Merry Xmas!

UVS
19. Dezember 2014

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(Picture taken at the Christmas Party of our foreign students that take part in the ACCESS course)

Frohe Weihnachten!
Merry Christmas!
Prettige Kerst!
Buon Natale!
Joyeux Nöel!
Feliz Natal!

Afrikaans: Gesëende Kersfees
Afrikander: Een Plesierige Kerfees
African / Eritrean/ Tigrinja: Rehus-Beal-Ledeats
Albanian: Gezur Krislinjden
Arabic: Idah Saidan Wa Sanah Jadidah
Argentine: Feliz Navidad
Armenian: Shenoraavor Nor Dari yev Pari Gaghand
Azeri-Azerbaijan: Tezze Iliniz Yahsi Olsun
Bahasa Malaysia: Selamat Hari Natal
Basque: Zorionak eta Urte Berri On!
Bengali: Shuvo Naba Barsha
Bohemian: Vesele Vanoce
Brazilian: Boas Festas e Feliz Ano Novo
Breton: Nedeleg laouen na bloavezh mat
Bulgarian: Tchestita Koleda; Tchestito Rojdestvo Hristovo
Catalan: Bon Nadal i un Bon Any Nou!
Chile: Feliz Navidad
Chinese (Cantonese): Gun Tso Sun Tan’Gung Haw Sun
Chinese (Mandarin): Kung His Hsin Nien bing Chu Shen Tan
Chinese (Catonese): Gun Tso Sun Tan’Gung Haw Sun
Choctaw: Yukpa, Nitak Hollo Chito
Columbia: Feliz Navidad y Próspero Año Nuevo
Cornish: Nadelik looan na looan blethen noweth
Corsian: Pace e salute
Crazanian: Rot Yikji Dol La Roo
Cree: Mitho Makosi Kesikansi
Croatian: Sretan Bozic
Czech: Prejeme Vam Vesele Vanoce a stastny Novy Rok
Danish: Glædelig Jul
Duri: Christmas-e- Shoma Mobarak
Dutch: Vrolijk Kerstfeest en een Gelukkig Nieuwjaar! or Zalig Kerstfeast
Dutch (Netherlands): Prettig Kerstfeest
Eskimo: (Inupik) Jutdlime pivdluarit ukiortame pivdluaritlo!
Esperanto: Gajan Kristnaskon
Estonian: Ruumsaid juulup|hi
Faeroese: Gledhilig jol og eydnurikt nyggjar!
Farsi: Cristmas-e-shoma mobarak bashad
Finnish: Hyvaa joulua
Flemish: Zalig Kerstfeest en Gelukkig nieuw jaar
French: Joyeux Noel
Frisian: Noflike Krystdagen en in protte Lok en Seine yn it Nije Jier!
Galician: Bo Nada
Gaelic (Irish): Nolag mhaith Dhuit Agus Bliain Nua Fe Mhaise
Gaelic (Scots): Nollaig chridheil agus Bliadhna mhath ùr!
German: Froehliche Weihnachten
Greek: Kala Christouyenna!
Hausa: Barka da Kirsimatikuma Barka da Sabuwar Shekara!
Hawaiian: Mele Kalikimaka
Hebrew: Mo’adim Lesimkha. Chena tova
Hindi: Shub Naya Baras
Hungarian: Kellemes Karacsonyi unnepeket
Icelandic: Gledileg Jol
Indonesian: Selamat Hari Natal
Iraqi: Idah Saidan Wa Sanah Jadidah
Irish: Nollaig Shona Dhuit, or Nodlaig mhaith chugnat
Iroquois: Ojenyunyat Sungwiyadeson honungradon nagwutut. Ojenyunyat osrasay.
Italian: Buone Feste Natalizie
Japanese: Shinnen omedeto. Kurisumasu Omedeto
Jiberish: Mithag Crithagsigathmithags
Korean: Sung Tan Chuk Ha
Latin: Natale hilare et Annum Faustum!
Latvian: Prieci’gus Ziemsve’tkus un Laimi’gu Jauno Gadu!
Lausitzian: Wjesole hody a strowe nowe leto
Lettish: Priecigus Ziemassvetkus
Lithuanian: Linksmu Kaledu
Low Saxon: Heughliche Winachten un ’n moi Nijaar
Macedonian: Sreken Bozhik
Maltese: LL Milied Lt-tajjeb
Manx: Nollick ghennal as blein vie noa
Maori: Meri Kirihimete
Marathi: Shub Naya Varsh
Navajo: Merry Keshmish
Norwegian: God Jul, or Gledelig Jul
Occitan: Pulit nadal e bona annado
Papiamento: Bon Pasco
Papua New Guinea: Bikpela hamamas blong dispela Krismas na Nupela yia i go long yu
Pennsylvania German: En frehlicher Grischtdaag un en hallich Nei Yaahr!
Peru: Feliz Navidad y un Venturoso Año Nuevo
Philipines: Maligayan Pasko!
Polish: Wesolych Swiat Bozego Narodzenia or Boze Narodzenie
Portuguese: Feliz Natal
Pushto: Christmas Aao Ne-way Kaal Mo Mobarak Sha
Rapa-Nui (Easter Island): Mata-Ki-Te-Rangi. Te-Pito-O-Te-Henua
Rhetian: Bellas festas da nadal e bun onn
Romanche (sursilvan dialect): Legreivlas fiastas da Nadal e bien niev onn!
Romanian (in Moldova Republic): La Anul si La Multi Ani
Rumanian: Sarbatori vesele
Russian: Pozdrevlyayu s prazdnikom Rozhdestva is Novim Godom
Sami: Buorrit Juovllat
Samoan: La Maunia Le Kilisimasi Ma Le Tausaga Fou
Sardinian: Bonu nadale e prosperu annu nou
Serbian: Hristos se rodi
Slovakian: Sretan Bozic or Vesele vianoce
Scots Gaelic: Nollaig chridheil huibh
Serb-Croatian: Sretam Bozic. Vesela Nova Godina
Serbian: Hristos se rodi.
Singhalese: Subha nath thalak Vewa. Subha Aluth Awrudhak Vewa
Slavey (a Dene Language from the Northwest Territories in Canada): Teyatie Gonezu
Slovak: Vesele Vianoce. A stastlivy Novy Rok
Slovene: Vesele Bozicne. Screcno Novo Leto
Spanish: Feliz Navidad
Swedish: God Jul and (Och) Ett Gott Nytt År
Tagalog: Maligayamg Pasko. Masaganang Bagong Taon
Tami: Nathar Puthu Varuda Valthukkal
Trukeese (Micronesian): Neekiriisimas annim oo iyer seefe feyiyeech!
Thai: Sawadee Pee Mai
Turkish: Noeliniz Ve Yeni Yiliniz Kutlu Olsun
Ukrainian: Srozhdestvom Kristovym
Urdu: Naya Saal Mubarak Ho
Vietnamese: Chung Mung Giang Sinh
Welsh: Nadolig Llawen
Yugoslavian: Cestitamo Bozic
Yoruba: E ku odun, e ku iye’dun!

C³ – systemische Innovation

UVS
17. Dezember 2014

In der Reihe der Doktorandenvorträge des Instituts für Massivbau hält Matthias Tietze am morgigen Donnerstag (18.12.14, ab 9:30 Uhr im Raum BEY 67) einen Vortrag zum Thema „C³ – systemische Innovation | Wertschöpfungsanalyse – Herausforderung, Zielstellung, Vorgehen“.

Carbonbeton wird, auf Grund der globalen Herausforderungen, wie z. B. die steigende Urbanisierung und der hohe Ressourcenverbrauch, sowie der Lebensdauer verkürzenden Korrosion von Stahlbeton, das Material der Zukunft im Bauwesen. Im Projekt C³ – Carbon Concrete Composite soll Carbonbeton bis 2020 entwickelt und ein Transfer in den Markt realisiert werden.

Das ist eine sehr große Aufgabe unter anderem aus zwei Gründen: Das Bauwesen hat mit sehr langen Innovationszyklen zu kämpfen und das vorhandene Wissen und die zu entwickelnde Technologie soll in Ostdeutschland gehalten und verankert werden. Aus diesem Grund muss C³ zur Systemischen Innovation werden, das bedeutet, es muss in allen relevanten Bereichen, von der Technologie über die Gesundheit bis hin zum Recycling und neuen Geschäftsmodellen innoviert werden. Dabei sind alle Akteure gefordert, ihr Know-how einzubringen, um ein starkes Innovationsnetzwerk zu bilden.

Kernfrage aus Sicht des wirtschaftlichen Erfolges der Unternehmen ist nun, wie kann C³ als Bauweise am Markt etabliert werden. Es gilt herauszufinden, welche Anwendungen ein hohes Marktpotenzial besitzen und welche Technologien der Schlüssel sind, mit denen die gesamte Kette gesteuert werden kann. Aus diesen beiden Betrachtungen können die wichtigsten Anwendungen herausgefiltert werden, die ein sehr großes Potenzial am Markt und eine hohe technische Wichtigkeit aufweisen.

Nun steht noch die Frage, wie diese Anwendungen in Ostdeutschland konkurrenzfähig verankert und Arbeitsplätze gesichert werden können. Hierzu muss sowohl die Kundenseite als auch die Herstellerseite nach Bedürfnis und Kosten näher betrachtet werden. Hier setzt die Wertschöpfungsanalyse an, um die Bedarfs- und Kostenparameter zu sammeln und daraus die notwendigen Maßnahmen zur Anpassung abzuleiten. Ziel ist es herauszufinden, welche Bedeutung jeder Wertschöpfungsschritt qualitativ und kostenseitig für den Erfolg der jeweiligen Anwendung hat. Dazu soll ein Modell für die Analyse der Wertschöpfungsschritte entwickelt werden, was es ermöglicht, diesen Analyseprozess zu reproduzieren – damit das Wertschöpfungsnetzwerk untersucht und die erfolgversprechenden Anwendungen so angepasst werden, dass sie konkurrenzfähig sind.

Untersuchungen zum spannungsabhänigen Materialverhalten von Asphalt

UVS
16. Dezember 2014

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt  ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Untersuchungen zum spannungsabhänigen Materialverhalten von Asphalt“ von Dipl.-Ing. Alexander Zeißler am Mittwoch, 7. Januar 2015, 14:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1.

Erfolgreiches Forschungskolloquium „Betonstraßenbau“

betonstraßenbauAm 11. und 12. Dezember 2014 fand in Dresden unter der Schirmherrschaft der Bauindustrie, der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und dem Institut Stadtbauwesen und Straßenbau der Technischen Universität Dresden erstmalig das Forschungskolloquium „Betonstraßenbau“ statt.

Diese Veranstaltung war als spezielle Kommunikationsplattform angedacht, die insbesondere Fachleute aus Wissenschaft und Praxis näher zusammenbringen sollte. Etwa 160 Teilnehmer folgten interessiert dem Programm zu aktuellen Themen des Betonstraßenbaus, vorgetragen durch namenhafte Vertreter der Branche.

Neben aktuellen Forschungsvorhaben wurde die Umsetzung von Regelwerken, Qualitätssicherung im Betonstraßenbau, Prüftechnik sowie innovative Bauweisen in insgesamt 21 Fachbeiträgen thematisiert. Die Moderation der Vortragsblöcke hatten Professor Strick, Präsident der Bundesanstalt für Straßenwesen und Prof. Dr. rer. Panne, Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung übernommen.

Die Wichtigkeit und Notwendigkeit einer solchen Veranstaltung wurde durch den Vertreter des Bundesverkehrsministeriums, Gerhard Rühmkorf, Leiter des Unterabteilung StB 2, deutlich betont, der in seiner Einführungsrede über die Straßeninfrastruktur in Deutschland sprach.

Das als Tagungsort gewählte Taschenbergpalais trug zu dem Erfolg des Forschungskolloquiums bei. Die Abendveranstaltung mit weihnachtlichem Grillbuffet an der Eisbahn des Taschenbergpalais lud zum Fachsimpeln und Diskutieren in entspannter Atmosphäre bei einem oder mehreren Glühweinen ein.

Am Ende der Veranstaltung blieb der Wunsch aller Beteiligten auf eine Wiederholung der Veranstaltung in 2 Jahren.

Rege Beteiligung bei 4. Tagung „Denkmal und Energie“

UVS
15. Dezember 2014
DenkmalEnergie14
Prof. Weller (Institut für Baukonstruktion) und Dipl.-Ing. Arch. Djahanschah (DBU) mit dem Tagungsband zur Veranstaltung „Denkmal und Energie 2015“

Am 8. Dezember fand im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück nun schon zum vierten Mal die Tagung „Denkmal und Energie“ statt. Unter dem Veranstaltungsmotto „Kreative Ansätze zur Sanierung – Von der Gotik bis zur Moderne“ konnte Prof. Bernhard Weller vom Institut für Baukonstruktion etwa 150 Teilnehmer im voll gefüllten Veranstaltungssaal begrüßen.

Der Teilnehmerkreis bestand aus Architekten, Ingenieuren, Denkmalpflegern, Vertretern des öffentlichen Dienstes sowie Unternehmen, die im Bereich der Denkmalpflege und der Sanierung tätig sind. Ihnen wurden mit zehn Fachvorträgen in den Themenkomplexen „Eröffnung und Impuls“, „Material und Technik“, „Gestaltung und Konstruktion“ sowie „Bauten und Projekte“ die Besonderheiten von Baukonstruktionen verschiedener Baualtersstufen und dem damit verbundenen Einfluss auf eine energetisch sinnvolle und schadenfreie Sanierung vorgestellt.

Anhand verschiedener Beispielgebäude wurden typische Baukonstruktionen, Schadensbilder und Sanierungsbeispiele aufgezeigt und im Detail erläutert. Erstmals ist zu der Veranstaltung auch ein Tagungsband erschienen, welcher die vorgetragenen Themen beinhaltet.

Die positive Resonanz der Teilnehmer zeigt, dass der Themenkomplex Denkmal und Energie fest im Aufgabenfeld von Architekten und Ingenieuren verankert ist und regt an, auch im kommenden Jahr wieder solch eine Tagung durchzuführen.

Stimmungsvolles Weihnachtskonzert

UVS
12. Dezember 2014

Weihnachtskonzert14Mit einem stimmungsvollen Weihnachtskonzert haben die Smart Musicians unter der Leitung von Nadine Bergmann im Foyer des Beyer-Baus die Weihnacht quasi offiziell eingeläutet. In ungebrochener Tradition war das Foyer – das im Beyer-Bau im ersten Stock liegt und nicht im zugigen Eingangsbereich – sehr gut besucht: Studentinnen und Studenten (darunter viele aus anderen Kulturen, die hier z.B. den Masterstudiengang ACCESS studieren), Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Professoren ließen sich von den Smart Musicians verzaubern.

Das Programm begann ganz klassisch – die Streicher intonierten die Promenade aus den „Bildern einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski. Aber natürlich gab es auch bekannte Weihnachtslieder – regional, national, international, alles bunt gemischt. Und ein bisschen aufgemischt wurde die Stimmung auch durch die manchmal etwas eigenwillige Fassung der Weihnachtsgeschichte, die Dr. Uwe Reuter mit Augenzwinkern vortrug.

Glühwein gab’s auch, die Fachaschaft ist da ja immer ein prima Lieferant – Weihnachten kann kommen. Und im kommenden Jahr Ende Advent die Fortsetzung der Tradition.

A study on Textile Reinforced- and Expanded Polystyrene Concrete Sandwich Beams

UVS
9. Dezember 2014

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „A study on Textile Reinforced- and Expanded Polystyrene Concrete Sandwich Beams“ („Untersuchung von Sandwichbalken aus Textil- und Styroporbeton“) von Viet Anh Nguyen, M.Sc. am Donnerstag, 18. Dezember 2014,12:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1.

Aufruf zum Sternlauf „Dresden für alle“ am 8. Dezember

UVS
4. Dezember 2014

Anlässlich der fremdenfeindlichen PEGIDA-Aktivitäten ruft die Technische Universität Dresden geschlossen zum Sternlauf am 8. Dezember 2014 unter dem Motto „Dresden für Alle“ auf.

Dazu Hans Reuter, Referent für Gleichstellungspolitik des StuRa: „Gerade unter den Studierenden an der TU Dresden gibt es viele, die nicht in das enge Weltbild dieser neuen „patriotischen Bewegung“ passen. Wir tragen Verantwortung dafür, dass sich unsere Studierenden in Dresden willkommen fühlen und keine Diskriminierungen befürchten müssen. Ausländische und deutsche Studierende und Wissenschaftler_innen sind unabhängig von Religion und Herkunft fester Bestandteil des Campuslebens. Dieses internationale, interkulturelle Miteinander ist kein Problem, sondern eine Bereicherung für uns alle!“

Eric Hattke, Referent für Öffentlichkeitsarbeit des StuRa der TU Dresden, ergänzt: „Angesichts des immer größeren Zulaufes bei PEGIDA ist eine breite Unterstützung der Zivilgesellschaft gefordert. Als Studierende stehen wir für ein menschliches Miteinander und gegen das Verbreiten von rassistischen Parolen!“

Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden bekräftigt dies: „In Forschung und Lehre sind Spitzenleistungen nur durch gemeinsame Anstrengungen möglich. Wissenschaft ist international! So lebt auch die TU Dresden vom Miteinander ausländischer und deutscher Studierender und Wissenschaftler, die alle unabhängig von Religion und Herkunft fester Bestandteil unserer Universität sind. Die PEGIDA-Demonstrationen behindern die Bemühungen der TU Dresden für ein weltoffenes und tolerantes Dresden. Wir wollen, dass ausländische Studierende und Wissenschaftler sich für Dresden und die TU Dresden entscheiden und dass sie sich hier willkommen fühlen.“

Mit der Demonstration „Open Your Mind – Stop Racism!“ unterstützt die TU Dresden den Sternmarsch der Dresdner Zivilgesellschaft am 8. Dezember und erhofft sich ein klares Bekenntnis zu Weltoffenheit und gegen Rassismus.

Prof. Dr. Müller-Steinhagen dazu: „Auch wenn wir von den Gräueltaten des Islamischen Staates (IS) entsetzt und abgestoßen sind, dürfen wir davon nicht auf das Verhalten aller Muslime, aller Flüchtlinge und Asylbewerber schließen. Das ist falsch und gefährlich und spielt rechtsradikalen Gruppierungen in die Hände. Unsicherheiten und latente Angst vor dem Unbekannten und Fremden werden missbraucht, um Abneigung und Widerstand zu schüren gegen Flüchtlinge; gegen genau die Menschen, die unsere Hilfe und Unterstützung am nötigsten brauchen. PEGIDA lädt ein wichtiges gesellschaftliches Thema mit ausländerfeindlichen und engstirnigen Argumenten auf und schürt somit genau solche Ängste, die PEGIDA selbst ernst zu nehmen vorgibt. Als Rektor der TU Dresden distanziere ich mich im Namen meiner Universität ausdrücklich von einem derartigen Verhalten und rufe alle Mitarbeiter und Studierenden auf, sich auch weiterhin für Toleranz und Weltoffenheit zu engagieren und am 8. Dezember am Sternlauf teilzunehmen.“

Der Rektor der TU Dresden wird selbst am Sternlauf teilnehmen. Dieser startet für alle Hochschulangehörigen um 17 Uhr am Fritz-Förster-Platz.

Der Personalrat tritt gleichermaßen für die Rechte aller Beschäftigten, unabhängig von ihrer Herkunft und Religion, ein. „An unserer Universität leben wir interkulturelle Vielfalt. Ausländische Beschäftigte bringen sich mit ihren Ideen, ihrem Wissen, mit ihrer Arbeitsleistung ein. Voraussetzung dafür ist ein weltoffenes Klima des Vertrauens und des gegenseitigen Respektes in unserer Stadt, in unserem Land. Es bedarf der Bereitschaft, aufeinander zuzugehen, unsere Zukunft, unser Leben gemeinsam zu gestalten.“ so die Vorsitzende des Personalrates Dr. Christina Janz.

Eric Hattke abschließend: „Für uns ist klar: wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wenn intolerantes Gedankengut um sich greift und Hass geschürt wird!“

ERASMUS-Info-Veranstaltung für Studenten

UVS
3. Dezember 2014

Eine Informationsveranstaltung für Studentinnen und Studenten zum ERASMUS-Austauschprogramm findet am kommenden Donnerstag (4.12.2014) um 18:30 Uhr im Hörsaak BEY81 des Beyer-Baus statt. Einladender ist der ERASMUS-Verantwortliche der Fakultät, Prof. U. Häußler-Combe. Ebenfalls anwesend sein wird Kerstin Unger vom Akademischen Auslandsamt der TU Dresden.

Für ein weltoffenes und tolerantes Dresden

UVS
2. Dezember 2014

„Was man derzeit in Dresden beobachten muss, ist äußerst beunruhigend. Tausende Menschen finden sich in der Innenstadt zusammen, um gegen die ‚Islamisierung des Abendlandes‘ zu demonstrieren. Natürlich sind wir alle von den Gräueltaten des Islamischen Staates (IS) entsetzt und abgestoßen. Aber davon auf das Verhalten aller Muslime, aller Flüchtlinge und Asylbewerber zu schließen, ist falsch und gefährlich und spielt rechtsradikalen Gruppierungen in die Hände. Unsicherheiten und latente Angst vor dem Unbekannten und Fremden werden missbraucht, um Abneigung und Widerstand zu schüren gegen Flüchtlinge; gegen genau die Menschen, die unsere Hilfe und Unterstützung am nötigsten brauchen.

In Forschung und Lehre sind Spitzenleistungen nur durch gemeinsame Anstrengungen möglich. Wissenschaft ist international! So lebt auch die TU Dresden vom Miteinander ausländischer und deutscher Studierender und Wissenschaftler, die alle unabhängig von Religion und Herkunft fester Bestandteil unserer Universität sind.

Die PEGIDA-Demonstrationen behindern alle Aktivitäten der TU Dresden für ein weltoffenes und tolerantes Dresden. Wir wollen, dass ausländische Studierende und Wissenschaftler sich für Dresden und die TU Dresden entscheiden und dass sie sich hier willkommen fühlen. Wir müssen verhindern, dass angesichts der aktuellen Demonstrationen der PEGIDA-Anhänger in der Welt ein Bild von Dresden entsteht, das in erster Linie abschreckt, unsere Stadt als ausländerfeindlich darstellt und an die vergangen geglaubten Aufmärsche der Neonazis im Umfeld des 13. Februars erinnert.

Als Rektor der TU Dresden distanziere ich mich im Namen meiner Universität von diesen Veranstaltungen und rufe alle Mitarbeiter und Studierenden auf, nicht an den von PEGIDA organisierten Demonstrationen teilzunehmen und sich auch weiterhin für Toleranz und Weltoffenheit zu engagieren.“

Prof. Dr.-Ing. habil. DEng/Auckland Hans Müller-Steinhagen