Semesterangrillen

AngrillenSemester-Angrillen

Kein Semesterstart ohne das traditionelle Semesterangrillen auf der Wiese hinter dem Beyer Bau! Das Bauballteam 2011 lädt dazu am Donnerstag, 21. Oktober, alle StudentInnen, MitarbeiterInnen und Professoren herzlich ein. Ab 18 Uhr bieten sie Leckereien vom Grill und das passende Bierchen dazu an und somit vor allem den Erstsemestlern eine gute Möglichkeit, die Fakultät Bauingenieurwesen auch nach Feierabend kennen zu lernen. Gegen kalte Hände gibt es Glühwein und zum allgemeinen Warmwerden selbstgemachte Bowle. Dann kann das Wintersemester 2010/11 ja losgehen!

Richtfest für neue Versuchshalle

RichtfestRichtfest der neuen Versuchshalle für das Institut für Baustoffe

Das Institut für Baustoffe der Fakultät Bauingenieurwesen erhält eine neue Versuchshalle. Die eingeschossige Versuchshalle an der Georg-Schumann-Straße 7 erstreckt sich rund 25 Meter in den hinteren Grundstücksbereich. Sie ist 8,50 Meter hoch. Darin untergebracht sind Prüfräume, Nebelkammer, Lagerflächen, Laboreinrichtungen und ein Mischplatz. Anfang 2011 wird die größte Einzelbaumaßnahme des Konjunkturpaketes II der Bundesregierung im Hochschulbau in Dresden voraussichtlich abgeschlossen sein. Rund fünf Millionen Euro sind dann investiert. Dem neuen Gebäude wird eine Textilbetonfassade vorgehängt – die erste in Sachsen und eine der ersten in Deutschland. Geplant wurde diese Fassade in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Massivbau der TU Dresden und dem Deutschen Zentrum Textilbeton.

Johann Gierl, Abteilungsleiter im Sächsischen Staatsministerium der Finanzen, sagte bei seinen Grußworten: „Die Fakultät Bauingenieurwesen leistet einen Beitrag zur Fortentwicklung von Technologien, von denen viele angenommen haben, dass eine Weiterentwicklung nicht mehr möglich ist. Wer hätte zum Beispiel vermutet, dass der 2000 Jahre alte Baustoff Beton vor einer Weiterentwicklung steht, die man nur wenige Jahre zuvor für undenkbar gehalten hatte?“ Textilbeton ist dieser neue Baustoff – und aus ihm sind die Fassadenplatten der neuen Versuchshalle. Die drei Zentimeter dünnen Platten sind in TUDALIT-Qualität hergestellt und damit indirekt auch ein Kind der TU Dresden: TUDALIT ist die Marke, die über die TUDAG für die Qualitätssicherung und Verbreitung des innovativen neuen Baustoffs Textilbeton sorgen soll. Die 1,30 m x 2 m großen Platten der Firma Hering-Bau sind mit zwei Lagen Textilgelege aus alkali-resistentem Glas der Fa. Fraas bewehrt: die Grundlagenforschung erobert die Praxis.

„Der Freistaat wird auch in Zukunft in den Hochschulbau investieren,“ sagte Johann Gierl und fuhr fort, dass er sich, „eine weitere Anwendung dieses Baustoffes im Staatlichen Hochbau sehr gut vorstellen“ könne.

Studienbeginn 2010

UVS
11. Oktober 2010
SemesterbeginnSemesterbeginn bei den Bauingenieuren

Das neue Semester hat begonnen! 263 Direktstudeninnen und Studenten, 59 TeilnehmerInnen im bundesweit einmaligen Fernstudiengang Bauingenieurwesen und 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Masterkurs ACCESS haben sich am Freitag zu Einführungsveranstaltungen und abschließend zum gemeinsamen Beisammensein hinterm Beyer-Bau am Grillstand der Fachschaft getroffen: Ein guter Auftakt!
Das Bild zeigt oben links den Dekan der Fakultät, Prof. Rainer Schach, während der Begrüßung der ACCESS-StudentInnen, oben rechts einen Blick in den Hörsaal bei der Einführungsveranstaltung für die DirektstudentInnen, unten links die Grillparty und rechts daneben Details der ACCEESS- sowie der Fernstudium-Begrüßung.

Willkommen! Welcome!

Welcome to all students of the new ACCESS master course!

Den neuen Studentinnen und Studenten an der Fakultät Bauingenieurwesen ein herzliches „Willkommen“!

Unterm Regenbogen

Erfolgreiche engineered transparency

Sprachgrenzen überwindenEindrücke von der engineered transparency in Düsseldorf. Bilder: TU Dresden (oben links, unten rechts), Messe Düsseldorf/Tillmann (alle übrigen)

Premiere gelungen: Die zum ersten Mal durchgeführte Konferenz engineered transparency lockte weit mehr als 200 Teilnehmer aus über 20 Ländern an. Die Fachtagung über Glas, Fassade und Energie fand parallel zur glasstec in Düsseldorf statt – der unangefochtenen Weltleitmesse für das Glas. Rund 1.500 Aussteller zeigten dort alle Facetten des Werkstoffes Glas über die gesamte Wertschöpfungskette. Die Konferenzveranstalter Jens Schneider und Bernhard Weller von den Technischen Universitäten Darmstadt und Dresden sowie Birgit Horn als Direktorin der glasstec freuten sich, dass ihr Konzept, Kongress und Messe zu kombinieren, so gut angenommen wurde.

So schlossen sich gut die Hälfte der Teilnehmer aus Wissenschaft, Forschung und Anwendung zu Beginn des zweitägigen Kongresses einer Führung über die Sonderschau „glass technology live“ an. Das Institut für Baukonstruktion der TU Dresden war an dieser von der Universität Stuttgart organisierten Ausstellung mit drei eigenen Exponaten beteiligt (baublog-Bericht folgt).

Auf der Tagung selbst stellten fünf renommierte Hauptredner und etwa 60 weitere Referenten in teils parallel stattfindenden Sitzungen ihre neuesten Erkenntnisse und Projekte zur Diskussion. Der rege Austausch der Teilnehmer über die Vorträge auch in den Pausen signalisierte: Hier ist Gesprächsbedarf! Für diejenigen, die einige Vorträge wegen allzu reicher Diskussion verpasst haben sollten, bietet der mehr als 700 Seiten starke Tagungsband kompaktes Fachwissen zum Nachlesen. [Bezug]

Teilnehmer für Science Slam gesucht

Beim Science Slam „kurz & klug“ haben Forschende aller Disziplinen Gelegenheit, ihre Erkenntnisse Laien verständlich zu machen! Alle Mittel sind erlaubt: Tanz, Pantomime oder Gesang können den Vortrag unterstützen, aber auch die bewährte Powerpoint-Folie. Das Publikum vergibt Noten, sowohl für die Verständlichkeit als auch für den Unterhaltungswert der Darbietung. Wer am besten abschneidet, erhält die „Goldene Kopfnuss“.

Der Wettstreit der Wissenschaft geht am 22. November ab 19.30 Uhr über die Bühne des Festsaals Dülferstraße, über der Alten Mensa. Organisiert wird der Science Slam von der TU Dresden und den drei Dresdner Max-Planck-Instituten. Die Anmeldung von Beiträgen ist bis Mitte Oktober an scienceslam@mpi-cbg.de zu richten.

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Erstsemester: Sprachausbildung

UVS
6. Oktober 2010
Sprachgrenzen überwindenSprachgrenzen überwinden

Da im Zeitalter der Globalisierung Fremdsprachenkenntnisse zu den Kernkompetenzen gehören, bietet die TU Dresden jedem Studierenden im grundständigen Studium kostenfreien Sprachunterricht im Umfang von 10 Semesterwochenstunden (SWS) an. Das Ausbildungsangebot umfasst die Sprachen Altgriechisch, Arabisch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Latein, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Tschechisch sowie Chinesisch und Japanisch auf unterschiedlichen Niveaustufen. In Englisch werden fachbezogene Kurse für Studenten des Bauingenieurwesens angeboten. Ausbildungsschwerpunkte sind die Arbeit mit fach- und wissenschaftsbezogenen Texten sowie die mündliche und schriftliche Kommunikation in Hochschule und Beruf. Wer die Möglichkeit eines Doppeldiploms für sich in Betracht zieht, kann bereits frühzeitig mit Sprachkursen in italienisch und/oder französisch anfangen.

Einschreibung: Um an einem Sprachkurs teilnehmen zu können, muss jeder Kursteilnehmer sich über das System LSKonline fristgemäß einschreiben. Dafür benötigen Sie Ihr ZIH-LOGIN und das dazugehörige Passwort (siehe Erstsemesterbogen). Die Einschreibung in LSKonline sichert den Kursplatz nur in Verbindung mit dem persönlichen Erscheinen zur 1. Unterrichtsstunde. In begründeten Ausnahmefällen gilt auch die rechtzeitige Benachrichtigung der Lehrkraft bzw. des Sprachbereichsleiters.

Detaillierte Informationen zu allen Sprachkursen sowie die Termine für die Einschreibungen, Einstufungstests, Stundenpläne usw. finden Sie auf der Homepage von Sprachausbildung TU Dresden TUDIAS.

Erstsemester: Die SLUB kennen lernen

UVS
5. Oktober 2010
SLUBDie SLUB

Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden ist die größte wissenschaftliche Bibliothek in Sachsen. Nur nennt sie kein Mensch so: Man geht in die SLUB. Forschen und Lernen hat ja viel mit Büchern zu tun, und damit man als angehende Studentin und angehender Student sich in der SLUB auch zurecht findet, gibt es jede Menge Hilferstellung. Einmal ganz allgemein auf den Seiten der SLUB, was für den Anfang schon mal einen guten Überblick bietet. Außerdem pflegen die Kollegen auch ein Weblog, das hiermit wärmstens empfohlen ist (der Link führt nicht ganz zufällig zu einem Beitrag für Erstsemester!).

Als besonderen Service für StudienanfängerInnen des Bauingenieurwesens bietet die Fachreferentin Dipl. Ing. Heike Marschner Termine zur Bibliothekseinführung für Erstesemester an:

  • 19.10.2010 – 11:10-12:40 Uhr
  • 19.10.2010 – 16:40-18:10 Uhr
  • 20.10.2010 – 9:20-10:50 Uhr
  • 21.10.2010 – 16:40-18:10 Uhr
  • 28.10.2010 – 13:00-14:30 Uhr
  • 29.10.2010 – 9:20-10:50 Uhr

Treffpunkt ist immer im Foyer der Zentralbibliothek, die Anmeldung per E-Mail erbeten. Außerdem gibt es speziell für Bauingenieurstudenten auch Informationen online.

Neuerungen im Stahlbau vorgestellt

UVS
4. Oktober 2010
Veranstaltung im HörsaalzentrumInformationsforum zum Eurocode 3

Am 29. September 2010 fand im Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden ein halbtägiges Informationsforum zum Eurocode 3 statt. Die Weiterbildungsveranstaltung für Ingenieure aus der Praxis wurde vom Institut für Stahl- und Holzbau in Zusammenarbeit mit dem bauforumstahl e. V. Düsseldorf mit Unterstützung durch die Ingenieurkammer Sachsen, den Bauindustrieverband Sachsen/Sachsen-Anhalt, den deutschen Stahlbauverband und den Wissenschaftsverlag Ernst & Sohn organisiert. An dem Informationsforum nahmen rund 140 interessierte Planer, Prüfer sowie Vertreter ausführender Unternehmen und Überwacher teil.

In Vorbereitung auf die bevorstehende bauaufsichtliche Einführung der Eurocodes als DIN-EN-Fassungen erläuterte Professor Eichard Stroetmann in drei Vorträgen die Grundstruktur und nationale Einführung der Eurocodes und die Bemessung von Stabtragwerken und Anschlüssen nach den Teilen 1-1 und 1-8. Die grundlegenden technischen und normativen Zusammenhänge wurden durch Anwendungsbeispiele von Dipl.-Ing. Lars Sieber und Dipl.-Ing. Peter Deepe (Professur für Stahlbau) vertieft. In der Pause fand ein reger Austausch der Teilnehmer über die anstehenden Neuerungen statt. Die praxisgerechte Darstellung der künftig anzuwendenden Bemessungsregeln fand eine ausgezeichnete Resonanz bei den Teilnehmern.

Sieger Architekturwettbewerb Textilbeton

Sieger des Architekturpreises TextilbetonSieger des Architekturpreises Textilbeton

Die Sieger des zweiten Sieger Architekturwettbewerbs Textilbeton stehen fest: Zwei Teams teilen sich das Preisgeld von insgesamt 2.500 Euro! Die Modular Tubes von Annika Poppel, Sami Bidier und Yi Lu entstanden am ILEK in Stuttgart. Die Idee, die hinter modular_tubes steckt, ist die Fertigung von doppelt gekrümmten Beton-Modulen, die problemlos miteinander verbunden werden können und sich so, ähnlich wie Moleküle, zu den verschiedensten Formen zusammen setzen. Zweiter gleichberechtigter Sieger ist der Entwurf Stadtmöbel+ von Leonard Chmielewski und Viktoria Darenberg; beide sind Studenten der TU Berlin, Fakultät Architektur. Sie schreiben zu ihrem Entwurf: „Die Stadtmöbel+ Kollektion bespielt den öffentlichen Raum und möchte dabei selbst bespielt werden.“ Eine lobende Anerkennung spricht die Jury dem Entwurf Lightwave von Roman Grube aus Gießen aus.
Der Architekturwettbewerb wird vom Markenverband TUDALIT ausgelobt. Verliehen wurde der Preis gestern während des TUDALIT-Forums. Heute veranstaltet der Markenverband, der sich die Qualitätssicherung des neuen innovativen Werkstoffs Textilbeton und dessen Bekanntmachung zum Ziel gesetzt hat, die zweite Anwendertagung Textilbeton.