Neue Entwicklungen und der stetige Wandel im Bauwesen erfordern die kontinuierliche Weiterbildung aller Beteiligten. Bereits seit 1993 veranstaltet die HTW Dresden in regelmäßiger Folge das Dresdner Bauseminar. Erfahrene Bauingenieure und Architekten stellen ihre Projekte aus Forschung und Praxis vor. Diesmal mit dabei ist Dipl.-Ing. Oliver Steinbock vom Institut für Massivbau der TU Dresden.
Dresdner Bauseminar WiSe 2021/22
Das komplette und aktuelle Programm findet sich auf der Webseite der HTW Dresden oder hier als PDF (Stand: 26.10.2021)
Neue Entwicklungen und der stetige Wandel im Bauwesen erfordern die kontinuierliche Weiterbildung aller Beteiligten. Bereits seit 1993 veranstaltet die HTW Dresden in regelmäßiger Folge das Dresdner Bauseminar. Erfahrene Bauingenieure und Architekten stellen ihre Projekte aus Forschung und Praxis vor. Neben Prof. Steffen Marx sind in der aktuellen Vortragsreihe noch weitere bekannte Kollegen und Absolventen des Instituts für Massivbau der TU Dresden vertreten.
Dresdner Bauseminar SoSe 2021
Das komplette und aktuelle Programm findet sich auf der Webseite der HTW Dresden oder hier als PDF (Stand: 12.03.2021)
Die diesjährigen #CTBT2020 finden #digital statt. Allen Teilnehmern wird dieses Jahr mehr geboten: mehr kompaktes Wissen, mehr Internationalität, mehr thematisches Facettenreichtum, mehr als nur ein kurzweiliges Erlebnis. Am 22./23.09.2020 berichten renommierte Experten beispielsweise über die erste Straßenbrücke mit reiner #Carbonbewehrung und das Verhalten von #Carbonbeton bei Umgebungs- und hohen Temperaturen. Zudem wird in einem virtuellen Rundgang ein Blick hinter die Kulissen der Entwicklung des ersten Carbonbetongebäudes #CUBE gewagt. Diese und weitere spannende Themen erwarten die Teilnehmer der 12. #CTBT2020.
Im Rahmen des Forschungsprojekts Towards Adhesive Free Timber Buildings (AFTB) wird am Donnerstag, den 18. Juni um 16.00 Uhr, ein neu installiertes Hängeobjekt aus Holz im Lichthof des Biologiegebäudes feierlich eingeweiht. Anhand des Objektes wird das Bauen mit Holz ohne Kleber demonstriert. Entstanden ist „BenDit“ in Zusammenarbeit zwischen den Instituten für Stahl und Holzbau, Professur für Ingenieurholzbau und dem Institut für Geometrie.
Es werden sprechen: Prof. Dr. rer. nat. habil. Gerhard Rödel, Prorektor für Forschung Prof. Dr. Christoph Neinhuis, Dekan der Fakultät Biologie Prof. Dr.-Ing. Peer Haller, Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen Prof. Dr.-Ing. Daniel Lordick, Geometrische Modellierung und Visualisierung Gwendolin Kremer, Kustodie der TU Dresden
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis zum 10. Juni bei Frau Marion Pazdro (holzbau@mailbox.tu-dresden.de), so dass wir Vorkehrungen treffen können für eine sichere Veranstaltung. Einladungsflyer
Die für den 24.03.2020 geplante Stahlbaufachtagung wird aufgrund der bestehenden Situation rund um die Ausbreitung des Corona-Virus abgesagt. Bis jetzt ist unklar, ob und in welcher Form es einen Ausweichtermin geben wird.
hiermit möchte ich Ihnen im Einvernehmen mit allen Veranstaltern –
TUDIAS, Institut für Massivbau der TU Dresden, Bundesingenieurkammer und
VBI – unsere gemeinsame Haltung zur aktuellen Lage mitteilen.
Nach gründlicher Auseinandersetzung mit der aktuellen Lage
haben wir daher die Entscheidung getroffen, dass beide Veranstaltungen
auf einen späteren Zeitpunkt im Herbst 2020 verlegt werden.
Alle überwiesenen Tagungsgebühren und die bereits geleisteten
Zahlungen für die Aussteller behalten ihre Gültigkeit für den neuen
Termin. Sollte Ihnen eine Teilnahme an dem neuen Termin nicht möglich
sein, würden wir dies sehr bedauern.
Sobald wir, die Veranstalter, genaue Informationen zu Termin und Ort haben, werden wir Ihnen diese schnellstmöglich mitteilen.
Die Entscheidung für eine Verlegung ist uns nicht leicht gefallen,
scheint uns aber angesichts der aktuellen Entwicklung nicht anders
möglich zu sein.
Nie ist es leichter, mit zukünftigen Arbeitgebern und Kollegen in Kontakt zu kommen, als bei Branchentreffs auf dem Uni-Campus. Nutze die Chance, um dich zu Karrierewegen und Gehältern zu informieren und lerne ausgewählte Arbeitgeber persönlich kennen!
Der Branchentreff zeigt dir Arbeitsmarktperspektiven, aktuelle Trends
und passende Arbeitgeber auf. Er bietet dir die Gelegenheit, mögliche
Arbeitgeber auf dem Campus kennenzulernen und dein Netzwerk zu
erweitern.
Programm 23. Januar 2020 – Auf einen Blick
Termin: Donnerstag, 23. Januar 2020, Einlass 16 Uhr
Ort: Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW Dresden), Helmholtzstr. 20, 01069 Dresden Anmeldung
Gesuchte Fachrichtungen:
Bauingenieurwesen
Elektro- und Informationstechnik, Informatik
Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften
Maschinenbau, Mechatronik
Mathematik und Naturwissenschaften, insbesondere Chemie und Physik
Regenerative Energiesysteme
Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik
Werkstoffwissenschaften
Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftswissenschaften
Traditionell findet jedes Jahr in der zweiten Märzwoche das
Dresdner Brückenbausymposium statt. Interessante Themen und stabile
Besucherzahlen im vierstelligen Bereich zeichnen diesen idealen
Treffpunkt für den Erfahrungsaustausch über Planung, Bauausführung,
Instandsetzung und Ertüchtigung von Brücken für alle am Bau Beteiligten
und Interessierten aus. Am 10. März kommenden Jahres feiert das
traditionsreiche und seinerzeit von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke
initiierte Treffen seine mittlerweile 30. Auflage. Mehrere
Fachbeiträge von renommierten Ingenieuren und Ingenieurinnen werden
Einblicke in beeindruckende Projekte geben und bauspezifische
Lösungsansätze aufzeigen.
Am Vorabend bildet die Verleihung des Deutschen Brückenbaupreises
2020 den Auftakt. Seit 2006 wird dieser Preis von der
Bundesingenieurkammer (BIngK) und dem Verband Beratender Ingenieure
(VBI) verliehen. Er ist eine der bedeutendsten Auszeichnungen für
Bauingenieure in Deutschland und wird zweijährlich verliehen.
Ergänzend zur Preisverleihung und den Fachvorträgen wird im Foyer des
Hörsaalzentrums der TU Dresden eine Firmenausstellung mit mehr als 70
Firmen, Vereinen, Verbänden und Institutionen rund um den Brückenbau,
für einen informativen Rahmen sorgen.
Das Programm zur Tagung und die Anmeldung finden Sie auf der Webseite der Tagung.
25 Jahre Seniorenakademie – da darf das spannende Thema Carbonbeton natürlich nicht fehlen. Die C³-Carbonbetonexperten Dr. Frank Schladitz und Dr. Matthias Lieboldt führten die überaus interessierten Teilnehmer heute durch das Otto-Mohr-Laboratorium der TU Dresden und gaben einen kleinen Einblick in die Betonage und Prüfung von Carbonbetonbauteilen.
In der themengerechten Atmosphäre konnten sich die anwesenden
Senioren gut auf das innovative Verbundmaterial einlassen. Wissbegierig nutzen sie
die Möglichkeit sich die Vorzüge des Materials von den Experten näher bringen
zu lassen.
Dr.-Ing. Frank Schladitz referiert über Carbonbeton. Foto: Chris Gärtner
Die Bahntochter DB Netz AG ist für die Instandhaltung und den Ausbau von Europas größtem Schienennetz mit mehr als 25.000 Eisenbahnbrücken und über 33.000 Kilometern Streckennetz verantwortlich. Damit Personen- und Güterverkehr in den kommenden Jahren wie prognostiziert stark wachsen können, wollen die Deutsche Bahn AG und die Bundesregierung eine Rekordsumme in die Modernisierung und Digitalisierung des deutschen Schienennetzes stecken.
Das bedeutet, dass bei laufendem Betrieb u. a. Gleisnetz, Tunnel und Brücken erneuert oder ersetzt werden. Für diese Mammutaufgabe holt sich die DB Netz AG Unterstützung aus der Wissenschaft. In den kommenden fünf Jahren finanziert sie am Institut für Massivbau der TU Dresden die Stiftungsprofessur „DB Netz AG-Stiftungsprofessur für Ingenieurbau“, von der sie sich sowohl vielfältige Impulse für das Monitoring und die Instandhaltung der Infrastruktur als auch hochqualifizierten Nachwuchs erwartet.
Die Wissenschaftler des Instituts forschen seit langem an Verfahren und Materialien, um Brücken- und Tunnelbau in jeder Hinsicht effizienter zu gestalten und die Bauwerke gleichzeitig beständiger und wartungsärmer zu konstruieren. „Wir sind beeindruckt von der exzellenten Ausbildungskultur an der TU Dresden und den an der Universität begonnenen Forschungsarbeiten im Bereich des konstruktiven Ingenieurbaus“, erklärt DB Netz AG-Vorstand Jens Bergmann. „Mit der engen Zusammenarbeit über die Stiftungsprofessur erhoffen wir uns Antworten auf aktuelle eisenbahnspezifische Forschungsfragen. Die Professur am Institut für Massivbau hat deshalb eine große Bedeutung für den Erhalt und Ausbau eines optimal funktionierenden Schienennetzes.“
TUD-Rektor Prof. Hans Müller-Steinhagen mit den Vorständen der DB Netz AG Dr. Volker Hentschel (Mi) und Jens Bergmann bei der Vertragsunterzeichnung
„Wir freuen uns sehr über das in die TU Dresden gesetzte Vertrauen. Wir arbeiten seit vielen Jahren in verschiedensten Projekten eng mit der Deutschen Bahn AG zusammen. Wenn wir dank unserer exzellenten interdisziplinären Forschungs- und Ausbildungsarbeit zu einer gelingenden Infrastrukturoffensive beitragen können, dann leisten wir damit einen erheblichen Beitrag für unsere gemeinsame Zukunft“, betont Prof. Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden.
Prof. Manfred Curbach ist einer der führenden Köpfe bei der Entwicklung des Textilbetons bzw. Carbonbetons und wurde 2016 mit dem Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten ausgezeichnet. „An unserem Institut für Massivbau dominieren heute Forschungsarbeiten zum Carbonbeton, zum Impaktverhalten von Beton, zu mehraxialen Beanspruchungen von Beton und zum Brückenbau. Carbonbeton wird einen immensen Innovationsschub im Bauwesen auslösen, das Bauen zukunftsfähig machen und einen Paradigmenwechsel im Bauwesen einläuten“, sagt Institutsdirektor Curbach. Man könne den Energiebedarf und den CO2-Ausstoß bei der Herstellung und Instandsetzung von Bauwerken fast halbieren und damit wertvolle Ressourcen schonen. Dieser Materialwechsel führe zu einer neuen Art zu konstruieren, zu bauen und zu leben, vom plumpen Betonbau der Vergangenheit zur Filigranität, Leichtigkeit und Ästhetik des Betonbaus der Zukunft, konstatiert Curbach.
Die DB Netz AG fördert den im Moment noch nicht final besetzten Stiftungslehrstuhl jährlich mit einem sechsstelligen Betrag über einen Zeitraum von fünf Jahren. Die Berufung des Lehrstuhlinhabers erfolgt durch die TU Dresden nach den Bestimmungen des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes sowie der Berufungsordnung der TU Dresden. Die Entscheidungsfreiheit der Berufungskommission wird dabei durch die DB Netz AG nicht berührt oder beeinträchtigt. Die Stiftungsprofessur nimmt ihre Arbeit auf, sobald die aktuell laufenden personellen Verhandlungen abgeschlossen sind.