Ein Beweis der Mikotaschen Vermutung

In „Frequency Tuning of Chain Structure Oscillators to Place the Natural Frequencies at w1 and N-1 Integer Multiples w2 … wN“ präsentiert Mikota ein ungedämpftes Feder-Masse-System mit n Freiheitsgraden. Als Eigenfrequenzen gibt er wi = i w an, wobei w die erste Eigenfrequenz mit w = Wurzel(k/m) und i eine natürliche Zahl mit i = 1, …, n ist. Hierfür verteilt der die Massen gemäß mi = m/i, die Federsteifigkeiten folgen der Beziehung ki = (n + 1 – i)*k.

In dem Vortrag am 18. 12. um 13 Uhr wird im Rahmen des Graduiertenkolloquiums ein Beweis der Vermutung erbracht.

Gastwissenschaftler aus Spanien beim Holzbau

UVS
17. Dezember 2007

Dr. José Manuel Cabrero
Dr. José Manuel Cabrero

Dr. José Manuel Cabrero, Assistant Professor an der Universität Navarra (Spanien), arbeitet im Rahmen eines zehnmonatigen Forschungsaufenthalts am Institut für Stahl- und Holzbau. Die Alexander von Humboldt-Stiftung unterstützt den Aufenthalt mit einem Stipendium. Die Alexander von Humboldt-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung zur Förderung der internationalen Forschungskooperation, errichtet von der Bundesrepublik Deutschland. Sie ermöglicht hoch qualifizierten ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern langfristige Forschungsaufenthalte in Deutschland und unterstützt die sich daraus ergebenden wissenschaftlichen und kulturellen Verbindungen.

José Manuel Cabrero arbeitet in Dresden bei Prof. Peer Haller (Professur für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen) und unterstützt ihn bei den Forschungsarbeiten zu Hochleistungstragwerken in Holz. Er ist von Haus aus Architekt und hat sich in seinen Forschungen vorrangig mit halbsteifen Verbindungen beschäftigt. Seine Doktorarbeit „New proposals for the design of semi-rigid steel frames and joints“ erhielt einen Sonderpreis. Sein Forschungsschwerpunkt sind nachhaltige Konstruktionen, Design und Analyse von Holzkonstruktionen und die Modellierung von Verbindungen. In Dresden ist er an den aktuellen experimentellen Programmen der Holzforscher um Prof. Haller beteiligt. In den Versuchen geht es darum, bei dem bewährten und ästhetisch anspruchsvollen Material Holz neue Möglichkeiten der Nutzung zu finden. „Wir brauchen weniger Holz und haben ein besseres Verhalten, wenn wir es verbauen“ sagt Prof. Haller. Für Cabrero sind die Forschungen in Dresden eine Herausforderung: Das alte Material Holz mit so einem innovativen Material wie Textil zu verstärken eröffne phantastische neue Möglichkeiten. Das habe für ihn einen großen Reiz…

Der Brückenbau ist seine Leidenschaft

Jürgen Stritzke
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke

Heute feiert Univ. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke seinen 70. Geburtstag. Geboren und aufgewachsen ist er in Dresden. Nach dem Abitur 1955 studierte er Bauingenieurwesen an der TH Dresden. Nach einer vierjährigen praktischen Tätigkeit bei der Firma Hünich & Löwe Maschinen- und Stahlbau in Dresden begann er 1965 als Projektleiter am Institut zur Berechnung konstruktiver Ingenieurbauten an der Fakultät Bauingenieurwesen der Technischen Universität Dresden und wird 1966 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Stahlbeton, Spannbeton und Massivbrücken. 1974 wird er mit der Dissertationsschrift „Beitrag zur wirklichkeitsnahen Erfassung des Spannungs- und Formänderungsverhaltens vorgespannter Plattenbalken“ zum Doktor-Ingenieur promoviert. Seine wissenschaftlichen Ergebnisse werden in das Vorschriftenwerk des CEB aufgenommen.

Danach erfolgt seine besondere Hinwendung zum Brückenbau und er übernimmt das Fachgebiet Massivbrückenbau in Lehre und Forschung. 1981 erhält er die Facultas docendi für Massivbrückenbau und wird in die Fachaussschüsse „Massivbrücken“ und „Spannbetonausführung“ der Kammer der Technik berufen. Als Parteiloser hatte er wenig Chancen, eine höhere akademische Funktion zu erreichen und wird erst im Herbst 1989 aufgrund seines hohen Engagements und Fachwissens wissenschaftlicher Oberassistent.

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Was vertiefen?

Die Präsentation der Studienrichtungen im 5. Semester findet am Donnerstag, 10. Januar 2008 in der 5. DS (14.50 Uhr bis 16.20 Uhr) im Raum BEY118 statt. Die Studienrichtungsleiter stellen dabei die jeweiligen Vertiefungsrichtungen vor.

[Update 13.12.]

Die eigentlich zu diesem Zeitpunkt stattfindende fakultative Übung Statik 2 ist auf den 09.01.2008, 5. DS verlegt. Für die Verlegung der Statik-Übung stehen wir die Räume BEY/68 und POT/361 zur Verfügung – Details gibt’s bei den Dozenten!

Verbundbau nach DIN 18800 Teil 5 und Eurocode 4

UVS
10. Dezember 2007

Durch die Stahl-Beton-Verbundbauweise stehen innovative Tragwerkslösungen für den Hoch-, Industrie- und Ingenieurbau zur Verfügung, bei denen die Vorteile der industriellen Herstellung und Passgenauigkeit des Stahlbaus mit denen der Gestaltungsvielfalt, Funktionalität und Dauerhaftigkeit kombiniert werden. Zu den funktionalen Aspekten gehören große Spannweiten, kleine Querschnitte mit großer Tragfähigkeit, Brandschutz ohne Zusatzmaßnahmen, Dauerhaftigkeit und Flexibilität im Aus- und Umbau. Durch die Einführung der DIN 18800-5, deren Inhalt der EN 1994-1-1 entspricht, wird die Bemessung und Konstruktion von Verbundtragwerken auf der Grundlage des neuen Sicherheitskonzeptes ermöglicht. Im Dresdner Stahlbauseminar 2008 wird die Planung und Berechnung von Stahl-Beton-Verbundkonstruktionen unter Anwendung der DIN 18800-5 für Decken, Träger, Stützen und deren Verbindungen vermittelt. Ausführungen zum Brandschutz nach EN 1994-1-2 und zu aktuellen Projekten runden das Programm ab. Die Veranstaltung richtet sich an Planer, ausführende Unternehmen und Bauherren, die sich praxisorientiert mit der Verbundbauweise und der Anwendung der neuen technischen Regelwerke auseinandersetzen möchten.

Die Teilnehmergebühr beträgt 130,00 € (Studenten kostenlos, 100,00 € für Mitglieder der Veranstalter). Die Veranstaltung wird als Fortbildung durch die Architektenkammer Sachsen anerkannt! Sie findet am 27. Februar ab 9 Uhr im HS 04 des Hörsaalzentrums der Technischen Universität Dresden statt.

Kurs zur Erhaltung städtischer Infrastrukturnetze in Santiago de Chile

UVS
4. Dezember 2007

Kurs in Santiago de Chile

Teilnehmer des Kurses in Santiago de Chile

Ein sehr positive Resonanz hatte der 1-wöchige Kurs, den Prof. Dr. Herz (ehem. Lehrstuhl Stadtbauwesen) mit Dr. Trujillo (Stein&Partner) vom 19. bis 23. November in Santiago de Chile zur Erhaltung städtischer Infrastrukturnetze für Wasser und Abwasser gegeben hat.

25 Teilnehmer aus städtischen Versorgungsbetrieben in Chile, Kolumbien und Ekuador erhielten Einblicke in die Ergebnisse der Europäischen Forschungsprojekte CARE-W/S und in internationale Projekte zur Erhaltung von Infrastrukturnetzen. Die chilenische Regulierungsbehörde für Wasserversorgung und

Stadtentwässerung hat eine Dekade zur Verbesserung der alternden städtischen Infrastruktunetze ausgerufen und will hierzu im kommenden Jahr eine große internationale Konferenz in Santiago de Chile veranstalten.

Preisverleihung Profession trifft Vision

UVS
26. November 2007

Am 14. November wurde der DRESDEN CONGRESS AWARD der Landeshauptstadt Dresden zum vierten Mal verliehen. Über 130 Professoren nahmen am Mittwochabend an der Preisverleihung im Verkehrsmuseum teil. Dresdens Erster Bürgermeister Dr. Lutz Vogel zeichnete im Rahmen der Veranstaltung „Profession trifft Vision“ Dresdner Wissenschaftler aus, die sich durch die Durchführung von Tagungen und Kongressen in Dresden als Botschafter der Stadt verdient gemacht haben. Initiator der Professorenveranstaltung ist die Dresden-Werbung und Tourismus GmbH.

Aus der Vielzahl der Bewerbungen wurden in vier Kategorien die Preisträger ermittelt. Preisträger in der Kategorie von 201 bis 500 Kongressteilnehmern wurde Prof. Rainer Schach von der Fakultät für Bauingenieurwesen der TU Dresden für die „MAGLEV 2006 – The 19th International Conference on Magnetically Levitated Systems and Linear Drives“, welche vom 13. bis 15. September 2006 stattfand.

30 Mikroskope zur Verbesserung der Lehre

UVS
16. November 2007

Mikroskope Mikroskope

Mikroskope

30 neue Mikroskope verbessern die Lehre

„Große Freude bei der Professur für Angewandte Geologie: 30 Polarisationsmikroskope zum Einsatz in der Lehre sind jetzt eingetroffen: „Das bringt uns in der Lehre einen großen Schritt voran,“ freut sich Prof. Bernd Ullrich. In der Lehrveranstaltung „Mineralogische Untersuchungsverfahren“ profitieren Studentinnen und Studenten in der Nebenfachausbildung Geografie, Chemie und Physik von den besseren Ausbildungsbedingungen: Jede(r) hat nun ein eigenes Mikroskop, um Gesteinsproben mit der Polarisationsmikroskopie nach Herstellung eines Dünnschliffes im Durchlicht zu untersuchen. Ein Mikroskop ist als Vorführgerät mit dem Beamer verbunden, so dass die Ergebnisse der Probe an die Wand projeziert werden können.

Die Anschaffung der Mikroskope wurde möglich durch Bereitstellung von Investitionsmitteln der TU Dresden. „Auch im Namen der Studierenden danke ich der Fakultät Bauingenieurwesen für die nachhaltigen Unterstützung bei diesem Vorhaben – und natürlich der Universitätsleitung und -verwaltung, dass dieses Projekt gefördert wurde!“ sagt Prof. Ullrich.

On variational settings in the physical and material space

UVS
13. November 2007

Prof. Dr.-Ing. habil. Franz-Joseph Barthold, Numerische Methoden und Informationsverarbeitung Fakultät Bauwesen, Technische Universität Dortmund, wird am 23. November um 11 Uhr in Raum 67 im Beyer-Bau der TU Dresden sprechen zu „On variational settings in the physical and material space“. Der Vortrag ist öffentlich.

Präsentation des Forschungsvorhabens zum nachhaltigen Straßenbau

UVS
12. November 2007

Das Forschungsvorhaben  „Nachhaltiger Straßenbau – Bemessungsmodell zur Förderung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Straßenbauunternehmen“ wurde seit April 2004 durch die Professur für Straßenbau der TU Dresden, das Institut für Straßenwesen der TU Braunschweig und das Institut für Straßenwesen der RWTH Aachen barbeitet. Als Praxis- und Kooperationspartner waren die F. Kirchhoff AG und die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) am Vorhaben beteiligt.

Am 13.12.2007 findet von 10 bis 16.30 Uhr die öffentliche Präsentation des Forschungsprojekes im Festsaal Dülferstraße der Alten Mensa, Eingang Dülferstraße 2, statt.