die Anwendung der Mess- und Versuchstechnik im Bereich der Forschung und Erprobung neuer Baukonstruktionen demonstriert.

Optimierte Gummiwerkstoffe und Elastomerbauteile dank Modellierung

Simulationsmodell ReifenSimulationsmodell eines LKW-Reifens

Vom 7. bis 10. September 2009 findet im Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden die 6th European Conference on Constitutive Models for Rubber (ECCMR 2009) statt. Dazu erwarten die Veranstalter rund 150 Wissenschaftler aus ca. zwanzig Ländern.

ECCMR-Konferenzen, die alle zwei Jahre an verschiedenen Orten in Europa stattfinden, führen Polymerwissenschaftler, Experten für Werkstoffprüfmethoden, Modellierungsexperten und Software-Entwickler zusammen mit dem Ziel, mathematische Modelle und Methoden der Modellierung von Gummiwerkstoffen zu entwickeln bzw. weiterzuentwickeln. Die letzten Vorläuferkonferenzen fanden in Paris (2007), Stockholm (2005) und London (2003) statt. Der Begriff „Constitutive“ soll hier u.a. zum Ausdruck bringen, dass die mathematischen Modelle praxistauglich sind, und damit das Verhalten von Bauteilen aus Gummiwerkstoffen unter beliebigen, komplexen Belastungsbedingungen genau beschreiben. Auf dieser Basis soll es ermöglicht werden, die Eigenschaften der polymeren Werkstoffe ganz gezielt zu optimieren, ihr Verhalten im jeweiligen Anwendungsfall vorhersagen und so ihre Zuverlässigkeit im Gebrauch nachhaltig zu erhöhen.

Von außerordentlicher Bedeutung ist das zum Beispiel bei Luftreifen. Moderne Autoreifen sind besonders komplexe Hochleistungsverbundkörper, die unterschiedlichste, zum Teil widersprüchliche Funktionen erfüllen sollen: Sie müssen verschleißarm sein, auf verschiedenen Straßenbelägen gut haften, aber auch einen geringen Rollwiderstand haben, um den Treibstoffverbrauch möglichst gering zu halten. Für die weitere Optimierung von Reifen entsprechend dieser differenzierten Anforderungen sind deshalb verbesserte bzw. neue Methoden zur Modellierung und Eigenschaftsvorhersage unerlässlich. Weitere interessante Anwendungsbeispiele aus Gummiwerkstoffen, bei denen Lebensdauer und Funktionszuverlässigkeit stetig verbessert werden müssen, sind u.a. Dichtungssysteme, dynamisch beanspruchte Antriebs-, Lager- und Transportsysteme, flexible Kraftstoffbehälter für die Luft- und Fahrzeugindustrie, Federsysteme für Automobile und für Schienenfahrzeuge, usw.

Neben dem Vortragsprogramm wird eine Präsentation von cirka 50 wissenschaftlichen Postern die intensive Fachdiskussion fördern. Höhepunkte des Vortragsprogramms werden drei Plenarvorträge von international renommierten Wissenschaftlern sein, die zu den Themen Grundlagen der Kontinuumsmechanik von Gummiwerkstoffen (Prof. Miehe, Universität Stuttgart), Reibung und Abrieb (Prof. Busfield, Queen Mary University of London, UK) und Bruchmechanik und Haltbarkeit von Elastomeren (Dr. Mars, Cooper Tire & Rubber Co., USA) sprechen werden.

Die Tagung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen der Aktivitäten der Forschergruppe 597 „Bruchmechanik und Statistische Mechanik von verstärkten Elastomerblends“ gefördert. Die Unterstützung der Veranstaltung durch neun namhafte Industrieunternehmen – Gummi- bzw. Reifenhersteller, Messtechnik-Anbieter und ein Luftfahrzeugproduzent – belegen das große Interesse der Industrie an der Tagung. Veranstaltet wird die ECCMR 2009 gemeinsam von vier Professuren deutscher Universitäten, darunter dem Institut für Statik und Dynamik der TU Dresden.

Fracture and Damage of Advanced Fibre-Reinforced Cement-Based Materials

Innerhalb der 18th ­European Conference of Fracture (ECF 18) in Dresden vom 29. August bis 3. September 2010 findet ein „Mini-Symposium“ zum Thema „Fracture and Damage of Advanced Fibre-Reinforced Cement-Based Materials“ statt. Das wissenschaftliche Programm des Mini-Symposiums wird von Prof. Viktor ­Mechtcherine (Institut für Baustoffe, TU Dresden) und Prof. Michael Kaliske (Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke, TU Dresden) organisiert und durchgeführt.
Derzeit läuft der Call for Papers – Abstracts können noch online bis zum 1. September 2009 eingereicht werden, außerdem sollte eine digitale Kopie an die Organisatoren in Dresden geschickt werden. Weitere Informationen gibt es in einem Flyer zum Symposium (PDF, englisch).

21st Century Superheroe

Dresdner beim fib-SymposiumGut vertreten in London: Dresdner Wissenschaftler(innen) vom Institut für Massivbau der TU Dresden. Dr.-Ing. Anna Bösche (links vom Pfeiler) ist Generalsekretärin des fib, Prof. Manfred Curbach einer der deutschen Delegierten. Vorträge hielten Dr.-Ing. Regine Ortlepp, Prof. Steffen Marx und  Dipl.-Ing. Alexander Lindorf.

Für den Titel ihres 11. jährlichen Symposiums hatten sich die Organisatoren der fédération internationale du béton (fib) etwas sehr Selbsbewusstes überlegt: Beton – Superstar des 21. Jahrhunderts! Aber schon die Unterzeile relativierte die Schlagzeile und brachte die Nachdenklichkeit in die Tagung, die sich in rund 200 Beiträgen drei Tage lang durchziehen sollte: Es ging um nicht weniger, als sich Gedanken um eine nachhaltige Zukunft zu machen.

Richtungsweisende Keynotes regten zum Nachdenken an, und in parallelen Sitzungen im Londoner Business Design Center präsentierten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt (darunter erfreulich viele Nachwuchsforscher) die Ergebnisse ihrer Untersuchungen und Überlegungen. Stark vertreten war das Institut für Massivbau der TU Dresden: Insgesamt vier Vorträge hielten Dr.-Ing. Regine Ortlepp („The effective area of an adhesive bond of textile reinforced concrete“), Prof. Steffen Marx („Concrete production under traffic vibration“ und „Fresh wind for German railway bridges“) sowie Dipl.-Ing. Alexander Lindorf („Bond behaviour between ribbed bars and concrete under transverse tension and repeated loading“). Der Institutsdirektor, Prof. Manfred Curbach, war als einer der deutschen Delegierten des fib anwesend – und die Generalsekretärin des fib, Dr.-Ing. Anna Bösche, hatte am Institut studiert und promoviert. Mit dieser starken Präsenz und vier (auch in den Pausen) stark engagiert diskutierten Beiträgen haben die Dresdner Bauingenieure wieder einmal gezeigt, dass sie mit ihrer Forschung weltweit mit an der Spitze stehen.

Textilbeton auf dem Weg in die Praxis

TagungsimpressionenImpressionen der CTRS4/ 1. Anwendertagung. Oben rechts auf dem Bild: Auf einer Bank aus Textilbeton Prof. Peter Offermann, Dr.-Ing. Christoph Hankers (beide TUDALIT Markenverband) und Prof. Manfred Curbach, Sprecher des SFB 528

Ein großer Erfolg war die Doppeltagung „Textilbeton – Theorie und Praxis“ mit der CTRS4 des Sonderforschungsbereichs 528 „Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung“ und der 1. Anwendertagung des Deutschen Zentrums Textilbeton. Das 4. Kolloquium zu textil bewehrten Tragwerken (4th Colloquium on Textile Reinforced Structures) stellt die Fortschritte der beiden von der DFG geförderten Sonderforschungsbereiche 528 (Dresden) und 532 (Aachen) vor. Die Beiträge – und das ist eine Besonderheit dieser Tagung – stammen ohne Ausnahme von Nachwuchswissenschaftlern. Ein aufwändiges Begutachtungsverfahren für alle Beiträge des Kolloquiums garantierte hohen Qualitätsstandard: Jeder Beitrag wurde durch jeweils zwei für die Verfasser anonyme Gutachter beurteilt.

Dieses Verfahren hat sich gelohnt: Am Ende der Tagung attestierten die Teilnehmer den Referentinnen und Referenten, dass die Beiträge rund um den Textilbeton von hervorragender Qualität waren. Eine Abstimmung mit den Füßen gab es auch: Zum Tagungsende (immerhin am späten Freitag Nachmittag) war der Hörsaal im Andreas-Schubert-Bau so gut gefüllt wie zu Beginn. Die Beiträge aus den Bereichen Textiltechnik, Verbund, Dauerhaftigkeit, Numerische Simulation, experimentelle Techniken, Tragverhalten, Anwendung und Produktionstechnik werden übrigens – ein Novum für die Fachtagungen des Sonderforschungsbereichs – demnächst online stehen und somit allen Interessierten zur Verfügung stehen. „Diese Art der Veröffentlichung des Open Access leistet einen wichtigen Beitrag nicht nur bei der Verbreitung der mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) entstandenen Forschungsergebnisse, sondern auch bei der Markteinführung des textilbewehrten Beton, indem die Erkenntnisse Jedermann zur Verfügung stehen.“ sagte bei seiner Begrüßung Prof. Manfred Curbach, Sprecher des veranstaltenden SFB 528.

Dass der Textilbeton die übersichtliche Welt der Grundlagenforschung verlässt und die große Welt des realen Lebens zu erobern beginnt, spürte man aber auch sonst: Waren bei der ersten Tagung der beiden SFB von 29 Vorträgen ein oder vielleicht zwei Beiträge anwendungsnah, konnte man bei der CTRS4 ein Verhältnis von zwei Dritteln Grundlagenforschung und einem Drittel Themen mit Bezug zur Baupraxis feststellen. Und die 1. Anwendertagung des Deutschen Zentrums Textilbeton, das vor anderthalb Jahren in Dresden gegründet wurde, um die Ergebnisse der Grundlagenforschung in die Praxis zu überführen, machte es noch deutlicher: Was die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforscht haben, wird sich im Markt durchsetzen. Die anwesenden Vertreter namhafter Firmen waren durchweg optimistisch und sagten dem neuen Verbundwerkstoff eine große Zukunft voraus. Und an den Ständen der Fachausstellung, die im Vorraum der Tagung aufgestellt waren, entspannen sich schon konkrete Gespräche… Prof. Peter Offermann, Vorstandsvorsitzender des TUDALIT Markenverbands, der sich für den Schutz der Marke TUDALIT als Qualitätsbezeichnung für den innovativen Verbundwerkstoff Textilbeton einsetzt, kündigte zum Schluss der Tagung dann auch schon die 2. Anwendertagung an: Sie soll spätestens in zwei Jahren wieder in Dresden stattfinden.

Erfolgreiche glasbau09

glasbau09Impressionen von der glasbau09

Über 200 Architekten, Ingenieure, Sachverständige, Vertreter des öffentlichen Dienstes sowie Unternehmen der Glasindustrie und des Metallbaues haben sich bei der diesjährigen glasbau2009 über die unterschiedlichsten Fragestellungen rund um das Thema Gebäudehülle informiert. Es war die sechste Glasbau, die das Institut für Baukonstruktion veranstaltet. Im Laufe der Jahre hat sich die Tagung im Hörsaalzentrum der TU Dresden zu einer Pflichtveranstaltung für Glasbaupraktiker und -forscher entwickelt. Die Ergebnisse der Forschung fanden ihren Niederschlag nicht nur in der Konferenz mit ihren (auch in einem Tagungsband veröffentlichten) Beiträgen, sondern obendrein in einem Spezial der Zeitschrift Stahlbau. Im März-Heft dreht sich dort alles um den Konstruktiven Glasbau – mit zahlreichen Beiträgen der Dresdner WissenschaftlerInnen.

Stahlbau nach Eurocode 3 und DIN EN 1090-2

StahlbautagungBlick in den gut gefüllten Hörsaal bei der Stahlbaufachtagung

Am 31.März fand im Hörsaalzentrum der TU Dresden die Dresdner Stahlbaufachtagung 2009 mit dem Thema „Stahlbau nach Eurocode 3 und DIN EN 1090-2 – Bemessung, Konstruktion und Ausführung“ statt. Die Veranstaltung erlebte nach 2007 und 2008 ihre 3. Auflage und fand mit 303 Teilnehmern aus 13 Bundesländern eine ausgezeichnete Resonanz. Mit den Eurocodes werden die Bemessungsregeln im Bauwesen europaweit auf eine einheitliche Basis gestellt. In Deutschland werden voraussichtlich im kommenden Jahr (nach Planung im April 2010) die ENV-Fassungen durch die EN-Fassung abgelöst, die nach Ablauf der Koexistenzperiode die nationalen Vorschriften ersetzen. Vor diesem Hintergrund wurden Ingenieure aus Wissenschaft, Praxis und öffentlicher Hand sowie Studierende verschiedener Hochschulen mit der Struktur und dem Aufbau der Eurocodes sowie insbesondere mit inhaltlichen Schwerpunkten zur Planung, Berechnung und Ausführung von Stahlbau­konstruktionen vertraut gemacht.

GeoDresden 2009 online

Die GeoDresden 2009 vom 30. 9. bis 2. 10. 2009 hat jetzt einen eigenen Online-Auftritt: Die Geologie der Böhmischen Masse ist das Spezialthema der Tagung für regionale und angewandte Geowissenschaften in MItteleuropa. Eckpfeiler des Programms stehen, aber alle Interessenten, die sich an der GeoDresden 2009 als Referenten oder Posterautoren beteiligen wollen, können ihr Abstract in deutscher oder englischer Sprache noch bis zum 30. April 2009 per E-Mail einreichen.

Aktuelle Entwicklungen im Straßenbau

Über „Aktuelle Entwicklungen im Straßenbau“ kann man sich beim Informationstag 2009 mit Beiträgen aus Forschung und Praxis am 31. März 2009 ab 13 Uhr im Hörsaal 401 (Hörsaalzentrum der TUD, Bergstraße 64) informieren. Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Die Teilnahme an den Vorträgen sowie die Pausenversorgung inkl. Tagungsgetränken ist kostenfrei.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Prof. Frohmut Wellner von der veranstaltenden Professur für Straßenbau werden zunächst Perspektiven des sächsischen Straßenbaus dargestellt. Danach erfolgt in Gegenüberstellung der Standardisierung (RStO) und der rechnerischen Dimensionierung (RDO Asphalt) eine Diskussion des derzeitigen Standes der Überarbeitung des hierzu relevanten Regelwerkes für Asphaltbefestigungen. Auf dieser Grundlage werden in einem weiteren Vortrag die Möglichkeiten der Bewertung der strukturellen Substanz vorhandener Befestigungen anhand einer Versuchstrecke in Sachsen vorgestellt.

Zur Erweiterung und weiteren Verbesserung der Beschreibung des Materialverhaltens ist nach wie vor dringender Forschungsbedarf gegeben. Ein sehr wesentliches Teilproblem ist die Bewertung des Schädigungsverhaltens. Untersuchungen zur Anwendbarkeit verschiedener Schädigungshypothesen zeigen Wege zur Verbesserung der bereits entwickelten Dimensionierungsverfahren auf rechnerischer Grundlage.

Mit der Einführung des neuen Regelwerkes unter Berücksichtigung der Europäischen Normen ergeben sich verschiedene Probleme, welche in naher Zukunft der Lösung bedürfen. Erste Erfahrungen bei der Einführung des Regelwerkes schließen die Vortragsveranstaltung um 16.45 Uhr ab.

Abschließend findet der Erfahrungsaustausch mit Stehimbiss und Getränken im Straßenbaulabor der TU Dresden (Sockelgeschoss im Beyerbau) statt.