Glasbau 2017

Bild: Katharina Lohr

Über 200 Gäste besuchten am 30. und 31.03.2017 die zweitägige Tagung »Glasbau 2017«. Die große Resonanz zeigt, dass diese Fachveranstaltung fest verankert ist als Forum des Austausches und der Diskussion.

Die Zusammenstellung der Themen ermöglichte einen umfassenden Ein- und Überblick über aktuelle Fragestellungen im Konstruktiven Glasbau und die Anwendung der neu eingeführten Normenteile. Die Referenten stellten die aktuelle Forschung und Entwicklung sowie die Entwurfs- und Planungsprozesse herausragender Projekte vor.

Zur Tagung erschien das Jahrbuch »GLASBAU 2017«. Die Schwerpunkte bilden Bauten und Projekte, Energie und Nachhaltigkeit, Bemessung und Konstruktion sowie Forschung und Entwicklung. Erstmalig wurde in diesem Jahr eine weitere Rubrik zu Bauprodukten und Bauarten eingeführt. Renommierte Autoren aus Planung, Verarbeitung, Forschung und Entwicklung zeigen den Stand der Technik sowie vertiefte Einsichten in spezielle Fragestellungen. Als Jahrbuch umfasst diese Publikation alle wesentlichen Entwicklungen auf dem Gebiet des konstruktiven Glasbaus und der Fassadentechnik. Ausgewählte Autoren referierten auf der Tagung »Glasbau 2017«.

Allen Referenten, Unterstützern und Sponsoren der Veranstaltung sei an dieser Stelle herzlich gedankt!

 

Beitrag: Katharina Lohr

Willy Gehler-Ausstellung im Dre.Punct

AT
25. April 2017

Am 11.04.2017 wurde die studentische Willy Gehler-Ausstellung, die im Rahmen eines Praxisseminars des Lehrstuhls für Technik- und Technikgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Institut für Massivbau erarbeitet wurde, feierlich eröffnet. Sie widmet sich den wissenschaftlichen Verdiensten eines deutschen Bauingenieurs, der als einer der Wegbereiter das Fundament für die heutige Stahlbetonbauweise legte. Er studierte, lehrte und forschte an der Technischen Hochschule Dresden, war Konstrukteur, Normungsaktivist, Gutachter und Materialprüfer. Die Auseinandersetzung mit Willy Gehlers Leben ist allerdings zugleich eine Herausforderung, da er auch politisch engagiert in vier Systemen wirkte.

Der Ausstellungseröffnung ging an diesem Tag ein Workshop mit dem Titel „Willy Gehler – Versuch einer Einordnung“ voraus. Den Grußworten von Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Manfred Curbach und Prof. Dr. rer. oec. habil. Thomas Hänseroth folgten interessante Vorträge zum Thema Gehler.

Dipl.-Ing. Oliver Steinbock schlüpfte für seinen Vortrag in die Person Willy Gehler – ein sehr gelungener Versuch, um den Menschen Willy Gehler zu verstehen.

Dr. Knut Stegmann beleuchtete in seinem Vortrag die Wirkphase Gehlers bei der Firma Dyckerhoff und Widmann. In dieser Zeit arbeitete Gehler an Projekten wie der Querbahnsteighalle Leipzig und der Jahrhunderthalle in Breslau.

Die Anfänge des Versuchs- und Materialprüfungsamtes der TH Dresden wurden von Dr.-Ing. Klaus Mauerberger in seinem Vortrag erläutert. Eindrucksvoll bekam man so Einblicke in die Anfänge und die Pionierarbeit des technischen Prüfwesens in Dresden.

Dr.-Ing. Karl-Eugen Kurrer von Ernst & Sohn Berlin ging näher auf Willy Gehlers Beitrag zur Baustatik ein und verstand es, mit seinem Fachwissen die Workshopteilnehmer zu begeistern. Bei einem Besuch im Café Jähnig, dem ehemaligen Wohnhaus Willy Gehlers, wurden die Diskussionen zum Workshop in lockerer Kaffeerunde weitergeführt.
Die Ausstellung kann noch bis März 2018 im Dre.Punct, Zellescher Weg 17 (Sächsische Landesbibliothek — Staats- und Universitätsbibliothek Dresden) besucht werden. Eine Broschüre zur Forschungsarbeit gibt zusätzlich einen informativen Überblick.

Ein besonderes Dankeschön gilt allen Beteiligten, die gemeinsam an diesem Projekt so erfolgreich gearbeitet haben.

Bericht: Sven Hofmann

Ausstellungseröffnung Willy Gehler
(Bild: Sven Hofmann)
„Willy Gehler – Versuch einer Einordnung“ Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Manfred Curbach
(Bild: Sven Hofmann)

Dresdner Stahlbaufachtagung 2017

In der 11. Auflage fand am 29. März die Dresdner Stahlbaufachtagung statt. Rund 200 Teilnehmer trafen sich dazu im Gerhart-Potthoff-Bau der Technischen Universität Dresden. Unter der Überschrift  „Stahl- und Verbundkonstruktionen für den Neubau und das Bauen im Bestand“ bot sich den rund 200 Teilnehmern wie in jedem Jahr ein breites und vielschichtiges Vortragsprogramm. Im Namen des Veranstalters eröffnete Prof. Richard Stroetmann, Direktor des Instituts für Stahl- und Holzbau und Prodekan der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden, die Veranstaltung. Es folgten Vorträge von Referenten aus vielen Teilen Deutschlands, der Schweiz und Luxemburg.

Einen ausführlichen Bericht und genaue Angaben über den Inhalt der Vorträge gibt es auf den Seiten der Professur für Stahlbau der TU Dresden hier.

Institut für Geotechnik empfängt Prof. Itai Einav aus Sydney

Prof. Itai Einav, Sydney Centre in Geomechanics and Mining Materials (Foto: David Masin)

„From sand and rice bubbles to earthquakes and snow avalanches“ lautet das Thema des öffentlichen Vortrages von Prof. Itai Einav am 5. Mai im Seminarraum des Neuffer-Baus (Raum 101). Der Vortrag ist Teil seines 3-tägigen Besuches am Institut für Geotechnik im Rahmen eines Kooperationsprojektes des DAAD. Prof. Einav hat seinen PhD in Bauingenieurwesen 2002 am Technion – Israel Institute of Technology erhalten. Seit 2012 ist er Professor an der Fakultät Bauingenieurwesen und Leiter des Sydney Centre in Geomechanics and Mining Materials. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, der Vortrag wird auf Englisch gehalten.

Auszug aus der Einladung:

Sumary:
The Universe is granulated. Stars, planets and asteroids are all relatively small particles when compared to galaxies (themselves, particles when seen from afar). They are relatively huge when compared to sand particles. The number of atoms in a single particle of sand is roughly the same as the number of sand particles in Australia¹s beaches, somewhere in the vicinity of 10,000,000,000,000,000,000. Together with dry rice, M&M¹s and pharmaceutical powders, sand particles belong to the class of granular materials, the second-most manipulated material in industry (after water). But the motion of sand particles is far less understood than the motion of atoms in water or the motion of celestial bodies and galaxies. What is it about sand particles and rice bubbles that makes them so hard to describe? What governs their motion, and how can they inform us about important phenomena such as earthquakes, volcanoes and snow avalanches? This talk will tackle those questions.

 

Leichtigkeit und Transparenz…

sind für das Erscheinungsbild heutiger Architektur sehr prägend. Großflächige Glaskonstruktionen bis hin zu primär tragenden Glasstrukturen sind immer öfter zentraler Bestandteil moderner Gebäude. Aufgrund der sehr großen und wiederholten Nachfrage bietet das Institut für Baukonstruktion am 5. Mai ein Kompaktseminar an, das die Grundlagen zur Bemessung und Konstruktion im Konstruktiven Glasbau anschaulich und verständlich vermittelt.

Für den Entwurf von tragenden Bauteilen aus Glas werden die aktuellen Regeln der DIN 18008 vorgestellt und die bauaufsichtlichen Anforderungen sowie die gegebenenfalls erforderlichen Bauteilprüfungen ausführlich erläutert. Rechnerische Nachweise für Vertikalverglasungen und Überkopfverglasungen werden durch prüffähige Berechnungen schrittweise vorgeführt und erklärt. Im Fokus stehen zudem Sicherheitsaspekte von absturzsichernden, betretbaren und durchsturzsicheren Konstruktionen sowie eine Vorschau auf die bevorstehende Überarbeitung der Glasbaunormung.

Die Kompaktseminare werden als Tagesprogramm angeboten und gliedern sich in vier Lehreinheiten zu je 90 Minuten. Die Konstruktionen werden im Detail erläutert und die Berechnungen anhand vorbereiteter Beispiele aus der Lehrbuchreihe „Glasbau-Praxis“ dargelegt. Die Bände 1 und 2 sind als Seminarunterlagen Bestandteil der Fortbildung. Die Seminarvorträge bieten ausreichend Möglichkeit zur Fragestellung.

 

Termin: 05.05. in Essen, nähere Infos unter www.glasbau-dresden.de

Delegation aus Laos besucht unsere Labore

AT
6. April 2017

Am 4. April konnte sich eine Delegation aus Laos und von der Universität Siegen einen Eindruck von unseren Laboren verschaffen. Start war im Hubert-Engels-Labor für Wasserbau, über den gesamten Tag verteilt wurden auch alle anderen Labore unserer Fakultät besucht.

Gruppenfoto im Hubert-Engels-Labor. (Bild: André Terpe)

Willy Gehler Workshop am 11. April

AT
23. März 2017
Willy Gehler gilt als ein Pionier der Stahlbetonentwicklung.
(Aufnahme undatiert, Universitätsarchiv der TU Dresden)

Das Institut für Massivbau lädt alle Interessierten zum Workshop „Willy Gehler – Versuch einer Einordnung im Rahmen des durch die DFG geförderten Forschungsprojektes Willy Gehler (1876-1953) – Spitzenforschung, politische Selbstmobilisierung und historische Rezeption eines bedeutenden Bauingenieurs und Hochschullehrers im „Jahrhundert der Extreme“ ein. Die Veranstaltung beginnt am 11.04.2017 10.00 Uhr auf der August-Bebel-Str. 30 im Raum 03-007. Nähere Informationen zu den Vortragenden und den Programmpunkten können der  Einladung entnommen werden.

 

 

Informationstag des Straßenbaulabors

Im Georg Schumann-Bau der TU Dresden fand am 13.03. der Informationstag des Straßenbaulabors statt. Es trafen sich Experten und Wissenschaftler der Branche um Erfahrungen auszutauschen. Zu hören waren Beiträge aus Forschung und Praxis zu den aktuellen Entwicklungen im Straßenbau. Auch diesmal wollten die Veranstalter von der Professur für Straßenbau anhand von Praxisbeispielen den Bezug zum Regelwerk und zu erwartenden Änderungen herstellen. Selbstverständlich wurde auch ein Einblick in die aktuellen Forschungen gegeben, im neuen Straßenbaulabor bieten sich mit neuen hochmodernen Prüfgeräten exzellente Bedingungen dafür. Die Vortragsthemen reichten über die aktuell anstehenden Verkehrsbauprojekte in Dresden, neuste Forschungsergebnisse zum Schichtverbund in Asphaltbefestigungen, Entwicklungen bei lärmreduzierenden Asphalten bis hin zu anstehenden Veränderungen des Regelwerkes bei Pflasterbefestigungen. Zum Ausklang gab es die Möglichkeit bei einem kleinen Imbiss im Labor Erfahrungen und neuste Erkenntnisse direkt auszutauschen.

 

Prof. Dr. Wellner informiert über den Einfluss des Schichtverbunds auf die Spur- und Rissbildung in der Asphaltdeckschicht. (Bild: Uwe Reinhardt)

27. Dresdner Brückenbausymposium

Prof. Dr. Manfred Curbach begrüßt alle Teilnehmer des Brückenbausymposiums 2017, (Bild: André Terpe)

Ausschließlich positive Resonanz fand das diesjährige Brückenbausymposium unter den rund 1250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Einmal mehr und damit nun insgesamt 27 mal, gelang es den  Organisatoren vom Institut für Massivbau um Prof. Dr. Manfred Curbach, auch in diesem Jahr mit einem sehr ansprechenden Programm an Fachvorträgen, Diskussionen und Ausstellungsbeiträgen die Veranstaltung national und international  weiter als renommierte Plattform für den Austausch an Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu etablieren. Der alle Themen übergreifende Fokus lag dabei in diesem Jahr auf der Planung, Bauausführung, Instandsetzung und der Ertüchtigung von Brücken.

Den ersten Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Verleihung der Wackerbarth-Medaille. Verliehen durch die Ingenieurkammer Sachsen, wurde diese durch den Präsident der Kammer, Prof. Dr. Hubertus Milke und Prof. Curbach an Herrn Dr.-Ing. Gerhard Wange feierlich überreicht. Als ehemaliger Referatsleiter Brückenbau im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit erfährt Gerhard Wange damit Anerkennung für seine Verdienste beim Aufbau der Infrastruktur in Sachsen und und um die Förderung des Berufsstandes der Ingenieure.

Mit Beginn der Fachvorträge wurde es danach sehr abwechslungsreich. Stellte Herr Dr.-Ing. Gero Marzahn vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zunächst neuste Erkenntnisse beim Korrosionsschutz im Stahl- und Verbundbrückenbau vor, so nahm Dr. Dirk Bühler vom Deutschen Museum München die Zuhörerschaft mit auf eine Reise zu den Brücken Lateinamerikas. Im Gegensatz zu heutigen Material und Werkstoffuntersuchungen wie beispielsweise rund um den am Institut für Massivbau entwickelten Carbonbeton, wurden dort in vergangen Zeiten haltbare Brücken sogar aus Gras gebaut. Sehr bemerkenswert und durchaus unterhaltsam waren die Ausführungen zum Neubau des Ottendorfer Viadukt von Prof. Dr. Ing. Thomas Bösche. Auf anschauliche Weise konnte die Entwicklung dieses Großprojektes von den schwierigen vorgegebenen Rahmenbedingungen über erste Ideen bis hin zur endgültigen Realisierung unter Einbeziehung der ortsansässigen Bevölkerung nachträglich von jedem Zuhörer miterlebt werden. Mit vielen hochinteressanten Vorträgen ging es auch nach der Mittagspause weiter, für eine sehr ansprechende Verpflegung war in der Zeltmensa in unmittelbarer Umgebung des Hörsaalzentrums gesorgt. Erwähnt werden müssen in jedem Fall auch die Ausführungen von Dipl.-Ing. Martin Romberg zu den Herausforderungen bei der Planung und der Montage der neuen Queensferry-Brücke in Schottland. Mit beeindruckenden Bildern dieser gewaltigen Schrägseilbrücke, mit Hauptspannweiten um 650m, zog Herr Romberg alle Zuhörer im Hörsaal in seinen Bann. Sein Vortrag setzte den Höhe- und den Schlusspunkt des diesjährigen Brückenbausymposiums. Der Termin für das 28. Brückenbausymposium steht bereits fest, vom 12. bis 13. März 2018. Infos dazu gibt es im Institut für Massivbau der TU Dresden.

Großer Andrang an den Ständen der Aussteller rund um die Vortragsveranstaltungen. (Bild: André Terpe)
Verleihung der Wackerbarth-Medaille an Herrn Dr. Ing. Gerhard Wange durch Prof. Dr. Hubertus Milke und Prof. Dr. Manfred Curbach. (Bild: André Terpe)

 

 

40. Dresdner Wasserbaukolloquium

AT
15. März 2017
Prof. Dr. Graw bei der Begrüßungsrede zum 40. Wasserbaukolloquium (Bild: André Terpe)

Schon allein die Zahl von 350 Teilnehmern aus 5 Ländern zeigt, dass das Dresdner Wassebaukolloquium eine wesentliche Rolle als Plattform für Wissenschaftler, Ingenieurbüros und Behörden zum Erfahrungsaustausch eingenommen hat. In diesem Jahr fand es nun zum 40. mal statt und führt damit eine langjährige erfolgreiche Tradition fort. Auch die diesjährige 2 tägige Veranstaltung war geprägt, von hochspannenden Fachvorträgen und vielen Möglichkeiten zum individuellen Erfahrungsaustausch. Den fachlichen Rahmen gab der Veranstaltung in diesem Jahr das Thema: Bemessung im Wasserbau. Insbesondere ging es dabei um die adäquate Bemessung von Wasserbauwerken unter sich verändernden Rahmenbedingungen bzw. die Anpassung an andere Anforderungen und Nutzungen bis hin zur Anpassung an sich ändernde klimatische Verhältnisse. In mehreren Sitzungen wurde sich diesem Thema von verschiedenen Seiten genähert. Beispielsweise erörterte Prof. Dr. Pohl von der TU Dresden die Möglichkeiten einer Stauzielerhöhung für Stauanlagen durch den Einsatz entsprechender Wellenumlenker. Im Vergleich zu einer Stauwerkserweiterung bzw. Aufschüttung kann die Anordnung von entsprechenden Kronenelementen aus Beton oder Stahl seinen Ausführungen zur Folge, eine sinnvolle konstruktive Maßnahme darstellen um die Sicherheit von Stauanlagen und Uferbefestigungen zu erhöhen. Schwerpunkt seines Vortrages war die Grundlage der Bemessung solcher Elemente. Einen großen Raum nahmen auch aktuelle Untersuchungen ökologischer Zielstellungen bei der Planung und Bewirtschaftung wasserbaulicher Maßnahmen ein. Gleich mehrere Redebeiträge beschäftigten sich mit aktuellen Forschungsergebnissen zu Besonderheiten von Fischaufstiegsanlagen, eine Ausführung von Dr, Ing. Schmidt analysierten die Auswirkungen die mit einer Deichrückverlegung auf  Retentionsräume einhergehen.

Eine vollständige Dokumentation aller Fachvorträge kann mit den Wasserbaulichen Mitteilungen Band 58 am Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik bezogen werden. Das 41. Wasserbaukolloquium findet im nächsten Jahr vom 8. bis zum 9. März 2018 statt.

Auf einer begleitenden Fachausstellung präsentieren Firmen Produkte und Lösungen im Bereich Wasserbau (Bild: André Terpe)