Züblin Stahlbaupreis auf dem diesjährigen Bauball verliehen

Jury und Nominierte für den Züblin-Stahlbaupreis 2017 vor dem Gebäude unserer Fakultät auf der August-Bebel-Straße 30

Am 15. Juni 2017 wurde der Züblin-Stahlbaupreis zum inzwischen siebten Mal an Studierende und Absolventen der Technischen Universität Dresden verliehen. Mit dem Preis werden herausragende Arbeiten aus den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen gewürdigt, die zur Förderung der Metallbauweise beitragen und im Rahmen des Studiums oder einer Promotion entstanden sind. Insgesamt waren in diesem Jahr sieben Arbeiten nominiert, die ein breites Themenspektrum der Stahlbauweise behandeln. Die nominierten Arbeiten wurden von den Studierenden und Diplomanden/-innen im Rahmen eines Vortrags mit anschließender Diskussion vor der Jury präsentiert. Die festliche Verleihung des Preises fand traditionell am Abend im Rahmen des Bauballs der TU Dresden statt.

 

Der mit insgesamt 3000 Euro dotierte Preis wurde in diesem Jahr an einen Studenten und eine Diplomandin des Bauingenieurwesens sowie an ein Team von Studenten der Architektur vergeben. Die Jury hat sich aufgrund der hohen Qualität, des geringen Abstands und gleicher Wertigkeit von zwei Arbeiten mit unterschiedlicher Ausrichtung in diesem Jahr dazu entschlossen, zwei 2. Preise und einen 1. Preis zu vergeben.

Einen 2. Preis erhielt Herr cand.-Ing. Dennis Poroffscheck für seine Projektarbeit zur Untersuchung der Ermüdungsfestigkeit von Stahlhohlkästen mit dreiseitig angeschlossenen Querschotten unter Torsionsbeanspruchung. Ebenfalls einen 2. Preis erhielten Vincent Paul Kanig B. A. und Matthias Hauschild B. A. für ihren Entwurf eines Schaugewächshaus-komplexes im botanischen Garten der Technischen Universität Dresden. Der 1. Preis ging in diesem Jahr an Frau Dipl.-Ing. Cäcilia Karge für ihre Diplomarbeit zur numerischen Untersuchung von Verbunddübelleisten unter Quer- und biaxialer Beanspruchung.

Bericht: Dipl. Ing. Thoralf Kästner.  Ein ausführlicher Bericht zur Verleihung des Züblin-Stahlbaupreises 2017 ist hier zu finden.

 

Unter den strengen Augen der vierköpfigen Jury stellten die Nominierten am Vormittag des 15. Juni ausführlich ihre Arbeiten vor.
Mit dem Preis werden herausragende     Arbeiten aus dem Bereich Architektur und Bauingenieurwesen gewürdigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Preisträger des Züblin-Stahlbaupreises 2017, v.l.n.r.: Prof. Dr. Richard Stroetmann (TU Dresden), Vincent Paul Kanig und Matthias Hauschild (2. Preis), Dennis Poroffscheck (2. Preis), Cäcilia Karge (1. Preis), Ulrich Pfabe (Züblin Stahlbau GmbH)
Prof. Richard Stroetmann von der TU Dresden und Ulrich Pfabe von der Züblin Stahlbau GmbH. Im Rahmen des diesjährigen Bauballs im Veranstaltungshaus „Tante JU“ wurden von den beiden Initiatoren des Preises die besten Arbeiten vorgestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ulrich Pfabe und Dennis Poroffscheck
Cäcilia Karge erhält den 1. Preis für ihre Arbeit.

 

 

 

 

 

 

 

Ulrich Pfabe (Züblin Stahlbau GmbH)
Blumenmädchen

 

 

 

 

 

 

Schwimmen und forschen – Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik nimmt an der Elbschwimmstaffel teil

AT
21. Juni 2017

Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016/17 – Meere und Ozeane, startet am 24.
Juni in Bad Schandau die bislang größte Freiwasser-Schwimmstaffel Deutschlands, die in mehreren Etappen am 12. Juli bis ins norddeutsche Geesthacht führt. Die „Elbschwimmstaffel“ soll als Mitmach- und Forschungsveranstaltung die Bedeutung von sauberen Fließgewässern für Meere, Ozeane und für uns Menschen in den Mittelpunkt stellen.

Unter dem Motto „Das Meer beginnt hier!“ bietet die Mitmach-Aktion neben der Möglichkeit selbst mit zu schwimmen,  Interessierten die Gelegenheit, sich aktiv mit Forschung auseinanderzusetzen und sich somit am Gewässerschutz zu beteiligen. Dazu werden an den einzelnen Etappenzielen Informationsstände und Forschungsstationen eingerichtet sein.

Die Stafel wird Insgesamt von drei Forschungsprojekten begleitet, die TU Dresden wird im Rahmen des Forschungsprojekts In_StröHmunG mit dabei sein. Dieses Projekt setzt mit vielen spezifischen Themen auf die Synergie von ökologisch ausgerichteter flussgebietsbezogener Gewässerbewirtschaftung und ökonomisch fundiertem Hochwasserrisikomanagement. So werden beispielsweise die Wirkung von Vegetation auf Rehnenbildung (Rehnen sind uferbegleitende Wälle von Feinteilen) und Sedimentverhalten und Bewuchs bei der  Unterhaltung von Flutmulden für den Lebensraum vieler Wasserpflanzen und Jungfische untersucht. Alle Maßnahmen, die In_StröHmung vereint, sind darauf ausgerichtet, nachhaltige Antworten zum Hochwasserrisikomanagement und für die naturnahe Gewässerentwicklung zu liefern.

Seit 2015 beschäftigen sich Mitarbeiter des Instituts für Wasserbau und Technische Hydromechanik sowie des Instituts für Hydrobiologie mit diesem Projekt und werden am Rande der Elbeschwimmstaffel darüber informieren. Jeder interessierte Gast ist willkommen, zu folgenden Themen wird es Infostände geben:

 

  • Hochwasser
  • Sediment
  • Makrozoobenthos
  • Fische
  • Ökotoxikologie
  • Ökosystemleistungen

 

In Riesa und Meißen können die Besucher selbst Gewässerproben entnehmen. Der Startschuss fällt am 24. Juni ab 9 Uhr in Bad Schandau, Straße „An der Elbe“. An folgenden Stationen der Schwimmstaffel wird unsere Fakultät vertreten sein:

 

24.06. Dresden, 13 bis 20 Uhr , Gelände des Drachenbootfestivals am Blauen Wunder

25.06. Meißen, 16 bis 18.30, Parkplatz an der Elbe unterhalb der Albrechtsburg (Hochuferstraße)

26.06. Riesa, 16 bis 18.30 beim Riesaer Wassersportverein, Elbstraße 14A

08.07.Wittenberge, 13 bis 19.00, Elbstraße 65

 

 

Glas- und Fassadenbauexkursion 2017

Die diesjährige Glasbau- und Fassadenexkursion fand an den bisher heißesten Tagen des Jahres vom 29.05.17 bis zum 31.05.17 statt. Mit 20 Studenten des 4. und 8. Fachsemesters und drei Minibussen ging es ins 500 km entfernte Stuttgart. Direkt nach der Ankunft am Montag wurde das Bürogebäude der Victoria Versicherung im Stuttgarter Zentrum besichtigt. Im Zuge der Sanierung erhält dieses eine neue Elementfassade, um die aktuellen bauphysikalischen und brandschutztechnischen Anforderungen zu erfüllen. Herr Müller von Auer Weber Architekten führte die Gruppe durch den mehrgeschossigen Skelettbau aus den 60er Jahren. Die neue Fassade mit Dreifach-Isolierverglasung würde die zulässige Deckenlast übersteigen, sodass die Estrichkonstruktion im auskragenden Deckenbereich durch einen Hohlraumboden ersetzt wurde. Am Abend des ersten Tages bestand die Möglichkeit, die Aussicht vom Stuttgarter Fernsehturm zu genießen.

Die erste Baustellenbesichtigung am Dienstag fand am Campus Vaihingen statt, wo uns Herr Prothmann (IFP Weber) zusammen mit dem Projektleiter Herrn Hermann (VB-BW, Universitätsbauamt Stuttgart) und dem Architekten Herrn Hieber empfingen. Die Sanierungsarbeiten am Hochhaus sind noch in vollem Gange, sodass die alte und neue Fassade direkt verglichen werden konnte. Zu den energetischen Sanierungen kommen mehrere Maßnahmen zur Schadstoffbeseitigung, wobei das Gebäude während der gesamten Bauzeit genutzt wird. Anschließend ging es nach Kornwestheim zu einem großen Neubauprojekt der Wüstenrot & Württembergische AG. Auf dem Betriebsgelände entsteht ein neuer Unternehmens-Campus mit einer Vielzahl an Bürogebäuden und einer unterirdischen Passage. Bei der Begehung des ersten Bauabschnitts mit Frau Meyer (W&W) und Herrn Linnartz (Ortner&Ortner) konnten die Studenten die unterschiedlichen Baustufen der Gebäude verfolgen und anhand eines modernen Musterbüros die Innenausstattung in Augenschein nehmen.

Bilder: Institut für Baukonstruktion

Die letzte Station an diesem Tag bildete ein Besuch bei Knippers Helbig Advanced Engineering. Das Ingenieurbüro ist im Bereich Tragwerksplanung, Fassadenplanung und Geometrieentwicklung anspruchsvoller Hochbau- und Brückenprojekte tätig. Herr Fildhuth stellte in einem interessanten Vortrag verschiedene Projekte des Büros vor; darunter die kugelförmig verglaste Dachterrasse des Academy Museum of Motion Pictures sowie den Shenzhen International Airport mit parametrischen, wabenförmigen Elementen im Dachbereich. Dabei wurden den Studenten die jeweiligen konstruktiven Herausforderungen der Projekte verdeutlicht sowie die Gestaltung komplexer Detailpunkte erläutert. Abgeschlossen wurde der Besuch des Ingenieurbüros mit einem gemeinsamen Spaziergang zum innovativen Pavillon des ICD und ITKE aus Glas- und Carbonfasern.

 

Am dritten und letzten Tag fand eine Werksbesichtigung der Josef Gartner GmbH in Gundelfingen statt. Bei der Führung konnten Arbeiten in der Stahlverarbeitung sowie die Herstellung von Closed Cavity Fassaden beobachtet werden. Außerdem konnten die Studenten das Testgelände für Fassadenprüfungen und den Showroom mit interessanten Fassaden-Mockups besichtigen. Nach drei abwechslungsreichen, informativen und sehr sommerlichen Tagen in Stuttgart endete die Exkursion für alle Teilnehmer wieder wohlbehalten in Dresden.

 

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Vertreter der Unternehmen und der Architektur- und Ingenieurbüros, die mit ihrem Engagement den Studenten einen guten Einblick in die Praxis ermöglichten.

 

Bauingenieure zur REWE Team Challenge

Gleich mit mehreren Teams war unsere Fakultät auch in diesem Jahr wieder dabei. Vier Teams sind nicht nur lauf sondern auch schreibfreudig!

Das Team der Baubetriebler: Martin Krause, Florian Kopf, Anne Harzdorf, Jan Kortmann

Schnellstes Institut der Fakultät:

Mit der bereits fünften Teilnahme an der REWE-Teamchallenge konnte dieses Jahr ein kleines Jubiläum gefeiert werden. Das 4-köpfige Team „BauabLAUF“ (Anne Harzdorf, Martin Krause, Florian Kopf und Jan Kortmann) hat sich sehr gut geschlagen und konnte mit Platz 142 von insgesamt 2415 angetretenen Teams in der Mixed-Wertung ein sehr gutes Ergebnis in einer Zeit von 1:33:47 erlaufen. Damit gelang es, den Titel „Schnellstes Institut der Fakultät Bauingenieurwesen“ zu verteidigen! Der „BauabLauf“ war wiederholt entlang des kritischen Weges ein voller Erfolg!

 

 

 

„TU Rennstahl“ läuft mit Lukas Hütting, Thoralf Kästner, Thomas Faßl und Lars Werner

Auch 2017 läuft´s bei den Stahlbauern

Mit einem neuen Teilnehmerrekord von 20.000 Läufern erreichte die REWE Team Challenge am 02.06.2017 ihren vorläufigen Höhepunkt. Natürlich waren auch die Stahlbauer als „TU Rennstahl“ wieder am Start und absolvierten, diesmal als reines Männer-Team in der Besetzung Lukas Hüttig, Thoralf Kästner, Lars Werner und Thomas Faßl, die 5 Kilometer bis ins prall gefüllte DDV-Stadion. Angefeuert durch die zahlreichen Zuschauer und begleitet durch musikalische Rhythmen, konnte das Team seine Leistung aus dem letzten Jahr mit einer Gesamtlaufzeit 1:44:06 deutlich auf Platz 785 verbessern.

 

 

Zwei Teams für ein Institut: BAUKO-Ladies und BAUKO-Runners

Für das Institut für Baukonstruktion gingen dieses Jahr zwei Teams an den Start. Ob 1. Arbeitstag, Diplomand oder Erasmus PhD-Student, die BAUKO Truppe fuhr alle Geschosse auf, um in den Institutskampf der Fakultät einzusteigen. Zum ersten Mal hat sich ein komplettes Frauenteam – die BAUKO Ladies – mit Leonie Scheuring, Katharina Lohr, Alina Joachim und Paulina Bukieda zusammengefunden. Neben einem erfolgreichen 67. Platz (1:49:24) unter den Frauen der Rewe Team Challenge sicherte es sich konkurrenzlos den ersten Platz an der Fakultät in der Kategorie „Frauen-Team“. Der Traditions-BAUKO-Runner Felix Nicklisch ging bereits zum sechsten Mal für das Institut an den Start und erreichte mit seinen Teamkollegen Christian Popp, Jakub Curpek und Felix Hegewald den 648. Platz (1:40:26) in der Männer-Team Wertung – und damit Platz 1 unter den „Männer-Teams“ der Fakultät.

Wir freuen uns schon auf die nächste Team Challenge!

 

 

 

Besuch aus Europa in der Bauingenieurfakultät der TU Dresden

AT
1. Juni 2017
Arbeitssitzung des TC8 im Beratungsraum der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden

Am 19. und 20. Mai 2017 trafen sich die europäischen Ausschüsse TC8 und WG1 zu einem Arbeitstreffen im neuen temporären Fakultätsgebäude in der August-Bebel-Straße 30. Hierzu eingeladen hat Prof. Dr. Richard Stroetmann vom Institut für Stahl- und Holzbau, Vice-Chair und Mitglied dieser Ausschüsse.

Das “Technical Committee 8 – Structural Stability” (kurz TC8) ist ein Arbeitsausschuss der „European Convention for Constructional Steelwork“ (ECCS), dem europäischen Dachverband der nationalen Stahlbauverbände. Es führt pränormative Arbeiten im Bereich der Stabilität von Stahlbaukonstruktionen durch und unterstützt die entsprechenden Arbeitsgruppen des CEN TC250 SC3 – Eurocode 3. Ferner sind die Mitglieder in Organisationskomitees und wissenschaftlichen Ausschüssen internationaler Konferenzen und Symposien eingebunden.

Die Working-Group WG1 ist die Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung der EN 1993-1-1, der europäischen Grundnorm für die Bemessung von Stahlbaubauteilen. Derzeit wird die Neuauflage des Teil 1-1 vom Eurocode 3 von dem Project-Team und der WG1 intensiv bearbeitet und diskutiert. Sie soll nach derzeitigem Stand im Jahr 2021 eingeführt werden. Neben den Vorschlägen und Kritikpunkten aus den nationalen Spiegelausschüssen zum Normungstext wird der „Stand der Technik“, d. h. die neuen Erkenntnisse aus Forschung und Praxis, bei der Bearbeitung berücksichtigt. Zudem wird der Normungstext in Bezug auf seine Verständlichkeit („clarity and simplicity“) und einfachen Handhabung („ease of use“) überprüft. Um den Umfang der Norm zu reduzieren werden die Anzahl der Nachweismöglichkeiten für bestimmte Versagensformen reduziert und informative Anhänge ausgelagert oder als normative Regeln in gekürzter Form integriert.

Während der zwei arbeitsreichen Tage wurden neue Erkenntnisse und Änderungsvorschläge zur Normung im Rahmen von Präsentationen und Diskussionen ausgetauscht. Am Donnerstagabend hatte die Ingenieurkammer Sachsen, am Freitagabend der Verband der Beratenden Ingenieure (VBI) zu einem Abendessen im nahegelegenen Restaurant HOMAGE eingeladen. Die Organisation, technische Unterstützung (einschließlich einer Scype-Konferenz mit der Universidad Politécnica de Cataluña in Barcelona) und Versorgung während der zwei Tage übernahmen das Institut für Stahl- und Holzbau. Die guten Arbeitsbedingungen wurden durch hervorragendes Wetter mit zwei Tagen Sonnenschein abgerundet, sodass sich der Chairman Prof. Dr. Bert Snijder von der Technischen Universität Eindhoven (NL) am Ende der Arbeitstreffen sehr lobend über die Einladung nach Dresden äußerte. Die nächsten Sitzungen der Ausschüsse werden im Herbst an der Universität Coimbra (PT, TC8) und beim Deutschen Institut für Normung in Berlin (WG1) stattfinden.

 

Technisches Komitee – Structural Stability (ECCS – TC8) vor dem Gebäude Haus 116 der TU Dresden

Verabschiedung von Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Aigner

Feierliche Verabschiedung von Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Aigner in der Halle des Hubert-Engels-Labors der TU Dresden (Bilder: André Terpe)

Viele Kollegen, Weggefährten und Freunde sind der Einladung gefolgt und haben gestern Nachmittag in feierlicher Runde den  langjährigen Leiter des Hubert-Engels-Labors, Prof. Aigner verabschiedet. Für das Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik sei es ein großer Gewinn gewesen, einen solchen Spezialisten auf dieser verantwortungsvollen Position des Laborleiters zu haben, so der Institutsdirektor Prof. Dr. Stamm in seiner Ansprache. An dem national und international hohen Ansehen des Hubert-Engels-Labors hatte Aigner nach seinen Ausführungen einen großen Anteil. Aber nicht nur hervorragende fachliche Kompetenzen sondern auch tadellose persönliche Eigenschaften haben in den letzten Jahren die gemeinsame Zusammenarbeit geprägt. Die Fakultät Bauingenieurwesen wünscht Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Aigner bei allen Plänen für die Zukunft viel Erfolg, Gesundheit, viel Freude und Zufriedenheit.

Bestimmung bodenmechanischer Parameter nach fortgeschrittenen Methoden

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren zur „Bestimmung bodenmechanischer Parameter nach fortgeschrittenen Methoden“ von Herrn Dipl.-Ing. Erik Schwiteilo, am Dienstag, 13. Juni 2017 um 09 Uhr in das Sitzungszimmer 03-07 in der August-Bebel-Straße 30 ein.

Züblin-Stahlbaupreis 2017

Am 15.06.2017 wird im Rahmen des Bauballs der Züblin-Stahlbaupreis 2017 vergeben. Der mit insgesamt 3.000 € dotierte Preis wird für Studien-, Projekt- und Diplomarbeiten  von Studierenden sowie Dissertationen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Fakultäten Bauingenieurwesen und Architektur der Technischen Universität Dresden zum sechsten Mal vergeben. Mit dem Preis werden herausragende Leistungen im Entwurf, in der Berechnung und Ausführung von Stahl- und Verbundbaukonstruktionen sowie Metallfassaden und -dächern  im Hoch-, Industrie- und Ingenieurbau gewürdigt. Berücksichtigt werden besondere wissenschaftliche Leistungen, mit denen die Metallbauweise gefördert wird. Hierzu gehören Entwicklungen und Weiterentwicklungen von Konstruktions-  und Bauweisen, Berechnungs- und Bemessungsverfahren, Fertigungs- und Montagetechnologien sowie Beiträge zur Beurteilung und Förderung der Nachhaltigkeit. Zugelassen werden Arbeiten, die im Rahmen des Studiums oder der Promotion an den Fakultäten Bauingenieurwesen und Architektur der Technischen Universität erstellt wurden und deren Abschluss nach dem 16.05.2016 erfolgt ist.

Bewerbungen werden bis zum 12.05.2017 an der Professur für Stahlbau hier entgegengenommen.

Große Stahlbau-Exkursion 2017

In der Vorlesungsfreien Zeit vom Mittwoch, den 07.06.2017 bis zum Freitag, den 09.06.2017 findet die diesjährige große Stahlbau-Exkursion statt. Voraussichtlich wird es folgende Besichtigungen geben:

  • Baustelle Langenfelder Brücke
  • Baustelle U4 Elbbrücken
  • Stahl- und Walzwerk Arcelor Eisenhüttenstadt
  • Fertigung MV-Werften Wismar
  • SEH-Eiffage Hannover
  • Schleuse Zerben

Unkostenbeitrag pro Person: 50 Euro. Ab sofort können sich Interessenten im Sekretariat der Professur für Stahlbau, ABS 06-31 auf der August-Bebel-Straße 30 anmelden.

Ab Heute läuft die Zeit für die Teilnehmer des Graduiertenkollegs 2250!

Professor Mechtcherine begrüßt die Teilnehmer des Graduiertenkollegs GRK-2250
Bild: André Terpe

You are the best! Unter anderem mit diesen Worten begrüßte Prof. Viktor Mechtcherine die Teilnehmer des Graduiertenkollegs (GRK) 2250 zum heutigen Meeting. Die Erwartungen an die Teilnehmer sind hoch, immerhin wurden im Bewerbungsverfahren Wissenschaftler mit sehr guten Hochschulabschlüssen und exzellenten Fachkenntnissen in verschiedenen Bereichen ausgewählt. Mit erstklassigen Laboren, regelmäßigen Lehrveranstaltungen, Workshops und unter Einbeziehung international renommierter Experten werden den Forschern in den nächsten drei Jahren beste Bedingungen geboten um im Rahmen ihres Promotionsprojektes grundlegend neue Erkenntnisse zur „Impaktsicherheit von Baukonstruktionen durch mineralisch gebundene Komposite“ zu erlangen.  Das zentrale Ziel des Graduiertenkollegs ist, bestehende Gebäude und Bauwerke durch Applikation von flächigen, dünnschichtigen Verstärkungen deutlich widerstandsfähiger zu machen. „Angesichts der stets zunehmenden Gefahr des Eintretens kurzzeitiger dynamischer Beanspruchungen, z. B. durch Naturkatastrophen oder Detonationen, besteht weltweit dringender Handlungsbedarf im Hinblick auf die Gewährleistung der Sicherheit der Menschen und der für das Leben der Menschen wichtigen Infrastruktur“, sagt Prof. Viktor Mechtcherine, Sprecher des Kollegs.
Für die TU Dresden ist dies das erste strukturierte Promotionsstudium im Bereich Bau und Umwelt und soll insgesamt mit zwei weiteren Kohorten über 9 Jahre laufen. Die Anzahl der Kollegiaten beläuft sich auf insgesamt 25 Teilnehmer. „Mit dieser Gruppengröße ist es möglich, einen international bedeutenden Schwerpunkt in Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchsförderung zu etablieren“, sagt Prof. Mechtcherine.

Teilnehmer des ersten Graduiertenkollegs GRK-2250
Bild: André Terpe