Large Scale Optimal Transportation Meshfree (OTM) Simulations of Hypervelocity Impact

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16. Mai 2017

Im Rahmen des Schwerpunktprogramms SPP1886 lädt die Fakultät am Montag den 22. Mai 15.00 Uhr in die August-Bebel-Str. 30, Raum 03-07 ein. Es referiert Prof. Michael Ortiz, vom California Institute of Technology:

Large scale three-dimensional numerical simulations of hypervelocity impact of Aluminum alloy 6061-T6 plates by Nylon 6/6 cylindrical projectile have been performed using the Optimal Transportation Meshfree (OTM) method along with the seizing contact and variational material Point failure algorithm. The dynamic response of the Al6061-T6 plate including phase transition in the high strain rate, high pressure and high temperature regime expected in our numerical analysis is described by the use of a variational thermomechanical coupling constitutive model with SESAME equation of state, rate-dependent J2 plasticity with power law hardening and thermal softening and temperature dependent Newtonian viscosity. A polytropic type of equation of state fit to inhouse ReaxFF calculations is employed to model the Nylon 6/6 projectile under extreme conditions. The evaluation of the performance of the numerical model takes the form of a conventional validation analysis. In support of the analysis, we have conducted experiments over a range of plate thicknesses of [0.5, 3.0] mm, a range of impact velocities of [5.0, 7.0] km/s and a range of obliquities of [0, 70] degrees at Caltech’s Small Particle Hypervelocity Range (SPHIR) Facility. Large scale three-dimensional OTM simulations of hypervelocity impact are performed on departmental class systems using a dynamic load balancing MPI/PThreads parallel implementation of the OTM method. We find excellent full field agreement between measured and computed Perforation areas, debris cloud and temperature field.

We are pleased to announce the lecture of Prof. Michael Ortiz

Monday, 22 May 2017
Room 03-07, 15.00
August-Bebel-Str. 30

 

 

Verabschiedung von Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Aigner

Feierliche Verabschiedung von Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Aigner in der Halle des Hubert-Engels-Labors der TU Dresden (Bilder: André Terpe)

Viele Kollegen, Weggefährten und Freunde sind der Einladung gefolgt und haben gestern Nachmittag in feierlicher Runde den  langjährigen Leiter des Hubert-Engels-Labors, Prof. Aigner verabschiedet. Für das Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik sei es ein großer Gewinn gewesen, einen solchen Spezialisten auf dieser verantwortungsvollen Position des Laborleiters zu haben, so der Institutsdirektor Prof. Dr. Stamm in seiner Ansprache. An dem national und international hohen Ansehen des Hubert-Engels-Labors hatte Aigner nach seinen Ausführungen einen großen Anteil. Aber nicht nur hervorragende fachliche Kompetenzen sondern auch tadellose persönliche Eigenschaften haben in den letzten Jahren die gemeinsame Zusammenarbeit geprägt. Die Fakultät Bauingenieurwesen wünscht Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Aigner bei allen Plänen für die Zukunft viel Erfolg, Gesundheit, viel Freude und Zufriedenheit.

Bestimmung bodenmechanischer Parameter nach fortgeschrittenen Methoden

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren zur „Bestimmung bodenmechanischer Parameter nach fortgeschrittenen Methoden“ von Herrn Dipl.-Ing. Erik Schwiteilo, am Dienstag, 13. Juni 2017 um 09 Uhr in das Sitzungszimmer 03-07 in der August-Bebel-Straße 30 ein.

Uni-Tag 2017

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10. Mai 2017

Am 20. Mai findet der diesjährige Uni-Tag der TU Dresden statt. Auch die Fakultät Bauingenieurwesen ist wieder mit einigen Angeboten für interessierte Besucher vor Ort.

Das Programm der Fakultät Bauingenieurwesen zum Uni-Tag:

09:30 – 15:00
Informationsstand
zum Bauingenieurstudium, zu den Studiengängen und den Vertiefungsrichtungen.

Studiengänge:
Bauingenieurwesen / Diplom,
Advanced Computational and Civil Engineering Structural Studies (ACCESS) / Master
Bauingenieurwesen Fernstudium / Bachelor
Alle Fragen dazu beantworten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studentinnen und Studenten vor Ort.
Die Studenten aus unserer Fachschaft halten Kaffee und Kuchen bereit.
Ort: Hörsaalzentrum, Bergstr. 64, Erdgeschoss, Foyer

 

10:00 – 10:45
Vortrag:
„Was macht eigentlich ein BAUINGENIEUR? …und wie wird man einer?“
Dr. Torsten Heyer, Studienfachberater
Ort: Hülsse-Bau, Helmholtzstr. 10, 1. Etage, Hörsaal S 186

13:00 – 13:45
Vortrag:
„Was macht eigentlich ein BAUINGENIEUR? …und wie wird man einer?“
Dr. Torsten Heyer, Studienfachberater
Ort:
Hülsse-Bau, Helmholtzstr. 10, 1. Etage, Hörsaal S 186

 

10:00 – 15:00
Offene Labore:
Als kleine Besonderheit können unsere Besucher an diesem Tag unsere Labore besichtigen. Die Labore befinden sich im Innenhof der Georg-Schumann-Str. 7a. Der Innenhof ist von der Georg-Schumann-Str. und auch von der Helmholtzstraße erreichbar. Campusnavigator

Labore:
Straßenbaulabor (Claus-Köpcke-Labor), Ansprechpartner: Dr.-Ing. Mike Wolf
Wasserbaulabor (Hubert-Engels-Labor, Wasserbauhalle), Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Detlef Aigner
Baustofflabor (Alfred-Hütter-Laboratorium), Ansprechpartner: Dr. Christof Schröfl / Dipl.-Ing. Steffen Müller

 

Uni-Tag 2015
(Bild: Ulrich van Stipriaan)

Züblin-Stahlbaupreis 2017

Am 15.06.2017 wird im Rahmen des Bauballs der Züblin-Stahlbaupreis 2017 vergeben. Der mit insgesamt 3.000 € dotierte Preis wird für Studien-, Projekt- und Diplomarbeiten  von Studierenden sowie Dissertationen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Fakultäten Bauingenieurwesen und Architektur der Technischen Universität Dresden zum sechsten Mal vergeben. Mit dem Preis werden herausragende Leistungen im Entwurf, in der Berechnung und Ausführung von Stahl- und Verbundbaukonstruktionen sowie Metallfassaden und -dächern  im Hoch-, Industrie- und Ingenieurbau gewürdigt. Berücksichtigt werden besondere wissenschaftliche Leistungen, mit denen die Metallbauweise gefördert wird. Hierzu gehören Entwicklungen und Weiterentwicklungen von Konstruktions-  und Bauweisen, Berechnungs- und Bemessungsverfahren, Fertigungs- und Montagetechnologien sowie Beiträge zur Beurteilung und Förderung der Nachhaltigkeit. Zugelassen werden Arbeiten, die im Rahmen des Studiums oder der Promotion an den Fakultäten Bauingenieurwesen und Architektur der Technischen Universität erstellt wurden und deren Abschluss nach dem 16.05.2016 erfolgt ist.

Bewerbungen werden bis zum 12.05.2017 an der Professur für Stahlbau hier entgegengenommen.

Feierliche Schlüsselübergabe

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8. Mai 2017
Daniel Wagner von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben übergibt feierlich einen symbolischen Schlüssel an Prof. Dr.-Ing. Stroetmann von der Fakultät Bauingenieurwesen

Wer einmal umgezogen ist kennt die Bedeutung dieses Moments: Ein neuer Schlüssel steht symbolisch für eine neue Umgebung, andere Abläufe, ein neues Umfeld, andere Menschen und vieles mehr. Und: Mit der Übergabe steht ein Umzug bevor. Mit einem neuen Schlüssel gibt es also immer auch viel zu organisieren, zu verpacken, neu zu strukturieren, aus- und einzuräumen. So ähnlich war es für viele Kollegen, als sie im August letzten Jahres aus dem Beyer-Bau in ein neues Gebäude auf die August-Bebel-Str. gezogen sind. Den neuen Schlüssel für das Gebäude gab es jetzt.  Auch wenn die neuen Räume bereits seit geraumer Zeit genutzt werden, so war es doch ein feierlicher Moment, als Daniel Wagner von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben den Schlüssel an Prof. Dr. Stroetmann von der Fakultät Bauingenieurwesen übergeben hat. Am 26.04. trafen sich zahlreiche Gäste von der TU Dresden, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und dem Staatsbetrieb Sächsische Immobilien und Baumanagement um die offizielle Fertigstellung des Gebäudes August-Bebelstraße 30 zu feiern.

Große Stahlbau-Exkursion 2017

In der Vorlesungsfreien Zeit vom Mittwoch, den 07.06.2017 bis zum Freitag, den 09.06.2017 findet die diesjährige große Stahlbau-Exkursion statt. Voraussichtlich wird es folgende Besichtigungen geben:

  • Baustelle Langenfelder Brücke
  • Baustelle U4 Elbbrücken
  • Stahl- und Walzwerk Arcelor Eisenhüttenstadt
  • Fertigung MV-Werften Wismar
  • SEH-Eiffage Hannover
  • Schleuse Zerben

Unkostenbeitrag pro Person: 50 Euro. Ab sofort können sich Interessenten im Sekretariat der Professur für Stahlbau, ABS 06-31 auf der August-Bebel-Straße 30 anmelden.

… bis die Brücke kracht!

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3. Mai 2017

*please see English version below (link)*

Dieses Jahr werden bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 16. Juni wieder Brückenmodellen belastet bis es knistert und knirscht. Diese Modelle werden von Studenten gebaut und live zur Langen Nacht auf ihre Tragfähigkeit geprüft. Ziel ist es, eine Brücke aus beliebigen Materialien zu bauen, die maximal 2000 g wiegt und eine lichte Weite von 945 mm überspannen kann.

Mitmachen lohnt sich. Dem Gewinner/Der Gewinnerin wird die diesjährige Brückenbauexkursion des Instituts für Massivbau gesponsert. Der zweite und dritte Platz darf sich über Kinogutscheine freuen und zudem erhalten alle Teilnehmer/innen Getränke-Essens-Gutscheine für den kulinarischen Stand der Bauingenieure.

Mit Kreativität und ingenieurtechnischem Verstand kann eine Brücke entworfen werden, welche die Möglichkeit hat, den kompletten Werdegang von der Idee zur Umsetzung bis hin zur Tragfähigkeitsprüfung zu durchlaufen. Entwerfen und Konstruieren für das beste Eigengewicht-Traglast-Verhältnis kann man als Gruppe oder allein. Die Randbedingungen zum Entwurf sind hier zu finden.

English version

 

Bericht: Sven Hofmann

Ab Heute läuft die Zeit für die Teilnehmer des Graduiertenkollegs 2250!

Professor Mechtcherine begrüßt die Teilnehmer des Graduiertenkollegs GRK-2250
Bild: André Terpe

You are the best! Unter anderem mit diesen Worten begrüßte Prof. Viktor Mechtcherine die Teilnehmer des Graduiertenkollegs (GRK) 2250 zum heutigen Meeting. Die Erwartungen an die Teilnehmer sind hoch, immerhin wurden im Bewerbungsverfahren Wissenschaftler mit sehr guten Hochschulabschlüssen und exzellenten Fachkenntnissen in verschiedenen Bereichen ausgewählt. Mit erstklassigen Laboren, regelmäßigen Lehrveranstaltungen, Workshops und unter Einbeziehung international renommierter Experten werden den Forschern in den nächsten drei Jahren beste Bedingungen geboten um im Rahmen ihres Promotionsprojektes grundlegend neue Erkenntnisse zur „Impaktsicherheit von Baukonstruktionen durch mineralisch gebundene Komposite“ zu erlangen.  Das zentrale Ziel des Graduiertenkollegs ist, bestehende Gebäude und Bauwerke durch Applikation von flächigen, dünnschichtigen Verstärkungen deutlich widerstandsfähiger zu machen. „Angesichts der stets zunehmenden Gefahr des Eintretens kurzzeitiger dynamischer Beanspruchungen, z. B. durch Naturkatastrophen oder Detonationen, besteht weltweit dringender Handlungsbedarf im Hinblick auf die Gewährleistung der Sicherheit der Menschen und der für das Leben der Menschen wichtigen Infrastruktur“, sagt Prof. Viktor Mechtcherine, Sprecher des Kollegs.
Für die TU Dresden ist dies das erste strukturierte Promotionsstudium im Bereich Bau und Umwelt und soll insgesamt mit zwei weiteren Kohorten über 9 Jahre laufen. Die Anzahl der Kollegiaten beläuft sich auf insgesamt 25 Teilnehmer. „Mit dieser Gruppengröße ist es möglich, einen international bedeutenden Schwerpunkt in Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchsförderung zu etablieren“, sagt Prof. Mechtcherine.

Teilnehmer des ersten Graduiertenkollegs GRK-2250
Bild: André Terpe

Alexander Schumann und Maximilian Kunze erhalten den diesjährigen Kurt-Beyer-Preis

Am 21. April wurden im Festsaal des Rektorats der diesjährige Kurt-Beyer-Preis verliehen. Jeweils ein Absolvent der Fakultät Architektur und der Fakultät Bauingenieurwesen erhalten den mit 2500 Euro dotierten Preis für ihre überragenden Diplomarbeiten.

 

Perspektivische Darstellung der freitragenden Halle (Grafik: Alexander Schumann)

Dipl. Ing. Alexander Schumann vom Institut für Massivbau erarbeitete innerhalb seiner Diplomarbeit einen Entwurf einer freitragenden Halle aus Carbonbeton. Bei der Verwendung von Carbonbeton können schlanke und filigrane Tragelemente konzipiert werden. Zusätzlich zum Einsatzgebiet bei Fassadenelementen und Verstärkungsmaßnahmen für bestehende Gebäude ist Carbonbeton als Tragelement für filigrane neue Bauwerke, insbesondere Flächentragwerke wie Schalen, Faltwerke, Gitterschalen usw., prädestiniert. Die von Schumann entworfene Halle weist eine stützenfreie Überdachung in Form einer doppelt gekrümmten Schale mit einer lichten Raumhöhe von 8m auf. Sie ist aus einzelnen vorgefertigten Textilbetonsegmenten, Rautenstäben und einer zwischen den einzelnen Rauten befindlichen aussteifenden Textilbetonschicht gefertigt. Somit ist ein optisch ansprechender Entwurf entstanden, der aus einer schlanken und filigranen Tragstruktur besteht, die komplett vorgefertigt werden kann. Der Entwurf zeigt, dass ein Wandel weg vom massiven hin zu einem leichten und energieeffizienten Bauen durch Einsatz von Carbonbeton vollzogen werden kann.

 

Der Architekt Dipl. Ing. Maximilian Kunze erarbeitete in seiner Abschlussarbeit einen Entwurf zur Neugestaltung des Geländes im Bereich des Leipziger Bahnhofs und der Leipziger Vorstadt in Dresden. Maßgeblich für seinen gestalterischen Ansatz ist die Einbeziehung der bestehenden historischen Gebäude die unter kleinstmöglichem Eingriff nutzbar gemacht werden sollen. So stellt sich Kunze vor, Raum für Künstler und Kulturprojekte aber auch günstigen Wohnraum zu schaffen. Ateliers, Werkstätten und auch preiswerten Wohnungen in teilweise zu ergänzenden Neubauten sieht er dazu vor. „Dass sein Vorschlag die zurzeit vom Investor angestrebte Nutzung negiert und andere Lösungen anstrebt, ist das Ergebnis einer langen und gewissenhaften Auseinandersetzung“, so Prof. Ivan Reimann, Professor für Gebäudelehre und Entwerfen/Öffentliche Bauten an der TU Dresden, der die Arbeit betreut hat.

Maximilian Kunze (links) und Alexander Schumann
(Bild: Sven Hofmann)
Prof. Dr.-Ing. habil. Ivo Herle (Dekan der Fakultät BIW), Prof. Dr.-Ing. habil. Hans Georg Krauthäuser (Prorektor für Bildung und Internationales der TU Dresden), Dipl.-Ing. Alexander Schumann, Dipl.-Ing. Alexander Schumann, Dipl.-Ing. Adrian Diaconu (HOCHTIEF Infrastructure GmbH, NL Deutschland Südost, Milglied der Geschäftsleitung), Prof. Dipl.Ing. Ivan Reimann (Professur für Gebäudelehre und Entwerfen: Öffentliche Bauten)
(Von links nach rechts, Foto: Sven Hofmann)