Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Mechanisches Verformungsverhalten von Tragschichten ohne Bindemittel unter besonderer Berücksichtigung des Temperatureinflusses. Experimentelle Analyse am Beispiel einer Kiestragschicht“ von Dipl.-Ing. Jörg Patzak am Montag, dem 24. August 2015, 10:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1.
Kategorie: Institute/Lehrstühle
Summerschool eröffnet
Die Summer School of Excellence 2015 mit 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 22 Ländern ist heute von Prof. Viktor Mechtcherine (Institut für Baustoffe) eröffnet worden. In Theorie und Praxis konzentriert sich die einwöchige Summer School auf den neuartigen faserverstärkten, zementbasierten Hochleistungsverbundwerkstoff (HPFRCC) mit Anwendungen sowohl für den Neubau als auch für die Stärkung und Reparatur von Gebäuden und vorhandener Infrastruktur. Die Summer School ist Teil des Excellence Programs an der TU Dresden. Sie wird vom Bereich Bau und Umwelt organisiert.
Das Programm der Woche sieht abwechselnd Kurse im Labor mit praktischen Arbeiten und Vorlesungen vor. An den Abenden können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – die meisten von ihnen sind angehende Doktoranden – auch an organisierten Freizeitangeboten teilnehmen – wie das pre-openening beim BBQ vor dem Alfred-Hutter-Laboratorium zeigte, eine durchaus willkommene Anglegenheit.
Freie Plätze bei der Brückenbauexkursion 2015 nach Österreich
Auch in diesem Jahr findet vom 24.-31.08.2015 wieder die traditionsreiche Brückenbauexkursion des Instituts für Massivbau statt – und es sind noch Plätze verfügbar!!! Nachdem wir im vergangenen Jahr die Brücken Deutschlands in den Mittelpunkt gerückt hatten, sind in diesem Jahr die interessanten Brückenbauwerke unserer Nachbarländer Tschechien und Österreich sowie Süddeutschland das Ziel. Die Route wird über Prag, Wien, Graz, Salzburg, Innsbruck und München gehen. Neben Brücken werden auch Tunnelbaustellen, ein Wasserkraftwerk und weitere Ingenieurbauwerke besichtigt werden. Mithilfe der Unterstützung zahlreicher Sponsoren, können wir den Eigenanteil inkl. Übernachtung (Zeltplatz/Hostel) und Verpflegung auf ca. 150 € begrenzen. Bei Interesse bitte bei Sebastian Wilhelm oder Robert Zobel melden.
Stahlbauexkursion: Noch Plätze frei
In diesem Jahr findet die 5. Große Stahlbau-Exkursion statt. Vom 29. September bis 1. Oktober besuchen die Teilnehmer verschiedene Ziele, unter anderem im Raum Frankfurt-Mainz-Darmstadt. Auf dem Programm stehen u.a. die Besichtigungen der kürzlich in den Medien präsenten Hochmoselbrücke und Schiersteiner Brücke, ein Besuch bei den Stahlbaufertigern Donges und Christmann & Pfeifer, eine Führung durch das Stahlwerk der Dillinger Hütte sowie weitere attraktive Ziele. Die Übernachtungen sind in Limburg an der Lahn und in Wiesbaden geplant. Die Anmeldung für die noch zur Verfügung stehenden Restplätze kann kurzfristig im Sekretariat des Lehrstuhls für Stahlbau (BEY/119) erfolgen. [Update 12.8.: Alle Plätze vergeben. Nächstes Jahr wieder!]
Wundern und Staunen erlaubt
Was haben Bratwürste und Arterien miteinander zu tun? Und warum kümmern sich ausgerechnet Bauingenieure darum? Gute Fragen! Exzellente Antworten darauf und auf etliche andere Dinge, die man schon immer ahnte, aber nicht zu fragen wagte, gab es während der Langen Nacht der Wissenschaften. So viel Wissensdurstige wie nie zuvor ließen sich durch die laue Sommernacht treiben und genossen die Mischung aus Spaß und dazu lernen.
Zwischen 1.600 und 1.800 Besucherinnen und Besucher zählten die Verantwortlichen auf der Wiese hinter dem Beyer-Bau, wo die Fakultät Bauingenieurwesen unterhaltsam-informativ die ganze Vielfalt des Bauwesens zeigte. Im Straßenbaulabor war die Bitumenküche geöffnet, Mitarbeiter*innen erläuterten Forschung zu Asphalt, Pflaster und Bitumen. Das Prinzip des Verbundbaus bekam man einfach erklärt, nach dem Motto „Stahl und Beton – ein starker Verbund fürs Leben“. Und am Stand von C3 konnte man sich über das ganz neue heiße Ding im Bauen informieren: Carbonbeton.
Mitarbeiter des Otto-Mohr-Laboratoriums ließen es mal wieder krachen. Auf einem Prüfstand wurden Brücken belastet, bis sie barsten. Laborchef Torsten Hampel kommentierte fachkundig und machte den Zuschauerinnen und Zuschauern klar, dass das Zerstören während der Langen Nacht nur die spielerische Variante des Laboralltags ist: Baustoffe, Bauteile und auch ganze Gebäude werden gezielt belastet, um die Sicherheit und Belastbarkeit zu testen.
Sicherheit wird eh groß geschrieben im Bauwesen – die Studis wissen von Sicherheitsbeiwerten ein Lied zu singen! So verwunderte es nicht, das auch beim Institut für Baukonstruktion, wo man sich unter anderem mit verklebtem Glas beschäftigt,, Spiel und Spaß einerseits und materialkritischer Umgang mit Tests andererseits nahe beieinander lagen. Hier moderierte Lutz Tautenhahn mit seinen Mitarbeiter*innen zuerst an einer Glaswippe, die dann später (als keiner mehr drauf saß, natürlich!) aber gezielt zerstört wurde. Lerneffekt hier: Obwohl das Glas bereits geberstet war, hielt es: Genau die Sicherheit, die es braucht, um im Ernstfall Menschenleben zu retten.
Wundersames aus dem Baugrund zeigten Prof. Ivo Herle und seine Mitarbeiter*innen. Warum zwei Sandtürme so unterschiedlich reagierten, wenn Gewichte draufgelegt wurden, verblüffte und die Lösung (die hier nicht verraten wird – im nächsten Jahr ist schließlich wieder eine Lange Nacht!) war so verblüffend wie einfach. Könnte man glatt mitnehmen als Idee für den eigenen Garten oder für den Sandburgenbau in den Ferien!
Sandburgen? Das klingt nach Kinderprogramm! Genau das gab’s auch, speziell zugeschnitten auf die Kleinen und die ganz Kleinen. Das Institut für Massivbau bot Basteleien mit Sandsteinen an und lud die kleinen Baumeister ein, sich Beton nach Rezept zu mixen und zu mischen. Was dabei entstand, durfte natürlich mitgenommen werden! Bei den Leonardo-Brücken, die aus großen Holzstäben immer wieder neu konstruiert werden, beteiligten sich dann nicht nur die Kinder, sondern auch die Väter – das Kind im Manne ist ja nicht von ungefähr die dazu passende Volksweisheit…
Malen nach Zahlen war früher – heute heißt das Bauen nach Computeranweisung! „Simulierst du noch oder baust du schon?“ fragten Mitarbeiter des Instituts für Bauinformatik und ließen ein Lego-Haus entsprechend einer Modellvorlage nachbauen. Hohe Konzentration und die übliche als Ausruf gestellte Lego-Frage: „Mir fehlt noch ein Teil …“ Durchaus lebendiger ging es beim Baggerfahren zu – hier wie bei dem Anhänger, in dem eine milchige Wasserpampe dazu einlud, übers Wasser zu gehen. Das aber bitteschön nur ganz schnell, denn wer langsam ging, verlor, bzw. sackte dann doch ein. Was so ein bissl Stärke alles bewirken kann!
Traditionell gibt es während der Langen Nacht mit der „Offenen Universität“ auch drei Kurzvorlesungen, bei denen Professoren der Fakultät Kernwissen ihres Fachgebietes unterhaltsam vermitteln. Prof. Peer Haller von der Professur für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen zeigte Holz in Hochform und verblüffte mit der Tatsache, dass sich Holz wie ein Schwamm formen lässt. Kleine Pfeile waren es während der Langen nacht, aber im wirklichen Leben zeitigt diese Technologie bereits große Auswirkungen (und Preise hagelt es auch für die geniale Forschung).
Prof. Viktor Mechtcherine vom Institut für Baustoffe betätigte sich einmal mehr als Baustoff-Magier. Springende Bälle und solche, die partout nicht hupen wollten, Wasser, das im Becher zu kleben scheint, Hütchenspiel mit verlorenem Euro und die unendliche Biegsamkeit von Beton waren die Helden der Show – neben den freiwilligen Helferinnen und Helfern aus dem Publikum, die zwar den Zauberstab in der Hand hatten und die entsprechenden Sprüche kannten, aber nicht immer den Grund des Baustoff-Zaubers erahnten. Der wurde natürlich verraten –schließlich war es eine Vorlesung, und da soll man am Ende immer schlauer sein als am Anfang.
Na, und dann natürlich die Sache mit der Bratwurst, die, wie Prof. Daniel Balzani von der Professur für Mechanik erklärte, imm nur in Längsrichtung platzt. Gegessen wurde sie allerdings, wie Co-Referent Wolfgang Weber unter Beweis stellte, meist in Querrichtung. Die doppelte Versagensangst der Bratwurst war aber nur der Aufhänger, den eigentlich ging es ja um die „Simulation von Arterienwänden“, die der Mechanik-Professor untersucht. Wer aufgepasst hat, weiß nun auch, was biologische Weichgewebe im Bauwesen zu suchen haben! Und ahnt, dass viele grundlegende Erkenntnisse nicht nur für Türme oder Häuser oder Brücken gelten.
Bleibt die Frage, wie wir die Besucher*innen gezählt haben. Hier kommen die Studentinnen und Studenten der Fachschaft ins Spiel: die hatten, wie jedes Jahr, den Part des Caterers übernommen. Wassergekühltes Bier und alkoholfreie Getränke, Bratwürste und Steaks und Grillkäse gab’s. Naja, und die Zahl der verkauften Essen plus ein wenig Rechnerei (lernt man im ersten Teil des Studiums) ergab dann das Ergebnis unserer Zählung.
Lasteinleitung in dünne textilbewehrte Fertigteilelemente
Über „Lasteinleitung in dünne textilbewehrte Fertigteilelemente und zukünftige C³-Forschungsprojekte” spricht Dipl.-Ing. Tom Sauerborn vom Institut für Massivbau am 09.07.2015 im Rahmen des Doktorandenkolloquiums ab 9.30 Uhr im Beyer-Bau 67.
Die zunehmende Erfahrung mit Textilbeton befördert den Einsatz des Materials in der Baupraxis. Zum Ausschalen und Transport von Fertigteilen sowie zur Verbindung mit anderen Bauteilen zu einem Bauwerk bedarf es jeweils verschiedener Einbauteile, die die auftretenden Kräfte nachweisbar und dauerhaft in das Textilbetonbauteil übertragen. Hierzu wurden am Markt vorhandene Einbauteile hinsichtlich ihrer Eignung für dünne Textilbetonfertigteile ausgewählt und hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit unter Längs-, Querzug- und kombinierter Beanspruchung untersucht und die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf bekannte Gesetzmäßigkeiten überprüft.
Darüber hinaus spricht Tom Sauerborn über zwei beantragte Forschungsprojekte innerhalb des Förderprogramms „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“– Carbon Concrete Composite. Hierbei werden die Ziele und die Einordnung der Forschungsvorhaben „Modularisierte, wiederverwendbare Bauweise mit Carbonbeton“ und „Entwicklung kompakter Anker für Vorspannung ohne Verbund“ thematisiert.
Huge landslide on Praha-Dresden motorway construction
Am 09.07.2015 um 16:40 Uhr wird Ing. Vitezslav Herle im Rahmen des Geotechnik-Seminars einen Vortrag mit dem Thema „Huge landslide on D8 (Praha-Dresden) motorway construction. Origin, consequences, approaches to stabilisation“ halten. Ing. Herle arbeitete bei ARCADIS in Prag. Der Vortrag findet im Beyer-Bau BEY 114 statt.
Umweltpreis für Prof. Peer Haller
Prof. Peer Haller, Inhaber der Professur für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen der TU Dresden, erhält am 9. Juli den Hauptpreis des Umweltpreises der Sparkasse Pforzheim Calw. Den mit 10 000 Euro dotierten Preis erhalten Prof. Haller und sein Team für „Faserverstärkte Formholzprofile und Schalen“.
„Dieses natürliche Material lässt sich unter Wärme (140 Grad Celsius) und Druck durch Verdichtung von Holz gewinnen und mit Hilfe von Wasserdampf zu Profilen formen. Werden Rohre, Schalen oder Pfosten aus Formholz mit Hochleistungsfasern verstärkt, so können sie nicht nur zum Tragen schwerer Lasten, sondern auch zum Transport aggressiver Substanzen verwendet werden. Die Kombination von Formholzprofilen mit synthetischen Fasern führt zu preiswerten und vielseitig einsetzbaren Bauteilen, die neue Anwendungen in Bauwesen und Architektur ermöglichen. Der Einsatz von Holz ist auch deshalb ökologisch und ökonomisch sinnvoll, da dieser natürliche Rohstoff mit Hilfe von Sonnenlicht wächst und dabei der Atmosphäre Kohlendioxid entzieht. Die verstärkte Nutzung von Formholz kommt Regionen wie dem Nordschwarzwald zugute, da bei der Herstellung alle heimischen Baumarten samt ihrer Kronen verwendet werden können. Das fördert den naturnahen Waldbau.“ heißt es in einer Pressemitteilung der Sparkasse Pforzheim Calw.
Die Stiftung Umweltpreis wurde 1995 von der damaligen Kreissparkasse Calw ins Leben gerufen. Der Bewerberschwerpunkt liegt überwiegend auf der Region Nordschwarzwald. Ist die eingereichte Innovation aber für die ganze Region nützlich, werden auch Bewerber aus dem ganzen Bundesgebiet zugelassen. Sechs Professoren aus ganz Deutschland, Landrat Helmut Riegger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw, Stephan Scholl und der stv. Vorstandsvorsitzende Hans Neuweiler bilden ein Kuratorium, das über die Vergabe entscheidet. Alle zwei Jahre gibt es dann eine große Preisverleihung.
Züblin-Stahlbau-Preis 2015 verliehen
Am 18. Juni 2015 wurde der Züblin-Stahlbau-Preis zum fünften Mal an Studierende und Absolventen der Technischen Universität Dresden verliehen. Mit dem Preis werden herausragende Arbeiten gewürdigt, die zur Förderung der Metallbauweise beitragen und im Rahmen des Studiums oder einer Promotion an den Fakultäten Bauingenieurwesen oder Architektur entstanden sind.
Thematisch deckten die eingereichten Arbeiten eine große Bandbreite ab. Gegenstand waren der Entwurf einer Fußgängerbrücke mit einer Doppelhelix als Tragkonstruktion, die Dämpfung von Schwingungen bei Offshore-Windenergieanlagen, Schutzschildkonstruk-tionen im Gerüstbau, Verschubschwingen für die Brückenmontage im Freivorbau, die Entwicklung von Bemessungsmethoden für Beulfelder auf der Grundlage von EN 1993-1-5 sowie die Eigenschaften von Matching- und Missmatching-Schweißverbindungen bei höherfesten Stählen und deren Bemessung.
Die sieben nominierten Arbeiten wurden von den Studierenden und Diplomanden des Bauingenieurwesens präsentiert, die sich im Anschluss den Fachfragen der Jury stellten. Mitglieder dieser Jury waren von Seiten der Industrie Ulrich Pfabe und Hagen Urban aus der Geschäftsführung der Züblin Stahlbau GmbH in Hosena sowie Dr. Christian Dehlinger, Technischer Direktionsleiter und Prokurist der Ed. Züblin AG in Stuttgart. Die Fachgebiete Stahlbau, Architektur und Industriebau repräsentierten Prof. Dr. Richard Stroetmann und Dr. Jörg Rainer Noennig von der Technischen Universität Dresden. Nach den Präsentationen hatte die Jury die anspruchsvolle Aufgabe, die Preisträger aus den qualitativ sehr hochwertigen Arbeiten auszuwählen.
Die Preisverleihung fand bereits zum vierten Mal im Rahmen des traditionellen Bauballs der TU Dresden statt. „Ich freue mich, dass wir mittlerweile von einer kleinen Tradition sprechen können“, sagte Ullrich Pfabe am Beginn seiner Ansprache, in welcher er noch einmal die hohe Qualität aller eingereichten Arbeiten, sowie die schwere Auswahl der Preisträger betonte. Im Anschluss würdigte Prof. Richard Stroetmann das seit Jahren hohe Engagement von Züblin bei der Förderung der Studierenden, u. A. durch die Vergabe von Stipendien, die Auslobung des Stahlbaupreises, die Unterstützung von sozialen Projekten von Studierenden des Bauingenieurwesens, Angebote zu Werks- und Baustellenbesichtigungen sowie die Betreuung von Studien- und Diplomarbeiten.
Der mit insgesamt 3.000 Euro dotierte Preis wurde von der Jury an einen Studierenden, eine Diplomandin und einen Diplomanden vergeben. Den dritten Preis erhielt Lukas Hüttig für seine Diplomarbeit zur „Weiterentwicklung der Bemessungsregeln für Schweißverbindungen“, die sich mit der Entwicklung und Validierung eines Bemessungsmodells von Schweißverbindungen an höherfesten Stählen auseinandersetzte. Der zweite Preis wurde an Claudia Schlenger vergeben. In diesem Jahr konnte sie mit Ihrer Diplomarbeit zum dem Thema „Berechnung ausgesteifter Beulfelder unter Längsspannungen und kombinierter Beanspruchung auf der Grundlage der EN 1993-1-5“ überzeugen. Den ersten Preis erhielt Thoralf Kästner für seine Projektarbeit zum Thema „Untersuchung zu Gefügeveränderungen in der Wärmeeinflusszone von Schweißnähten“. Die Jury beeindruckte dabei besonders die klare Darstellung der komplexen Werkstoffvorgänge sowie die tiefgründige Bearbeitung und fachkompetente Präsentation der Arbeit. Aufbauend hierauf arbeitet Thoralf Kästner inzwischen im Rahmen seiner Diplomarbeit an der Entwicklung strukturmechanischer und thermodynamischer Berechnungsmodelle zur Validierung der vielschichtigen Beziehungen zwischen Herstellungsprozess, Gefügeeigenschaften, Eigenspannungszustand und mechanische Festigkeit.
Dipl.-Ing. Lars Sieber
Planung, Begleitung und Auswertung von Sicherungsarbeiten durch Rütteldruckverdichtung
Am 25.06.2015 um 16:40 Uhr wird Dipl.-Ing. Julia Brauer im Rahmen
des Geotechnik-Seminars einen Vortrag über „Planung, Begleitung und
Auswertung von Sicherungsarbeiten durch Rütteldruckverdichtung (RDV) mit
Hilfe innovativer IT-Lösungen“ halten. Julia Brauer arbeitet bei GICON –
Großmann Ingenieur Consult GmbH in Freiberg. Der Vortrag findet im
Seminarraum des Neufferbaus (NEU 101) statt.